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BR 119 BTTB Probleme Antrieb

Habe mal die eiernden Treibräder durch (zufällig?) passende aus einer 499 ersetzt. Die haben zwar keine Haftreifen, aber bei 2V und ohne Last drehen die Räder nun ohne zu rucken. Außerdem ist endlich sowas wie Zugkraft zu spüren. Die Lok "zieht" jetzt "immerhin" vier Y-Wagen. Keine Leistung, aber immerhin ein Fortschritt.

Warum in die Tonne.
Einfach ignorieren. Es gibt so Leute im Internet, die auch dann was Posten müssen, wenn sie rein gar nichts zum Thema beizutragen haben.

Es könnte die nicht angetriebene Achse zu wenig Luft nach oben haben. Nicht angetriebene Achsen dürfen nicht die Last der Lok tragen.
Habe ich schon testweise ausgebaut. Scheint nicht der Grund zu sein.

Auch sollten die Haftreifen dick genug sein. Ist der Durchmesser des Haftreifenrades gleich dem Durchmesser der Räder ohne Haftreifen?
Ich habe mit der Messlehre 9,2 mm gemessen und eben genau diese bestellt. Könnte aber sein, dass die trotzdem zu dünn sind: Beim Rüberfahren ist ein leichter Grat zu spüren. Warte grade, dass noch ein paar Haftreifen aus Tschechien ankommen. Vielleicht passen die besser.

Die Drehgestelle triefen im Fett und die Schleifer stehen in einem Winkel ab, der garantiert die Achsen im antriebslosen DGS festhält.
War leider schon so. Keine Ahnung wie ich die zurückgedrückt bekomme, ohne zu riskieren, dass ich die Lok endgültig vermurkse.

Oder, Gehäuse sauber per Airbrush grün spritzen und für mind. 300,-€ in der Bucht verticken. Laufen muß die in dem Fall nicht unbedingt.:argh:
Und der Lack sah noch nicht mal gut aus. Da hat total das Rot durchgeschienen.
 
Gerade die ganz alten Zeukeloks laufen ganz manierlich. Am besten bei mir eine E94 mit Boguschschnecken.
Ich habe den Loks auch noch einen neuen Motor, Fensterverglasung, LED-Beleuchtung und einen neuen Dachgarten gegönnt, aber das sind auch die einzigen Loks, bei denen das heute noch Sinn macht.
Der gleiche Aufwand verbesserte auch die alte E11/42 - nur, seit es die neu gibt, kommen die alten Modelle nicht mehr zum Einsatz. Wenn ich jetzt mal so zusammenrechne, was die Aufwertung der E11/42 gekostet hat, dann ist eine Kühn-Lok preislich da nicht weit weg davon. So schön der neue Antrieb und das neue Getriebe die alten Loks einbremsen und ihnen Fahrkultur beibringen - das wird nie und nimmer eine Konkurrenz für die von Tillig oder Kühn.
 
...nöö, E11/42 & E499 waren von Gützold. Nohab, T435 und E70 kamen von Herr. Vierachser Kessel und Doppelstock kamen aus Oybin (Stärz & Co)...
 
Gewichte für die BR250

Tja, um mal 'nen Vergleich zu bekommen, habe ich mir im großen A&V-Warenhaus eine weitere BTTB BR250 geschossen. War billig, aber mal ehrlich: Ist das noch Hobby, oder ist das schon dämlich? Wahrscheinlich wohl ersteres, denn beim Vergleich der beiden... "Schätzchen" (? - aber mit ganz fetten Gänsefüsschen) blieb mir nur die Erkenntnis, dass ich meine eigene 250 inzwischen ganz gut gepimpt habe und sie mittlerweile - für die Modellreihe - ganz vernünftig wackelt, eiert, kreiselt und Zugkraft entwickelt. So langsam erscheint mir Harkas Deckel-auf-Einwurf, wie unglücklich formulierter, aber durchaus wohlwollend gemeinter Vorschlag.

