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Abriß, Stillegung und Verfall von Bahnanlagen - 2010
- Ersteller Delta-Romeo
- Erstellt am
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- Schlagworte
- 2010 abriss bahnanlagen bahnhof drehscheibe maibowle raw stillgelegt stilllegung verfall
Simon
Foriker
Das ist Marienborn??? Dort wo es einen innerdeutschen Grenzübergang gab? Das sieht aus wie ein verfallener Dorfhaltepunkt...
Das ist das alte Bahnhofsgebäude. Da wurden 89 bei meinem ersten Grenzübertritt die Fahrkarten verkauft.
Die eigentlichen Abfertigungsanlagen stehen ein Stück weiter östlich, ebenso die beiden separaten Bahnsteiggleise.
Zur Erfrischung ein paar Winterbilder von Januar. Bild 1 zeigt das Grenzkontrollgebäude.
Die eigentlichen Abfertigungsanlagen stehen ein Stück weiter östlich, ebenso die beiden separaten Bahnsteiggleise.
Zur Erfrischung ein paar Winterbilder von Januar. Bild 1 zeigt das Grenzkontrollgebäude.
Anhänge
Blechbutte
Foriker
BR 53 0001
Foriker
... is schon krass wie die mit dem Geld der Steuerzahler umgehen,oder?
Denn letztendlich ist die heutige Bahn doch auch nur ein VEB !
Gruss BR 53 0001
Denn letztendlich ist die heutige Bahn doch auch nur ein VEB !
Gruss BR 53 0001
LiwiTT
Foriker
Werdau West (Strecke Werdau -Wünschendorf, DR-Kursbuch-Nr. 541) am 3.7.2010.
Moin maggus76,
die gibt es schon seit Stilllegung der Strecke 1998. Aber bisher ist das einzigste was sich auf der Strecke tut nur ab und zu Draisienenfahrten. 1998 war auch angedacht die ehemalige Einsatzstelle Werdau als Sitz des Vereins, der sich um den Betrieb auf der Strecke kümmern wollte, zu machen, aber es kam leider anders...
Die Fahrzeuge dieses Vereins stehen zur Zeit in Zwickau in einem der Lockschuppen.
Ein schönes Buch zur Thematik ist:
Die Eisenbahnlinie Werdau - Weida - Mehltheuer von Rainer Heinrich
Gruß Jan
die gibt es schon seit Stilllegung der Strecke 1998. Aber bisher ist das einzigste was sich auf der Strecke tut nur ab und zu Draisienenfahrten. 1998 war auch angedacht die ehemalige Einsatzstelle Werdau als Sitz des Vereins, der sich um den Betrieb auf der Strecke kümmern wollte, zu machen, aber es kam leider anders...
Die Fahrzeuge dieses Vereins stehen zur Zeit in Zwickau in einem der Lockschuppen.
Ein schönes Buch zur Thematik ist:
Die Eisenbahnlinie Werdau - Weida - Mehltheuer von Rainer Heinrich
Gruß Jan
Ergänzungen und Richtigstellung zur Werdauer Waldeisenbahn
Hallo Jan,
den Eisenbahnförderverin EFWO "Friedrich List" e.V. gibt es seit März 2001. Vorausgegangen war die Initiative "29.Mai" welche im März 1999 gegründet, auch die letzten Sonderreisezüge zwischen Werdau - Wünschendorf/Elster mit KEG 204 auf die Strecke schickte. 2003 wurde die Übernahme der Strecke durch dir DRE GmbH beantragt. Zum Streckenfest (130 Jahre Werdau - Wünschendorf/Elster) im September 2006 konnte die Übernahme endlich erfolgen. Erst im Jahr 2007 konnte der EFWO den Kooperationsvertrag für die schrittweise Reaktivierung der Strecke unterzeichnen und seither hat sich nicht nicht´s getan. In Eigenleistung des EFWO und der DRE wurde die Strecke bis April 2010 grundlgend Freigelegt. Da geht es nicht einfach mal mit einer Kettensäge für drei Tage an die Strecke und alles ist in Ordnung. Wer das Geschehen genau verfolgt sollte schon fair bleiben und nicht mit Äußerungen "das einizige was sich auf der Strecke tut nur ab und an Draisinenfahrten." auftreten. Es wurde der Bevölkerung und auch Eisenbahnfreunden mit den Draisinenfahrten die Möglichkeit gegeben, sich ein Bild vom derzeitigen Zustand der Strecke zu machen, sich zu informieren was wirklich los ist und aufzuzeigen wo es Probleme derzeit gibt.
