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Eas Wagen und Intermat Kupplung

Jan

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Oberschleißheim
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Das sieht mir auch nach den Versuchswagen aus Schlauroth aus, da der Rechte kein Eas ist. Irgendwo im www gabs mal ein Bild von dem Zug aus Gera und da waren glaub ich Puffer dran.
 
Frage wegen der Intermat-Kupplung:

Is die vergleichbar mit der KAADE-Kupplung für die Russenwagen????
Bild hab ich mal angehängt!!!

Sepp
 

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>>> Es soll insgesamt 35 Wagen gegeben haben, ob die jetzt Alle miteinander gekuppelt waren oder vielleicht ein paar Reserve waren, weiss ich nicht. <<<

Die bei der DR übliche Kohlependel - egal ob mit Fad oder Ea gefahren - hatten meistens nicht mehr als 21, max. 23 Wagen. Gründe gegen ultraschwere Pendel gab es neben den betrieblichen Vorgaben bei der DR mehrere, die sich mit den verhältnissen beim Empfänger begründeten:
- max. Länge der WÜST
- die Züge mussten sich innerhalb der vorgegebenen Zeit entladen und wieder bereitstellen lassen, ohne dass Wagenstandsgelder anfallen
- die Züge verkehrten mit teilweise großen Verspätungen - da machte es aus der Sicht des Empfängers durchaus Sinn, statt z.B. 2 voll ausgelasteten Zügen 3 kürzere täglich zu bekommen...

Die Strecke Profen - Gera war eine für die 120 typische Strecke, mit rund 2400t Wagengewicht bei 30 Wagen dürfte sie auf der Strecke nicht nur leicht überfordert gewesen sein...

FD851
 
>>> Es soll insgesamt 35 Wagen gegeben haben, ob die jetzt Alle miteinander gekuppelt waren oder vielleicht ein paar Reserve waren, weiss ich nicht. <<<

Die bei der DR übliche Kohlependel - egal ob mit Fad oder Ea gefahren - hatten meistens nicht mehr als 21, max. 23 Wagen. Gründe gegen ultraschwere Pendel gab es neben den betrieblichen Vorgaben bei der DR mehrere, die sich mit den verhältnissen beim Empfänger begründeten:
- max. Länge der WÜST
- die Züge mussten sich innerhalb der vorgegebenen Zeit entladen und wieder bereitstellen lassen, ohne dass Wagenstandsgelder anfallen
- die Züge verkehrten mit teilweise großen Verspätungen - da machte es aus der Sicht des Empfängers durchaus Sinn, statt z.B. 2 voll ausgelasteten Zügen 3 kürzere täglich zu bekommen...

Die Strecke Profen - Gera war eine für die 120 typische Strecke, mit rund 2400t Wagengewicht bei 30 Wagen dürfte sie auf der Strecke nicht nur leicht überfordert gewesen sein...

FD851
Im Lokreport 4/2008 ist von 32 Wagen die Rede. Davon waren 28 Wagen in einem eintägigen Umlauf Profen-Gera-Profen.

Man kann die Wagen übrigens heute noch erkennen. Sie haben ihre weißen Streifen noch. Man hat es die letzten 20 Jahre nicht geschafft, denen mal neue Farbe zu verpassen.

Viele Grüße

Birger
 
Zitat Birger :...Man kann die Wagen übrigens heute noch erkennen. Sie haben ihre weißen Streifen noch. Man hat es die letzten 20 Jahre nicht geschafft, denen mal neue Farbe zu verpassen....


Etwa so wie beim Link in Beitrag 358

Allerdings sieht es dort so aus, als wäre die oberen Bordwandkanten auch mit einem weißen Streifen markiert worden.?

mfg tommy
 
Ja, tommy Du hast wohl recht hingeschaut. Der Rand hatte einen schönen weißen Rand. Beim 2. Foto in dem Link sieht man den exakten Streifen sehr genau.

Vielleicht kann Birger noch den weißen Streifen umsetzen lassen...?

johannes
 
Ja genau, das war so einer. In dem Rechteck links neben der rechten Tür stand auch die Wagennummer. Der helle Saum dürfte wohl eher die Folge der jahrelangen Be- und Endladung sein. Eingige dieser Wagen wurden auch zu Ealos-x umgebaut. Die haben dann die hohen Stirnwände bekommen, hier und da ein wenig Farbe und im Mittelteil sehen die genauso aus, wie der da. Vielleicht eine Idee für die Leute, die noch Ulis Ealos-x-Bausätze verarbeiten wollen.

Viele Grüße

Birger
 
...Vielleicht kann Birger noch den weißen Streifen umsetzen lassen...?

johannes
Nein, die Wagen, die als Vorlage dienten hatten sowas nicht. Auch auf dem Bild mit der 120 und einer langen Wagenschlange dahinter ist solch ein weißer Streifen nicht zu erkennen. Für den Streifen wäre das ohnehin zu spät.

Viele Grüße

Birger

Weiß jemand, wie der Zug mit der Lok gekuppelt war? Das würde mich mal interessieren.
 
Daniel, wenn dann andersherum. Wenn ich den Zughaken wo einhängen kann, hält Er nicht mehr lange. ;)
 
Intermat-Wagen

Wie ja schon geschrieben wurde waren die Wagen zwischen Profen und Gera eingesetzt, genauer gesagt dem Heizkraftwerk Süd. Ich habe am Wochenende mal paar Fotos / Dias von 1991/92 rausgekramt. Bespannt waren die Züge mit Geraer und Altenburger 120er, später dann mit 232er. Rocos neue Wumme paßt also perfekt.
 

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Auf den Bildern sieht man schön, dass keine Kuppelwagen eingesetzt wurden. Das heisst also, mit der Intermat konnte man in den Zughaken kuppeln und da ein Zughaken nur sehr bedingt Stosskräfte aufnehmen kann, müssen die Puffer dran bleiben.
Danke für diese interessanten Bilder.
 
Also hatten alle Wagen Puffer, hab ich das jetzt so richtig verstanden? Und wie sieht das mit der Kupplung aus, sollte man da vielleicht mal über Kadee nachdenken? Allerdings müsste man dann die Wagen (bei 3 Wagen) immer in der selben Reihenfolge kuppeln. Ich denke aber das wäre zu verschmerzen, oder? :ja:
 
Also hatten alle Wagen Puffer, hab ich das jetzt so richtig verstanden?

Ja!

Die Kadee-Kupplung hat für die Wagen mit Puffer den Nachteil, dass sie etwas zu kurz ist und keine Kurzkupplungsfunktion bietet.
Sie steht als etwas über die "Pufferbohle" über. Mal sehen, wie das zu lösen ist, denn ich hab einen Umbau so vor. Er ist zumindest bereits in der >>Baschaffungsphase<<
Es sollte theoretisch sogar möglich sein, die andere Kupplung mit NEM-Schacht darunter stehen zu lassen.

Daniel
 
@ 132 217:

Ich wäre mir mit Deiner Schlußfolgerung hinsichtlich "gemischter" Kupplung nicht so sicher.
Extra Kuppelwagen gibt es mit Sicherheit nicht. Aber die Kuppelwagen können auch die äußeren Ea-Wagen sein, die an je einem Ende eine Schraubenkupplung haben.

MfG
 
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