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iwii baut...

Mir gefällt die erste Variante besser.
Erstens, weil sie den Bahnhofsgleiplan nicht verändert,
zweitens, weil sie völlig ausreichend ist und die Hosenträgervariante - außer möglichen Parallel-Ein- oder Ausfahrten - keinen echten Mehrwert bietet, ganz besonders, wenn vollautomatischer Betrieb keine gewünschte Option ist. Auch wenn sie zugegebenermaßen rein optisch schon 'was hermacht'...

Die Verwendung einer zweiten Kreuzung anstelle der DKW bei der 'Maximalweichenvariante' würde ich ausschließen, da sie die Fahrmöglichkeiten deutlich einschränkt und deren - in meinen Augen - geringen Vorteil gegenüber der einfachen Anbindung geradezu negiert.
 
Unbedingt die Variante mit DKW. Ansonsten nimmst du dir die Möglichkeit zur (Reise-)Zugkreuzung von/nach der bisherigen Strecke. Sowas hat man früher nicht gebaut. Man bedenke auch, dass Güterzüge damals oftmals nur vmax 40 km/h hatten. Da dauerten die Ein- und Ausfahrten auch entsprechend lange, so dass man viel mehr auf parallele Fahrtmöglichkeiten angewiesen war.
Später hat man dann sowas umgebaut, um Weichen (Stellelemente) zu sparen. Heute leider noch an vielen Stellen anzutreffen, so dass die möglichen Betriebskonzepte stark eingeschränkt werden.

Gruß ebahner
 
Ich würde wahrscheinlich auch die Hosenträgervariante bevorzugen. Die Vorteile hat eBahner ja schon aufgeführt. Hinzukommt noch, dass der Weg dann nicht mitten durch die Weiche führt. Schaut für meine Augen stimmiger aus. Ob sich der neue Hosenträger dann noch mit dem bereits vorhandenen weiter rechts daneben vereinbaren lässt, müsste man gucken.
 
Für die paar Geleise erscheint der Weichenaufwand doch recht hoch.

Warum müssen Modellbahner immer von jedem Geleise in jedes mögliche andere Geleise gelangen???

Wenn zweite Ausfahrt, wäre die DKW (EKW) ohne Hosenträger wohl ausreichend.

Zum Rangieren, ohne die Erweiterung, den Stummel zum Übergang schon mal länger planen...

Wenn unbedingt Hosenträger, warum dann nicht an Stelle der Kreuzung die DKW?

Oder als noch eine andere Variante, warum nicht die DKW mit der Einfahrweiche tauschen...

Wo soll die Einfahrt für die S-Bahn sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verwendung einer zweiten Kreuzung anstelle der DKW bei der 'Maximalweichenvariante' würde ich ausschließen, da sie die Fahrmöglichkeiten deutlich einschränkt
Ja, in meinem nächtlichen Ideenanflug hatte ich die Zufahrt zu den Gütergleisen zwischenzeitlich verdrängt. Ideal wäre an der Stelle sicher eine EKW. Dass das zweite Bahnsteiggleis vom (dann) Bergwerk nicht erreichbar wäre, ist ok, da dort nur ein Personenzug pendeln würde.
außer möglichen Parallel-Ein- oder Ausfahrten
Genau das ist der Reiz. Natürlich ist das dann eher im Mehrspielerbetrieb voll zu genießen.

Vielleicht meine Beweggründe, warum ich über eine 2. Variante nachdenke: der S-Bogen der Variante 1 stört mich. Man hat das Gefühl, dass der Anbau nur irgendwie angefrickelt ist und eigentlich nicht dazu gehört. Der zweite Grund ist praktischer Natur: die Weiche würde im Bogen liegen und müsste aufs penibelste eingepasst werden, um keinen Knick im Gleis zu haben. Ein Gelingen sehe ich ehrlich aus meinen bisherigen Gleisbauerfahrungen nicht. Der Einbau des Hosenträgers wäre vergleichsweise einfach und würde außer dem Entfernen von ein paar Büschen keinen Landschaftseingriff erfordern. Bei Variante 1 müsste man die Ecke komplett neu formen.

Gruss, iwii
 
Ich würde noch eine Variante ins Spiel bringen wollen. Nämlich die in der Lage wie die mit Hosenträger, aber ohne die Verbindung nach Gleis 1.
Also nur Anbindung über die DKW nach Gleis 2 und fertig.
Die Nebenbahn geht doch zum Hafen oder Bergwerk, wenn ich es recht erinnere. Dort ist vor allem Güterverkehr angedacht, richtig?
Da genügt die einfachere Anbindung völlig. Der geringe Personenverkehr kann auch am Bahnsteig 2 abgefertigt werden.
 
Hoffe ich erinnere mich richtig, aber der war schon mal bedacht, doch die notwendige Kernbohrung...
 
