Elektronikversender bieten meist ein
>Datenblatt< mit an, auf dem auch die Maße stehen. Einen Messschieber kann man heute schon beim Discounter (aktuell Lidl) für 10 Euro erwerben. Wobei bei einem elektronischen auch mal die Batterie leer sein kann. Rein mechanische funktioniern irgendwie immer.
Mitunter stehen die Maße wie auch hier bei
>Reichelt< schon in der
>Beschreibung<.
Was verbaut wurde muss man irgendwie rausbekommen. Ein Anhaltspunkt ist der verlötete Vorwiederstand. Ob es damit passt geht aus der zulässigen Betriebsspannung, dem Strom und dem Widerstandswert hervor. Meist stehen auf den Smd Wiederständen 3 Ziffern. zB. 202 - die letzte sind die Nullstellen in diesem Falle zwei - also 2000 Ohm.
Auf der gezeigten Platine sind 4x 202 also 2Kohm (Frontlicht) und 2x 332 also 3,3Kohm eingelötet (Schlusslicht). (da bei den roten die Flusspannung niedriger als bei weißen ist, sind die Wiederstände ensprechend größer)
Wenn ich jetzt mal die Betriebsspannung 12V ansetze, minus Flusspannung Led und minus Flusspannung der vorgschalteten Diode (+) grob geschätzt also 8V / 2000 Ohm komme ich auf einen Led Strom von 4mA - somit könnten auch Led mit niedrigem Strom verbaut worden sein.
Somit ist es wohl besser mal beim Hersteller anzufragen wegen der Type,
andererseits kann man sich mal eine kleine Sammlung zulegen und ein bisschen experimentieren, meist findet sich was passendes. So teuer sind die Bauelemente ja nicht.
Natürlich bedarf es einer ruhigen Hand und einer feinen (möglichst ausgehämmerten) Lötkolbenspitze.
(Die Dauerlötspitzen sind mir irgendwie zu grob)