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Altes Gleis weg neues gleis rauf und danach digital!?

Dirk 1

Foriker
Beiträge
46
Ort
Rehfelde
Hallo ,
Habe eine Frage zwecks Gleismaterial und baue auf Eure Erfahrungen. Das letzte, mal hatte ich mit der Materie zu DDR-zeiten zu tun, es hat sich SEHR viel getan auf dem Gebiet. Ich habe noch Schwellenband aus alten Zeiten.
Mir fehlt nur das Gleisprofil. Bekommt mann es noch? Bin zum Fachhändler gegangen der hat mir Flexgleis gegeben, wovon ich schon unmengen Gekauft habe! Gibt es da noch etwas anderes? Danke für euer Verständnis.
 
Hallo Dirk,
ich würde heute nur noch mit Modellgleisen arbeiten, vor allem, wenn man mal auf digital umsteigen möchte. Die Optik (vor allem der Weichen usw.) ist doch wesentlich besser und wenn man mal überlegt, wie viele Gleise man schon für den Preis einer neuen Lok bekommt...
Wenn es geht, würde ich auch vorwiegend Flexgleise verwenden, mit denen hat man einfach bessere Gestaltungsmöglichkeiten.
Beste Grüße
Joachim
 
Hallo Dirk1,

wenn ich das richtig interpretiere, hast Du noch Pilzschwellenband aus DDR- Zeiten!? Passendes Schienenprofil bekommst Du auf Börsen, und dann kannst Du das DDR- Pilzgleis auch verwenden, auch für digital. allerdings ist es ein weinig gröber als das neue Modellgleis von Tillig. Aber zum Beispiel im verdeckten Bereich, oder auf der Strecke, wo keine Weichen liegen... Das Standartgleis würde ich auch nicht mehr verwenden, ist zu empfindlich bei neueren Fahrzeugen, die Individualität fehlt und das Aussehen ist auch nicht so toll.
Ich habe auf Nebengleisen und im Tunnel auch DDR- Pilzgleise liegen und bin damit auch zu frieden.
Viel Spaß beim Gleisbau Hädl.
 
Gibts bei Flexgleisen noch einen anderen Vorteil, außer den besseren Gestaltungsmöglichkeiten? Ist nicht das kürzen von denen viel komplizierter?

Liebe Grüße,

Oliver
 
Hallo!

Ich möchte meine Platte komplett neu gestallten und habe mich dazu durchgerung das Modellgleis zu nehmen. Ich weiß auch ganz genau das ich spätestens in einem Jahr auf digital umstelle.

Deshalb hab ich 2 Fragen:

Kann ich ein digital Anschlussgleis auch für den analog Betrieb nutzen?

Wie sieht das mit Unterbrechern aus?? (wenn es dann später digital ist.!)

Danke schon mal im voraus!

Gruß

René
 
Hallo Schneehase,
löte Deine Kabel direkt an des Gleisprofil von unten; nach dem Einschottern sieht man dann nichts mehr. Spare Dir die überflüssigen Anschlußgleise, ist rausgeschmissenes Geld.
Unterbrechergleise brauchst Du auch nicht, flexe Dir mit einem Dremel einfach die Trennstellen selber dorthin, wo sie gebraucht werden. Dies gilt für den Analogbetrieb! Im Digitalbetrieb benötigst Du keine Trennungen mehr, alle Gleise sollten parallel versorgt werden.
 
Hallo

also ehrlich gesagt brauchst Du Dir wegen Anschlußgleisen nicht die allerkleinsten Sorgen machen.

Ich betreibe meine Anlage seit etwa zwei Jahren Digital und Löte die Stromanschlüsse schlicht ans Gleis. Ganz ohne Anschlußgleis. Und soweit mir bekannt, ist das vollkommen ohne jegliches Risiko.

Ehrlich gesagt. Gerade wenn die Anlagen etwas größer werden, wenn Blockstellen, Wéichenstraßen etc eine Rolle Spielen, braucht man ja ohnehin auch im Digitalbetrieb unmengen an einzelnen Stromzuleitungen, da kann man überhaupt nicht immer ein Anschlußgleis nehmen.

