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Allgemeine Tipps zum Löten

@Per:
Kannste das "i" beim Reichelt noch in Deinen Link reintun damit er funktioniert?!? :allesgut:

P.S.: Wer die Pastentube samt Inhalt gut eingetütet in den Kühlschrank legt kann die Lagerzeit ohne weiteres auf ein Jahr ausdehnen.
 
hallo Nomax, ich halte löten für die sicherste Verbindung. Nur mach nicht den Fehler und leg ne Schlinge oder ähnliches. Wenn wirklich mal was geändert werden muß gibts damit Probleme. Einfach aneinanderlegen und gut.
 
Axel will löten!

Hallo,

wollte mich mal eben mit größeren Reserven 0,5er Lötzinn (bleihaltig :essen:) eindecken. Jetzt steh ich gerade vor der Frage Sn60Pb40 oder Sn60Pb38Cu2 - hat da jemand praktische Erfahrungen, ob die 2% Kupfer viel ausmachen? (Geht ums Löten von SMD; Durchsteckzeug und evtl. Modellbausätze.)

Axel
 
Hallo Axel,

ich nutze Sn60Pb38Cu2 und habe damit bei SMD, Modellen und Sonstigem gute Erfahrungen gemacht.

Die Fachleute werden es sicherlich noch erkären.

Das andere nutze ich nicht mangels Angebot im Laden....

Kay
 
Stangenlötzinn

Ich wollte bei dieser Gelegenheit anmerken, das ich noch einige Stangen Stangenlötzinn aus DDR Beständen noch rumliegen habe, das Zeug ist richtig gut.
 
wofür?

Dachrinnen löten?

Kay
 
Du kannst natürlich auch welches nehmen was mehr Kupfer enthält , aber das musst dir dann evtl. selber zusammenrühren .

Nee mal im ernst : Die Lötspitze hält dann etwas länger . Das Lötzinn nimmt Kupfer auf und bei Kupferlosem Lot is das ein wenig stärker ausgeprägt als bei Kupferhaltigem Lot .

Hast du schonmal ein Kupferblech an einer stelle verzinnt und dann das Lötzinn wieder abgesaugt ( evtl. auch öfters machen ) Dann sieht man das sehr gut das dort regelrecht Krater entstehen .

Bei bleifreiem Lot ist das ganze noch stärker spürbar , auch wegen der höheren Temperaturen .
 
Nee nicht zum Dachrinne löten, aber besser weil Bleihaltiger und im Lötbad sehr zu empfehlen, die heutigen Zinnarten haben ja fast keinen Bleianteil mehr, und was mir aufgefallen ist es bricht net so schnell.
grüße ssv111
 
Löten

Könne die Profis hier nicht auch mal was zum löten der Bausätze sagen die aus Messing oder Neusilber sind. Das würde nicht nur mir helfen, glaube ich.
Bei den Umbauten oder Superungen vom Gischan kommt man da wohl nicht vorbei

mfg Lutz
 
Was willst Du denn genau wissen?

Allererste Devise:
Wenn vorhanden Bauanleitung (mehrfach) durchlesen und danach mit dem zurechtlegen der Teile beginnen.

Zweitens:
Geduld bewahren!

Drittens:
Wenn etwas nicht klappt, ne halbe Stunde etwas anderes tun

Viertens:
Geduld bewahren und dann weitermachen. :)
 
Mal ins nächste TT-Total gucken, da hab ich ein paar Tipps verfasst ;D

Grundsätzlich hast du bei Messing mit 2 Dingen zu kämpfen:
-der guten Wärmeleitfähigkeit
-der Patina

Deshalb mache ich möglichst alles aus Neusilber, denn da entfällt der 2. Punkt weitestgehend. Neusilber bildet nicht schon vom "anfingern" eine Patina, die das Löten erheblich erschwert.

Gegen den ersten Punkt hilft Neusilber auch in gewissen Grenzen. Da es härter ist, reichen geringere Materialstärken und damit verringert sich der Wärmeabfluß.

