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BR95 von TILLIG, das Modell

Gestaltungshinweis (Vorbildinfos):
Diese Baureihe, noch als preussische T20 eingereiht, gab es zu Länderbahnzeiten nicht mehr. Erst ab 1922 wurden sie gebaut.
Allerdings hatte sie anfänglich noch Länderbahnzeichnung, wurde als BR77 mit dem runden DRG-Adler als Hoheitskennzeichen für ca. ein Jahr
gezeichnet.
Erst nach Abschluss der Vereinheitlichung und den neuen Baureiheneinordnungen bekam sie die BR-Nummer 95.

Will sagen: Das Modell der BR95 von Tillig und/oder roco sind zur Umgestaltungen freigegeben. Aber denkt u.a. an die genieteten Wasserkästen...:)
 

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Yes, yes, yes, yes.
 
@ Grischand u kannst ja noch schlechter gucken wie ich.:gruebel:

@TTKAI, danke für deine genaue Beschreibung der Schnittstelle.

Liebe Tillig Mitarbeiter, was soll dieser Unsinn bitte, das ist nicht Zeitgemäß und eine ver.... ihrer Kunden.:wiejetzt:
Da kann man ja nicht einmal das rote und weiße Licht einzeln schalten, sprich am Zug das rote aus.:argh:
Wenn ich dies haben will, dann fange ich gleich wieder an mit rumlöten und umbauen, neee, das kann es nicht sein, für diesen Preis.:boeller:
Sehr Schade, aber die Lok ist gestorben für mich und ich hoffe jetzt auf die Arnold BR 95.
Herr Groh wird diesbezüglich von mir persönlich noch in Kenntnis gesetzt.

VG Torsten.
 
Das wäre dann die erste Dampflok von Tillig, welche weiß - roten Lichtwechsel hätte.
Warum sollte man etwas nicht vorhandenes dann ausschalten können?:gruebel:
Für rotes Schlußlicht mußte wohl oder übel selber mit dem Lötkolben ran.
 
Fahren im Schwarzwald Dampfloks tatsächlich
mit rotem Schlusslicht?
Ich kenne keine die das hatten, EpIII/IV. Neuerdings gibt es Bilder im Netz wo man so etwas sieht, ist wohl der gesetzlichen Lage geschuldet, aber persönlich habe ich auch da noch keine zu Gesicht bekommen.
Allerdings wäre es auch in meinen Augen eine riesige Sauerei von Next18 zu reden, wenn da nur ne Adapterplatine zu NEM 651 drin ist.
 
Ach Schwarzwälder.
Da steht zum Modell:

"Dreilicht-Spitzensignal, mit Fahrtrichtung wechselnd."
Wie schon gesagt, das wäre das erste TT Dampflokmodell mit roter Schlußbeleuchtung.
Oder hab ich was verpasst?
Und Beckmann's 94er und 95er haben nicht mal Beleuchtung, und das für den Preis. AuWeia.
Und Roco's Modelle der 44er - eine DER Baureihen, welche im Schiebedienst eingesetzt waren - haben auch kein rotes Schlußsignal verbaut bekommen.
Das nur mal so, um deine Fassungslosigkeit etwas zu beruhigen.

Übrigens findet sich gleiche Ankündigung von mit in Fahrtrichtung wechselndem Spitzenlicht auch beim Steckbrief zu Arnolds Modell.
Oh Schitt, da droht ja die nächste Verarsche. Und dann auch noch das schon vieldiskutierte "1-Achsantriebskonzept", es bleibt spannend.
 
Wenn es vorn bei 18 201 und 18 314 keine Blinker sind, werden es wohl Schlußleuchten (für Rückwärtsfahrt) sein.

Ansonsten gibt es aber durchaus rot abblendbare Laternen, wenngleich die runde Schlußscheibe für Lz fahrende Loks tagsüber häufiger war.