"1998 war auch angedacht die ehemalige Einsatzstelle Werdau als Sitz des Vereins, der sich um den Betrieb auf der Strecke kümmern wollte, zu machen, aber es kam leider anders...
Die Fahrzeuge dieses Vereins stehen zur Zeit in Zwickau in einem der Lockschuppen."
Der EFWO hatte nie die Absicht das ehemalige Bw in Werdau als Vereinssitz zu übernehmen. Der Verein heißt nicht Poth. Der übrigens mit seinen Machenschaften, nachhaltig die Übernahme der Strecke um Jahre verschleppte.
Die Fahrzeuge des EFWO bzw. der BSW Freizeitgruppe "HET" stehen nicht in einen der Zwickauer Lokschuppen.
Der Haltepunkt Werdau/West wird derzeit wieder hergerichtet.
Hierbei wird das Bahnhofsumfeld wieder ertüchtigt. Das Bahnhofsgebäude selbst wurde im Februar 2008 durch einen Brandanschlag stark beschädigt. Trotz das der Täter 2010 verurteilt wurde, steht der EFWO mit dem Sachschaden allein da, sodass es leider noch ein wenig dauern wird, bis das Gebäude selbst einen Wiederaufbau erfahren wird.
Hier ein Link zu mehr Informationen:
http://www.efwo-friedrich-list.info/06-Oeffentlichkeit/ag-bahnpost/efwo-oeffentlichkeit-ag_bahnpost.htm
Beste Grüße
Planzach
Hallo Jan,
den Eisenbahnförderverin EFWO "Friedrich List" e.V. gibt es seit März 2001. Vorausgegangen war die Initiative "29.Mai" welche im März 1999 gegründet, auch die letzten Sonderreisezüge zwischen Werdau - Wünschendorf/Elster mit KEG 204 auf die Strecke schickte. 2003 wurde die Übernahme der Strecke durch dir DRE GmbH beantragt. Zum Streckenfest (130 Jahre Werdau - Wünschendorf/Elster) im September 2006 konnte die Übernahme endlich erfolgen. Erst im Jahr 2007 konnte der EFWO den Kooperationsvertrag für die schrittweise Reaktivierung der Strecke unterzeichnen und seither hat sich nicht nicht´s getan. In Eigenleistung des EFWO und der DRE wurde die Strecke bis April 2010 grundlgend Freigelegt. Da geht es nicht einfach mal mit einer Kettensäge für drei Tage an die Strecke und alles ist in Ordnung. Wer das Geschehen genau verfolgt sollte schon fair bleiben und nicht mit Äußerungen "das einizige was sich auf der Strecke tut nur ab und an Draisinenfahrten." auftreten. Es wurde der Bevölkerung und auch Eisenbahnfreunden mit den Draisinenfahrten die Möglichkeit gegeben, sich ein Bild vom derzeitigen Zustand der Strecke zu machen, sich zu informieren was wirklich los ist und aufzuzeigen wo es Probleme derzeit gibt.
"1998 war auch angedacht die ehemalige Einsatzstelle Werdau als Sitz des Vereins, der sich um den Betrieb auf der Strecke kümmern wollte, zu machen, aber es kam leider anders...
Die Fahrzeuge dieses Vereins stehen zur Zeit in Zwickau in einem der Lockschuppen."
Der EFWO hatte nie die Absicht das ehemalige Bw in Werdau als Vereinssitz zu übernehmen. Der Verein heißt nicht Poth. Der übrigens mit seinen Machenschaften, nachhaltig die Übernahme der Strecke um Jahre verschleppte.
Die Fahrzeuge des EFWO bzw. der BSW Freizeitgruppe "HET" stehen nicht in einen der Zwickauer Lokschuppen.
