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Analog schalten

Die Per'sche Vorgehensweise hat den Vorteil, dass eine eindeutige Vorwahl von "Ausfahrt aus Hades II" oder "Einfahrt in Hades I" mit entsprechender Weichenstellung erfolgt. Damit sind auch solche dämlichen Situationen, in denen man wegen ungewollter Zugtrennung die Fuhre mal zurücksetzen muss, abgefangen. Falls dann später eine automatische Freigabe erfolgen soll, geht das über entsprechende Schaltgleise im Halteabschnitt, die die Vorwahl wechseln. das ist aber höhere Logik und muss jetzt noch nicht breitgetreten werden.
 
Also erstmal vielen Dank für eure Anteilnahme und Ratschläge. Mein Problem ist kein Signal, sondern mein Schattenbahnhof.
Ich möchte 2 hades Schattenbahnhofschaltungen einbauen. Dazu Bild und Beispiel.
Bei Einfahrt von links soll Schaltkontakt 1 Weiche EW1 auf Abzweig Einfahrt Halteabschnitt Hades l stellen. Zug fährt in Halteabschnitt ein und schaltet über Schaltkontakt 4 EW1 zurück auf gerade. Jetzt fährt aus Hades ll ein Zug aus und würde ja beim überfahren von Schaltkontakt 1 EW1 wieder auf Abzweig stellen. Möchte ich jetzt einen 2. Zug aus hades ll ausfahren lassen, steht EW1 falsch.
Zwischen den aufgeschittenen Ausfahrweichen von hades ll und EW1 noch einen Schaltkontakt setzen um EW1 wieder auf gerade zu stellen, hmm dafür ist der Fahrweg zu kurz. Weiche wird nicht rechtzeitig fertig mit umstellen. Verwende mp6 Antriebe. Hoffe einer von euch kann mein Geschwafel verstehen. 🤭Danke Jochen
Warum packst Du nicht einfach ans Ende von jedem Halteabschnitt A von HADES I bzw. II ein Schaltgleis,
welches die jeweilige Ausfahrweiche korrekt umschaltet? Die Gleise im Schattenbahnhof werden ja immer nur in einer Richtung befahren von daher sollte das dann so hinhauen.
 
Ich würde schauen, dass die beiden Schaltkontakte 1 und 2 in Mindestzuglänge Entfernung angeordnet sind. Diese schalten jeweils die Einfahrweichen in Stellung für Einfahrt. Die Schaltkontakte 3 und 4 müssen in der Ausfahrt unmittelbar kurz vor der letzten Weiche EW1 bzw. EW2 und bewirken des Schalten der Weiche auf Ausfahrt. Jeder ausfahrende Zug schaltet sich seine Weiche auf Ausfahrt und schaltet sie nach passieren von Sk1 bzw. Sk2 die Weiche auf Einfahrt. So ist es dann egal, wenn der einfahrende Zug den Sk1 bzw. Sk2 nochmals auf Einfahrt betätigt.
Gruß Holger
 
Naja, ich könnte die Motorantriebe gegen die einfachen klickklack teile tauschen. Dann wirds wohl gehn. Hab bei den Dingern nur immer Bammel wie lange die ihren Dienst tun. An EW1 komm ich nachher eher schlecht ran
 
Naja, ich könnte die Motorantriebe gegen die einfachen klickklack teile tauschen. Dann wirds wohl gehn. Hab bei den Dingern nur immer Bammel wie lange die ihren Dienst tun. An EW1 komm ich nachher eher schlecht ran
Und wie wäre es wenn Du nur die Fahrtrichtung der beiden SBhf tauschst? Dafür auf den Halteabschnitt vor dem HADES verzichtest (das Gleis ist dann nur ein Ausfahrgleis und pro SBhf ein Gleis mehr als Durchfahrtsgleis einbaust? Dann sollte die Zeit nach Überfahren der Schaltkontakte 3 bzw. 4 ausreichen um die jeweilige Einfahrtsweiche umzuschalten, auch mit MP Antrieben.
 
