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BR84 Tillig

BR 84 Tillig?

  • habe schon eine, bin zufrieden

    Stimmen: 136 29,5%
  • habe keine, finde das Modell in Ordnung

    Stimmen: 230 49,9%
  • habe eine, bin nicht zufrieden

    Stimmen: 57 12,4%
  • habe keine, finde, daß das Modell schlecht umgesetzt ist

    Stimmen: 38 8,2%

  • Umfrageteilnehmer
    461
Also meine 84er tickert einmal pro Radumdrehung bei einer vorsichtigen Probefahrt.
Meine macht das von Anfang an bei Vorwärtsfahrt. Und nachdem sie bei Tillig war, hat sich daran auch nichts geändert. Die aus anderem Grund getauschten / ersetzten Teile waren also daran nicht Schuld.
- Das Klackern (bei mir) ist auch bei flotterer Fahrt da, nicht nur bei vorsichtiger Probefahrt. ;)
 
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So schauts aus.

Das Zahnrad wurde auf die Achswelle aufgeschoben (innen glatt). Das kann nicht gut gehen.

Daniel
 

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Also für nen Fuffi .... Achnee, das war was Anderes :versteck:
Es gibt nicht zufällig in Drehgestellen passende Zahnräder zum Ersetzen? Zu irgendwas müssen die großen Dieselloks im Programm doch gut sein.

Poldij
 
Es ist ein Z10 mit Modul 0,4 und 2mm Innenbohrung. An sich das normale Achszahnrad für Dieselloks wie 118 etc.
Nur dort ist das wirklich in die Achswelle eingegossen oder gefräst. Und die Aufnahme der Radscheiben ist ebenfalls auf formschlüssigen Einguss aus:
https://www.tt120.de/664-large_default/achse-2mm-mit-zahnrad-spur-tt.jpg

Es gibt von Tillig noch ein Z10 mit kleinerem Wellendurchmesser, welches auch in der 84er verbaut ist.

Ich bin am Überlegen, ob ich die beiden noch gesunden Zahnräder abdrücke, die Radsätze auf glatten Achswellen neu aufbaue und nur für einen Radsatz pfusche.

Daniel
 
https://www.tt-board.de/forum/attachments/img_8178-jpg.330826/

Schon wieder so ein Murks. In der Mitte der Achse ist eine Rille , da könnte man das Zahnrad auch aufspritzen und durch die Rille wäre es gegen Seitenverschub gesichert. Presst man das auf, dann hat man nicht viel Material und dann kann das platzen.

Ist das nun gespritzt oder gepresst? Ich tippe auf gepressst, denn es hat innen keunen Bund der in die Rille passt. Ein an(auf)gespritztes dürfte kaum reißen, denn wie soll da Druck entstehen. Höchstens wenn der Radsatz schlagartig durch andere Ereignisse blockiert.

Nicht schön ist auch die Schwimmhaut (Formteilungsgrat) vom Radstern die bis auf die Lauffläche reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, als die 84 in das Erzgebirge kam, stand sie doch auch fast nur auf dem Rand. An sich ist die Maschine eine das Vorbild trefflich wiedergebende Kopie in 1:120. Ich habe meine damals beizeiten wieder verkauft, da die Vitrinen schon voll genug sind. Gruß Ralf
 
In der Mitte der Achse ist eine Rille ... Ist das nun gespritzt oder gepresst?
Wie du schon richtig philosophiert hast, wäre die 'Rille' sonst mit Material gefüllt.
Irgendwie hab ich gerade das Bedürfnis, alle 84er mal auf's Gleis zu setzen ...
Das ist doch aber auch keine Lösung...
Die letzte war eine 'Kranprüflok', wäre auch ein schönes Diorama ...
 
Wie wäre es den ein Messingzahnrad auf die Welle zu pressen? Ich habe das schon mal bei einer Rothe E04 erfolgreich gemacht. Ich muß nur mal in meinen Rechnungen suchen wo ich die Zahnräder herstellen lassen hab. Die stellen sämtliche Zahnräder nach wunsch her. Ich glaube es war eine Firma in Polen. Vielleicht kennt hier ja auch jemannt diese Firma.