Der Haltepunkt Werdau/West wird derzeit wieder hergerichtet.
Hierbei wird das Bahnhofsumfeld wieder ertüchtigt. Das Bahnhofsgebäude selbst wurde im Februar 2008 durch einen Brandanschlag stark beschädigt. Trotz das der Täter 2010 verurteilt wurde, steht der EFWO mit dem Sachschaden allein da, sodass es leider noch ein wenig dauern wird, bis das Gebäude selbst einen Wiederaufbau erfahren wird.
Hier ein Link zu mehr Informationen:
http://www.efwo-friedrich-list.info/06-Oeffentlichkeit/ag-bahnpost/efwo-oeffentlichkeit-ag_bahnpost.htm
Beste Grüße
Planzach
Hallo Planzach,
meine Absicht war nicht mich aufzuregen oder mit Schlechtigkeit über den Verein zu reden, das steht mir gar nich zu! Wenn das so rüber kam, bitte ich dies zu entschuldigen! Ich sollte wahrscheinlich mal an meinen Formulierungen arbeiten. Ich gelobe Besserung!
Ich bin leider nur noch selten am Wochenende in Leubnitz. Das
Freischneiden der Strecke habe ich mitbekommen, war ja auch nich mehr schön anzusehen. Wenn die Draisienenfahrten stattfinden bin ich meistens nicht da, oder habe keine Zeit, sonst würde ich gerne mal mitfahren. Das wird aber schon mal klappen.
Ich habe so gut wie es ging die Presse verfolgt aber wahrscheinlich nicht gut genug. Es wär aber schön, wenn bald mal wieder ein großer Zug über die Gleise rollen würde, aber ich weis um den Zustand der Gleisanlagen. Wünsche dem Verein auf jeden Fall viel Gück uns Schaffenskraft das sich bald wieder was auf der Strecke bewegt.
"Zur Fahrzeugunterstellung": Ich bekam vor 2 - 3 Jahren von einem Bekannten die Auskunft, dass sich dort Fahrzeuge eines Vereins untergestellt sein. Gut wenn dies nicht der Fall ist, dann weis ich jetz bescheid.
"Der EFWO hatte nie die Absicht das ehemalige Bw in Werdau als Vereinssitz zu übernehmen."
Ich dachte mal in einem Artikel gelesen zu haben, dass dies angedacht war. Aber wenns nicht stimmt, OK. Schön wärs trotzdem gewesen, schade um die abgerissenen Anlagen.
Danke für die Aufklärung.
P.s. Schöne Internetseite
Gruß Jan
meine Absicht war nicht mich aufzuregen oder mit Schlechtigkeit über den Verein zu reden, das steht mir gar nich zu! Wenn das so rüber kam, bitte ich dies zu entschuldigen! Ich sollte wahrscheinlich mal an meinen Formulierungen arbeiten. Ich gelobe Besserung!
Ich bin leider nur noch selten am Wochenende in Leubnitz. Das
Freischneiden der Strecke habe ich mitbekommen, war ja auch nich mehr schön anzusehen. Wenn die Draisienenfahrten stattfinden bin ich meistens nicht da, oder habe keine Zeit, sonst würde ich gerne mal mitfahren. Das wird aber schon mal klappen.
Ich habe so gut wie es ging die Presse verfolgt aber wahrscheinlich nicht gut genug. Es wär aber schön, wenn bald mal wieder ein großer Zug über die Gleise rollen würde, aber ich weis um den Zustand der Gleisanlagen. Wünsche dem Verein auf jeden Fall viel Gück uns Schaffenskraft das sich bald wieder was auf der Strecke bewegt.
"Zur Fahrzeugunterstellung": Ich bekam vor 2 - 3 Jahren von einem Bekannten die Auskunft, dass sich dort Fahrzeuge eines Vereins untergestellt sein. Gut wenn dies nicht der Fall ist, dann weis ich jetz bescheid.
"Der EFWO hatte nie die Absicht das ehemalige Bw in Werdau als Vereinssitz zu übernehmen."
Ich dachte mal in einem Artikel gelesen zu haben, dass dies angedacht war. Aber wenns nicht stimmt, OK. Schön wärs trotzdem gewesen, schade um die abgerissenen Anlagen.