Hallo,

was ich oben in Beitrag 6 schrieb ist hier natürlich nicht zu gebrauchen. Diese Schaltung ermöglicht einen Vollverkehr auf eingleisiger Strecke mit Durchfahrt in Gegenrichtung.

In Deinem Fall - mach die Weichen zum "Chef". Erst wenn sie umgeschalten haben gibt es den Fahrbefehl für die entsprechenden Ausfahrten. Dazu sind die internen Umschalter der mot Antriebe bestens geeignet. Das ist nur eine Logikaufgabe.

Auf Magnetantriebe würde ich verzichten, zu störanfällg.
 
Hallo,

was ich oben in Beitrag 6 schrieb ist hier natürlich nicht zu gebrauchen. Diese Schaltung ermöglicht einen Vollverkehr auf eingleisiger Strecke mit Durchfahrt in Gegenrichtung.

In Deinem Fall - mach die Weichen zum "Chef". Erst wenn sie umgeschalten haben gibt es den Fahrbefehl für die entsprechenden Ausfahrten. Dazu sind die internen Umschalter der mot Antriebe bestens geeignet. Das ist nur eine Logikaufgabe.

Auf Magnetantriebe würde ich verzichten, zu störanfällg.
Erbenützt aber die fertigen SBHf-Steuerungen von TAMS. Da wird es schwierig Deinen Vorschlag für den Automatikbetrieb zu integrieren. Und wenn man nur den manuellen Betrieb des Moduls nimmt, kann man die Steuerung auch gleich weglassen.
 
Die Interna der Steuerung kenn ich leider nicht, nur das, was da so im Überblick geschrieben steht. Dennoch muß auch diese Schaltung von Tams den Zug erkennen und auch stoppen und genau da wäre der Ansatzpunkt.
Meine Zugerkennung ist der 1. Radkontakt, der Zugschluß ein Magnet und die Erkennung über GBM, ob ein Verbraucher auf dem Gleis steht oder/und fährt. Sowas in der Art muß dort auch dabei sein.
 
Die Interna der Steuerung kenn ich leider nicht, nur das, was da so im Überblick geschrieben steht. Dennoch muß auch diese Schaltung von Tams den Zug erkennen und auch stoppen und genau da wäre der Ansatzpunkt.
Meine Zugerkennung ist der 1. Radkontakt, der Zugschluß ein Magnet und die Erkennung über GBM, ob ein Verbraucher auf dem Gleis steht oder/und fährt. Sowas in der Art muß dort auch dabei sein.
Die Steurung hat natürlich eine Besetzerkennung. Damit wird jedoch nur das Abschalten der SBHf-Gleise gesteuert bzw. ob ein Wagen abgerissen ist und in diesem Fall die Steuerung komplett deaktiviert.
Die Freigabe eines Zuges im SBhf zur Ausfahrt, erfolgt entweder nach FIFO Prinzip, per Zufall oder manuell per Schalter. Dabei wird das komplette Abstellgeis mit der "Gleisspannung" versorgt, welche nicht zwingend zum Schalten einer Weiche aus reichen muss. Die Ausfahrweichen werden nur aufgeschnitten und nicht durch vom Modul angesteuert.
 
OK, wenn der Weg bzw. die Zeit zu kurz ist, um die Weichen auf Ausfahrt zu stellen: Wie wäre es, in jedem der Ausfahrgleise jeweils solch einen Kontakt so zu installieren, dass dieser erst bei Ausfahrt noch im Ausfahrtgleis schaltet. Dann ist die Zeit bis Erreichen der Ausfahrweiche doch größer. Die jeweils drei Kontakte könntest du einfach parallel schalten.
Ich kenne die SBF Steuerung von Tams nicht. Aber eine Startbedingung muss doch erfüllt sein und basiert diese bei der Ausfahrt nur auf das Aufschneiden der Ausfahrweichen? Wäre für mich ein No-Go
 
