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Feine Speichenradsätze für Wagen

Sorry Dikusch, jetzt muß ich Dich mal kritisieren.
Dein Versuch, einer Übersicht von Speichenradsätze ist mit ungenügend, zu bewerten.

Du fängst bei den Hochpreisigen mit Details und Preisen an und zum Ende hin, scherst Du alles über einen Kamm.

Die BEMO/Tillig Speichenradsätze sehen sehr wohl gröber aus, als die von Rothe. Lorenz kenn ich leider noch nicht. Dafür stellvertretend nur 1 Tilligmuster zu zeigen find ich nicht schön. Auch Preise sollten dabei stehen.

Drei Bitten:
1. Das ganze nochmal, am besten wie PER es in seinem Drehgestellbaukasten gemacht hat- >übersichtlich in einer Tabelle!

2. Die Musterbilder dazu mit eingefügter Bezeichnung des Herstellers.
Entweder nachträglich im Bild oder Einzelbilder

3. Dein getunter BTTB Radsatz gehört in eine Aufstellung/Marktübersicht nicht direkt hinein- könnte aber am Rande beigefügt werden.
 
Hallo Grembo,
wie wäre es denn, wenn Du hier mal die Dir vorliegenden Speichenradsätze vorstellst. Gerade die Verschiedenen Varianten der Tillig-/Bemo-/Rothe-Speichenräder interessieren mich nun schon. Vielleicht hat Dikusch sie einfach über einen Kamm geschoren, weil er etwas ihm gefallendes gefunden hat? Ich schmeisse zum Beispiel alle coolen Varianten des Analogbetriebes immer in einen Topf, weil ich mit dem uncoolen Digital ganz gut klar komme.
 
@Grembo,
ich habe nicht den Anspruch auf Vollständigkeit beschrieben. Allerdings habe ich die Worte "mir vorliegende" eingesetzt.
Ich kenne auch weitere Hersteller/Händler. Allerdings beschreibe ich vorallem die mir sehr gefallenden RS.
Zu Deinen Punkten 1-3 habe ich keine Lust. :versteck:.
Natürlich muss das Andere nicht daran hindern.
GrüDiCa
 
na dann machen wir das so wie Per. Ihr seit nicht OBJEKTIV!!!

Werd mal Die mir vorliegende Radsätze ablichten

tante edit: ??? ich bin doch beim Thema.
 
Also von den für Normalverbraucher erschwinglichen ist für mich der Rothe-Radsatz der Favorit,
leider z.Zt nicht lieferbar, laut Fa. Rothe wird er erst wieder Produziert wenn die Abteilwagen kommen, 2008 ...
(links Bemo, mitte Tillig, rechts Rothe)
 

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Hallo alle zusammen,
weiß jemand welche Speichenradsätze bei den PMT-Wagen (O-Wagen etc.) passen ?
Ich habe mit den H0m-Radsätzen von Tillig die Erfahrung gemacht,
daß nicht nur die Spurkränze am Wagenboden schleifen und das bei nagelneuen Wagen.
Sondern die Bremsbacken erfüllen zusätzlich auch noch ihre Originalfunktion bei Wagen mit Bremsausrüstung.

Kurz gesagt es schleift.

IoreDM3
 
@Stardampf,
meine Frage war nicht warum es schleift, sondern ob einer weiß welche Radsätze passen !!!


Schönes WE
IoreDM3
 
@DDRTT,
gibt es momentan für TT was kleineres als 8,3mm ???

Schönes WE
IoreDM3
 
Sorry, alles Quatsch gewesen, muss erst ausschlafen...:totlach:
GrüDiCa
 
Wieso?
Er sucht welche unter 8mm. Ich habe bei Dir nix davon gelesen. All die Y-er habe 8,3mm Durchmesser.
GrüDiCa
 
Müssen sie ja auch sein.
Da die Räder im Original 1000 mm sind, ergibt das nun mal 8,3 mm in TT.
Ich glaube auch nicht, daß es Güterwagenräder unter diesem Maß gab.
Lasse mich aber eines Besseren belehren.
 
Hi allemann,
ich habe soeben aus purer Neugier zwei Speichenradsätze von Art & Detail in einen ungebremsten O von pmt eingesetzt - da schleift nix! Lauffläche und Spurkranz haben Durchmesser von 8,1 / 8,8mm. An den Originalradsätzen habe ich 8,0 / 9,6mm gemessen. Die Radsätze dürften auch in den gebremsten Wagen passen, an dem einen Zehntelmillimeter sollte das nicht scheitern.
 
