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Mikes neueste Kreationen

Mensch Mike, schicke Basis, schöner Umbau, klasse Ergebnis!
Dass hier niemand was anderes erwartet hat, erklärt sich von selbst ...
Kleiner Tipp für's nächste Mal: flache RKTen mache ich zusammenhängend aus einem Teil, wird einfach nur am Scharnier zusammengefaltet. Geht auch sehr einfach und benötigt keinen Hilfsrahmen, kannst du ja mal probieren.

Ich hab allerdings keine Ahnung, warum du immer gleich alles lackieren musst ... die schönen Details ...

Nur daß mit der Schablone und von hinten verlöten, das hab ich noch nicht gerafft!
Sach mal Dirk, zuviel Desinfektionsmittel im Spiel?
"... die beiden Scheiben der RKT exakt zentriert aufeinander ... Verlöten von hinten ... "
 

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Danke erstmal für die lobenden Worte!

Nur daß mit der Schablone und von hinten verlöten, das hab ich noch nicht gerafft!
Wenn du den Wetterschutz unter dem Führerhausdach meinst, für das Kunststoffteil habe ich den Dachinnenradius auf einem Stück Pappe nachgezeichnet und dann als Schablone für den Wetterschutz verwendet.

flache RKTen mache ich zusammenhängend aus einem Teil, wird einfach nur am Scharnier zusammengefaltet. Geht auch sehr einfach und benötigt keinen Hilfsrahmen, kannst du ja mal probieren.
Ja das ist zugegebenermaßen eine gute Alternative...

Ich hab allerdings keine Ahnung, warum du immer gleich alles lackieren musst ... die schönen Details ...
Ich stehe auf Lack - das ist eigentlich schon alles.;)
 
Hallo,

hier war es längere Zeit still, was aber nicht bedeutet, ich hätte nichts gemacht.

Ich muss endlich mal lackieren und dann gibt es hier die nächsten sächsischen Abteilwagen zu sehen.

Aber zwischendurch habe ich im Rahmen der „Produktpflege“ noch eine Kleinigkeit zum Zeigen:
Ich bekam in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder Anfragen wegen Bausätzen der V16 004 (siehe hier). Da der Antrieb für einen Mashima-Motor ausgelegt und konstruiert wurde und es diese Motoren bekanntlich nicht mehr gibt, habe ich kurzerhand einen neuen Antrieb entworfen.
Nun verrichtet hier ein Glockenankermotor mit 8mm Durchmesser und 2 Schwungmassen seine Arbeit. Der Antrieb erfolgt anstatt bisher auf alle 3 Achsen nun nur noch auf die beiden äußeren Achsen.

Das hat mehrere Vorteile:
Das „Zahnradgrab“ mit je 3 Zwischenzahnrädern zwischen den Achsen entfällt. Damit läuft das Getriebe viel leichter und die beiden Schwungmassen verleihen der Lok einen fantastischen Auslauf.
In Verbindung mit dem Stufengetriebe und zusätzlichem Modulwechsel von M0,3 (Schnecke, 1. Ritzel) auf M0,4 lässt sich die Lok feinfühlig langsam bewegen. Und ich kann im Rahmen noch Ballast einbringen, wo sonst die Zahnräder im Weg waren. Der Zweiachsantrieb ist für eine Rangierlok auch völlig ausreichend. Die mittlere Achse wird in der endgültigen Version noch mit zur Stromabnahme herangezogen.
Die Motorbefestigung mit Draht ist auch nur provisorisch, ein Gegenstück zur Befestigung von oben ist vorhanden, war mir aber für die Testzwecke jedes Mal zu fummelig…

Anbei einige Bilder, auch im Vergleich mit dem alten Antrieb.

Mike

01_IMG_0378.JPG 02_IMG_0381.JPG 03_IMG_0382.JPG
 

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Ja Super Mike, da kann ich meiner V16 einen neuen Antrieb spendieren. Ab wann bei Dir zu haben ?
MfG
 
Sehr schöner Maschinenbau!
Ich hätte wahrscheinlich die Schleifkontakte länger gewählt, um eine bessere Federwirkung und damit einen leichteren Auslauf zu erreichen. Aber wenn du von "... fantastischen Auslauf ..." schreibst, wird das wohl nich nötig sein. Der neue Antrieb scheint auch dem Blick in den Führerstand gut zu tun, hat ja doch ein paar anständige Fenster.
Damit läuft das Getriebe viel leichter ...
Vermutlich auch ruhiger.
Und ich kann im Rahmen noch Ballast einbringen, wo sonst die Zahnräder im Weg waren.
Selbst die Bodenplatte gibt noch etwas Platz für Gewicht her, also damit scheinst du keine Probleme zu haben. Was ja wiederum den Fahrgeräuschen zugute kommt.
Sehr schön, wirklich sehr schön und interessant!! Ich nehm' trotzdem keine ...
 
Hallo Mike

Super gemacht, anderes ist man von Dir ja auch nicht gewohnt.

