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Tillig EW1 oder EW2

Die SG90-Servos zuckten auch an einem anderen Servodecoder und auch am Servotester, hat also nichts mit dem ESU Switch Pilot Servo 3 zu tun.
 
Die SG90-Servos zuckten auch an einem anderen Servodecoder und auch am Servotester,
Aber nicht nur diese.
Hatte das Problem auch mit SG90. Habe es gelöst, indem ich beim Einschalten die drei
Eingänge in einer bestimmten Reihenfolge zugeschaltet habe (mit Servotester erbrobt).
Als erste Masse und Signaleingang und zuletzt +5V.
Hoffe ich habe mich bezüglich der Reihenfolge richtig erinnert, ist schon lange her.

Viele Grüße Wolfgang
 
Hallo @Mitropa
Dein Schattenbahnhof würde ich nochmal etwas aufräumen, Platz ist doch grnug da. Einfahrweichen in Harfe legen und links alle Gleise im Bogen rum in die Ausfahrweichengruppe raus.
Besitzt Du eine Tischkreissäge?...
die anderen 20 Weichen sollen antriebslos aufgeschnitten werden
...denn damit ist ein immenser Spareffekt möglich.
Was hast Du da für Leiterplatten unter den Gleisen?
Es gibt 2mm starke Leiterplatten, die sich wunderbar als Schwellenersatz nutzen lassen. Tafel 530x400mm in 2mm Stärke einseitig beschichtet kostet 33€. Schwellenlänge 20mm und Schwellenbreite 5mm ergibt aus der Tafel 2120 Schwellen. Für die Weichen natürlich etwas andere Längen und auch Breiten.
Das sind nun 13 EW1 ohne Antrieb = 13 x 13€ = 169€
und 27 EW2 + Servo + Polarisierung = 27 x 40,50 = 1093,5€
Da machst Du Eigenbauten in folgender Form, da braucht nichts aufgefahren werden.
IMG_20201123_202250.jpg
sondern sie immer mit Antrieb versehen. Erst recht nicht in verdeckten Bereichen.
Nicht nötig. Ich habe meinen Testschattenbahnhof mit den im Bild zu sehenden Ausfahrweichen getestet. Einfahrweichen waren EW2 mit Hoffmann Nachbau Antrieb. Bei den Selbstbau(halb)weichen aber trotzdem eine Polarisierung vorsehen um Kurzschluß zu vermeiden. Am besten als Fahrstraßen schalten. Die Gleise habe ich alle 100mm mit 5 Schwellenstücken aus dem 220mm Flexschwellenband geführt. Es hatte sich in 4 Jahren nichts verworfen, verzogen oder ähnliches. Habe jetzt lange gesucht. Irgendwann hatte ich mal im board ein Foto gezeigt, finde es nur nicht mehr.
Heute würde ich das Schwellenband noch weniger nutzen (im verdeckten Bereich) Ab letzter "Weiche" das Schienenprofil auf Leiterplattenschwelle löten, das Schwellenbandstück auffädeln und stückweise vorwärts ziehen und alle 40-50mm eine Leiterplattenschwelle einfügen, dann auflöten und weiterziehen. Da braucht man keine Krauseklammer, Abstandsrolle oder ähnliches um den Abstand der beiden Schienenprofile einzuhalten.
Natürlich muß mittig der Platinenschwellen die Kupferbeschichtung entfernt werden.

Auf diese Art wird bei mir der Abstellbereich entstehen. Plan soll liegt bei 8 Gleisen á 3m.
-Leiterplatte = 2× 32,90€
-Schienenprofil Tillig 2,07mm 58 Stück = 98€ (beim Händler um de Eck)
-7 Servo = 26€ (10 Stück)
-2 Servoplatinen = ca. 50€
Da bin ich bei mir bei ca. 250€ dabei.
 
Hallo @Mitropa
Dein Schattenbahnhof würde ich nochmal etwas aufräumen, Platz ist doch grnug da. Einfahrweichen in Harfe legen und links alle Gleise im Bogen rum in die Ausfahrweichengruppe raus.
Besitzt Du eine Tischkreissäge?...

Hallo Jan,

ja, sehr gerne aufräumen.

Ich stelle mich allerdings zu dusselig an, mit EW2 eine "Harfe" zu zeichnen, die nicht solch exorbitante Gleisabstände hat.