Danke für die Aufklärung.
P.s. Schöne Internetseite
Gruß Jan
schmiTTiTT
Foriker
schmiTTiTT
Foriker
Aber die Bilder aus Parchim sind doch TOPP!!!!
Gruß Frank
Gruß Frank
V180-Oli
Foriker
Nordländer
Foriker
Oft stellt sich die Frage, was macht man mit aufgelassenen Bahngelände?
Ein Beispiel aus Rostock:
Der ehemalige Friedrich-Franz-Bahnhof wurde schon vor Jahren von der DBAG aufgegeben.
Nachdem in den letzten Jahren, das Empfangsbäude in eine Seniorenresidenz und der Güterschuppen in Lofts umgebaut wurden, zeigen die Projektentwickler Anfang Sommer die weiteren Schritte.
Das Stellwerk wird in eine attraktive 1-Zimmer-Wohnung umgebaut.
Der Lokschuppen wird zum Highlight. Aus dem Ringlokschuppen entstehen attraktive Lofts. Die Lofts werden in die Stände des Lokschuppen hineingeschoben. Der Charakter des Ringlokschuppens soll dabei erhalten bleiben. Auf den erhaltenen Drehscheibe stellen die Projektentwickler sich ein altes Bahnfahrzeug vor. Die noch vorhandenen Gleise zwischen Schuppen und Drehscheibe sollen in die Terrasse integriert werden. Leider ist der Spaß nicht ganz billig. Für ein 145qm großes Loft werden 359.000,- € bzw. 1.800,- € Kaltmiete aufgerufen. Angeblich sind 5 von 8 Lofts schon reserviert.
Das Umfeld wird noch mit Stadtvillen, KiTa und Supermarkt aufgewertet.
Ein Beispiel aus Rostock:
Der ehemalige Friedrich-Franz-Bahnhof wurde schon vor Jahren von der DBAG aufgegeben.
Nachdem in den letzten Jahren, das Empfangsbäude in eine Seniorenresidenz und der Güterschuppen in Lofts umgebaut wurden, zeigen die Projektentwickler Anfang Sommer die weiteren Schritte.
Das Stellwerk wird in eine attraktive 1-Zimmer-Wohnung umgebaut.
Der Lokschuppen wird zum Highlight. Aus dem Ringlokschuppen entstehen attraktive Lofts. Die Lofts werden in die Stände des Lokschuppen hineingeschoben. Der Charakter des Ringlokschuppens soll dabei erhalten bleiben. Auf den erhaltenen Drehscheibe stellen die Projektentwickler sich ein altes Bahnfahrzeug vor. Die noch vorhandenen Gleise zwischen Schuppen und Drehscheibe sollen in die Terrasse integriert werden. Leider ist der Spaß nicht ganz billig. Für ein 145qm großes Loft werden 359.000,- € bzw. 1.800,- € Kaltmiete aufgerufen. Angeblich sind 5 von 8 Lofts schon reserviert.
Das Umfeld wird noch mit Stadtvillen, KiTa und Supermarkt aufgewertet.
Nordländer
Foriker
152 032-9
Foriker
Mag zwar sein, daß der Schuppen den einen oder anderen Interessenten mit Ring lockt,
aber das Ding heißt immer noch Lokschuppen.
Macht nicht grad einen tollen Eindruck...
MfG
aber das Ding heißt immer noch Lokschuppen.
Macht nicht grad einen tollen Eindruck...
MfG
Christian82
Foriker
im Artikel der Blöd zur Preiserhöhung im VVO vom heutigen Tage stand unter anderem:
"2. Züge weg: Die Bahnen von Meißen nach Nossen sowie ab Neustadt nach Bad Schandau werden gestrichen. Im Winter endet jede zweite S1 nach Schöna schon in Pirna. Schmalspurbahnen (u.a. Lößnitzdackel) fahren seltener."
Nachzulesen hier -> http://www.bild.de/BILD/regional/dr...ahn-ab-november-verkehrsverbund-oberelbe.html
Wird damit Sebnitz vom Bahnverkehr abgehängt, springt ein privater ein oder ist der Absatz des Artikels bloße Panikmache?