Aber sach ma:
Konntest Du keine schräggezahnten Zahräder für die Schnecke finden?
Deutlich schmaler würde zur Not auch gehen.
So ist die Hemmung doch recht groß.
 
Hallo,

danke für eure anerkennenden Worte!

Ab wann bei Dir zu haben?
Ich musste hier und da noch paar kleine Änderungen machen und hoffe, dass das Fahrwerk im Herbst serienreif und damit lieferbar sein wird.

Sehr schöner Maschinenbau!
Ich hätte wahrscheinlich die Schleifkontakte länger gewählt, um eine bessere Federwirkung und damit einen leichteren Auslauf zu erreichen.
Tatsächlich ist alles sehr leichtgängig, die Schleifkontakte bestehen aus 0,25er Bronzedraht - lässt sich gut justieren und hat trotzdem eine ansprechende Federwirkung.

Ich nehm' trotzdem keine ...
Damit hatte ich auch nicht gerechnet;).

Konntest Du keine schräggezahnten Zahräder für die Schnecke finden?
Deutlich schmaler würde zur Not auch gehen.
Ich habe nicht explizit danach gesucht aber wie @LiwiTT schon schrieb, sitzt das Zahnrad außermittig und kämmt seitlich.
Außerdem wüsste ich außer bei Rothe nicht, wo schrägverzahnte Zahnräder verbaut wurden. Weder bei pmt, Beckmann oder Tillig habe ich sowas gesehen. Ist ja auch kein PKW-Getriebe...

Mike
 
Tatsächlich ist alles sehr leichtgängig ...
Da bin ich mir sicher, dass das bei dir funktioniert!
Ich habe auch keine Ahnung, warum die Hersteller nich längst auf Bronzedraht gekommen sind. Einfacher und günstiger geht's wirklich kaum.
Damit hatte ich auch nicht gerechnet;).
Und ich hätte so gern was aus dem Hause MU-Modellbau ...

Bei den Zahnrädern kommt es immer darauf an, was funktioniert. Ich habe zumeist eher auf Kunststoff gewechselt, wenn man damit die zu hohen Geräusche minimieren konnte. Schrägverzahnt hätte ja den gleichen Effekt. Bei JATTs T3 hab ich auf Metall umgebaut, was wiederum die Geräusche überhaupt nich beeinflusst hat und selbstverständlich der Haltbarkeit diente. Bei deinem geätzten Fahrwerk würde ich natürlich alle Möglichkeiten nutzen, damit es ruhig läuft. Aber wenn das so funktioniert, besteht eigentlich kein Grund zum Änderung. Es muss halt passen ...
 
Herr Rothe hat auch mal gleich den ganzen Motor verschwenkt, um geradverzahnt auszukommen. Bei deinen Stufenrädern wäre das auch möglich. Ob der Platz für die Schwungmassen dadurch weniger wird, kann ich nicht beurteilen. "Angekämmte" Räder finde ich suboptimal.
 
Guten Morgen,

eine weitere Baustelle konnte nun abgeschlossen werden: Die DE1.
Hier gab es bereits die Anfänge zu sehen: https://www.tt-board.de/forum/threads/mikes-neueste-kreationen.9723/page-23#post-991001
Wie die Zeit vergeht...

Die DE1 war ein echter Exot auf DR-Gleisen:
Die DDR-Schienenfahrzeugindustrie war bestrebt, Devisen zu beschaffen. So lieferte LEW Hennigsdorf ab 1967 insgesamt 83 dieselelektrische Lokomotiven an verschiedene brasilianische Eisenbahngesellschaften. Mitte / Ende der 1960er Jahre konnten dabei die DE-1-Lokomotiven 750 und 756 zu Testfahrten auf dem Berliner Außenring vor planmäßigen Güter- und Personenzügen beobachtet werden. Die Lackierung in „werkzeugmaschinengrün“ trug ihr übriges zum völlig anderen Erscheinungsbild dieser Loks bei. Somit ist das Modell –zwar örtlich und zeitlich begrenzt- in der (DR)-Epoche 3 einsetzbar.

Das Modell wird von einem Motor mit 2 großen Schwungmassen über alle 4 Achsen angetrieben, 2 Räder mit Haftreifen. Lichtwechsel rot / weiß, Digitalschnittstelle, Kurzkupplungskulissen. Das Modell besitzt über 30 freistehende Griffstangen sowie viele separat angesetzte Teile wie Türklinken, Scheibenwischer, Typhone, Kranhaken und Mesinggussteile.
Die Digitalschnittstelle befindet sich im Tank, der separat mit einer Schraubverbindung befestigt ist.

Hier nun einige Eindrücke:
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Mike
 

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Ein feines Modell! Und diese Baureihe sieht auch als solche nicht schlecht aus! :gut:
 
Ui, das ist ein wirklich phantastisch schönes Modell geworden! Vor allem die handwerkliche Ausführung des Modellbaus weiß sehr zu überzeugen :respekt:
Zur Farbgebung kann ich nichts beitragen. Aber dürfen wir noch ein paar Fotos des Innenlebens sehen? :rolleyes:
 
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