Genaugenommen muß man schon zur schlichten Polarisierung eines Herzstückes die Stromzuleitung direkt ans Herzstück löten (entsprechende Lötfahnen sind bei Tillig auch vorhanden) Im Prinzip geht's auch ohne, aber leider nicht zuverlässig.

Also: Einfach Anlöten ! Und zwar am Besten vor der Montage auf der Platte an die Unterseite der Profile. Und wirklich fest (heiß) löten. Wenn die Lötstelle im Nachinein aufgeht (kalt war) muß man nacharbeiten und dabei schmilzt fast zwangsläufig ein Stück Plastik. Aber selbst das lässt sich mit etwas Schotter kaschieren und ist unauffälliger als die Anschlußgleise.


mit besten Grüßen

Michael Houben.

Nachtrag: Hallo Torsten! Deine Antwort hatte ich noch gar nicht gesehen, als ich meine zu schrieb - war im Nachhinein eine unnötige Doppelung

(Geändert von MHouben um 13. Januar 2003 21:49 Uhr)
 
Hallo Schneehase,

die Drähte an die Gleise löten ist ok, Trennstellen nach Belieben flexen auch.

Aber Trennstellen sind im Digitalbetrieb leider auch nötig, es sei denn, Dir genügt eine voll einsehbare Anlage, die ausschließlich manuell auf Sicht gesteuert wird. Aber jede (Teil-)Automatik mit automatischen Halt vor einem Signal oder anderen Finessen, benötigt auch wieder eine Trennung der Gleise.

Nicht Verzagen - Digital ist fast wie analog, nur der Betrieb ist viel schöner.

Beste Grüße
Winfried
 
Hallo Torsten,
auch im Digitalbetrieb gibt es durchaus Trennstellen. Neben den bereits erwähnten solche bei Verwendung mehrerer Booster und bei Kehrschleifen/Gleisdreiecken usw.
Beste Grüße
Joachim
 
Hallo Leute,
klar sind auch in einigen Konstellationen Trennstellen nötig - von diesen Umständen war aber in der Anfrage noch keine Rede. Ich gehe davon aus, das ein Digitaleinsteiger erstmal "fahren" will und noch nicht über die Rafinessen mit Bremsabschnitten, Blockbetrieb oder automatischer Schattenbahnhofsteuerung nachdenkt. Auch glaube ich nicht, das von Beginn an mehrere Booster eine Rolle spielen.

Schneehase macht "erstmal" nichts falsch, wenn er auf alle Trennstellen verzichtet und diese dann im Nachhinein einbringt, je nach Wissensstand und Geldbeutel.
 
HMMM

Gut na dann werde ich also erstmal die Gleise so verlegen und dann ein paar Trennstellen reinschneiden.

Noch eine andere Frage zum Thema digital!?

Ich bin auf der Suche nach einem vernümpftigen Buch.

Kann mir jemand eines empfehlen?

Besten Dank
René
 
Hallo Torsten,

Du darfst nicht von Dir ausgehen und denken, daß die meisten auf Modulbetrieb setzten. Die Mehrzahl der Modellbahner träumt von einer eigenen Anlage, die in sich abgeschlossen ist. Der Modulbetrieb ist natürlich nicht mit Kehrschleifen und Automatik versehen.

Der Digitalbetrieb ist ursprünglich aus Sicht des Lokführers gestaltet. In Europa wird aber als Fahrdienstleiter gespielt - bis auf die Modulbahner. Sehe bitte in der Formulierung nichts abwertendes! Es gibt nun mal unterschiedliche Auffassungen zum Eisenbahnspielen- pardon: Zum Modellieren der Realität.

Bitte beachte, daß das Gerede von den zwei Strippen an die Anlage soviel Unklarheiten bei den Einsteigern hervorrufen. Wir sollten schon dem Anfänger klarmachen, daß es gerade nicht so ist. Auch im Digitalbetrieb sind Kenntnisse in Schaltungstechnik erforderlich. Man kann es lernen, wie wir früher auch einmal die Verdrahtung von Weichen kennengelernt haben. Auch im Digitalen muß mann durch Erfahrung lernen. Gott sei Dank, braucht man nicht zu verstehen, wie die Datenübertragung zu stande kommt. Es ist halt wie beim Telefon. Wir benutzen es und es funktioniert auch in der Regel ohne daß wir wissen, wie die Verbindung und die Datenübertragung zu stande kommt. Aber daß ein Stecker in die richtige Steckdose gesteckt wird und die Bedienungsanleitung des Telefons begriffen wurde, kann vom Benutzer vorausgesetzt werden. Alles andere macht die Erfahrung. Oder tippt jemand von euch die Tasten des Computers mit der genauen Kenntnis, was sich in den Momenten da exakt abspielt? Dennoch benutzt ihr ihn-und flucht bestimmt auch oft dabei. Mir geht es jedenfalls so. Und bei genauer Betrachtung muß ich gestehen, daß 90% der Fehlfunktionen von mir in Unwissenheit verursacht entstanden sind.