"2. Züge weg: Die Bahnen von Meißen nach Nossen sowie ab Neustadt nach Bad Schandau werden gestrichen. Im Winter endet jede zweite S1 nach Schöna schon in Pirna. Schmalspurbahnen (u.a. Lößnitzdackel) fahren seltener."
Nachzulesen hier -> http://www.bild.de/BILD/regional/dr...ahn-ab-november-verkehrsverbund-oberelbe.html
Wird damit Sebnitz vom Bahnverkehr abgehängt, springt ein privater ein oder ist der Absatz des Artikels bloße Panikmache?
H-Transport
Boardcrew
Hallo!
Sebnitz ist von zwei Seiten mit der Bahn zu erreichen. Von Bad Schandau (Sächsischer Semmering) und von Pirna - Neustadt (Sachsen).
Zudem soll perspektivisch die knapp 1km lange Strecke von Sebnitz nach Dolni Poustevna wieder in Betrieb genommen werden, da der >>Schluckenauer Zipfel<< so kürzer an Decin angebunden werden kann. Sollte dieses Konzept endlich seine Umsetzung finden, so wäre der langfristig gesicherte Binnenverkehr Schandau-Sebnitz der positive Nebeneffekt.
Ich fahre seit 2003 (Studienbeginn) regelmäßig mit dem Nahverkehr von Dresden nach Sebnitz.
Die Fahrgastzahlen sind wenig erfreulich und in meinen Augen vor allem durch den Tourismus geprägt. Quell- und Zielverkehr gibt es nennenswert nur in Sebnitz und Neustadt zu erwarten.
Durch die vielen Tunnel und Brücken ist die Strecke in der Unterhaltung sehr teuer, was irgendwo auch umgelegt werden muss.
Man muss aber gleichzeitig sagen, dass der Streckenzustand verhältnismäßig gut ist. 642-Triebwagen mit niedrigem Einsteig, die erst kürzlich fertiggestellten Schnittstellen zu Bus und Auto in Sebnitz und Neustadt, Bad Schandau.
Das jetzige Hochwasser mit den Beschädigungen entbindet DB Netz trotzdem nicht einfach von der Wiederherstellung der Befahrbarkeit unabhängig von den Verkehrsleistungen.
Von der Fahrzeit nach Dresden ist Sebnitz in 90min mit der Buslinie 261 umsteigefrei und in ca. 10min schneller als der Zug zu erreichen. Allerdings mit anderer Fahrtroute. Alternativ kann man auch mit Buslinie 260 nach Schandau fahren und dort nach Krippen mit der F4 übersetzen und mit der S-Bahn weiterfahren.
Die Strecke Schandau-Sebnitz oder gar mehr standen in den letzten beiden Jahrzehnten immer wieder zur Diskussion, weil der wirtschaftliche Nutzen schwer nachzuweisen ist. Letztlich kann einem schon zu denken geben, dass der Sächsische Semmering bzw. im großen Stile Pirna-Neustadt-Schandau als "Sächsischer-Schweiz-Ring" nicht mit in die VVO Dieselausschreibung aufgenommen wurde, welche sich die EPG an Land gezogen hat.
Das Geld an sich ist für mich als Bürger keine Ausrede. Alle reden vom Sparen, aber solange H4-Sätze angehoben werden sollen, Soldaten für Frieden kämpfen, muss auch dafür Geld da sein, welches letztlich auch in der Region der Steuerzahler bleibt und dort für Beschäftigung und Nutzen sorgt. Wenn sie genutzt wird.
Dazu gehören auch atraktive Ticketangebote. Der VVO will fürs Familientagesticket 15 Euro haben, leider nur zwei Erwachsene, für Kleingruppen bis 5 Erwachsene 23 Euro (im Vergleich Verkehrsverbund RheinNeckar 20 Euro für 5 Erwachsene, Ticket gilt am WE beide Tage). Ist schon Schmerzgrenze, wenn man in einer Erwachsenengruppe unterwegs ist.