Außerdem gilt beim Bausatzlöten ausnahmsweise mal "viel hilft viel":bei der Hitze. Eine gute Lötstelle gelingt am besten schnell. Also muß mit einem starken Lötkolben viel Hitze ins Metall ;D

Aber ich will nicht den ganzen Artikel zitieren :nein:
 
@ Grischan
Hast Du Erfahrung mit Widerstandslötgeräten ? Oder schonmal gemacht ?
Bekannte von mir haben sowas, lt. denen lassen sich da auch kleinste Teile problemlos an massive Teile anlöten, weil dort nur die Lötstelle heiß bzw. das Lot flüssig wird, nicht aber das gesamte Material ringsrum erhitzt wird.
Ich hab demnächst das Problem, kleine Ätzteile an 1mm dicke größere Messingbleche löten zu müssen, da fällt das erste wieder ab wenn das zweite grad dran ist :)
 
Ne hab keine Ahnung was das ist. Aber sowas mach ich mit der offenen Flamme vom Gaslötkolben. Wenn man die wie ein Pinsel nutzt und nur schnell drüber geht, funktioniert das auch.
 
Löten

#Grischan:
#Mal ins nächste TT-Total gucken, da hab ich ein paar Tipps verfasst#


Ich nehme mal an das es sich um eine Zeitung handelt. Bekommt ich die am Zetungskiosk oder ist das wieder eine Club-Zeitung.
Tut mir leid aber mit Zeitungen habe ich es nicht so.
Bei meiner Rente schaue ich mir die Zeitung beim Händler mal an aber kaufen???
Ich will nicht jammern aber ich lege mein Geld dann doch lieber in rollendes Material an. Sorry.

mfg Lutz
 
E-fan,
das macht sich sogar sehr gut weil man da ganz gut regeln kann. Ich habe es testweise schon probieren dürfen. Fazit : Suuuper.
Das ist prinzipiell so etwas wie ein Schweißgerät, die Teile liegen auf einer metallenen Platte und man hält den Lötgriffel an die zu verbinden Teile. An der Kurzschlussstelle wird das Material nach einschalten der Spannung dann so heiß, dass sich die Materialien verbinden. Damit kann man sogar auflegieren.(im geringen Umfang natürlich) Lötkolben für Blinde (nicht lachen, das gibt es wirklich !) sind genau so in der Arbeitsweise. Also Teile positioniern, festhalten, Lötgriffel mit der Kohlenstoffspitze draufdrücken und dann die geregelte Spannung einschalten. Damit sind Verbindungen auf kleinsten Abständen möglich ohne das die Nachbarteile wieder abfallen.
Die Geräte arbeiten mit ca.2 - 15 V Spannung und Leistungen bis zu 150 W. Da fließen dann schon ganz schön große Ströme !
Ich wollte mir so ein Teil auch schon mal selber bauen, habe aber das mit der Leistungsregelung nicht so recht hinbekommen. Am Ende war es dann wirklich ein "Schweißgerät" geworden und ich hatte die schönsten Lichtbogen fabriziert. Nur Löten ging leider nicht wie erhofft.
Wenn ich mich nicht irre, bekommt mann solche Geräte u.a. bei Hobbyecke Schumacher. Ein Artikel dazu stand auch schon in der MiBa, ich weiß nur nicht mehr die Nummer der Ausgabe.

Eine Bauanleitung für ein solches Gerät gibt es z.B. hier
und einiges zur Arbeitsweise und das Drumherum gibt es u.a. hier im Forum

So ähnlich wie das Gerät hier auf der Seite etwas unten sah das meinige Probegerät auch aus. Es war allerdings gekauft für ... etwas an die 400€ glaub ich.
 
Löten

E-Fan: Was willst Du denn genau wissen?

Na zum Beispiel
Welche Lötstation oder Lötkolben am besten geeignet ist.
Welches Flussmttel besser ist.
Fläsche vorher aufrauen?
Den Klebstoff will ich ja lieber vergessen dabei. Ich habe schlechte Erfahrung gemacht mit Sekundenkleber bei der Bismark (Bausatz aus dem Zeitschriftenhandel) Musste leider erfahren das der Sekundenkleber auch nicht alles klebt.

mfg Lutz
 
Hi Lutz,

ich bevorzuge den Gaslötkolben, da er viel Hitze produziert und keine Strippe hat (mit der man Teile vom Tisch fegt). Außerdem ist der Griff bauartbedingt viel dichter an der Spitze als beim E-Kolben. Man hält ihn wie einen Füller - feines Arbeiten.

Als Lötzinn kommt nur SMD-Lötpaste No Clean CR44 in Frage. Die schmierst du an die Lötstelle und hast die Hand die sonst den Zinn hält frei. Flussmittel ist schon drin.