Leider sind die kleinen Decoder so etwas wie Computer. Und die haben auch die Angewohnheit, trotz plug und play, zu machen was sie wollen. Das sind nicht unbedingt Schlampereien der Hersteller. Es ist nunmal komplex und oftmals am Rand der Toleranzen. Treffen mehere solche "Ränder" zusammen, dann wird es eben nicht gehen und es wird ärgerlich. Dann braucht man die Erfahrung der "alten Haasen", die ähnliches erlebt haben.

In diesem Sinne glaube ich, eine faire Beratung bringt mehr, als eine Schönrednerei. Das bringt nur Unbefriedigung und Ärger über unsinnig ausgegebenes Geld. Man muß mit der Technik klarkommen. Man kann es, wenn von vornherein Klarheit herrscht. Allerdings muß auch der Wille zum Dazulernen aufgebracht werden. Dort, wo sonst nur stromlos geschalten wird, oder eine einfache Diode eine Schalthandlung realisiert, dort wird nun ein elektronischer Baustein benötigt. Leider ist der (im Moment) noch teuerer als der einfache Schalter. Aber wer mehr realistischen Fahrbetrib will, oder wer eine Großanlage mit überschaubaren (elektrischen) Aufwand gestalten will, der kommt um Digital nicht herum. Letztlich bietet diese Technik auch mehr Optionen für die Zukunft. Aber für den Anfänger ist es leider nicht wesentlich einfacher.

Tillig bietet dem Anfänger eine Einführungsbroschüre in die Digitaltechnik. Dort werden die Grundlagen, die nötigen Bauelemente je nach Ausstattungszustand und auch einige Schaltungsanwendungen schematisch dargestellt. Hier kann jeder sehen, ob das Digitale auch etwas für ihn ist. Anhand der Schaltungsbeispiele kann auch jeder seine Pläne machen und beim Händler dann die Kosten für sein Projekt ermitteln.

Diese Broschüre ist leider die einzige, die für Laien das Digitalsystem in seinen Grundzügen beschreibt. Aus sicher verständlichen Gründen wird auf die Bausteine des Lenz Systems zurückgegriffen. Aber das dürfte kein Problem sein. Denn die Prinzipien sind auch bei den anderen Herstellern die selben. Auch wenn die Bausteine anders heißen oder das Datenformat ein anderes ist. Die Feinheiten der unterschiedlichen Systeme wird sicher nicht für die Entscheidung konventionell oder digital entscheidend sein. Sondern nur für die Frage, welches der Systeme den eigenen Vorstellungen am nächsten kommt.

Also - Anfänger (Torsten, fühle Dich bitte nicht angesprochen) lest das kleine Heftchen und werdet euch über die Art eurer neuen Anlage im Klaren. Übrigens ist das Heftchen im Österreichischen Modellbahn Verband an alle Clubs verteilt worden, weil bei unseren Nachbarn noch größere Unklarheiten über das Digital herrscht als bei uns.

