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Hallo HeizerSiggi, deinen Fotostandpunkt hatte ich mir Ende Yesvember auch mal angesehen. Sehr schattig. Und wenn mal Sonne scheint, Gegenlicht.
Da steh ich lieber auf der anderen Seite an der Waldspitze...

Aber sage mal, was hast du mit dem Kabelkanal, links vom Schaltkasten gemacht?
 
Karl-MarxStadt Hbf in den 1980ern, Ach nee Chemnitz Hbf gestern Abend und die Antwort auf die woanders diskutierte Frage der Sinnhaftigkeit einer Triebwerksbeleuchtung am fahrenden Dampfgefährt und einer neuen jahreszeitlichen Lichtspielerei für Elektronikbastler. Geisterzug des SEM mit 50 3648-8 nach der Erzgebirgsrundfahrt
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In Sichtweite abgestellt 132 426-8 der NREC am neuen Aussen-Abstellgleis des SEM 😉
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...und das umfasst die Beleuchtung ebenso, wie Farbgebungen.
Auch da "schießen" Museumsvereine gern übers Ziel hinaus und vermitteln (leider) falsche Eindrücke...

P.S. die sogenannte "Fahrwerksbeleuchtung" heißt eigentlich Triebwerksbeleuchtung und wurde zur Wartung der Stangenlager nach einer Fahrt eingeführt. Dem Heizer (ja, auch manchmal dem Lokführer) wurde es so erleichtert und sie hatten eine Hand mehr frei, weil sie keine Fackel halten mußten.
Oder wie, dachtet ihr, wurde solche Arbeit erledigt, als an den Loks noch kenie elektrische Beleuchtung üblich war?

Anders, ein Rechenbeispiel: Einheitsloks haben sechs Leuchtquellen am Triebwerk. Jede ist mit 60W ausgerüstet - macht 240W.
Dazu noch drei mal Frontbeleuchtung = 180W (Summe: 420W) dazu kommen noch drei mal Führerstand - zwei Wasserstände und die Tenderbühne - also, + 180W. Das alleine ergibt schon eine gezogene Leistung von 600W - die Lichmaschine bringt das zwar kurzzeitig, ist aber langfristig (Dauerleistung) nur auf 500W konstruiert und ausgeführt.
Klar, kann man elektrische Generatoren eine gewisse Zeit überlasten, aber nicht ewig.
Das Ergebnis ist dann ein Kurzschluß in der LiMa-Wicklung, durch Überlast = Licht aus - dann, aber alles.

Wenn auf Schaufahrten das mal zur Bespaßung des Puplikums geschieht, ist es noch lange nicht die Regel.
Kein Lokführer hat sich damals ständig rechtfertigen wollen, warum ständig Lichtaschinen gewechselt werden müssen (ist kein Spaß: ca. 75kg, meist höher, als die eigenen Schultern heben, bei Materialtemperaturen von bis 60°C = schwer und Verbrennung vorprogammiert).
Von den Kosten solchen Geräts, mal abgesehen.
Fazit:
Es ist eine Arbeitsbeleuchtung, die im Bw, beim Vorbereitungs- und Nachbereitungsdienst benötigt (und verwendet) wurde - keine Effektbeleuchtung, ähnlich dem Coca-Cola-Truck.

Zog eine Lok damals eine Staion weiter (z.B. vom Bekohlen zum Ausschlacken -> Sand bunkern -> Wasser nehmen) konnte die Triebwerksbeleuchtung auch mal in der Bewegung an sein, aber nie auf der Strecke.
So, nun können sich weiter (Ex-) Eisenbahner zu Wort melden, die diese Zeit noch miterlebt haben - aber laßt bitte die Mähr von der "bengalischen" Beleuchtung während der Fahrt auf Strecke.

Für Digitalbahner ein Gimmik, wenn er sie im Bw einschaltet, während die Lok behandelt wird - aber, leider, für Analogbahner irrig, da sie nur leichten würde, wenn auch der Motor Spannung bekommt...