Ab und an 10cm brauche ich ja für die kleinen Stützen, die ich aller 50-80cm platzieren muss (für den Acrylglasdeckel, wird ja begehbar das Ganze), aber nicht zwischen jedem Gleis.


PS:
Tischkreissäge (nur die kleine Erika 70E), Tauchsäge, Oberfräse, Hobel... - ja, ist alles da.
 

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Ich war auch mal so frei, Maße sind vom Raster erraten.
Lücken sind im 86mm Gleismittenabstand. Mindestradius 353mm.
 

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Da er diesen auf dem Fußboden bauen möchte und mit Acrylglas abdecken möchte, so wie @iwii schon schrieb, mit Klappen.
 
@Mitropa:
für den Acryldeckel über dem Schattenbahnhof brauchst Du keine Stützen zwischen den Gleisen, wenn Du zwischen Vorder- und Rückwand an der Oberkante Streben ("Dachbalken") aus Aluprofilen einziehst. Voll oder hohl ist egal. Die gibt's günstig im Baumarkt Deiner Wahl. Du solltest aber unbedingt vergleichen, die Preise können sich von Firma zu Firma erheblich unterscheiden!

Ich hatte seinerzeit für 1 m Gewindestangen M 6 Preise zwischen 90 ct und € 2,60 eruiert!
 
Wow! Vielen Dank @jasch und @iwii - ich hab im Urlaub ab morgen dann was zu tun:
Gleisharfen besser entwerfen!

Und ja, ich komme von oben an. KLappen sind nicht nötig, die Acrylglasplatten lassen sich super mit dem Glasheber anheben.

@Stardampf 2,50 Spannweite ist zu viel für jedes handliche Aluprofil, was da noch reinpassen soll, lichte Höhe = 10cm :)
Ich will ja schließlich drauf rumlaufen können.
 
die Acrylglasplatten lassen sich super mit dem Glasheber anheben.
Der Wörstkäs ist aber, der Glasheber saugt nicht richtig und die Platte stürzt auf die teuren Modelle. Vielleicht doch lieber stabile Griffe anbringen? Nur so eine Idee.
Grüße Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt das oder ist das eher wie beim verschwundenen Quadrat?
Grundsätzlich: um so mehr Weichen man in einer definierten Strecke unterbringt, desto mehr Gesamtnutzlänge ist möglich. Aber. da die Weichen selbst nicht genutzt werden können, ergibt sich ein optimales Verhältnis der Längen der Weichenstaßen zu der nutzbaren Gesamtlänge in Abhängkeit der Länge der Abstellung. Kann man sicher irgendwie per Grenzwertberechnung ausrechnen. Knackpunkt an der Geschichte: die nutzbare Gesamtlänge sagt nichts über die maximale Länge eines einzelnen Zuges aus. Deswegen dreht man in der Praxis den Spieß um und plant von der maximalen Zuglänge rückwärts.
 
Da machst Du Eigenbauten in folgender Form, da braucht nichts aufgefahren werden.
Kommt da auch eine Kö drüber, ohne stehen zu bleiben?

Deswegen dreht man in der Praxis den Spieß um und plant von der maximalen Zuglänge rückwärts.
So? Wer ist 'man'?
In der Praxis ist meist die zur Verfügung stehende Fläche das hinderlichste Kriterium für die freie Gleisplanung.
Deswegen plane ich zuerst die Köpfe und lasse mich von der entstehenden Gleislänge 'überraschen' (natürlich nicht ohne das vorher grob zu überschlagen).
Dann wird optimiert bis es paßt oder wenn nicht, das Konzept geändert.

Ich habe mal in Deinem Entwurf 'rumgeschmiert und komme bei gleicher Länge auf 12 Gleise.
Ich habe aber kein Wintrack...
 