OK, wenn der Weg bzw. die Zeit zu kurz ist, um die Weichen auf Ausfahrt zu stellen: Wie wäre es, in jedem der Ausfahrgleise jeweils solch einen Kontakt so zu installieren, dass dieser erst bei Ausfahrt noch im Ausfahrtgleis schaltet. Dann ist die Zeit bis Erreichen der Ausfahrweiche doch größer. Die jeweils drei Kontakte könntest du einfach parallel schalten.
Ich kenne die SBF Steuerung von Tams nicht. Aber eine Startbedingung muss doch erfüllt sein und basiert diese bei der Ausfahrt nur auf das Aufschneiden der Ausfahrweichen? Wäre für mich ein No-Go
Jo, wie ich in #27 schon schrieb. Das sollte auch mit einem MTB Antrieb - MB6 für die Ausfahrweichen gehen. Im Stummi-Forum stand mal was von 1-1,2s Ansteuerungszeit. Ob das nun stimmt, kann ich nicht sagen, aber in 1s sollte der Zug noch nicht die Ausfahrweiche erreicht haben.
 
Die MTB hab ich zwar nicht, dafür die mot Antriebe von Tillig und gerade mal gemessen - an einer EW3 braucht es exakt 1.2s von der Tasterbetätigung bis zum vollständigen Umlauf der Zungen. In der Zeit kann doch kein Zug da sein oder steht der schon auf dem Herzstück?
 
Die MTB hab ich zwar nicht, dafür die mot Antriebe von Tillig und gerade mal gemessen - an einer EW3 braucht es exakt 1.2s von der Tasterbetätigung bis zum vollständigen Umlauf der Zungen. In der Zeit kann doch kein Zug da sein oder steht der schon auf dem Herzstück?
Dat wäre vielleicht die einzige problematische Stelle. Da hier jedoch sowie so Langsamfahrt angesagt ist, sollten die 1-1,5s ausreichen. Hm.
Da hilft wohl nur austesten.

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Wenn Hades keine Anfahrautomatik hat, sollte die Spannung bekannt und fix ist, kann man doch mit einem genau passendem Relais, welches die Weiche stellt, darauf reagieren.
 
@joli1962
beschreibe doch mal genau den Ablauf, wie Deine beiden Hades miteinander agieren. Was passiert, wenn der in 1 eingefahrene Zug automatisch die nächste Fahrt in Hades II auslöst? Wie 'sprechen' die miteinander?
 
Danke für eure Ideen. Hilft mir sehr. Ich glaub, ich werd die Idee vom ttbauer aufgreifen und in jedes Ausfahrgleis einen Schaltkontakt kurz vor der Ausfahrtweiche setzen. Erscheint mir die simpelste Lösung für mein Problem zu sein.
 
@joli1962
beschreibe doch mal genau den Ablauf, wie Deine beiden Hades miteinander agieren. Was passiert, wenn der in 1 eingefahrene Zug automatisch die nächste Fahrt in Hades II auslöst? Wie 'sprechen' die miteinander?
An der Stelle bin ich mit meinem Denken noch gar nicht. 🤭hades l wird von links angefahren, hades ll von rechts. Ein ausfahrender Zug muss den Abschnitt zum oben liegenden Bahnhof blockieren. Das sollte doch mit den Schaltkontakten (siehe #44)vor der Ausfahrweiche zu machen sein, oder? Da hades nur einen zug losschickt, wenn ein anderer im haltebereich eingefahren ist, sollte das doch klappen. Oder hab ich n Denkfehler?
 
Wie wird umgepolt? Bedingung dafür? So wie ich es verstehe, stellt Hades nur Fahrstraßen in seinem Bereich. Hier soll doch nach Halt in Hades I eine Fahrstraße in HadesII freigegeben werden.
 
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