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iwii baut...

Moi iwii

Das Ensemble weiß wirklich zu gefallen!
Respekt also für die Idee und Umsetzung!

Wie ein Gaswerk kommt es aber nicht rüber.
Eher wie ein Zwischenlager für die Beleuchtung der Wagen, Lok-und Signal-Laternen!?

... ahh, warst schneller. Also sehr nachvollziehbar!
 
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Die Gasstation hat ihre Gasbehälter bekommen. Da das Zubehör nichts Passendes hergegeben hat, wurde kurzer Hand ein Gaskesselwagen von Schirmer besorgt (...) und in seine Teile zerlegt.

Es ist immer genau dieser Punkt, an dem für mich das Hobby erst spannend wird: Nicht ein teures intaktes Modell um einer einzigen Baugruppe willen zu zerlegen, sondern sich dieses doch recht simple Detail selbst anzufertigen: Irgendwelches Rundmaterial findet sich in jedem Haushalt, ein paar Holz- oder Kunststoffprofile (zur Not Streichhölzer), etwas Draht, Klebstoff und Farbe ... Für winzige "technische" Applikationen und Strukturen taugen notfalls Kabelbinder-Reste, für Riffelbleche Tablettenblister, für Handräder tranchierte Wattestäbchen, und das Ergebnis sieht dann allemal interessanter und lebendiger aus als das Konfektionsteil vom Schirmer-Wagen, zumal, wenn ein solcher dann noch daneben auf dem Gleise steht.
 
Ich hab mal gespielt...
Das macht schon einen verblüffend realistischen Eindruck. Sehr schön! Einzig das doch schon angesprochene recht regelmäßig gewachsene Gras könnte einen stutzig machen. Naja, und vielleicht die eigenartige Kupplung an der Tenderseite der BR75.

Wenn ich mal so etwas wie Kritik äußern dürfte, dann fände ich den in diesem Bild verwendete Zaun unpassend.
Ich wüsste nicht, was da besser aussieht, doch bei dem sonst so überdurchschnittlich gelungenem Modellbau fällt dieser irgendwie zu massiv auf. Die Holzwände links der Baracke hinterlassen einen realistischeren Eindruck und sollten im Vergleich aus deutlich stärkeren Brettern gefertigt sein, als der Zaun.
 
Moin, ich hätte das Aufenthaltsgebäude aus dem Kohlebahnsen nach rechts anstelle des weißen Zaunes gebaut. So wird es ja wieder nur ein ( ( zu) kleiner Bahnsen, da muss doch Kohle rein und keine Kombüse. Aber nur meine Meinung, sehr schön der Anlagenbau. Gruß Ralf.
 
Ist die Idee zur Gasstation erst nach der Drehscheibe entstanden?
Das Gaslager ist sehr dicht an der Drehscheibe und gerade vor der Gasstation fehlen Gleisstummel, die Sicherheitsreserve für eine über die Drehscheibe "rutschende" Lok sein könnten.
Gruß Tino!
 
Ich finde, dass das Gebäude an der Gasstation "falsch gebaut" wurde. Warum? Ich gehe mal davon aus, das jeder weiß, dass eine Feuerstätte so weit wie möglich von so einer Lagerstätte für Gas erstellt wird. In diesem Fall ist sie aber (wie man an dem Schornstein erkennen kann) direkt neben den Gasbehältern gebaut worden. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen, das es so gebaut wurde. Also entweder das Gebäude umdrehen oder die "Feuerstätte" (sprich den Schornstein) auf die andere Seite versetzen.
Ist von mir nicht böse gemeint, sondern nur als Hinweis zum Thema Brandschutz. :boeller::happy:
 
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Ich gehe mal davon aus, das jeder weiß, dass eine Feuerstätte so weit wie möglich von so einer Lagerstätte für Gas erstellt wird.
Ich habe in Berlin in diversen Altbauten gewohnt. Die Gasleitungen gingen kreuz und quer durchs Haus - vorbei an Schornsteinen, Öfen und direkt hinterm Gasherd und Durchlauferhitzer lang... :nixweiss:
 
- gerade vor der Gasstation fehlen Gleisstummel, die Sicherheitsreserve für eine über die Drehscheibe "rutschende" Lok sein könnten.
Das wiederum ist bei genauer Betrachtung eine Überlegung wert.
Siehe unter dem Beitrag. Der Zaun ist nur ein Platzhalter.
Das hätte man lesen können, ist mir leider entgangen. Hätte mich aber auch gewundert.
Die Gasleitungen gingen kreuz und quer durchs Haus - direkt hinterm Gasherd und Durchlauferhitzer lang... :nixweiss:
Klar, wie auch sonst. Die Geräte müssen ja auch angeschlossen werden. Bei Großanlagen im Bahngelände könnten die Vorschriften anders oder entsprechend schärfer gewesen sein. Das ist aber nur eine Vermutung.
 
Ich habe in Berlin in diversen Altbauten gewohnt. Die Gasleitungen gingen kreuz und quer durchs Haus - vorbei an Schornsteinen, Öfen und direkt hinterm Gasherd und Durchlauferhitzer lang... :nixweiss:

Meine Eltern hatten einen kombinierten Propangas/Kohleherd tschechicher Produktion in der Küche. Abgebrannt ist da nix. Offenbar sind die Sicherheitsanforderungen mit den Jahren gewachsen.
In Altbauwohnungen kann man manchmal, wenn gerade saniert wird noch gut den Verlauf der Gasleitungen verfolgen. Nachdem Leuchtgas aus der Mode gekommen war, wurden die Gasleitungen oft als Leerrohr für die elektrische Installation genutzt und sind so erhalten geblieben.

Grüße Ralf
 
Bei Großanlagen im Bahngelände könnten die Vorschriften anders [...] gewesen sein
Das ist möglich. Ganz ehrlich: bei manchen Detailfragen breche ich die Recherche auch einfach ab und entscheide mich dafür, was mir besser gefällt oder plausibel erscheint. Es ist halt nach wie vor eine Modellbahn für Spaß und keine historische Dokumentation. Dieses Jahr will ich die Landschaft im Wesentlichen fertig bekommen.
 
Kleingasanlagen in Wohnstätten sind ein anderes Thema als Großflüssiggasanlagen.
Ich habe keine Ahnung wie die Vorschriftenlage in deiner Epoche war, Explosionsschutz ist zwar beruflich auch mein Thema, aber ich kenne nur die modernen Vorschriften, DIN und etwas TGL noch.
Da du ja eine sehr frühe Epoche baust, kann man es vielleicht auch als den Anfang der "schmerzvollen Bausünden" betrachten, der zu den heute gültigen Vorschriften führte.
Spätere Epochen sollten es vielleicht so nicht mehr nachbauen :grin:
Gruß Tino!
 
kann man es vielleicht auch als den Anfang der "schmerzvollen Bausünden" betrachten, der zu den heute gültigen Vorschriften führte.
Der Werdegang aller Vorschriften. Es muss erst was passieren, ehe sich was ändert. Daher sehe ich das gezeigte als ausreichend authentisch an.
 
Gashydrant: Bilder sind selbsterklärend.
Vielleicht muss sich die Gasstation nicht unmittelbar am Gleisanschluss befinden.

Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 

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Ole hat Recht, der Gashydrant muss nicht zwingend neben der Gasstation sein. Bei den sächsischen Schmalspurbahnen war der Gashydrant oft in der Nähe der Waggonwerkstatt.

Alles kann, nichts muss....
Matthias, ich mag Deine Philosophie!

VG André
 
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