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Gestaltungsmöglichkeiten mit ausgemusterten Lokomotiven

Ich schaue schon seit Tagen mir die BR 22 als Heizlok im Internet an.
Jaaaaaa, genau. Wäre es nich toll, es gäbe ein schöne 22 in 1:120, damit man ein wirklich gutes Heizlok-Diorama auf der Basis machen könnte? Gab's so auf jeden Fall in Riesa! Auch mir gefällt die 22 irgendwie besser als die 41, in den Details wesentlich interessanter als die 41, könnte aber an dem Exoten-Status liegen. So geseh'n wäre eine der 41er doch ein gutes Grundmodell für einen verschlissenen Teileträger in Rostbraun. Doch selbst die 41 is mir dazu irgendwie zu schade ...
Ich schaue mir schon seit Jahren die BR 22 als Bastellok auf dem Gleis vor mir an ... vielleicht wird's ja wenigstens bald mal was mit einem fahrbaren Modell. Zur Zeit sieht's noch eher nach einem verschlissenen Teileträger aus, wenn auch nich in Rostbraun ...
 
Ich habe mir mal eine V36- Schrottlok von BTTB zusammengebastelt. Zuerst alles ein wenig eingesaut, die untere Abdeckplatte rausgenommen sowie die mittlere Achse, um einen Getriebeausbau anzutäuschen (die DR V36 soll wohl unter ärgsten Ersatzteilsorgen gelitten haben). Das Ergebnis war recht ansehnlich, aber das Fehlen der Radkurbelzapfen bei abgebauten Stangen ging für mich gar nicht. Das Einstecken der Modell- Kurbelzapfen schied wegen des ausgeprägtem Außenbundes auch aus, also war Selbsthilfe angebracht: Eine Stecknadel in etwa 1,5mm Teile zerlegt (ist etwas zu lang), möglichst gerade in die Löcher der Kurbelzapfen eingeklebt, braune Farbe drüber (=Rost), fertig und es sah auch noch gut aus.
Eine in einem Bw abgestellte Lokomotive ohne Stangen sollte schon diese Kurbelzapfen vorweisen können, da Bahnbetriebswerke technisch nicht in der Lage sind, diese zu entfernen.

Sela
 
Zuletzt bearbeitet:
... den einzigen Kompromiss müsste man beim Achsabstand machen.
Wenn es denn diese Baureihe sein muss und das Teil als Heizlok irgendwo nur rumstehen muss, is der Rahmen schnell geätzt. Dann stimmen auch die Achsabstände.
Eine 22 ordentlich fahrbar aufs Gleis zu bringen, da kann schon mal Zeit ins Land geh'n ...
@Carsten
... das mit dem 'Optimistisch' hab ich gelesen, das versteh ich nich ...
 
Da das Teil eines Gleitlagers ist, ist Rost an dieser Stelle suboptimal! Selbst wenn er später wieder entfernt werden sollte, ist die Lauffläche geschädigt. Ölpapier wäre mein Mittel der Wahl.
Außerdem glaube ich, dass für den Ausbau des Getriebes kein Radsatz, höchstens die Blindwelle entfernt werden muss.
 
Außerdem glaube ich, dass für den Ausbau des Getriebes kein Radsatz, höchstens die Blindwelle entfernt werden muss.

Wie es bei der V 36 war weiß ich nicht. Die V 60 z. B. muss dazu ausgeachst werden. Nachschalt- und Strömungsgetriebe sind eine Baugruppe. Nur die Blindwelle ausbauen geht nicht.

Gruß Siggi
 
Hier im Umfeld existieren zwar 2 V36, eine davon sogar jahrelang offen und ohne Motor, aber auf das Getriebe habe ich nie geachtet :icon_redf
 
Hier gibt es ein Foto von einer V 36 ohne Aufbau. Danach muss die Achse unter dem Führerhaus ausgebaut werden. Zum Verfahren sollte die aber wieder eingebaut werden.
 
99CF4E6F-5D1C-4661-B4CA-7189EA334BB9.jpeg Habe noch ein Altes Bild, meiner
Bttb BR 130 gefunden.
Das war damals ein Versuch, die Führerstände abzudecken da diese keine Fenster mehr besaßen.

