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103 Kuehn, 103 Tillig

Müsste die untere Dachleitung dieser Kuehn 103 nach links nicht auch iwo Kontakt haben?
 

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  • Dach Kuehn 103.JPG
    Dach Kuehn 103.JPG
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Nicht nur müsste. Die untere (= linke) Stromschiene hat links (= vorne) eine flexible Verbindung zum Hauptschalter. Auch die rechte Stromschiene ist mit dem Hauptschalter verbunden. Wie auch diese Stromschiene eine Kabelverbindung zum Durchführungsisolator auf der hinteren Haube hat (angedeutet).

Piko hat's in H0 so: http://up.picr.de/23541310sf.jpg gestaltet. Auch nicht ganz korrekt. Die flexiblen waren Kupfer"kabel"; entweder kupferfarben oder schwarz.

Wie vorbildgetreu sind denn die Stromabnehmer beider Hersteller, vorallem in den rot/beigen Varianten in DB IV?
Kommt drauf an. Das Dach passt zum Lieferzustand. Änderungen aus den 1980ern wurden nicht nachgebildet.
 
Viele Fotos gibts ja leider nicht vom Dach der E103.
Ich habe nach diesem Foto mal das Dach meiner Kuehn 103
"vervollständigt". Siehe Foto. Da beim Fragezeichen weiß ich es nicht. Die Leitung wird da ja wohl kaum "blank" durchs Dach gehen? War das vllt eine isolierte Leitung?
 

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    E103 Dachausrüstung.jpg
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- Die Hubzylinder hängen nicht an der Leitung
- die untere Rote Leitung ist beim Modell zu lang , geht nur bis etwa mitte zwischen dem rechten Isolator und der Dachdurchführung , der rest bis zur Durchführung ist schwarz

Ist auf dem Bild aber eigentlich alles recht gut zu sehen
 
Ok danke. Neuer Versuch.
Schwarz = flexible Leitung
 

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    Kuehn E103 Dachausrüstung.JPG
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Habe jetzt auch eine BR 103 von Kühn im Bestand (32502). Leider habe ich das gleiche Problem wie Dimabo bereits schrieb.
Die Lok entgleist in einer Bogenweiche. Gibt es dazu eine Abhilfe? Andere Loks kommen ohne Probleme über die Weiche (u.a. die Tillig BR 103 Rail Adventure). Habt ihr einen Tipp?

Farbe 103

Die Tilliglok passt farblich aber besser zum TEE-Set von Tillig als die Kühn'sche 103. Ich habe mittlerweile 6 Stück und ich muß sagen, jede Lok ist farblich anders (auch gleiche in beige/rot usw.) und jede Lok hat ein anderes Fahrverhalten (z.B. gibt es bei einer Kühn 103 immer Entgleisungen in einer Bogenweiche von Tillig. Ich glaub, damit muß ich leben.
Gruß dimabo
 
Grüße.
Das liegt an beiden, Infrastruktur wie auch Fahrzeuge.
Die Tillig Bogenweiche , vorallem die rechte , ist im Bereich des Herzstückes und Radlenkers im Randbereich der Norm ( oder außerhalb) .
Entweder baut man einen neuen Radlenker ein ( näher an der Schiene) oder man Schneidet das Herzstück vorsichtig dünner.

20200414_112319.jpg

( diese Weiche befindet sich auf meiner Probieranlage).
.
Einige Kühnradsätze ( bei mir z.b. bei dem BLS Traxx ) haben ein minimal größeres Radsatzinnenmaß.
Das macht im gesammten Gleisbereich außerhalb der Bogenweichen kein Problem.
Ergo : 2x an oder über der Norm = Entgleisung.
.
Bei den Bogenweichen muss man auch immer das Gelenk der Zunge im Blick haben , das durch den Bolzen nicht immer so gehalten wird wie gewünscht ( nach außen Kippeln ).

Bei der Kühn 103 ( auch dem 286er Radius im Tunnel geschulltet) habe ich zusätzlich noch den Drehgestellrahmen am Lokende ein bissl mehr angeschrägt .
20200414_114739.jpg

Und auch den Lokrahmen an gleicher Stelle noch in bissl umfangreicher als wie vom Hersteller gemacht verjüngt.

20200414_114655.jpg

Alle arbeiten vorsichtig mit Scharfen Messer gemacht.
Mfg Micha
 
Hallo Mülsener,
vielen Dank für deine Tipps! Ich muss nochmal blöd nachfragen...
Bei der Bogenweiche müsste das Herzstück (rot markiert) verschlankt werden?
Und welchen Radlenker meinst du - blau oder orange markiert?
Wollte nur sicher gehen, bevor ich das Messer ansetze. Ab ist ab.
Danke!
 

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Und welchen Radlenker meinst du - blau oder orange markiert?

Das was du orange markiert hast ist kein Radlenker. Das ist die Flügelschiene. Hier kannst du nachlesen wie die einzelnen Bauteile einer Weiche heißen wenn du magst.

Gruß Sven
 
Ich habe wagemutig das Skalpell am (offenen) Herzstück angesetzt und Volltreffer. Bei der ersten Weiche fuhr sie gleich butterweich drüber.
Bei der zweiten Weiche hakelte es etwas. Dort kommt erschwerend die Kurve vor der Weiche dazu. Das zweite Drehgestell kann nicht ausreichend ausdrehen. Es wird durch das Gehäuse behindert. Ohne Gehäuse funktioniert es. Tue mich noch etwas schwer am Gehäuse der Lok und dem Drehgestell zu schnitzen...
 
