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jasch bastelt auch (so'n bisschen)

@Andy,
klar hast du Recht damit, Stabilität ist wichtig bei einem Großserienprodukt. Ich hätte ja Viessmann genommen, wenn die richtigen Masten da gewesen wären. Sommerfeld hat sie.
Jetzt das große ABER, du kennst mich ja, auf/ in dem Abzweig sind jede Menge unterschiedlich hohe Masten im Einsatz und die werden jetzt gebraucht.
@Patrick,
ich kann nicht so gut erraten um welche Lok es sich auf dem Bild handelt.

So, erst Fenster, im nächsten Beitrag (ein wenig) Mast.

Bild 1 Seitenfenster Vorderseite mit geschwärztem Gummi.
Werde mal mehrere mögliche Techniken probieren.
erste Variante hier: kleben mit Sekundenkleber.
Fensterscheibenfolie eingelegt. (Schablone muß ich wohl doch besser als Außenkontur erstellen)
Auf Rückseite hauchdünn Sekundenkleber gebracht, Folie aufgelegt. Falten auf ca. 90°, geht dank des Rahmens ganz leicht, auf Blech wieder Kleber und dann zusammendrücken. Aus dem Rahmen knipsen. Dies geht mit Skalpell (drücken), darum die Dreiecksform der "Halter".
Eingebaut. Bild 2 Ich habe das Fenster leicht "angesetzt" und dann das Gehäuse mit Fenster auf mein Endmaß gedrückt. Fenster liegt plan in Öffnung.
Die zusätzlichen Stücke funktionieren nicht so gut, muß ich nochmal was ändern. Bei den Frontfenstern kann ich sie weg lassen, dort ist der Rahmen so dick genug.
Dieses ist auf den nächsten Bildern zu sehen.
Bei diesem möchte ich mal löten und die Scheibe separat später einsetzen. Mal schauen wie sich das dünne Zeug verhält. Das falten hat schon mal so gelappt, wie ich mir das erwünscht hatte.
Bild 3 Erste Faltung Front, Vorder und Rückseite
Bild 4 fertig gefaltet Frontansicht
Bild 5 dito von hinten
 

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Hier jetzt erste Bilder zu dem Mast.
...Und der Mast ist das eine, dann geht es mit dem Ausleger weiter...
Siehe Bild 1 = "Planlos"
Selbstzitat:
@Andy,
... du kennst mich ja...
:zwinker:
Bild 2= Ausgangssituation
Bild 3= erste Faltung, passt erstklassig und ging erstaunlich einfach.
Bild 4= nochmal aus anderer Ansicht.
Die leichten Anätzungen im Rahmen an den Faltstellen sind zur Kontrolle beim anlegen zum falten, geht richtig gut.
Für heute ist erstmal Schluß. Ich hoffe das es beim löten keine bösen Überaschungen gibt. Erstmal Punkten und dann durchlöten. Mal schauen.

Die Befestigungen für den Ausleger habe ich noch nicht mit vorgesehen. Muß mir noch überlegen wie ich das bewerkstelligen kann. Eventuell leichte Einätzungen zum bohren? Durchätzen geht nicht, da sonst die Teile auseinander fallen.

@Patrick, das hier wird ein 140er Mast also 1,2mm stark.
 

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Moin Jan,

Respekt. ...deine Tätigkeiten sind fast Hochschule Matematik.....Bin gespannt auf der Ergebnis. ...

VG

Patrick

PS das ist ein Laufblech der Br 155 / 250
 
Uii, das Seitenfenster sieht ja schonmal chic aus. Ich bin aber am meisten auf die neue Frontansicht gespannt.
 
@Oli,
das dauert noch ein bissel, habe mir erst mal den Mast vorgenommen.
Beim falten hat alles wunderbar geklappt.
Siehe Bild 1, 2 und 3.
Beim löten ist mir dann doch noch ein kleines Missgeschick passiert.
Die erste Seitenfläche ließ sich simpel löten, da dort kein Rahmen drum ist. Auf der "äußeren" Seitenfläche stört dann der Faltrahmen. (Bild 3 rechts) Diesen umlaufenden wollte ich auslösen und habe dabei am Mastkopf die inneren Rahmen mit gelößt und die dünnen Seitenteile sind weggerutscht. Da kannst du fummeln wie ein Verrückter, die bekommst du nicht mehr an Ort und Stelle. Es ist aber nicht ganz so schlimm, siehe Bild 4. Ich werde im Faltrahmen noch kleine "Sollbruchstellen" einarbeiten, welche nach dem löten der ersten Seite einfach eingeschnitten werden um den Rahmen auf der anderen Seite zu entfernen.
An sonsten bin ich zufrieden. Auf dem letzten Bild sind die Hilfsstege schon abgefeilt.
 