Egal, mich hat's gepackt: Irgendwie muss man diesem total vermurksten Fahrzeug doch beibringen können, sich wie das Modell einer ernstzunehmenden 5000-kW-Lokomotive zu benehmen! Hatte 152 032-9 nicht was geschrieben, dass die erhebliche Masse der Lok vollkommen unsinnig auf die Drehgestelle drückt? Nochmal ohne Gehäuse gefahren und hingesehen. In der Tat: Oft hat nur eines der beiden Treibradpaare richtigen Schienenkontakt, während das andere schon leicht in der Luft hängt. Also habe ich mangels besserer Idee und besserer Bastelkistenausstattung einige M3-Muttern an mir sinnvoll erscheinenden Stellen des Drehgestells platziert. Sieht dämlich aus, wird nicht lange halten - Aber ist ja auch nur ein Experiment.

Aufs Gleis mit der Frankensteinlok.
Vorsichtig Stromregler gedreht.
POTZBLITZ! Die Lok beschleunigt wie eine versengte Wildsau!

Wagons ran!

Man glaubt es kaum, plötzlich beschleunigt diese total vermurkste Konstruktion sieben ge-modmüllerte Y-Wagen auf absurde BTTB-Geschwindigkeit! Gibt zwar immer noch Stellen auf meinem Tapeziertisch-Testkreisel, an denen sie die Haftung verliert, aber es bewegt sich was in die richtige Richtung. Wenn ich nun wüsste, wie ich's anstelle, würde ich ja gerne die gesamte Bodenplatte des Drehgestells durch eine Metallplatte ersetzen, denn im Drehgestell selber ist durch die ungeschickte Anordnung der Ritzel nicht wirklich Platz für Zusatzgewichte. Tja, habe aber keine Ahnung, wie ich zum vertretbaren Preis an solch eine Platte kommen soll, also werde ich mal zum nächsten Anglerbedarf pilgern und Senkblei besorgen.

PS: An die Moderatoren: Ich habe hier so vollkommen ungeniert einen BR119-Thread gekappert. Wäre es sinnvoll, die BR250-spezifischen Beträge in einen Thread zu verschieben?
 

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Da bewirken die Muttern oder das Blei aber auch nicht so wirklich was . Es würde eher was bringen den Anlenkpunkt zwischen Drehgestell und Rahmen weiter nach unten zu bringen . Das geht aber nicht so ohne weiteres . Ansonsten mal nachgucken wie die Kippfähigkeit nach vorn/hinten ist und dort ansetzen .
 
Oft hat nur eines der beiden Treibradpaare richtigen Schienenkontakt, während das andere schon leicht in der Luft hängt.
Lass die Muttern weg. Biste damit schonmal über eine Weiche gefahren?
Die Idee, die mittlere Achse weg zu lassen, ist da viel besser. Noch besser ist allerdings, sie drin zu lassen und ihr im Lager mehr Spiel nach oben zu ermöglichen.
 
Und schau dir mal bitte das Drehgestell ganz genau an, besser noch lege es mal auf eine ganz plane Unterlage. Ich habe schon mal ganz verzogene Drehgestelle gehabt. Da langen schon paar wenige Zehntel zu. Noch etwas, die Transparenten Haftreifen sind zu dünn, die füllen die Nut nicht aus! Ich habe letztens bei einer 01 von Freund da einen transparenten und einen schwarzen drauf gemacht, damit die Nut ausgefüllt war und der Radsatz nicht auf dem Nutrand außen auf den Gleisen lief.
 
So langsam erscheint mir Harkas Deckel-auf-Einwurf, wie unglücklich formulierter, aber durchaus wohlwollend gemeinter Vorschlag.
Das habe ich so nie geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass der Aufwand bei fast allen Loks in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. Zum einen sind die Umbauten nicht billig, zum anderen gibt es die Modelle fast alle neu und zeitgemäß. Da passt dann auch die Bedruckung und das Fahrverhalten.
Die neu erhältlichen Modelle sich dann als BTTB-Modelle bei eBay zu kaufen ist Masochismus, schon allein weil die zumeist auch noch arg bespielt sind und nicht selten mehr Kilometer runter haben als das Original. Man sollte nicht vergessen, die wurden alle vor mehr als einem viertel Jahrhundert hergestellt und waren seit dem im Einsatz.
 