Gruß Daniel
 
Deswegen ;) und ich denke, wir verstehen uns :)
Meeensch Carsten, hättest du nich kommentieren müssen.
Sicher versteh'n wir uns, ich benutze nur eben keine Smileys (... wahrscheinlich war ich früher auch lustiger ...). Das Dilemma mit meiner 22 steht schließlich direkt vor meiner Nase ... seit Jahren ...
Ich hätte noch was als zum Nachbilden, weiß aber gerade nich, welche BR das sein sollte. Eigentlich auch egal, Hauptsache TILLIG nimmt's nich als Vorbild ...
 

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... Die 39/22 wird kaum noch jemand hier im Einsatz erlebt haben. ...

Na ja, als Kind bin ich oft bis etwa 1970 mit meinem Bruder oder Vater zu meinen Großeltern von Erfurt über Oberhof und dem Rennsteig nach Suhl und zurückgefahren. Aus diesen Kindheitserinnerungen weiß ich nur, dass der Personenzug von einer großen Schlepptenderlok mit großen Treibrädern gezogen wurde. Da es keine Schnellzuglok war, konnte es nur eine 39.0 oder 22 gewesen sein, auch weil diese in Erfurt stationiert waren.

Die P 10 / BR 39.0 / BR 22 / BR 39.10 ist für mich nach der G 12 / BR 58.0 / BR 58.30 die zweitwichtigste Dampflok, welche in TT noch fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Ralf, zu den allermeisten Baureihen fehlt mir die Beziehung. Bis Lommatzsch fuhren 35er, nach Norden und Süden 01er, den Güterverkehr betreffend kann ich mich an 58er erinnern und in Zeischa bin ich Anfang der 70er auf einer 89 rumgeklettert.
Den Rest kenne ich eigentlich bewusst nich, das ändert aber an deren Faszination auf mich nix!
 
Na ja, ich hab die Bücher über die P10 gelesen… war sicher eine imposante Erscheinung.
Die Rekomaschinen „lebten” ja nicht lange.

Wenn ein schönes Modell erschiene, wäre ich nicht abgeneigt.
Mir fällt aber nur Fa Beckmann / Fischer / Gützold ein, die sowas verrücktes machen würden und auch könnten.
Fürchte aber, daß die erst mal eine längere Konsolidierungsphase brauchen, bevor …

Und dann ist ja der Wunsch nach der G12/58 auch noch laut im Raum.…

Freu ich mich erst mal auf die 78 von Tillig. Die kommt ja nicht aus dem „Baukasten” … war sehr weit verbreitet und man könnte die auch im „Westen” verkaufen.

Grüße Ralf
 
Na ja, ich hab die Bücher über die P10 gelesen… war sicher eine imposante Erscheinung.
Die Rekomaschinen „lebten” ja nicht lange.

Wenn ein schönes Modell erschiene, wäre ich nicht abgeneigt.
Mir fällt aber nur Fa Beckmann / Fischer / Gützold ein, die sowas verrücktes machen würden und auch könnten.
Fürchte aber, daß die erst mal eine längere Konsolidierungsphase brauchen, bevor …

Und dann ist ja der Wunsch nach der G12/58 auch noch laut im Raum.…

Freu ich mich erst mal auf die 78 von Tillig. Die kommt ja nicht aus dem „Baukasten” … war sehr weit verbreitet und man könnte die auch im „Westen” verkaufen.

Grüße Ralf
Die wird sicherlich auch im Westen gekauft! Es liefen ja auch bei uns genug davon rum ;)
 
Knallkapseln zählen als Sprengstoff. Das Kästchen mit den Knallkapseln war bei der DR verblombt und auf unbesetzten Führerräumen oder abgestellten Loks mit einen Vorhängeschloss eingeschlossen.
 
Wir haben im RAW immer aufgepasst,wenn die Loks zur Instandsetzung kamen,das wir schneller waren wie die offiziellen Abräumer,um an Knallkapseln zu kommen.Wurden dann zu gewissen Anlässen oder Silvester vor die Schiebebühne gelegt.Einmal haben wir eine in der Wagenhalle eine hochgehen lassen-anschließend war die Halle bis unters Dach vom Staub befreit.
Klaus
 
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