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Noch mit Paint Shop Pro. Da ich das auf die schnelle lernen konnte und über @Grischan entwickeln und ätzen lassen kann.
Ich hatte vor kurzem in MD mit @Stardampf einen Crash-Kurs in CAD und muß mich noch einarbeiten.
Wie ich daraus dann eine Ätzzeichnung machen kann :nixweiss:.
 
@Patrick,
wenn du genau hinschaust kannst du erkennen, dass durch das pixelbasierte Zeichenprogramm leichte Stufen zu erkennen sind. Das ist bei Schrägen am schnellsten zu erkennen und auch am auffälligsten.
Wobei zu beachten ist, die Stufen betragen 0,05mm. Ich werde vorm lackieren mal mit Schleifpapier über die Flächen gehen, mal sehen ob es die "Schärfe" etwas nimmt.
Der Mast ist übrigens 65mm lang, um mal ein Maß im Hinterkopf zu haben.
 
Wenn du bei mir ätzen lässt, wird auch CAD nicht helfen, da die Filme nun mal alle mit ner Auflösung von 0,05mm belichtet werden. Ich gehe da zur Not mit der Nadelfeile drüber, wenns stört. Ohne Makro ist es m.E. unsichtbar.
Was die Löcher für die Ausleger betrifft. Da hab ich beim Signal 2 gegenüberliegende Lagen angeätzt, so dass zwei 0,1er Fugen übereinander liegen und eine 0,2er Kanal ergeben. Da kann ein 0,2er Blechteil eingelegt werden, oder leicht auf 0,3 aufgebohrt werden.
 
@Grischan,
CAD werde ich mir aber mal ausprobieren, möchte mal was mit Laser probieren.
Ich empfinde die Stufen auch nicht so störend.
Einätzungen wegen den Positionen für die Ausleger war auch so meine Idee.
Ich bin mit dem jetzigen Ergebniss des Testes sehr zu frieden. Ich denke das nächste wird ein etwas größeres Blech. Ich weiß ja jetzt was ich noch ändern muß und wo mein Fehler beim Zusammenbau war.
 
@Jasch, danke für die Antwort. Ich hatte es vermutet.

@Grischan, beim selben Belichter mit CAD habe ich keine gestuften Schrägen. Passiert vielleicht, wenn Du CAD-Zeichnungen in Dein Raster einpasst, oder?

Sorry für das Verwässern des Threads.
 
Der Belichter kann irgend was um die 16-17tausend dpi. Ich liefere ihm aber ein TIFF-Format mit 508 dpi (20 dot per mm). Das habe ich für mich mal so festgelegt, da ich ja direkt in TIFF zeichne. Sicher kann man dem Belichter auch ein PDF schicken, das direkt Vektorgrafiken enthält.
Das ganze hat Gründe die ich hier nicht weiter auswalzen will. Ich sehe keinen Grund umzusteigen. Wer mir komplette Filme als PDF schickt (machen diverse Leute), dem ätze ich die auch mit. Aber wer eben nur kleine Proben will, muss in den sauren Apfel beißen und mit meinem Format klar kommen, oder sich jemand anderes zum mitätzen suchen. Für viele Leute ist ja die ganze Abwicklung das Problem, denen versuche ich zu helfen. Der Preis ist mein Formatzwang ;D
 
@Carsten,
ist doch kein Problem, passt doch in's Thema.

Heute mal zwei Vergleichsbilder mit einem Sommerfeld Mast.

Der ist auf dem Bild auch ganz schön wellig. :biene:
 

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Ach, du Sch....!
Sollen die Sommerfeld-Masten nicht eigentlich optisch gut sein? Das ist ja mal ein Unterschied! Aber wie erwähnt, nun fehlt natürlich noch der Ausleger.
 
Na sooooo schlimm ist es ja nun auch nicht. Wenn man sich den Fuß mit der Schraube weg denkt, dann ist der Unterschied so riesig nun auch wieder nicht. Natürlich ist der selbst geätzte Mast ein wenig filigraner, aber dafür entfällt beim Sommerfeld Mast das "Blechorigamifalten" und das selber Löten.
 
Ich meinte den Mast ansich, also ohne den Schraubfuß unten dran. Das sieht auf den Fotos doch deutlich filigraner aus. Wenn auch zugegebenermaßen wohl nur im direkten Vergleich.
Aber selbst der "eigentliche" Mastfuß -also das, was im Original unten zu sehen ist- sieht beim geätzten aus wie beim Vorbild.