Danke,
das ist doch mal eine klare Kernaussage !
:fasziniert:

Schönes WE
IoreDM3
 
Stardampf schrieb:
Lauffläche und Spurkranz haben Durchmesser von 8,1 / 8,8mm.
Das ergibt eine Spurkranzhöhe von nur 0,35mm, ich weiß nicht, ob der Wagen damit anlagentauglich ist, aber die Räder sehen seeehr filigran aus!
 
Müssen sie ja auch sein.
Da die Räder im Original 1000 mm sind, ergibt das nun mal 8,3 mm in TT.
Ich glaube auch nicht, daß es Güterwagenräder unter diesem Maß gab.
Lasse mich aber eines Besseren belehren.

Tino es gab/gibt auch Güterwagenräder mit 900mm Durchmesser. Ob es die auch mit Speichen gab weis ich nicht. Und es gibt noch die ganz kleinen unter den Rola-Wagen (und unterm Staubsauger der Digitalzentrale ;D)
 
Tino es gab/gibt auch Güterwagenräder mit 900mm Durchmesser. Ob es die auch mit Speichen gab weis ich nicht. Und es gibt noch die ganz kleinen unter den Rola-Wagen (und unterm Staubsauger der Digitalzentrale ;D)

Ich meinte schon Speichenräder.
Das es andere Durchmesser bei Vollscheibenrädern gibt, ist klar.

Da geben sich die Hersteller Mühe maßstäbliche Räder herzustellen und ihr wollt unmaßstäbliche haben.
Verstehe das wer will.
Baut doch lieber die Modelle um, als falsche Radsätze zu verbauen.
 
Am Anfang der Y-Räder (Speichenräder) stand das Losh-Rad von William Losh. Es waren sektorförmig gebogene Flacheisenstähle, welche in einer Nabe eingegossen waren. Später wurde alle Teile Nabe,Speiche und Felgenkranz gegossen.

Ab etwa 1863 gab es eine Parallelentwicklung. Es wurde durch Krupp geschmiedete Radscheiben und Radreifen an die Länderbahnen geliefert.

Seit ca. 1890...und Äppelstücke gab es den Radsatzdurchmesser (Laufkreisdurchmesser) 940 und 1000 mm. Abweichungen gab es immer-in den Artikeln (EJ 8+9/2007) zu den Langenschwalbachern steht ein Durchmesser (Speichenrad) von anfangs 740mm und dann später 960 mm.

Mit den Normungen 1907 und dann 1920 hat man sich endgültig auch in Abhänigkeit von den Achslasten (Achsdrücken) , den Fahrgeschwindigkeiten und den folgenden Bremsleistungen auf diese o.g. Laufkreisdurchmesser festgelegt.

Durch den Verschleiß der Radreifen gibt es ein Grenzmaß, bei dem der Radreifen zu wechseln ist.
Bei GW ist dies für 1000mm => 920mm (8,3mm=>7,7mm) und
940mm => 860mm (7,8mm =>7,2mm) (TT) . Bei 2/3 achs. RW ist das 930mm (1000mm) und bei Drehgestellwagen 950mm (1000mm). Damit ist ein Tauschen der Radsätze zwischen GW und RW nicht möglich, da die Radreifen immer eine Begrenzungsnut zur Radreifenabnutzung eingestochen hat / hatte in Abhänigkeit des Wagens. (gilt für Speichen+Scheibenräder)

Damit gibt es in der Realität auch verschiedene Pufferhöhen, was ja auch beim Modell vorkommen soll.

Über die Jahre wuchs die Achslast von 14t über 16t auf 20t. Somit konnten die Speichenräder nur noch für 14t und ev. 16t genutzt werden. Höhere Fahrgeschwindigkeiten waren der Grund den Wagen die Bremse zu rauben. Ich vermute dies begann schon ab 1920, definitiv war dies nach 1945 so (Speichenrad => keine Bremsklotz).

Zur Erklärung ..durch die höhere Geschwindigkeiten kommt es beim Bremsen zu einer höheren Wärmeentwicklung. Die Wärmeabfuhr war beim Speichenrad schlechter als beim Scheibenrad. Im Ernstfall könnte es zum Lösen des Radreifens vom Felgenkranz kommen. Dies war herstellungsbedingt-der Radreifen wurde beim Speichenrad nur 1,0 bis 1,3 mm ausgedreht-beim Scheibenrad ist es 1,35 bis 1,85 mm .

Ergo: somit sind fast alle Raddurchmesser in TT denkbar bzw. einsetzbar.

Quelle: Wagenkunde m13 , Wagenkunde 1958, Eisenbahnwagen 1985

johannes
 
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