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1'D2'-Projekt der LEW

Ach was!! Das is aber normal. Bei dir nich?

Das ist doch mein erster Umbau. Bei der bereits empfohlenen Verwendung der neuen Tillig-86 sähe das schon wieder anders aus.

Zum Keller: Das Bild ist älter, jetzt sind die Regale wieder voll. Man sollte sein Hobby eben nicht zu trocken betreiben...
Die Lok baue ich aber nicht dort, der Raum ist eher fürs Grobe.
 
...Die Modell- (oder Vorbilds-) wahl finde ich nich besonders glücklich, die Bastelei hingegen verfolge ich mit Interesse. Wird auf jeden Fall eine Bereicherung im BW.

Moins,

ist das aber nicht auch eine Möglichkeit sich zu probieren und Erfahrungen zu sammeln ohne sich Schelte über falsch verlegte Leitungen usw. anhören zu müssen? Es muss nur die Funktion der Leitungen bekannt sein. Ich mal davon aus, dass das weitestgehend der Fall ist. Welchen Weg sie am Kessel nimmt, ist dann künstlerische Freiheit.
Bereicherung und Erfahrung in jedem Fall.
Weiter machen und nicht so viel in den Keller gehen!:lork:
 
Bei der bereits empfohlenen Verwendung der neuen Tillig-86 sähe das schon wieder anders aus.
Wie kommst du darauf?
Ich hab schon alles Mögliche zerlegt, spätestens nach dem Zusammenrechnen der Arbeitszeit komme ich immer auf das gleiche Ergebnis. Du solltest dich daran gewöhnen, denn mit der Zunahme der Umbauten steigt auch der Anspruch an diese. Und dann is das Ergebnis der Rechnung zumeist das Gleiche …
Das Zusammenrechnen sollte man aber auch lassen, solange die Arbeit nicht dem Gelderwerb dient. Der Individuelle Wert eines selbst gebauten Modells is auf diese Weise nich zu ermitteln. Und der finanzielle Wert is schnell egal.
Das is dein erster Umbau? Na hoffentlich bleibt's nich dabei!
... jetzt sind die Regale wieder voll.
??????? Noch voller ????????????
Man sollte sein Hobby eben nicht zu trocken betreiben...
Hoffentlich haben ALLE mitgelesen!!!!!!!!!!!!!

… ist das aber nicht auch eine Möglichkeit sich zu probieren und Erfahrungen zu sammeln …
Sicher, sicher, so soll es sein. Nur eben ‘finde ich die Modell- (oder Vorbilds-) wahl nich besonders glücklich‘. Allerdings ‘die Bastelei verfolge ich mit Interesse‘, denn sie wird ‘auf jeden Fall eine Bereicherung im BW‘. Nich mehr, und vor allem auch nich weniger.
Weiter machen und nicht so viel in den Keller gehen!
Warum denn das?? In vino veritas .....
 
Hallo, die Idee mit den 52er Rädern gefällt mir immer besser, zumal die Räder der BTT-Lok eher zur BR 83.10 als zur 86 passen. Die Lok sitzt doch dann aber etwas höher? Ergeben sich daraus Probleme oder fällt das nicht weiter auf?
 
Moins,
ich habe das schon probiert. Die Bremsbeläge und die Bremshängeeisen stören. Die Stromabnehmer können in der Länge entsprechend angepasst werden. Sie sollten aber an die Fahnen des Rahmens angelötet werden. Schau Dir auch mal die Räder der 84 an. Diese sind viel feiner und auch noch günstiger als die der 52. Da sind die mit den kleinen Gewischten für die Kuppelräder interessant. Sei aber sehr vorsichtig beim Abziehen der Radscheiben von der Welle.
 
50, 52, 84, 86, is alles das Gleiche. Wären im Original alle 1400mm. Wie wären denn die Originalräder an deinem Modell?
 
Hallo, vielen Dank erst einmal. Die Räder des Projektes wären analog zur 86, also Durchmesser 1.400 mm gewesen. Beim BTTB-Modell entsprechen die Räder ja eher 1.250 mm, deshalb meine Frage, ob denn die Tillig-86 jetzt maßstäbliche Räder hat. Beim empfohlenen 84er Radsatz dürfte ich ja die 2. Kuppelachse nicht verwenden, da auf Grund der Kropfachse die Gewichte anders stehen, oder? Die übrigen Kuppel- und die Treibachse passen dann aber und reichen für den D-Kuppler aus.
Im Übrigen komme ich gerade vom Rohre löten. Ich habe von Crottendorf die eckigen Flansche und löte die auf 0,5 mm-Drähte. Am Speisedomventil habe ich aber das Problem, dass sich die Flansche beim Anlöten des Handrades (auch von Crottendorf) immer verdrehen. Werde mir wohl eine Haltevorrichtung bauen müssen oder gibt es das auch fertig gleich mit Leitung dran zum Ablängen und Biegen?
Bin nach dem Löten noch mal eine Etage tiefer im "Bastelkeller" vorbeigegangen, das Hobby soll ja nicht zu trocken betrieben werden.;D
 