P.P.S. in der Bedienungsanleitung steht auch drin, daß die Digtal-/Soundausführung mit einer Zentrale programmiert werden kann, um dann analog eingesetzt zu werden (F0 & F1 - Licht und Sound - sind von Piko schon auf '1' gesetzt).
So können einige Effekte für den analogen Betrieb zusätzlich eingeschaltet werden, die natürlich dann immer "on" sind.
Es ist aber auch vermerkt, daß dann die Lok eine höhere Anfahrspannung braucht, als das rein analoge Modell...
 
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Zitat Berthie: "...Einheitsloks haben sechs Leuchtquellen am Triebwerk. Jede ist mit 60W ausgerüstet - macht 240W. ..."

Kleine Ergänzung, Drei- und Vierzylindermaschinen haben sogar noch eine Triebwerkslampe mehr.

mfg tommy

Nachtrag u. a. Rande: Einige Nostalgiefahrzeugbetreiber stellen z.Zt. die elektr. Beleuchtung ihrer Dampfloks auf LED um. z.B. Min. 1:40. Gemäß dem Motto: "Von der Moba lernen, heißt Siegen lernen!" Bitte max. Goldenwithe/warmweiß..;)


Indusi benötogt heutzutage auch noch elektr. Strom, z.B. 18 201 besitzt zwei Turbogenaratoren.
;)
 
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Hallo HeizerSiggi, deinen Fotostandpunkt hatte ich mir Ende Yesvember auch mal angesehen. Sehr schattig. Und wenn mal Sonne scheint, Gegenlicht.
Da steh ich lieber auf der anderen Seite an der Waldspitze...

Aber sage mal, was hast du mit dem Kabelkanal, links vom Schaltkasten gemacht?
Hallo @geiglitz, gebe dir recht, an diesem Standort ist es bei Gegenlicht nicht so optimal. Je nach Tageszeit geht es aber ganz gut. Als Vorteil sehe ich die etwas größere Entfernung zum Gleis und man kann recht schnell seinen Bildwinkel variieren. Die Kabelabdeckungen liegen seit geraumer Zeit herausgerissen neben dem Schotter. Vor Monaten waren diese schon einmal ordnungsgemäß befestigt worden. Es scheint immer wieder Zeitgenossen zu geben, denen es offensichtlich viel Spaß bereitet den Vandalismus neue Nahrung zu geben. Ich vermute mal, die Tfz-Führer der S-Bahn haben diesen Sachstand schon desöfteren gemeldet. Vielleicht muss dafür erst eine dreifache Ausschreibung zur Reparaturerbringung erfolgen?
 
Das ist doch kein Kabelkanal! Da ist nur die Abdeckung der Stromschiene nach unten gedrückt/gefallen.
Das ist ein teils offener Kabelkanal. Die Abdeckungen lassen sich leicht entfernen. Sie sind nur mit einer Art Plastikdübel befestigt. Berlin ist ja für seine Bahnkabelbrände negativ berüchtigt. Die DB scheint mit diesem Sicherheitsrisiko leben zu können.
 
202 725 bei der Arbeit in Wismar.

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Auch gab es Besuch am Schuppen in Wismar 225 095 von EBM und Press 204 044.

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Die Kühn (32320) Lok "185 553-5" , derzeit von DB Cargo angemietet , wurde in FMB (Mainz Bischoffsheim) auf Grund gesetzt !
 

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Das ist das Stumpfgleis in der Ausfahrt Richtung Nauheim, gelle?
Muss direkt mal schauen. Ich hab Fotos davon, wo vielleicht auch der Prellbock zu sehen ist.
 
Interessant sind auch immer wieder die Züge mit nur Tankcontainern + 1 Kesselwagen. Bilder sind leider nicht die besten war schon zu dunkel.




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