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Modellbau Bausätze AB4üSa09 und C4üSa07 von DNA (ex. MMM)

Also was ich bei den Drehgestellen bemängel, ohne es zu reklamieren...

Die Drehgestelle bestehen aus den Messinggussblenden und dem geätzten Neusilber Blech, für den Inneren Tragrahmen.

Nimmt man jetzt mal ein Radsatz, stellt man fest, die Achsspitze passt sehr gut in die Kalotte, der Messingblende.
Soweit, so gut.

Faltet und verlötet man nun den Tragrahmen, stellt man erstmal fest, die Ecken stoßen an die Bremsbacken, von den Blenden. Also müssten die Ecken schon mal abgeschnitten werden. Machbar.

Aber, der Tragrahmen ist so breit, dass er selbst die Achsspitzen aufnehmen soll /kann.
Das ist absolut inakzeptabel!!!!

Wenn dann noch außen die Messinggussblenden dran kommen, ist das Drehgestell unnötig zu breit!!!

Ähnlich wie bei den Tillig Vt137.

Das muss irgendwie schmaler gehen. Der Tragrahmen ist sicher 2-3 mm zu breit!!!
 
Hallo,

für die Drehgestelle werde ich die von Tillig nehmen, 302108 DG und 297873 Achslagerbrücke. So kann dann auch gleich Licht in den Wagen, was aber wiederum eine Inneneinrichtung erfordert.

Viele Grüße

kalle
 
Frohe Ostern,
An die Option von @Kalle hatte ich auch gedacht, nur fehlte mir das
i-Tüpfelchen indem Fall die Achslagerbrücke.
Dadurch habe ich die beigelegten Drehgestelle etwas modifiziert.

Die Löcher im Neusilber Ätzteil, wurden mit einem 1mm Bohrer aufgebohrt.
Über den „Bremsbacken“ wurde mittels Dremel und Schleifscheibe Material angetragen.
Mit einer Schlüsselfeile wurden dann die Neusilber Ecken noch etwas bearbeitet. Links im Bild die unbearbeiteten Teile und rechts nach der Anpassung. 10F93EEC-54C1-4D47-9BDB-F0092AA45B4F.jpeg

Nun wurde der Neusilber Rahmen, gekantet und verlötet.
Die Achsenblenden wurden angepasst und auf den Ecken ebenfalls verlötet.
49E6F85B-76CE-4143-8118-0D3D77FD3E83.jpegD5704A1F-4D2C-43A0-9532-CC5726316D89.jpeg981EEAD1-57D4-4164-8B8A-A3D520F8D811.jpeg6F57E6DB-2B36-40CF-9AFC-A8B94F4565DE.jpegC2330295-1EE1-4F10-8240-12C7FE612FD1.jpeg

Einziges Manko ist, das ich die Bremsen etwas nach innen biegen mußte. Das fällt in der Seitenansicht aber so gut wie nicht auf.

Gruß Daniel
 
Mal noch eine Frage zum Vorbild. Das Dach wird in der Epoche III schwarz lackiert. War das Dach aus Blech oder war es Dachpappe?
Danke
kalle
 
Einige Fotos.
Auch ein Bild der DRG-Variante und der Epoche 3. Ich glaube beide sind von Ch.Kühr gebaut.
Und noch ein Vergleichsbild des Epoche 1 H0-Modelles von Piko.
Ich habe in meinen Wagen nur das Abteilband eingesetzt.
Zur weiteren Inneneinrichtung wieder mein Hinweis auf IoreDM3's 3D-Sitzbänke von der Stange.
Einfacher gehts nicht.
 

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Meine Bausatzsendung ist wohlbehalten angekommen. Herzlichen Dank auf diesem Wege an @frumi und die Freunde von DNA-Modell.
Frohes Osterfest!
Helge
 
Ich schau mir das erstmal bei Euch an. Es scheint nicht trivial, aber auch nicht unlösbar. Das Dach sauber zu wölben scheint ne Herausforderung zu werden.
Die Drehgestelle mit den weit abstehenden Wangen überzeugen mich so noch nicht. Ich würd da gerne die Kegelaussparungen im Guss direkt nutzen. Bzw. mal recherchieren, ob Schwanhals-DG überhaupt korrekt sein können.
Ich meine, bei meinen DR-Bausätzen sind ggü. @Dikusch 's Doto auch gelbe Beschriftungen und weniger Dachlüfter dabei. Die Dächer wollte ich wie bei den sächsischen Zweiachsern nach Methode @Janosch mit teergrau getränktem Serviettenpapier beschichten.

Daniel
 
Dikusch hat ja das richtige Werkzeug, für das Dach schon gezeigt.
Oder man nutzt ein kleines Nudelholz, was sich auch gut eignet.
Schlimmer fand ich das Dach bei der E70.2 und der E21.02
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Mit Viel Geduld und Zeit funktioniert das.

Gruß Daniel
 
Hallo,

Dikusch zeigt den Wagen in der DR, Epoche 3. Wenn ich die Bauanleitung richtig lese, hat der Wagen dann doch keine Dachlüfter mehr. Meinem BS lagen auch keine bei. Wie ist es denn nun richtig?
Danke und viele Grüße
kalle
 
@H-Transport , ja genau, dass mit den Drehgestellen, wie oben gezeigt, ist auch für mich so nicht akzeptabel.