MfG
 
95

Lokschild am Tender zu weit oben? Habe mal meine Bildersammlung durchgeschaut und leider keine einzige 95 mit so einer Beschilderung gefunden. Alle Bilder zeigen die 95 iger mit Schild unterhalb des Kohlekastentrittes. Das ist spannend ! Gibt es wirklich ein Originalbild mit dieser Schilderposition?
 
Allerdings wäre es auch in meinen Augen eine riesige Sauerei von Next18 zu reden, wenn da nur ne Adapterplatine zu NEM 651 drin ist.
Naja ... es wäre die Frage, ob die nicht belegten Anschlüsse der NEXT18 wenigstens als Lötpunkte nach außen geführt werden, damit man sie z.B. mit Licht in der Feuerbüchse etc. belegen kann.
Kann jemand ein Foto der Adapterplatine einstellen?
Wenn das nicht so sein sollte, wäre es tatsächlich eine Sauerei ... aber wie eben leider bei Tillig üblich.
 
Ganz nebenbei, die BR 77 ging nur bis zur 010, danach waren es schon 95er.
Da kann ich das Gegenteil (fast) beweisen. Schön dass sich niemand 100%ig bei den alten Zeiten auskennen kann. :applaus:
 
@152 032-9 :wiejetzt:

Und, was wollste mit dem # sagen?
Ist schon klar, daß es sich da um die Schlußfunzeln handelt.
Aber geht's hier um diese beiden Exoten mit ihrer exklusiven Art der Umsetzung der Schlußbeleuchtung???
Nö.
Im übrigen ist das bei Roco's "Jimmo" auch nicht beleuchtet.

Was das Nummerschild angeht, hat Tillig richtig recherchiert. Ich habe einige Bilder rostgefeuerter 95er in Epoche3, wo das Nummernschild oberhalb des Trittes angebracht ist.
 
Fahren im Schwarzwald Dampfloks tatsächlich
mit rotem Schlusslicht?
Ich kenne keine die das hatten, EpIII/IV.
Die fuhren tagsüber ohnehin ganz ohne Licht und in Epoche III und IV gab es nur wenige Fotografen, die Nachtfahrten überhaupt ablichten konnten. Die meisten Bilder von Dampfloks mit roten Lampen wurden erst in Epoche V und danach aufgenommen.
 
Lokschild am Tender zu weit oben?
Schick mir deine Email-Adresse und du bekommst ein Bild.
Kann jemand ein Foto der Adapterplatine einstellen?
Siehe unten.
Da kann ich das Gegenteil (fast) beweisen.
O.k., das diskutier’n wir noch. Ich lass mich gern überzeugen.

Die fuhren tagsüber ohnehin ganz ohne Licht ...
... und wenn's dunkel war ... ? Der Vater eines Freundes von mir (leider längst verstorben, ... der Vater, nich der Freund!) fuhr hier in Riesa Dampflok (unter anderem 23 1113) und rangierte auch auf dem Güterbahnhof. Laut seinen Beschreibungen gab's rote Steckscheiben für die jeweils hintere Lampe (meist nur eine).
 

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@ Reko-Dampfer:

Meine Antwort bezog sich auf die Frage, ob es in den Ep.III/IV Dampfloks mit roter Schlußbeleuchtung gab.
Die Antwort lautet wie immer bei solchen "Schwarz-Weiß-Fragen" ja, auch wenn es Exoten und rote Schlußlichter die große Ausnahme sind.

Aber hat denn bei der Beschreibung der Beleuchtung der 95er und für eine Dampflok überhaupt ernsthaft jemand einen Lichtwechsel weiß/rot erwartet oder gar herbeigesehnt?

MfG
 
Ist das eine "normale" Schnittstelle nach NEM 651 ? Normale 6polige Dekoder sind doch oft noch vorhanden und wenn die Lok sowieso nicht mehr kann als Licht an und aus.....
Dieter
 
...Laut seinen Beschreibungen gab's rote Steckscheiben für die jeweils hintere Lampe (meist nur eine).
...die Einheitslaternen der 95er sollten schwenkbare rote Prismen gehabt haben.
Elektrisch rot schaltbar waren sie (die Originale) nicht.