Fläche aufrauhen brauchst du nur bei Messing wenn es ne derbe Patina hat. Deshalb - bau zum Anfang Neusilber, das korrodiert nicht.

Klebstoff würde ich bei Metallbausätzen wirklich vergessen. Löten macht viel mehr Spaß und Übung den Meister (wie immer). Fang mit kleinen billigen Bausätzen an. ZB Weichenantriebskästen oder ähnlichem Kram. Da hast du viele Übungsobjekte für wenig Geld und es schmerzt nicht so, wenn mal was verhunzt.

Vielleicht kann dir den Artikel ja mal jemand borgen ;D
 
@rolli:

Bei der Lötstation scheiden sich die Geister. Die einen schwören auf Weller, andere sind der Meinung das der Name egal ist und das Ding eben nur teuer sein soll, wieder andere begnügen sich mit einfacheren Teilen.
Das Ultimogerät gibt es nicht.
Profitechnik wird für Dich zu teuer und Schrott möchtest Du auch nicht haben.
Versuch's doch einfach mal mit dem Rest - das Mittelfeld.
Unterschiede wirst Du ohnehin kaum feststellen können weil man dafür viel Erfahrung braucht und die grundelegenden Sachen sind vielfach genannt worden. Eine Lötstation hat meist den Vorteil der Temperatureinstellung und integrierten Ablagemöglichkeit für den Lötkolben. Ich möchte meine nicht mehr missen!


Thema Flussmittel:
Ich nehm derzeit noch Lötwasser weil die Flasche noch nicht leer ist. Das ist aber nicht so das Wahre weil es auch nach dem Löten korrodierend wirkt und sich recht schnell Grünspan bildet. Ich schmeiß die verlöteten Teile deswegen über Nacht ins Wasserbad damit sich das ätzende Zeug auf ein normales Maß verdünnt.
Einige nehmen Löthonig, andere Kolophonium das sie der Viskosität wegen mit Alkohol verdünnen.

Fläche und Klebstoff: siehe Grischan

Schieb den Gedanken beiseite aus Angst etwas falsch zu machen lieber noch abzuwarten... und abzuwarten... und abzuwarten. Es wurde schon so oft im Forum das Thema Löten behandelt und es gibt etliche Threads dazu. ;)
 
@ Toni u. E-Fan
Die Geräte sind in Europa leider nicht mehr erhältlich, da gibt es wohl jetzt irgendwelche bürokratischen Bestimmungen, wurde mir gesagt, jedenfalls vertreibt auch Hobbyecke Schumacher sie nicht mehr. Wie war der Spruch...wer zu spät kommt..... :)

Selbstbau.......naja, sicher billiger, wenn man genauere Vorgaben zum Trafo hätte sollte es auch funktionieren. Wegen des Kurzschlußstromes hab ich aber etwas Bedenken, man kann die Sekundärwicklung ja SO oder So auslegen.....

Ich habe 2 Bezugsquellen in den Staaten gefunden, Preise um die 300....500 $, was beim derzeit günstigen Kurs relativ günstiger wäre. Ob sich der Anschaffungspreis für die Projekte lohnt, muß man selber entscheiden.
http://www.p-b-l.com/PBL2002/hotip.html
und
http://www.ares-server.com/Ares/Ares.asp?MerchantID=RET01229&Action=Catalog&Type=Department&ID=80 und dann bei Resistance Soldering Equipment klicken zum Nachlesen, etwas englisch sollte man dazu können......

Von PBL habe ich einige pdf ´s gemailt bekommen inkl. Preisliste. Wer will.....ich schick´s gern weiter.

Was zur Handhabung und den Vorteilen geschrieben wurde, hab ichso auch schon gehört.

@ Grischan
Ich nehm auch den Gasbrenner, aber versuch mal an z.B. Ms Blech 1mm und 120x30mm Größe, kleinste Teile anzulöten....... ehe das Blech an der Lötstelle heiß ist und das neue Teil dran, sind die anderen vorher gelöteten am Abfallen und das Gas alle. Von den "heißen" Fingern mal ganz abgesehen..... Ich hab das auch schon mit 2er Blech und hunderten Schraubenimitationen und Nieten beim Urmodellbau versucht....es ist der Haß in Person. Deshalb such ich nun ne Alternative.
 
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