Mein Ziel ist es auch, dass die Achsen direkt in der Messingblenden lagern.
Alles andere macht die Sache nur unnötig breit.

Es müsste ein neuer Tragrahmen her, der 3mm schmaler ist.
 
@Kalle leider gibt es kaum bis gar keine Originalbilder aber ich vermute das in der Epoche III, DR keine Dachlüfter mehr vorhanden waren.
Wie bei vielen anderen Bauarten auch.

Man könnte ja die Seitenwände vom Tragrahmen entfernen und dann den Tragrahmen direkt mit den Gussteilen verlöten!?
Gruß Daniel
 
Ja irgendwie sowas.

Oder Einfach Das Loch für die Achse so groß machen, das die Achse da problemlos durchpasst.
Wenn die Achsspitze im Messing lagert, ist ja auch noch Luft zwischen Messingblende und Radscheibe.
Irgendetwas wird sich schon ergeben. Hat bei mir aber keine Eile.
 
Zumindest lohnt, wenn man nichts anderes hat, ein Blick zu den anderen Spurweiten.
Und ja, ich weiß, dort muss auch nicht alles richtig sein.
Übrigens läßt sich das Original-Ätzblech der Drehgestelle leicht verjüngen. Beidseitig aufschneiden und kürzen, zusammenlöten.
Allen Bausatzbauern muss immer klar sein, ohne eigene, wunschgemäße Veränderungen geht es nicht.
Das ist meine 30jährige Erfahrung.
Und das macht es erst recht interessant!
 
Guten Abend,

Neusilber wäre als Material zu hart. Die Bleche werden ja gewalzt auf die entsprechende Stärke, dann entspannen sie sich auf der Seite wo die Hälfte weggeäzt wird und biegen sich extrem bei der Wagenlänge. Das dann ausbeulen lässt sich sehr bescheiden machen. Ebenso würde das Biegen des Dachs noch schwieriger sein.

Beste Grüße,
Martin

Ein immer wieder gern gebrachtes Argument. Ich hatte damit noch nie Probleme. Als Beispiel ein extra langer Wagenkasten im Rohbauzustand.

_20220417_180533.JPG
Schlimmer fand ich das Dach bei der E70.2 und der E21.02

Da kann man sich eine Biegevorrichtung drucken (drucken lassen). Selbst mit Geduld habe ich solche Dachformen nicht hinbekommen.
Die Schraubzwinge habe ich jetzt nur für die Fotos genommen.

_20220417_181104.JPG

_20220417_181151.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @Carsten, mit der Biegevorrichtung ist das natürlich top.👍🏻
Als ich Anfang 2017 die Dächer der beiden elektrischen Damen „gerollt“ habe, kannte ich noch keinen „Konstrukteur“ und bis auf Shapeways keinen Anbieter.

Gruß Daniel
 
Hallo,
klar so eine Biegevorrichtung,.... Wie so oft, habe ich das Brett gebohrt wo es am dünnsten ist. Einmal Versuch 1, ... naja. Versuch 2, ok. Habe die in der Anleitung empfohlenen Aluwinkel verwendet ..... obwohl fürs Dach ;)

Viele Grüße
kalle
 

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Ich rolle auch wie Daniel die Dächer aus, ist zwar fummelig, aber mit viel Gefühl habe ich es hinbekommen bei meinen Elektrischen Damen E2101 und 2102 und anderen Modellen.
 
Hallo gsa

könntest Du mal bitte von deinem Modell noch ein Bild von der Stirnwand machen?Danke
Viel gibt es da (außer einer verbogenen Stufe) nicht zu sehen. Die Faltenbälge sind Spritzteile und waren vermutlich damals im Bausatz. Das sind die, welche auch bei Kroner-Hechtwagen verwendet sind. Halter für Schlußscheiben fehlen. Ich hatte mich entschieden, eine Aufstiegleiter und das Trittbrett über dem Faltenbalg anzubringen. Das zweite Loch gegenüber ist noch vorhanden. Die Vorbildfotos waren da nicht eindeutig und ich wollte die Teile nicht wegwerfen. Je nach Stand der Elektrifizierung im Einsatzgebiet der Wagen sind in der Epoche III solche Extras eher eingekürzt oder ganz abgebaut worden, um den Abstand von (kletternden) Personen zur Oberleitung möglichst einzuhalten. Das berücksichtigen aber auch viele Industriemodelle nicht.
Mit den Lüftern bin ich ähnlich vorgagangen. Die sind nicht alle zu selben Termin verschwunden und irgendein Lüftungssystem meist mit anderen sichtbaren Lüftern hatten die Wagen auch nach Instandsetzungen. Teilweise gibt es bei anderen Wagenbauarten Fotos mit richtig bunten Mischungen. Andererseits sehen die originalen Lüfter interessant aus, so dass ich einen Wagen damit bestückt habe. An solchen Stellen gibt es keine Garantie für 100%ige Vorbildtreue.

gsa

230-314_Stirn.jpg
 
Da kann man sich eine Biegevorrichtung drucken (
Müss die nicht im Radius enger sein als das Ergebnis?
Die Faltenbälge sind Spritzteile und waren vermutlich damals im Bausatz. Das sind die, welche auch bei Kroner-Hechtwagen verwendet sind.
Die Kroner waren doch MS Guss. Die habe ich mal nachgekauft, weil die von Tillig viel zu schmal waren.
 
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