Bei einer 103 lösste sich immer wieder die Kardanaufnahme von der Schneckenwelle. Bei der Ursachenforschung fiel uns auf, dass innerhalb des Drehgestells die Untersetzung zu den Antriebsachsen nicht gleich ist. Die Drehgestelle sind wie folgt bestückt:
BR 103 Zahnräder.jpg
Da die Zahnräder auf den Achsen identisch sind, müssten die letzten Zahnräder vor den Achsen die gleiche Drehzahl haben. Durch die vorhandene unterschiedliche Untersetzung muss aber eine Achse zwangsweise den Ausgleich durch Schlupf kompensieren. Das führt natürlich auf Dauer auch bei Lz-Fahrten zu unnötig hoher Beanspruch der Komponenten. Mir erschließt sich die gewählte Konstruktion nicht.
 
Nee, Denkfehler. Die Zähnezahl der Zwischenräder ist irrelevant, die kürzt sind, solange es keine Stufenräder sind, wieder raus.

Wichtig ist die Umfangsgeschwindigkeit des Teilkreises, und die ist über alle (!) Räder gleich.
 
...Wichtig ist die Umfangsgeschwindigkeit des Teilkreises, und die ist über alle (!) Räder gleich.
Und hier ist auch Deine Bemerkung wichtig: Solange es keine Stufenzahnräder sind.
 
Bei einer 103 lösste sich immer wieder die Kardanaufnahme von der Schneckenwelle. Bei der Ursachenforschung fiel uns auf

Hallo, das Problem habe ich auch schon mit meiner Tillig 103 Railadventure durch....
Bei mir sind sogar beide Kardanwellen aufnehmer von den Motorwellen herunter....

Ich habe dann Wochenlang nach der Ursache gesucht und letztendlich die Vermutung, es sind die Drehgestellrahmenteile.

Ich hatte alle beweglichen Teile, mit einer gut laufenden 103er nacheinander und durchgetauscht...
Hatte anfangs, die Zahnräder auf den Radsatzwellen in Verdacht und nachgefeilt...
Die Zwischenzahnräder liefen alle sehr leicht ...

Aber die Radsätze der 103er machten keine Probleme, in der anderen Lok.

Ich habe dann angefangen, die Achsausschnitte, etwas zu weiten und dann ging es plötzlich....!
Die Kardanaufnehmer sind eventuell noch zu tauschen, weil ausgeleiert...
 
Geiglitz schrieb:

"Ich habe dann angefangen, die Achsausschnitte, etwas zu weiten und dann ging es plötzlich....! "

Hast Du nur die Aufnahme für die Achsen im Drehstall geweitet oder die Aufnahmepunkte der Zahnräder?
 
Hallo,
habe eine Gebrauchte E-Lok BR 103 von Tillig bekommen. Motor dreht aber die Zahnräder in den Drehgestellen gehen sau schwer.
Wenn ich die Räder aus den Drehgestellen raus mache läuft alles wieder leicht. habe schon alles endfettet und wieder neu gefettet und geölt wird aber nicht besser. Hat jemand einen guten Rat?

Gruß
Tino
 
Hallo,
habe eine Gebrauchte E-Lok BR 103 von Tillig bekommen.Hat jemand einen guten Rat?

Herzlichen Glückwunsch!

Ich habe auch so ein Teil...
Ich hatte da lange dran rumgebastelt, Teil für Teil mit zwei anderen 103er durchgetauscht, Zahnräder nachgefeilt, usw...
Letztlich hatte ich die Drehgestellrahmen im Verdacht gehabt.
Weil die Achsen, ohne nachfolgende Zahnrad, alleine schon schwierig drehten...
Die Drehgestellhälften sahen auch nicht so bündig aus...
Alles etwas nachgefeilt und nun läuft es...

Wenn es weiter zu schwer läuft, fliegen dir bald die Kardanwellen aus den Aufnahmen...

Siehe auch hier
 

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  • IMG_20210304_124915.jpg
    IMG_20210304_124915.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
Meine RailAdventure-103er zeigt ähnliche Macken. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich das eine zickige Drehgestell schon auseinander genommen habe.
Komplett zerlegt, gereinigt, gecheckt, Stück für Stück die Zwischenzahnräder eingesetzt und probiert, zum Schluss die Achsen rein. Bis dahin alles gut. Das Drehgestell läuft leicht. Sobald aber die Drehgestellblende aufgeklipst wird, ist Feierabend. Schwergang.
Komisch ist, dass das Modell ja sehr gut lief. Bis 2020... Dann war der große Umzug, gut 2 Jahre war Schlummermodus in der Schachtel angesagt. 2022 wieder ausgepackt und probiert. Seit dem zickt die Lok rum...
Ich kann aber auch nicht erkennen, dass sich irgendwas verzogen hätte.
 
Ja, ist wie verhext mit der Lok...

Bei der Fehlersuche hatte ich auch erst irgendwie ein Zahnrad in Verdacht.
Aber alle Zwischenzahnräder bis zu den Achsen, liefen unauffällig leicht.

Mit Achsen dann Schwergang. Die Achsen in eine andere 103er eingebaut, keine Auffälligkeiten.

Auffällig war aber, dass die Antriebsachsen nicht so leicht wie sonst üblich in den Achsausschnitt fielen.
Da hatte ich dann genauer geschaut und die Feile angesetzt.
Die Rahmenhälften waren auch nicht so bündig, wie sonst bei Tillig gewohnt....
 
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