Beste Grüße
Winfried
 
Hallo Rene,
meinen Einstieg in die Digitalwelt hat das Buch DIE DIGITALE MODELLBAHN von Michael Stein begleitet (Sybex, ca. 25 Euro). Es ist sicherlich noch nicht der Weisheit letzter Schluß, aber ich habe das Buch zweimal durchgelesen und schlage immer wieder darin nach. Eine bessere Lektüre habe ich noch nicht gefunden und auch die Miba-Sonderhefte waren nicht sehr ergiebig.
Beste Grüße
Joachim
 
Hallo Winfried,
besser hätte ich es auch nicht schreiben können - gefällt mir wirklich gut der Beitrag. Ich wollte mit meinen Aussagen gegenüber dem Schneehasen nicht den "Oberlehrer" raushängen lassen, sondern ihm nur vermitteln, das man aus meiner (unserer -> http://www.digitalzentrale.de ) Sicht durchaus auch ohne Trennstellen und Anschlußgleisen einen hohen Spielwert mit einer "Digitalbahn" haben kann und sich nichts vergibt und keine Chancen verbaut, wenn man von Beginn an noch nicht genau weiß, wie das mal alles laufen soll nach Fertigstellung.
Schneehase müßte halt konkretisieren, wie groß und umfangreich seine Anlage werden soll - dann könnte man ihm auch beratend zur Seite stehen und ziemlich exakt vermitteln, warum er an welcher Stelle welchen Baustein oder eine Trennstelle braucht.
Ich verstand Schneehase aber eher als Einsteiger/Anfänger, die sich u.U. ein Startset und noch eine Hand voll Gleise zusätzlich kaufen, um "erstmal" zu beginnen - und da kommt es wie bereits erwähnt nicht vordergründig auf die durchaus notwendigen Trennstellen an.

Und noch ein Tip zum Anlöten von Kabeln direkt an das Schienenprofil: Man schneidet vorher eine kleine Lücke in das Schwellenband von unter und reinigt die spätere Lötstelle (muß metallisch blank sein). Dann nimmt man ein wenig Küchentuch, feuchtet es an und legt es ringförmig um die Lötstelle - dann mit heißem (!!) Lötkolben kurz und schmerzlos das vorher verzinnte Kabel mit geeignetem Flußmittel (nicht Lötfett o.ä. säurehaltige Dinge) anlöten - fertig. Das feuchte Küchentuch kühlt unmittelbar neben der Lötstelle und so schmilzt auch kein Plastik mehr weg :)
 
Huhu hab schon eine groben Entwurf!

Meine Platte ist 145 cm x 170 cm groß zum bisherigen Gleisplan geht hier.

Der obere außen Ring(rechts oben) soll auf einem Berg verlaufen und der untere im Tunnel.

Ist aber erst der erste Entwurf.

Greatz
Schneehase!
 
ähhmmm.....habe ich etwas übersehen oder wie kommt man vom untersten Gleis bei Fahrtrichtung rechts auf den inneren Kreis? Auch die "Abkürzung" rechts oben ist erklärungsbedürftig.

Du solltest Dir das nochmal überlegen, der zur Verfügung stehende Platz läßt sicher andere Gleispläne zu.
 
Hmmm

Naja, wie gesagt ENTWURF!!!
Das mit dem rechtsherum auf das andere Gleis ist klar das fehlte da noch. Aber dazu hab ich noch eine Frage und zwar:
Gibt es
so ein Gleis?
Mir ist so als hätte ich sowas schonmal gesehen.
Bei dem gleis gibt es aber bestimmt einen Haken. Denn damit verbinde ich wieder die zwei Einzelabschnitten. Es sei denn dieses Gleis ist Kontaktmäsig trennbar.

Kennt jemand sowas?
Erfahrungen oder haue weil doofe Idee!!!!

Danke schonmal im voraus!!!

Achso die Abkürzung!!!

Ein Gleis vor dem Gipfel vom Berg das andere dahinter.

Nicht sehr orginell aber schön (find ich).

Viele Grüße aus Berlin..... bei 4°C bewölkung und ganz viel Matsch.

Der Hase aus dem Schnee
 
Hallo Haase aus dem Matsch,

das Ding nennt sich umgangssprachlich "Hosenträger", richtig ist es eine Doppelte Gleisverbindung (DGV).

läßt sich mit einer 30° Kreuzung herstellen. Müßte es auch fertig von Tillig geben.