Gruß Rolli
 
10 Zähne Modul 0,4 .Das sind zumindest die Parameter die mein Radsatz hat. Wäre nicht schlecht wenn das noch ein zweiter Boader bestätigt (zur Sicherheit).

Gruß Rolli
 
Da hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ich hab aber auch schon ganz einfach z10 bei MBS eigegeben, findet man auch was ...
 
Hallo!

Trotz oder weil ich mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden bin, möchte ich meine Lösung vorstellen.

Als Zahnrad dienen letztlich drei aufgebohrte Z10 Modul 0,4 von Tillig. Die müssten vom Tenderantrieb sein. (Achtung, gibt es auch als Z9). Ich habe diese vorsichtig von Hand im Proxxon-Frästisch aufgebohrt. Das klappt mit hinreichender Genauigkeit. Die Kränze außen habe ich entfernt. Bei der Demontage der alten Radsätze habe ich in noch einem der Originalritzel einen Riss festgestellt.

Da die abgezogenen Radscheiben auf glatten Achsen nicht mehr halten, habe ich doch die ursprünglichen Achswellen beibehalten, aber am Sitz des Zahnrades die Riffelung etwas abgeschliffen. Das Ganze vermindert die Seitenverschiebbarkeit innerhalb der Wippe. Dafür können die Stromabnahmeschleifer etwas weicher gebogen werden. Probleme erwarte ich dabei bei Radien 310 oder kleiner.

Das größte Problem ist das Aufziehen der Radscheiben wegen der Stangen und vor allem für den Antrieb der beiden vorderen Radsätze. Die ganze Wippe hat ein sehr großes Zahnradspiel. Nicht so einfach das gut zu treffen, dass das Triebwerk läuft. Zumal die feinen Radsterne sich auch schnell verbiegen. Das Spurmaß sollte dann ja auch noch stimmen (ich bin an die untere Grenze gegangen) und vorzugsweise sollten die Radsätze auch exakt fluchten. Die ganze Steuerung hat wegen der Wippe, Seitenverschiebbarkeit etc. auch reichlich Spiel, jedoch habe ich an bei der Demontage der sehr wenig gelaufenen Lok dort und an den Radsatzlagern schon deutliche Spuren von Verschleiß gesehen. Wird also weiterhin nur was für Sonntags werden.
Die Stromabnahme ist besser geworden bei meinem Exemplar, sie taumelt allerdings ganz leicht.

Viele Grüße

Daniel
 

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Ich glaube so viele alternative Ansätze wird es nicht geben, das von Dir gezeigte sieht nach einer brauchbaren Lösung aus - herzlichen Dank.
Zur Zeit getraue ich mich nicht einmal an eine Probefahrt, geschweige denn an die vorgeschlagene Instandsetzung:confused:
 
Hallo miteinander
-die Demontage und das wiederzusammensetzen von Dampflokradsätzen ist schon etwas mühselig-und ohne spezialwerkzeug selten von erfolg gekrönt----was haben wir immer geflucht wenn an H0 Fleischmannloks was an den Radsätzen war---
nicht nur der Versatz der Radscheiben muss beachtet werden-teilweise ist auch die Stellung des Ritzels zur Radscheibe entscheidend das später die Steuerung nicht klemmt.
-in H0 gab es einige Anbieter die mit Profiwerkzeug Radsätze herstellten----kostet natürlich mächtig geld--
gruß FB.
 
Habe meine ebene mal ausprobiert, stand jetzt schon längere Zeit. Erst etwas stärkeres Getriebegeräusch, was aber nach einigen Fahrbewegungen zurück ging. Also noch kein Problem, wenn das Zahnrad bricht, fährt sie noch oder wie äußert sich das Problem?

mfg Bahn120
 
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