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Ausgleichshülsen

Butzler

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TARIFA / Berlin
Guten Abend Zusammen,
habe eine größere Anzahl von Schwungmassen bekommen ,allerdings amit Bohrungsdurchmesser 2mm.
Die gängigen Motoren haben aber 1,5mm Wellendurchmesser. Hat jemend eine Idee wo ich Ausgleichshülsen bzw. Wellenadapter von 1,5mm auf 2mm beziehen kann ?

Besten Dank
Salud
Butzler
 
Ich hab mir letztens mal den Spaß gemacht und habe mir mal die Röhrchen von Fischer bestellt. Die werden ja auch nur von SB bezogen. Voller Vorfreude ausgepackt und mal zur Probe auf eine Motorwelle "geschmissen". Für den Preis empfinde ich die gelieferte Qualität als eine Frechheit. Kann auch sein das meine Ansprüche wie immer zu hoch sind. Die gehen wieder zurück.
 
In der Not frisst der Teufel Fliegen.

Das Röhrchen aus Dixies erstem Link macht nen guten Eindruck, besteht aber blöderweise aus Edelstahl.
 
Voller Vorfreude ausgepackt und mal zur Probe auf eine Motorwelle "geschmissen".

Ich zitiere mich mal selbst. Das sollte reichen. Wenn schon Ausgleichshülse dann sollte diese aber bitte auch saugend auf die Motorwelle flutschen und nicht klappern.
 
Ich gehe davon aus das die 1mm auf 1.5mm vom selben Hersteller bezogen werden.
 

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Eine Schwungmasse muss schon sehr rund laufen. Selbst der kleinste Unrundlauf äußert sich später im Schütteln der Lokomotive. Das sollten also schon Drehteile sein, die in einer Aufspannung hergestellt sind. Abschnitte von gezogenen Röhrchen halte ich für ungeeignet.
 
Ich gehe davon aus...

Aha, Du weißt es also nicht. :eek: "Politikersprech" angewöhnt?

Jedenfalls sind die Abbildungen im Detail bei Fischer und sb-modellbau unterschiedlich.
Ich habe sb-Modellbau-Adapterrohre verwendet, die Passgenauigkeit ist sehr gut. Das Problem vieler genannter Alternativen ist i. d. R. der zu große Innendurchmesser - dann "klappert's.
 
Abschnitte von gezogenen Röhrchen halte ich für ungeeignet.

Nicht unbedingt!
Gibbet doch so genannte Präzisionsrohre aus dem Laborbau, die Dinger sind über jeden Zweifel erhaben.
Eine Möglichkeit gäbe es noch.
Rundmaterial in Schwungmasse einkleben und erst dann die Bohrung einbringen ...
 
@BR 53 0001
Dann lieber gleich neu Drehen. Per Hand wird das nichts.
Hatte seinerzeit mal eine Schwungmasse mit "0,8mm Bohrung" auf eine entsprechende Welle geklebt - das Loch war nämlich in der Tat nur gebohrt und nicht ausgerieben (Wurfpassung)
Der Antrieb brummt wegen der Unwucht wie sau.
 
Was ist an dem oben verlinkten Edelstahl Rundrohr nach EN10217-7/ DIN 17457, kalibriert auszusetzen?
 
Keine Ahnung - mal ist die Hülse schuld, mal die Bohrung :)
Ich glaub schon, daß das funzt, wenn man Glück hat, und die Bohrung passt. Es gibt gezogenes Material mit Passung h11 - das sollte für Spielzeug reichen.
Blos die Bohrung kann man ja schlecht beurteilen, bevor man es nicht probiert hat.
Darüber hinaus kann sie auch exzentrisch sein - dann nutzt die beste Hülse nix.
Ich muss demnächst auch einen Motor tauschen - mal sehen, ob das gelingt.
Grüße Ralf
 
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