Aber: Wie befestigt man den jetzt auf dem Untergrund? Beim Original steht er ja meist auf einem Betonsockel, der normalerweise auch zu sehen ist. Das hat das Großserienmodell schon dran.
 
Befestigung wird mittels Gewindestange M2 erfolgen. Der Betonsockel wird mitgefaltet, nur nicht so hoch wie der Kunststoffblock. Der Rest des Sockels auf "herkömliche" Weise, da alle Masten unterschiedlich sind.
Dafür habe ich mal ein Bild des Vorbildes angehangen.
Dazu noch einige Erläuterungen, auch warum es nicht so einfach ist die Positionen der Ausleger einfach festzulegen.
Im Bild die Zahlen:
1- Mast 10m hoch, Schaltermast, kein Ausleger
2- Mast 12m hoch, einfacher Rohrschwenkausleger, 10. Fach von Mastspitze= Ankerrohr, 13. Fach= Auslegerrohr
3- Mast 11m hoch, Doppelausleger auf eigene Träger, oberer im 10. Fach unterer im 13. Fach, Mast steht tiefer zur SOK als 2
4- Mast 8m hoch, Doppelausleger auf Träger weit reichend deshalb großer Abstand zwischen den Rohren, oben im 1. Fach unten im 6. Fach von Mastspitze
-verdeckt- Bogenabzug, Mast 9m hoch, oberes Seil 1. Fach, unteres Seil 3. Fach von Mastspitze

Wie Ihr seht, ist nicht so einfach. Werden dementsprechend alles Einzelstücke. Es geht auf den jeweiligen Streckenästen nicht viel anders weiter, kaum ein gleicher Mast.
 

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Fensterrahmen für die BR 250

Ich habe die Frontfenster endlich mal verlötet.
Auf dem ersten Bild ist dieses zu sehen. In der Zeichnung waren noch "Einsetzbleche" vorgesehen, die habe ich entfernt. Sind nicht nötig.
Das mittlere Blech ist 0,8mm breit um mal einen Anhaltspunkt zu haben.
Ich mußte im Gehäuse, leicht mit einer Rundfeile, die Radien nachfusseln um den Rahmen einzusetzen. Das dürfte aber kein Problem sein. Der Rahmen passt auch in ein BTTB Gehäuse, im Bild 3 gut zu sehen.
Ich werde noch mal einen neuen Test machen lassen.
Würde sich jemand von den mitlesenden als "Tester" zur Verfügung stellen wollen?
Mir gehen langsam die Fensteröffnungen aus. :wiejetzt:
Bis das Testobjekt da ist kann ich mich ja schon an die Faltanleitung setzen.
Mal schauen ob "wir" die Lücke im Teststück noch füllen können.
Die Seitenfenster sind so, wie sie sind i.O. Dort funktioniert es mit kleben (Blech/ Folie/ Blech) besser als erwartet.
Das letzte Bild ist mein nächstes Mastenorigami.
 

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Moin!

Jan, wie viele Fensteröffnungen benötigst Du noch?

Ein paar könnte ich Dir auch zur Verfügung stellen. Ist ja schließlich für'n guten Zweck :wiejetzt:


LG Peter

.
 
Sieht ja auf jeden Fall schonmal bedeutend besser aus als vorher.:zustimm:
Meiner Meinung nach könnte der Radius der Fensterecken noch nen Tick kleiner sein. Sodass es noch ein wenig kantiger, eckiger aussieht.
 
Moin,

Oli, wenn ich mir das hier so ansehe, finde ich das Ergebnis schon recht vorbildnah. Es sieht halt etwas 'bulliger' aus, was sicher der Stabilität zu Gute kommt.

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@Tobi & Peter & andere

Nicht das ich falsch verstanden werde.
Ich gebe die nächste Probeätzung weiter, das bedeutet: ich lasse 2 oder 3 der Proben anfertigen und diese werden, sollen durch euch (die Tester) zusammengebaut bzw. probiert werden. Meine eigene 250er hab ich ja fertig, möchte aber einen funktionierendes Projekt weitergeben.

Der Rahmen ist etwas breiter als das Orginal, es fehlen auch die, im Bild gut sichtbaren, Schraubenköpfe. Da ich den Rahmen von außen einsetzen will ist dort eine Einätzung und der Rahmen liegt vorbildgerecht außen auf dem Lokkasten und es ist keine Lücke mehr zu sehen.
Möglich wäre nur noch den außen liegenden Rahmen komplett einzuätzen, Schraubenköpfe darstellen, wird aber wabbelig zu falten.
 
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