Für die paar Geleise erscheint der Weichenaufwand doch recht hoch.
Der Unterschied zwischen Variante 1 und Variante 2 wären netto nur eine Weiche (wenn man DKW/EKW als eine zählt). Mit einer Kreuzung würden sich beide Varianten nichts nehmen (da eine bereits vorhandene Weiche wegfallen würde). Grundsätzlich wäre das Abfertigen der Güterzüge auch über das erste Bahnsteiggleis möglich. Man hätte eine zusätzliche Sägezahnfahrt, wenn man in die Gütergleise will - entweder über die Ostausfahrt des Bahnhofs oder über den Abzweig zum Bergwerk. Das finde ich nicht mal schlimm, da letztlich eh über diese beiden Gleise rangiert wird. Ich muss das in Gedanken mal weiter durchspielen... :gruebel:
Da genügt die einfachere Anbindung völlig. Der geringe Personenverkehr kann auch am Bahnsteig 2 abgefertigt werden.
Damit würde aber die Kreuzungsmöglichkeit für Peronenzüge entfallen, was wesentlicher Bestandteil des Vorbildbahnhofs war. Das würde ich schon gerne erhalten wollen.
Wäre ein Wanddurchbruch neben der Tür nicht besser?
Das war mal angedacht, aber es ist zum einen eine Mietwohnung und zum andern läuft genau an der Stelle ein Stromkabel. Nach viel hin und her haben wir uns dagegen entschieden, da auf der anderen Seite der Wand Möbel stehen und die Verbindung zur Erweiterung eh immer nur temporär mit "Modulen" aufgebaut werden kann - d.h. logistisch macht es keinen großen Unterschied, dass die Strecke durch die Tür führt.

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Gruss, iwii
 
Die bleibt doch für die Hauptstrecke erhalten. Einzig P-Züge von und zur Nebenbahn könnten nicht kreuzen.
Schema.jpg
Aktuell ist Hauptstrecke Stockhaim-"Bergwerk" (natürlich ist da jetzt die weite Welt). Zukünftig soll das Stockhaim-Helmbra werden.
Wie wäre es damit:
Das war mein allererster Versuch. Auch wenn es komisch klingt, die Variante nimmt dem Bahnhof komplett seinen Charme und weitläufigen Charakter.
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Gruss, iwii
 
Man verzeihe mir die grafische Stümperei, aber aus reinem Interesse sei die Frage gestellt, was wäre denn mit DIESER Variante (siehe Bild)? Ist die nur optisch doof, weil man dann, um auf Gleis 2 bis 4 zu kommen, immer eine Schikane fahren muss? Oder wäre das blöd auch für Betriebssicherheit/Spielkonzept?

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was wäre denn mit DIESER Variante (siehe Bild)? Ist die nur optisch doof, weil man dann, um auf Gleis 2 bis 4 zu kommen, immer eine Schikane fahren muss?
Funktionell ist das auch eine Variante, die durchaus in Frage kommt. Da der Radius auf dem Abzweig recht klein ist, sträube ich mich ein wenig gegen die Idee. Die Züge kommen aus relativ großen Bögen und biegen dann direkt an der ersten Weiche scharf ab. Mitten in einer Weichenstraße im Rangierbereich stört mich das weniger, da dort auch die Geschwindigkeiten geringer sind. Bei meiner Variante 2 würde die DKW bis auf eine Ausnahme auch nur gerade überfahren werden.

Gruss, iwii
 
Die Baeseler hat R 792. Da der Gleisabstand an der Stelle eh vergrößert ist, sollte das passen...
Sie würde trotzdem mittig auf der aktuellen Weiche zum Liegen kommen (damit die beiden Bahnhofsgleise passen) und damit links in einem andern Winkel den Bogen treffen, da sie länger ist. Man müsste einen Teil des Bogens neu machen.

Also bleiben die einfache DKW als Eingangsweiche oder der Hosenträger in der Verlosung... :gruebel:

Gruss, iwii
 
Also bleiben die einfache DKW als Eingangsweiche oder der Hosenträger in der Verlosung... :gruebel:
Insofern du deine Gleisbögen als Korbbögen gestaltet hast, wäre n. m. M. die Hosenträgervariante vorzuziehen.
So bliebe die Ausfahrt rechts zum Wald in ihrer Grundform unangetastet, und die Ausfahrgruppe wäre ziemlich interessant gestaltet.
Davon abgesehen sähe eine DKW als Einfahrtsweiche auf deiner Anlage wahrscheinlich auch als DKW Baeseler irgendwie komisch aus.
Ich denke, du tendierst sowieso schon zur Hosenträgervariante, und eine Doppelausfahrt ist schon ziemlich reizvoll, zumal die Anzahl der Gleise und der zu erwartende zunehmende Verkehr diese Variante auch "begründen" würden.
 
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