Guten Morgen,

Beim empfohlenen 84er Radsatz dürfte ich ja die 2. Kuppelachse nicht verwenden, da auf Grund der Kropfachse die Gewichte anders stehen, oder?

das stimmt nicht ganz, da die BR 84 Bauart Schwartzkopff Einachs-Antrieb auf die C-Achse besaß. Ich habe keine Zeichnungen hier, aber daraus folgt, dass A-, B-, D- und E-Achse 120° zueinander versetzte Kuppelzapfen und gegenüberliegend die Gegengewichte haben, die C-Achse muss hingegen über ihre Gegengewichte in den Radkörpern auch die Unwuchten der Mitte ausgleichen. (Ich schrub hier schon tewas dazu: http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=450271&postcount=13.)

Zum Hintergrund: Da Treibachsen nicht seitenverschiebbar sein dürfen (das zulässige Lagerspiel für die Treibstangenlager ist wesentlich geringer als die notwendige Seitenverschiebbarkeit), und die C-Achse nach der Laufwerkskonzeption die einzige feste Achse ist, müssen alle Zylinder auf diese Achse arbeiten. Das Schwartzkopff-Eckhardt-Lenkgestell verbindet jeweils Laufachse (radiale Einstellung) und die beiden benachbarten Kuppelachsen (Seitenverschiebbarkeit) zu einem Gesamtkunstwerk der Kurveneinstellung.

Fazit: Du musst also weitersuchen.

Was anderes: Ich schicke Dir demnächst mal etwas, was Dein Projekt vielleicht noch interessanter macht ;-)

Beste Grüße

Klaus
 
Du musst also weitersuchen.
Wozu? Viermal die A-Achse der 84 (wegen des kleinen, leicht zu kaschierenden Gegengewichtes) und selbstgemachte Gewichte nach Belieben.
Oder die von der 86 (TILLIG), oder 50/52 (alle maßstäblich/1400mm).
Man muss ja auch keinen kompletten Radsatz nehmen, viermal die gleiche Achse macht's genauso. Ich hab auch schon eine altes BTTB-Fahrwerk mit diesen Rädern verseh’n, is nich schwierig.
Wenn ich mich nich irre, muss man aber die Achsen der 81/92 nehmen, die alten Achsen der 56/86 sind verzahnt und die Räder angespritzt. Könnte aber auch am Baujahr gelegen haben …
 
Hallo und vielen Dank für die Hinweise. Mit den Achsen der 84 hat Klaus natürlich völlig recht, ich hatte mir die Zeichnung der 84 von H. Obermayer in den Typenblättern des Eisenbahnjournals gestern Abend nur flüchtig angesehen. Eindeutig ist die C- und nicht die B-Achse verdreht. Also werde ich dem Tipp von Dampfossi folgen.
Derzeit bin ich wie gesagt beim Leitungsbau. Im Bild mal eine alte Skizze zum Vorbau der Lok aus meinem "Petze-Buch", es wurde dann doch anders. Weiterhin der Bausatz der Luftpumpe von HekTTor, und nebenbei oute ich mich noch als zufriedener V-23-Besitzer. Die Pufferbohle an der 65.X ist nur angesteckt, die Leitung vom Speisedom ist noch die erste unbefriedigende Ausführung. Bekommt man das in der Skizze gezeigte Teil vielleicht schon fertig als Guss?
 

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Welche Baureihe wird dem Maschinchen vergeben?
 
Laut Nummernplan der DR, an welchen sich die DR aber auch nicht immer hielt, sollte es eine mittlere 80er Nummer wie z.B. 86.30 werden.
 
Interessant, bis jetzt kenne ich zwar viele Projekte, aber nur im Ausnahmefall die Nummer (z.B. 01.20 für die h4v-Pazifik der DDR). Selbst bei dieser Nummer muss ich noch mal in die Literatur schauen, ob das nicht auch "nur" eine spätere Annahme ist. Harka, kannst Du mir den Nummernplan mit Zuordnung der Projekte mal zukommen lassen?
Ich hatte vor, das Maschinchen in die Reihe 65 einzuordnen. Nach Sichtung meiner Unterlagen heute Abend kann ich meine Nummernambitionen mal darlegen.
 