Und, wie schon bemerkt, das Tageslichtsignal in Ep.II bis IV sah keine rote Beleuchtung vor (höchstens Schlußscheibe).
Nicht einmal Spitzenbeleuchtung war gefragt (also, Licht aus, am Tage :lach:)
Rotes Licht ist nur von Nöten, wenn die Lok nachts (oder, bei unsichtigem Wetter) solo fährt, geschleppt wird, oder (auf Strecke) schiebt - also den Schluß bildet.

Wer fährt denn, bitteschön, überwiegend nachts, daß das soooo wichtig ist?... :braue:
 
Die fuhren tagsüber ohnehin ganz ohne Licht und in Epoche III und IV ….

Moin,
Das war so und das versuche ich auch immer wieder den Modellbahnfreunden zu vermitteln.

Bei den technikfreaks nutzt das aber nichts - die haben eine andere Sicht auf die Dinge. Da muss alles lämpeln, was theoretisch möglich gewesen wäre, Triebwerksbeleuchtung, Führerstandsbeleuchtung und nicht zu vergessen die erleuchtete Feuerbüchse…

Eigentlich brauch ich für eine Dampflok höchstens vorn oder hinten das Spitzensignal - das durfte früher auf Hauptbahnen auch nur aus zwei Laternen bestehen.

Aber offenbar ist an der Lok nicht sooo viel falsch, wenn nur die fehlenden Lichtspiele reklamiert werden.
Über die Antriebstechnik sag ich nix, solange ich die Lok nicht selbst ausprobiert habe. Sogar Pikos V15, ein Leichtgewicht wie's im Buche steht, räumt als Rangierlok ordentlich auf - hätte ich dem Ding nie zugetraut.

Grüße Ralf
 
... und wenn's dunkel war ... ? Der Vater eines Freundes von mir fuhr hier in Riesa Dampflok (unter anderem 23 1113) und rangierte auch auf dem Güterbahnhof. Laut seinen Beschreibungen gab's rote Steckscheiben für die jeweils hintere Lampe (meist nur eine).
Das ist doch allseits bekannt. Es gab diese Steckscheiben, das ist unbestritten, nur war das kaum etwas, was im Regel-Streckenbetrieb zum Einsatz kam. Die allermeisten Modellbahnanlagen stellen keinen Nachtbetrieb dar. Ok, viele könnten es, aber wer macht das schon?
Tagsüber fuhren die Loks im Original bis Epoche IV ohne Licht und nachts, auf der Strecke, vor Zügen, ganz sicher auch ohne rote Rückstrahler. Wozu braucht man somit ein rotes Rücklicht? Nur für die exotischen Fälle, in denen die Lok hinter dem Zug als Schublok fuhr. Gab es das mal irgendwo? Vermutlich, aber ganz sicher nicht im Plandienst dieser Lok auf ihren Stammstrecken.
Es macht Sinn, die Lichter komplett abzuschalten, denn nur so fuhr die Lok im Einsatz am Tage rum. Es ist nett, wenn die Lok auf nächtlichen Anlagen vorne Licht hat, aber diese Anlagen sind schon fast die Ausnahme. Zu fordern, dass die Lok auch noch rote Rückleuchten hat, ist irgendwie seltsam, denn mit denen war sie so gut wie nie im TT-Modellbahner-Alltag unterwegs. Wer stellt schon nächtlichen Schubverkehr auf den Steilrampen der Mittelgebirge im Modell nach und wo gibt es die Notwendigkeit, dass diese Leistung von einer BR 95 erbracht werden musste? Ich kenne da niemanden und auch kein Vorbild. Ok, das will nicht viel bedeuten, aber ich verstehe Tillig, wenn man dort auf diese möglichen Exoten eher weniger Rücksicht nimmt. Auf den thüringer Strecken, welche die BR 95 befuhr, bezweifele ich den nächtlichen Schubverkehr bis zum Beweis des Gegenteils. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber bitte nur mit Fakten.
 