Recht hat er.
Außerdem war das meine Aussage. Falls noch jemand Bedarf am BTTB Material hat, darf man sich gern bei mir melden. Das Zeug gammelt bei mir eh nur noch in der Verpackung rum und nimmt Platz weg.
 
Ich würde die mittleren Drehgestellachsen nicht ausbauen, sondern mit einem Schleifer versehen, der vonoben drückt.
Damit verbessert sich die Stromabnahme deutlich und bei richtiger Justierung wird die mittlere Drehgestellachse nur im erforderlichen Maße auf die Schienen gedrückt und dreht sich auch.
Die Rahmenausschnitte lassen genug Höhenspiel der mittleren Drehgestellachse zu.

Hier der entsprechende Umbau gemäß einer Anleitung aus einem ME der 1980er Jahre:



MfG
 

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Falls noch jemand Bedarf am BTTB Material hat, darf man sich gern bei mir melden.

Das ist nur bei Ebay zu verkaufen. Da gibt es genug welche das alte Zeugs haben wollen.

Das Zeug gammelt bei mir eh nur noch in der Verpackung rum und nimmt Platz weg.

Bei mir auch. Aber ich werden das nicht verkaufen.
Das kommt alles ins private Museum.

Gruß
DR185
 
Ganz einfache Logik . Die Abtriebsachsen müssen die Arbeit verrichten und deren Lager verschleißen zuerst. Das Lager der Mittelachse wird weniger beansprucht und nun hat das Drgst. in der Mitte den höchsten Punkt. Kommen noch dünnere Haftreifen hinzu verstärkt sich der Effekt, das das Dgst. von vorn nach hinten u. umgek. kippeln kann. Da muss man der nichtangetriebenen Mittelachse mehr Spiel nach oben geben - und s.o. den Zusatzschleifer einbauen, welcher sie aufs Gleis drückt. Guckt Euch das Eisenschwein oder auch die 130 an, da haben die nichtangetriebenen Achsen alle Höhenspiel. Deren Achsanordnung hat den Vorteil, dass beide angetriebenen Achsen immer aufliegen, allerdings auch den Nachteil, dass deren Drehgestelle mit zunehmendem Verschleiß zur Lokmitte hin "durchhängen" wenn das Lager der Haftachse verschlissen ist. Schade, dass man nicht die Chance hat den alten Hut mit einem zeitgemäßen Fahrwerk wie bei der 119 zu verheiraten, schwenkbare Pufferbohle usw. Sieh mal wieviel Zeit schon verbastelt wurde - es kommt mit dem alten Antriebskonzept schnellaufender Stirnradgetriebe - Schnecke unten nichts gescheites heraus. Von Auslauf usw. reden wir gar nicht erst. Mach einen Dummy draus und schlepp das Teil abgebügelt hinter einer BR130 DR, dann hast Du was davon, ansonsten ist es ein Vitrinenstück oder für's BW.
 
Das stimmt schon, aber die Achslager der mittleren Achse sind schon im Neuzustand tiefer bzw. geben dieser mehr Spiel nach oben - man vergleiche im obigen rechten Bild die unbenutzten Lager für die BR 119 im für die BR 250 verwendeten Drehgestell.
Da müssen die Lager schon weit eingeschliffen sein, wenn das Drehgestell über die Mittelachse kippelt.

MfG
 
BR 119 Antrieb Probleme

Hallo Fachleute

Erst mal vielen Dank für die wertvollen Tipps und eure Hilfe ! Habe jetzt alles wieder zusammen gebaut aber viel besser ist es nicht geworden ! Habe auch die Haftreifen ausgebaut und gereinigt sind noch schön weich ! Nach ein paar Runden auf dem Testoval nochmals überprüft siehe da die gegenüber liegenden Haftreifen von der 1 Achse und der 3 Achse im Drehgestell tragen nicht auf der Schiene . Sie sind noch so sauber wie nach der Reinigung. Ist das Drehgestell verzogen oder verschlissen ? Die Lok ist neuwertig !
 