Letztlich reicht das normale Ticket aber nicht. Es gibt genug Beispiele wie Museumspässe (gerade für Mehrtagestouristen) oder auch die Idee einen Eintritts-Nachlasses für Anreisende mit ÖPNV. Oder ein Wanderbuch vom Verkehrsverbund - hier im Westen absolute Bestseller, ehrlich (für die klassische Wanderklientel braucht es Printmedien)! Außerhalb seiner wirklich guten S-Bahn hat der VVO Potential!
Es ist schade, aber das Bewußtsein der Bevölkerung das heilige eigene Blech stehen zu lassen und stattdessen unter der Woche mit dem Zug zur Arbeit und am Wochenede zum Wandern und Feiern zu fahren setzt sich leider in den östlichen Landesteilen sehr langsam durch, ich hoffe aber für die Bahn in und um Sebnitz nicht zu spät. Man kann doch mit dem Zug fahren, bezahlt hat man ihn schon!
Und man schaue sich nur die Erfolge in der Pfalz und in Rheinhessen an. Wo an Wochenende vor 20 Jahren Betriebsruhe war, fährt nun Halbstundentakt, dessen 150 Sitzplätze oft verdoppelt werden müssen! Und bei Festen oft auch noch mit Extraverkehr bis weit in die Nacht. Weil letzlich die Bürger für ihre Bahn gekämpft haben UND VOR ALLEM auch nutzen!
Daniel
Sebnitz ist von zwei Seiten mit der Bahn zu erreichen. Von Bad Schandau (Sächsischer Semmering) und von Pirna - Neustadt (Sachsen).
Zudem soll perspektivisch die knapp 1km lange Strecke von Sebnitz nach Dolni Poustevna wieder in Betrieb genommen werden, da der >>Schluckenauer Zipfel<< so kürzer an Decin angebunden werden kann. Sollte dieses Konzept endlich seine Umsetzung finden, so wäre der langfristig gesicherte Binnenverkehr Schandau-Sebnitz der positive Nebeneffekt.
Ich fahre seit 2003 (Studienbeginn) regelmäßig mit dem Nahverkehr von Dresden nach Sebnitz.
Die Fahrgastzahlen sind wenig erfreulich und in meinen Augen vor allem durch den Tourismus geprägt. Quell- und Zielverkehr gibt es nennenswert nur in Sebnitz und Neustadt zu erwarten.
Durch die vielen Tunnel und Brücken ist die Strecke in der Unterhaltung sehr teuer, was irgendwo auch umgelegt werden muss.
Man muss aber gleichzeitig sagen, dass der Streckenzustand verhältnismäßig gut ist. 642-Triebwagen mit niedrigem Einsteig, die erst kürzlich fertiggestellten Schnittstellen zu Bus und Auto in Sebnitz und Neustadt, Bad Schandau.
Das jetzige Hochwasser mit den Beschädigungen entbindet DB Netz trotzdem nicht einfach von der Wiederherstellung der Befahrbarkeit unabhängig von den Verkehrsleistungen.
Von der Fahrzeit nach Dresden ist Sebnitz in 90min mit der Buslinie 261 umsteigefrei und in ca. 10min schneller als der Zug zu erreichen. Allerdings mit anderer Fahrtroute. Alternativ kann man auch mit Buslinie 260 nach Schandau fahren und dort nach Krippen mit der F4 übersetzen und mit der S-Bahn weiterfahren.
Die Strecke Schandau-Sebnitz oder gar mehr standen in den letzten beiden Jahrzehnten immer wieder zur Diskussion, weil der wirtschaftliche Nutzen schwer nachzuweisen ist. Letztlich kann einem schon zu denken geben, dass der Sächsische Semmering bzw. im großen Stile Pirna-Neustadt-Schandau als "Sächsischer-Schweiz-Ring" nicht mit in die VVO Dieselausschreibung aufgenommen wurde, welche sich die EPG an Land gezogen hat.
Das Geld an sich ist für mich als Bürger keine Ausrede. Alle reden vom Sparen, aber solange H4-Sätze angehoben werden sollen, Soldaten für Frieden kämpfen, muss auch dafür Geld da sein, welches letztlich auch in der Region der Steuerzahler bleibt und dort für Beschäftigung und Nutzen sorgt. Wenn sie genutzt wird.