Hmm. Und was mache ich mit der DB-Variante, die im wesentlichen im Frankenwald im Schubdienst lief? Ok, dass ist mehr Hornbys Problem.

Nein, ich will damit jetzt keinen Lichtwechsel, nur ist der Einsatz am Schluss eines Zuges nicht ganz so exotisch.

Luchs.
 
Mal ein Versuch, das Thema abzuschließen.
Ne rote Schlußscheibe als Tagessignal für Solofahrt oder als Schiebelok / Schlußlok legt ja nun auch kein Hersteller als Zurüstteile bei.
Oder wieviele fahren ihre Züge vorbildgerecht mit Schlußscheiben /-leuchten und stecken diese dann im Endbahnhof nach Rangierbewegungen um ?
Bei allen digitalen Reizen, man(n) kann's auch übertreiben.
 
Ich habe gerade überlegt, ob ich nochmal antworte, aber ich tu es mir noch mal an.
Es stimmt natürlich, das Tagsüber kein Licht damals an war und Nachts am Zug laufende Loks auch kein rotes Licht benötigten, das nur schiebende Loks und alleinfahrende Loks, rotes Licht Nachts an hatte.
Ich weiß das es genug Lokmodelle gibt, wo man nur weißes Licht hat, worüber ich nicht sonderlich erfreut bin, womit ich mich aber abgefunden habe oder ich es geändert habe.
Wenn man es jetzt von eurer Sichtweise her sieht, bräuchten E- und Dieselloks auch das rote Licht nicht, aber da ist es bei den Modellen vorhanden.:wiejetzt:
Wie das bei Dampfern damals technisch gelöst war, weiß ich alles, darum geht es mir im Modell aber nicht.
Ich möchte erwähnen, das ich solch ein Technikfreak bin, der auch Führerstand und Fahrwerk beleuchte und da sind wir wieder bei der Schnittstelle.
Es ist schlichtweg eine Verbrauchertäuschung und ein hochgradiger Unsinn, diese Schnittstelle.
Wenn es eine Next 18 gewesen wär, hätte man locker auch rotes Licht machen können und man hätte Lötpunkte für Lautsprecher und Funktionsausgänge auf eine Platine aufbringen können.
Das was auf dem letzten Bild zu sehen ist, ist absoluter Pfusch.
Man steckt eine pseudo Next 18 Schnittstellenplatine, in eine sechspolige NEM 651 Schnittstelle, wo wiederum ein Decoder in die nichts bringende Next 18 Schnittstelle eingesteckt wird.
Also Männer, last euch doch nicht für blöd verkaufen, denn hätte man die ganze Schrottplatine nicht eingebaut und dafür eine richtige Next 18 Schnittstelle und rotes Licht, hätte man in der Produktion Geld gespart, wir Modellbahnfan´s hätten eine gescheite Schnittstelle und könnten uns über rotes Licht freuen.
Ich bezeichne das dann als Luxsus, sich entscheiden zu können, will ich das rote Licht anschalten oder nicht, aber wenn ich diese Wahl gar nicht erst habe, ist das für mich heutzutage nicht mehr Zeitgemäß.
Ich möchte zu bedenken geben, das viele Sounddecoder sechs Funktionsausgänge haben, je nach Hersteller und Typ.
Was mache ich mit denen, die habe ich doch mit bezahlt oder bekommt ihr eure Decoder geschenkt?

Frage an die Spezialisten.
Wenn ich im Bahnhof eine Lok abkuppel und sie ins BW fahre, ist das einen Rangierfahrt oder eine Alleinfahrt?

VG aus dem Bergen.
 
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