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Du verlierst aber auf selber Strecke 4 G1 als Nutzlänge. Lies noch mal die drei Rahmenbedingung in #94, welche in Einklang gebracht werden müssen. Alle sind voneinander abhängig und je nach gewünschtem Effekt, kann man sie in gewissen Grenzen (welche letztlich die Geometrie setzt) zueinander verschieben.
In der Praxis ist meist die zur Verfügung stehende Fläche das hinderlichste Kriterium für die freie Gleisplanung.
Der Schattenbahnhof ist ein reiner Formalismus. Die Gleislänge wird durch - in den meisten Fällen zumindest - die nutzbaren Längen der Bahnhofsgleise bestimmt. Aus meiner Sicht ist es demnach sinnvoll, das als Basis zur Erstellung des Schattenbahnhofs zu nehmen. Wenn da etwas platztechnisch nicht funktioniert, hat es im sichbaren Bereich auch schon nicht gepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt da auch eine Kö drüber, ohne stehen zu bleiben?
Du nu wieder.
  1. Was sollte die Kö im Schattenbahnhof, die hat ihr Zuhause im sichtbaren Bahnhof und fährt keine großen Strecken rum
  2. schafft sie das über Plasteherzstücke?
  3. Wäre es einen Versuch wert
  4. Dieses war nur ein Vorschlag, mein Versuchsmuster existiert nicht mehr und Bilder kann ich leider nicht mehr liefern
  5. zu 3. ich werde wohl doch nochmal eine löten und dann Versuche machen
  6. Für mich habe ich noch was anderes gefunden, geplant, da Ein- und Ausfahrt in die gleiche Richtung geht
 
Ich finde das Argument von Stardampf nicht so unwesentlich, auch wenn ich die Bastellösung schön finde: In Epoche 1 und 2 müssen auch Zweikuppler-Tenderloks als Streckenloks durch den Schattenbahnhof kommen, und selbst in Epoche 4 fuhren noch 102 mit einem alten Beiwagen als kurze Personenzüge durch die Altmark.
 
Die Gleislänge wird durch - in den meisten Fällen zumindest - die nutzbaren Längen der Bahnhofsgleise bestimmt.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Unerfahrene Planer vergessen aber nur zu oft, die Gleislängen verschiedener Bahnhöfe an derselben Strecke - egal ob sichtbar oder verdeckt - aneinander anzugleichen.
Du verlierst aber auf selber Strecke 4 G1 als Nutzlänge.
Ich verliere aber nicht nur, ich gewinne auch vier Gleise mit annähernd gleicher Nutzlänge dazu! Die wären bei Deiner Variante doch deutlich kürzer? Auch sind die Gleislängen annähernd gleich. Ich hasse es, wenn ich immer wieder hören oder lesen muß: "Der Zug paßt nicht auf dieses Gleis und dieser nur auf jenes." Darum achte ich bei meinen Entwürfen möglichst auf annähernd gleiche Gleislängen der 'Hauptgleise'. Das vermeidet lästige Einschränkungen im Betrieb.
Je kleiner die Anlage, um so wichtiger wird das.
Was sollte die Kö im Schattenbahnhof...
Mit einer Übergabe an einen nicht dargestellten Anschluß verschwinden?
Ich will nicht zwanghaft meckern, aber ich befürchte, daß es durch die lange ungeführte Strecke (geschätzt min. 10 mm) ohne Spurkranzauflauf zum 'einsacken' der Radsätze kommt. Dazu kommt, daß die Spurkranzhöhen heute nicht mehr so einheitlich sind, wie zu BTTB-Zeiten.
Einen Versuch wäre es freilich wert...
 
In Epoche 1 und 2 müssen auch Zweikuppler-Tenderloks als Streckenloks durch den Schattenbahnhof kommen.
Den genauen Anforderungskatalog muss jeder selbst erstellen und ggf. die Bauweise anpassen.
Ich verliere aber nicht nur, ich gewinne auch vier Gleise mit annähernd gleicher Nutzlänge dazu!
Wie gesagt, ob sich das ausgeht, hängt von der Gesamtlänge der Abstellung und dem anteiligen Verhähtnis der Länge der Weichenstraßen ab. Letztlich ist das aber eher eine akademische Diskussion. Am Ende müssen die Züge in ein Abstellgleis passen. Faustformel bei gleicher Fläche: um so mehr Gleise, desto kürzer das einzelne Gleis und umgekehrt.
Und die Gleislängen sind annähernd gleich. Ich hasse es, wenn ich immer wieder hören oder lesen muß: "Der Zug paßt nicht auf dieses Gleis und dieser nur auf jenes." Darum achte ich bei meinen Entwürfen möglichst auf annähernd gleiche Gleislängen der 'Hauptgleise'.
Das ist halt persönliche Philosophie. Da ich mich z.B. bei Bahnhöfen immer mehr an Vorbildplänen und den damit verbundenen Betriebsabläufen orientiere, dienen die Schattenbahnhöfe in erster Linie dazu, diese Abläufe auch darstellen zu können. Klar ist natürlich: Abstellgleise zu haben ist besser, als welche zu brauchen.
 
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