Pumpen kriegst du bei MMC. Bei Gützold gabs auch immer alle Kleinteile einzeln als Ersatzteil, auch die gesuchte Pumpe.

Thomas
 
@Ford.Perfekt
Einen Nummernplan über die Projekte habe ich nicht. Deine Lok ist eine Neubau-Tenderlok, da kommt nur eine 60er oder 80er Nummer in Frage. Die 60er Nummern waren den reinen Personenzugloks vorbehalten und die haben mindestens einen 1600er Treibraddurchmesser. Deine Lok bekommt 1400er Treibräder und ist somit eher eine Güterzugtenderlok, welche im Hügelland oder Mittelgebirge auch vor Personenzügen zum Einsatz gekommen wäre. Da sie, wie du selber schreibst, auf der 86 basierte, sollte man sie auch da einordnen. Da es keine BR 86 gibt, welche eine vierstellige Ordnungszahl hat, könnte man sie als 86.10 oder so ähnlich einordnen. Eine höhere Nummer geht nicht, da die BR 87 eine Sonderrolle spielte und die 88 und 89 den Länderbahnlokomotiven zugeordnet wurde. Deine Lok würde ich eher als Vorläufer der 83.10 sehen, aber du kannst sie ja schwerlich 83.20 nennen, wenn sie vor der 83.10 geplant wurde.
 
83.0 würde zwar gehen, aber meines Wissens hat die DR nach 1945 nur eine Dampflok mit einer dreistelligen Nummer gebaut, die 25 001, welche dann recht schnell zur 25 1002 wurde.
 
Hallo, hier meine Überlegungen zur Loknummer.

Zuerst die Übersicht der Daten:

BR 65.10 1.600 mm 17,90 t
BR 83.10 1.250 mm 14,90 t
BR 86 1.400 mm 15,60 t
LEW 6.4017 1.400 mm 15,00 t

In Müller, Hans; „Die ersten Neubaudampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn“; EK-Verlag (1) wird das LEW-Pojekt als Vorläufer der BR 65 beschrieben, als verstärkte 86, deren Entwicklungslinien sich später in die 65.10 und die 83.10 aufspalteten. Danach erschien mir die Einordnung als 65.10 durchaus logisch, da die Achsordnung eben keine 86 darstellt und in der 60er-Gruppe auch relativ leichte Loks mit relativ kleinen Rädern eingeordnet waren.
Später erhielt ich das Buch von Endisch, Dirk; „Neubaudampfloks der Deutschen Reichsbahn“; transpress-Verlag (2), in dem das LEW-Projekt eher als Vorläufer der 83.10 gesehen wird. Das LEW-Projekt ist aber kräftiger und größer als die 83.10, ist sowohl Neben- als auch Hauptbahnlokomotive, sodass ich es dort nicht einordnen würde. Die Nummerierung als 86.20 oder 30 ist natürlich reizvoll, aber die Achsfolge passt nicht. Soweit ich weiß wurden nur bei der 61 zwei verschiedene Achsfolgen in einer Nummer zusammen gefasst.
Aus Sicht von 1950, dem Zeitpunkt der Projekterstellung, waren ja die Spezifikationen der heute bekannten 65.10 noch Zukunftsmusik und nicht bekannt, sodass man das Projekt also durchaus auf einer der freien Nummern von 63 und 65 bis 69 hätte unterbringen können. Zur augenscheinlichen Unterscheidung zur real existierenden Lok könnte man auch eine freie 60er-Nummer außer der 65 wählen.
Als Arbeitstitel werde ich weiter "65.X" verwenden.
Bis zum Bestellen der Schilder ist ja noch etwas Zeit.
 
Nur so eine Überlegung....

Ausgehend davon das es der Lokbau in beiden deutschen Staaten die gleichen Wurzeln und Nummernsystem besaßen und eine 1'C2' bei der DB dann als BR 66 eingegliedert wurde, wäre meine Überlegung 67 oder 68 als Baureihennummer, 69 erschiene mir irgendwie unvorteilhaft.?

mfg tommy
 
@ford.perfekt
Du übersiehst aber, dass es keine 60er gab, welche so kleine Räder hatte. Die Höchstgeschwindigkeit deiner Lok dürfte die 80 km/h schwerlich überschritten haben und das war damals schon deutlich unter dem Niveau einer Personenzuglokomotive. Du schreibst selber, dass es eine verstärkte 86 werden sollte und die war eine Güterzuglok. Mehr nicht. Es ist richtig, dass sie auch vor Personenzügen zum Einsatz kam, aber dafür ausgelegt war sie nicht.
 
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