Beste Grüße,
Winfried
 
unabhängig davon, das es den Hosenträger gibt bzw. Du ihn aus Teilen des Tillig-Programmes bauen kannst, würde ich mir wirklich um den Gesamtplan Gedanken machen - man spricht ja immer vom Anlagenthema...das kann ich so richtig noch nicht entdecken.
Ich würde versuchen, in Ebene +1 einen Bahnhof diagonal auf die Anlage zu bauen - mit ordentlich Rangiermöglichkeiten und einer kleinen Einsatzstelle vielleicht. Nach beiden Richtungen verschwindet dann die Bahn nach unten auf +-0, wo es entweder auf jeder Seite eine Wendeschleife oder einen Abstellbahnhof gibt (in Form einer 8 also). Damit bekommst Du etwas mehr Vorbildnähe in das Geschäft und fährst nicht einfach so im Kreis herum.

Aber das ist MEINE Meinung! So würde ICH das machen - verwirkliche Du Deine Ideen! Ich wollte es nur nicht unerwähnt lassen....

Gruß, Torsten
 
:( HMMM

Recht hast du ja mit dem immer im Kreis fahren!!!
Ist wirklich nicht so doll!
Momentan besteht die Platte aus drei vollen Kreisen und mehreren Paralellstrecken. Ich wollte nun allerdings mal einen Berg darauf zaubern, so mit Tunneln und Brücken, steilen Berghängen und so...

Ich werde mir eh noch ne weile den Kopf zerbrechen, wie ich das neu aufbaue. Aber das mit der acht hört sich gut an.
Vieleicht hat ja jemand ein paar Bilder von seiner Anlage, so zur inspiration.

Was mir eigentlich wichtig ist, was ich aber in dem Plan nicht verwirklicht habe, sind viele Abstellgleise die man nicht sieht. Frühe wollte ich immer meine Vitrine als Lokschuppen nutzen. Geht nun aber nicht mehr da die Modelle nicht mehr in ein Fach passen und der abstand zwischen den Fächern zu groß ist. :(

Also muss sowas in der Art unter einen Berg oder unter die Platte.

Torsten hast du eine komplette Anlage oder Module?
(Gibt es da bilder von im Internet?)

Greatz René
 
Früher hatte ich eine Anlage, deren Gleisplan ich mit meinem Vater zusammen in einem Zeitraum von ca. 6 Monaten entworfen habe. Wir hatten 2,5m x 1m zur Verfügung und wollten möglichst viele Varianten umsetzen. Daraus wurde dann eine Anlage mit einem in Etage 1 liegenden Bahnhof in V-Form, wo sich quasi zwei Strecken trafen. Es gab mehrere Bahnsteige, eine Güteranlage, eine kleines Einsatzstelle und ein Ausziehgleis. Das grandiose an der Anlage war aber folgendes:

Man konnte den Bahnhof in jeder Richtung verlassen und aus der gleichen Richtung wieder reinkommen. Man konte den Bahnhof herkömmlich im Oval durchfahren und man konnte den Bahnhof verlassen und auf der Anlage kreisen, ohne ihn wieder anzufahren.
Dazu noch einen verdeckten Abstellbahnhof.....

Das war vor 20 Jahren - über den Rohbau ist die nie fertig geworden und seit einigen Jahren beschäftige ich mich nur noch mit Modulen. Auch wenn ich der damaligen Heimanlage nachtrauere - aus heutiger Sicht hätte ich viel früher mit Modulen beginnen sollen.

Bilder gibt es davon keine online.
 
@ Torsten

Hallo ich habe eine Frage direkt an Torsten. Du scheinst mir hier für alle Digitalfragen der richtige zu sein.

Was passiert wenn ich auf einem Gleis ( meinetwegen auch auf einer kompletten Anlage ) digital fahre, und während des Fahrbetriebes über einen 2-poligen Umschalter ( wie z.B. auch die alten BTTB-Relais ) die Spannung am Gleis umpole ( Digitalbetrieb erfolgt zwar ~,um zu verdeutlichen worauf ich hinaus will, Frag ich extra noch mal so: Wenn ich + und - miteinander vertausche )? Nimmt die Elektronik in der lok dabei Schaden? Fährt die Lok weiter?

MfG der bttbfahrer
 
Hallo bttbfahrer,

es passiert nüscht und die Lok nimmt auch keinen Schaden. Genau so was macht ein Kehrschleifenmodul, bei einem auftretenden Kurzschluß(=Stromanstieg) umschalten.
 
Das bedeutet also im Umkehrschluß: Ich bin im digi total frei beim Kehrschleifenbau un kann simpelsten Mitteln eine Kehrschleife einrichten?
 
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