Hallo Hui

Wenn Drehgestell verschlissen, dann klemmt es zwischen Achsritzel und Schnecke, dann ist es aber nicht neuwertig. Man sieht es an den Achslagern. DG verzogen ist nicht sehr wahrscheinlich.
Das mittlere Achslager hat immer Luft nach oben. Ob da vlt. jemand eine falsche Mittelachse eingesetzt hat? Mehr als 8mm sollte das Rad nicht groß sein, miss mal nach. Wenn nichts mehr hilft, Lager der MA einfeilen, die Antriebsachsen müssen tragen, auch über´n Buckel.
Das Problem scheinst du ja schon gefunden zu haben. Wenn die Lok auf dem Gleis steht, muss man die Mittelachsen mit Klinge, o.Ä. aushebeln können.
Zum Test kann man auch die Mittelachse weglassen, wenn sie dann nicht ordentlich fährt, sind doch die Achslager tot.
 
Hi Du,

tu Dir selber einen Gefallen und stell das Teil in die Vitrine, das lohnt den ganzen Aufwand nicht ... mehr. Warte lieber auf die Piko Lok.

Gruß Matze
 
BR 119 Tillig

Oder nimm eine von Tillig. ;)
Wenn sie gefällt...

Hallo
Gefallen tut sie mir ! Kannst Du was zu der Zugkraft der Lok sagen ?
Wenn ich mir diese anschaffe müsste sie auf meiner Anlage 12 Selbst-Entladewagen OOt oder Erz IIId ziehen können ! Auch mal bergauf ! Anlage ist ein ex DDR Fertig-Gelände . Besitze auch eine BR 194 die es schafft die Wagen zu ziehen ! Nur passt die Lok mit auf geklappten Stromabnehmern nicht durch die Tunnels !

Gruß aus dem Westerwald Peter
 
Hallo ne E94 mit aufgklappten Stromabnehmer sieht ohne Oberleitung eh komisch aus.
 
Eine Tillig 243 oder eine 250 schaffen 40 Selbstentlader + 10 4-Achs Containerwagen + ein paar andere Wagen . Jeweils in der Ebene . Da die 119 Fahrwerkstechnisch fast identisch ist nehme ich jetzt mal kurz an das Sie diesselbe Menge ziehen könnte . In der Steigung würde es bei der Menge wohl probleme geben aber mit 12 Wagen sollte es da auch funktionieren .
 
119er

Hallo! @ Hui Wäller. Ich habe eben mal mit einer Tillig 119 und 10 Selbstentladern ala BTTB ausgerüstet mit Modmüllerachsen probiert. Sie zieht das ohne zu zucken den Berg rauf. Test 2 habe ich mit meiner 119er BTTB Maschine durchgeführt. Ein angetriebenes Fahrgestell ausgerüstet mit Bogusch Riemenantrieb sowie Motor baugleich Harrys Bausätzen. Ohne ersichtliche Schwierigkeiten zieht sie die Wagen hoch. Mein Rat. Hol dir eine von Tillig. Eine ganz neue ist schon mit neuen Motor und Led-Beleuchtung, aber etwas Preis intensiver. Die Vorgänger kriegste etwas günstiger in der Bucht oder hier im Markt. Auf die Piko bin ich auch gespannt, ist aber noch nicht lieferbar. Denke aber schon das sie die Qualität der Piko 118er besitzen. Die Alte noch umfrokeln ist zu umständlich. Habe damals auch alles probiert. Die Lok läuft wirklich bloss ruhig und zieht was weg mit den von oben genannten Teilen. Eine BTTB 250er ist bei mir auch so ausgerüstet, und fährt auch ordentlich. Du hast die Qual der Wahl. Schöne Grüsse aus dem Mansfelder Land. dampffan
 
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