Dazu gehören auch atraktive Ticketangebote. Der VVO will fürs Familientagesticket 15 Euro haben, leider nur zwei Erwachsene, für Kleingruppen bis 5 Erwachsene 23 Euro (im Vergleich Verkehrsverbund RheinNeckar 20 Euro für 5 Erwachsene, Ticket gilt am WE beide Tage). Ist schon Schmerzgrenze, wenn man in einer Erwachsenengruppe unterwegs ist.
Letztlich reicht das normale Ticket aber nicht. Es gibt genug Beispiele wie Museumspässe (gerade für Mehrtagestouristen) oder auch die Idee einen Eintritts-Nachlasses für Anreisende mit ÖPNV. Oder ein Wanderbuch vom Verkehrsverbund - hier im Westen absolute Bestseller, ehrlich (für die klassische Wanderklientel braucht es Printmedien)! Außerhalb seiner wirklich guten S-Bahn hat der VVO Potential!
Es ist schade, aber das Bewußtsein der Bevölkerung das heilige eigene Blech stehen zu lassen und stattdessen unter der Woche mit dem Zug zur Arbeit und am Wochenede zum Wandern und Feiern zu fahren setzt sich leider in den östlichen Landesteilen sehr langsam durch, ich hoffe aber für die Bahn in und um Sebnitz nicht zu spät. Man kann doch mit dem Zug fahren, bezahlt hat man ihn schon!
Und man schaue sich nur die Erfolge in der Pfalz und in Rheinhessen an. Wo an Wochenende vor 20 Jahren Betriebsruhe war, fährt nun Halbstundentakt, dessen 150 Sitzplätze oft verdoppelt werden müssen! Und bei Festen oft auch noch mit Extraverkehr bis weit in die Nacht. Weil letzlich die Bürger für ihre Bahn gekämpft haben UND VOR ALLEM auch nutzen!
Daniel
Nein, natürlich nicht. Aber da gibts ja einen Behelf: Schienenersatzverkehr, und zwar bis die Bestellung ausläuft.
Es wird wohl letztlich davon abhängen, wie sehr das Hochwasser der Strecke zugesetzt hat. Und wenn man die Bilder aus Sebnitz und der Tschechischen Republik gesehen hat, kommt man ins Zweifeln.
Bernie1078
Foriker
Neustädter strecke wird wieder stillgelegt??
Super dann fahrn wir mit dem Bus über sch....lechte strassen oder warten bis der Winterdienst (im winter 
) endlich kommt. Gerade die Strecke Neustadt und Sebnitz hat nur eine Strasse. Wenn es da knallt steht man wenn es schlecht kommt über Stunden auf der Strasse. Von Neustadt nach Dresden hat zwei strecken aber da steht man sehr schnell im Berufsverkehr, die dritte über die A4 ist ein sinnloser spirtfresser.
Gut in der Bahn sind wirklich nicht viele Leute, aber die Bahn fährt nur 1 oder 2mal pro stunde.
Super dann fahrn wir mit dem Bus über sch....lechte strassen oder warten bis der Winterdienst (im winter ) endlich kommt. Gerade die Strecke Neustadt und Sebnitz hat nur eine Strasse. Wenn es da knallt steht man wenn es schlecht kommt über Stunden auf der Strasse. Von Neustadt nach Dresden hat zwei strecken aber da steht man sehr schnell im Berufsverkehr, die dritte über die A4 ist ein sinnloser spirtfresser. Gut in der Bahn sind wirklich nicht viele Leute, aber die Bahn fährt nur 1 oder 2mal pro stunde.
Wahnsinn
, wie konnte ich bisher so ignorant sein und nicht dem Zug zur Arbeit fahren. Also lieber Schulhort, betreut meine Kinder bitte bis 20:00, ich kann sie leider nicht eher abholen, ich fahre Zug 
.Daniel, grau ist alle Theorie.
Ralf
P.S. Der Name Sächsicher Semmering gehört zur Windbergbahn.
P.P.S. Ich persönlich bedauere es nicht, dass dich die östlichen Landesteile verloren haben.
