• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

Was ist der Unterschied zu einem Modell von kurz vor oder nach der Wende und den heutigen, zum Teil gleichen oder nur leicht überarbeiten Modellen?
Der Preis, welcher teilweise über 200% gestigen ist. Die Qualität ist teilweise aber die gleiche geblieben. Da sollte auch Platz für eine Qualitätssicherung sein.......sollte!
Jedenfalls ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Tillig weiterhin bzw. in den letzten Jahren dieses Problem nicht angeht, bzw. nicht angehen will und das Problem uns Kunden überlässt.
Ich jedenfalls werde dazu am Montag einen Brief inkl. aller defekten Teile an Tillig schicken und um Hilfe bitten. Erst mal sehen wie die dann darauf reagieren.
 
Generell richtig so (besser wäre es, die Teile zu behalten & nur Bilder mitzuschicken).

Auch offene Konfrontation bei Messen oder über den Club wäre angebracht.

Hier kam der Vergleich zwischen Herrn Groh & einem Zugbegleiter. Der hinkt gewaltig.

Egal, wie sachlich ich Herrn Groh angesprochen habe, seine Antworten waren immer Kleinreden oder abwimmeln. Die Floskel: "Der Kunde will es so." zeigt die klare Geisteshaltung.

Außerdem ist er bei Tillig in verantwortlicher Position und kein einfacher Mitarbeiter.

Ich wäre gespannt darauf, ob Tillig im Club ehrlich auf die Anfrage von x Mitgliedern Stellung nehmen würde.
Insbesondere wäre eine Aussage zum zukünftigen Umgang mit diesem Thema interessant.
 
Ich jedenfalls werde dazu am Montag einen Brief inkl. aller defekten Teile an Tillig schicken und um Hilfe bitten. Erst mal sehen wie die dann darauf reagieren.

Aber unbedingt als Paket, sonst weg, ist weg!
 
Kumpel von mir hat das Ding in Handarbeit aus Aluminium gefräst. Hat halt auf Arbeit die Voraussetzungen dafür. War wohl ne Sauarbeit und er hat leider wenig Lust auf Wiederholung.
Er liest hier auch und darf sich selbst outen wenn er mag. ;)
Hallo,
Outing, vielleicht dienen die Bilder als Anregung..
Der Gedanke war, sozusagen mit 'Bordmitteln' einen Grundrahmen zu bauen, Technik drauf und dann mit Stahlblechen aufzulasten. Alu hab ich genommen, weil ich es eben leicht bearbeiten kann. Und es war wirklich aufwändig. Learning by doing. Und trotzdem noch viel Handarbeit mit Feile und Co. Bezahlen kann das keiner. Die Fotos: 1.Der Anfang,
2-5. Der Rahmen von oben, unten und im Gehäuse
6-7. Eingespannt und das Fräsmonster;-)
Grüße, Matthias .
 

Anhänge

  • Screenshot_20210109-091508.png
    Screenshot_20210109-091508.png
    702 KB · Aufrufe: 279
  • Screenshot_20210109-091752.png
    Screenshot_20210109-091752.png
    516,6 KB · Aufrufe: 274
  • Screenshot_20210109-091801.png
    Screenshot_20210109-091801.png
    975,1 KB · Aufrufe: 268
  • Screenshot_20210109-091823.png
    Screenshot_20210109-091823.png
    771,3 KB · Aufrufe: 272
  • Screenshot_20210109-092141.png
    Screenshot_20210109-092141.png
    997,5 KB · Aufrufe: 276
  • Screenshot_20210109-091718.png
    Screenshot_20210109-091718.png
    503,6 KB · Aufrufe: 275
  • Screenshot_20210109-091648.png
    Screenshot_20210109-091648.png
    993,2 KB · Aufrufe: 281
Ich habe jetzt hier viel mitgelesen.
Außer an BR120- Modellen meines Vaters und Kupplungskulissen von Eilzugwagen habe ich damit glücklicherweise noch keine Schlechte Erfahrungen gemacht.

Was das Thema Hersteller angeht, so kann dieser hier nun wirklich nichts dafür! Wie ja hier schon oft geschrieben, sind die Zinkteile Zuliefererteile. Das Problem als solches kann man erstmal nicht sehen, das sieht man erst viele Jahre später, wenn es zu spät ist.
Allerdings kann ich so viel sagen, das einige Teile, mit denen es in jüngster Vergangenheit Probleme gab (meistens mit Lufteinschlüssen) in eine deutsche Produktion gebracht wurden. Seit dem ist die reine Gussqualität deutlich besser geworden.

Vielleicht beruhigt das ja den ein oder anderen.

Im übrigen weiß auch keiner was mit anderen Modellen mit viel Zink in Zukunft wird. Grundsätzlich kann da ja jeder mal in die schei*e greifen :(

Schönen Abend :bia:
 
Was das Thema Hersteller angeht, so kann dieser hier nun wirklich nichts dafür! Wie ja hier schon oft geschrieben, sind die Zinkteile Zuliefererteile. Das Problem als solches kann man erstmal nicht sehen, das sieht man erst viele Jahre später, wenn es zu spät ist.
Das Argument ist sehr schwach und eigentlich ist es auch keins und nur eine Schutzbehauptung im Sinne der Vertreiber.
Wie viele versteckte Schweißnähte gibt es wohl in Alltagsgegenständen, die du täglich nutzt, Auto z.B. oder Gebäuden. Gibst du dich da mit dem gleichen Argument zufrieden an die Betriebssicherheit?
Die Ursachen für Zinkpest sind bekannt und wie man als Produktvertreiber seine Lieferanten dahingehend überwachen kann auch.
Wer noch immer meint Zinkpest ist ein Mysterium, der glaubt wohl auch bei Gewitter fährt einer mit dem Streitwagen durch die Wolken und schwingt den Hammer.
:confused:
Gruß Tino
 
Das kann ich bestätigen.

Thorsten


Da haben wir‘s: „Aufgrund bestätigter Meldungen ist ein alter germanischer Streithammel an der Zinkpest schuld.… ”
:boeller:

Ich habe gestern in alten Büchern versucht, den genauen Ablauf heraus zu kriegen - im Internet wird viel voneinander abgeschrieben - leider bisher ohne Erfolg.

Es gibt bei Edelstahl ähnliche Mechanik interkristalliner Korrosion bei zu hohem Kohlenstoffgehalt. Wasserstoff hat ähnlichen Effekt.

Auch Baustahl (S355) zeigt bei Verzinkung mit verunreinigtem Zink Risse. Das Problem trat Anfang der 2000er Jahre gehäuft auf. Es wurde Wismut (oder Wolfram - schon wieder lange her) in Spuren dem Zink beigefügt, um eine schöne blanke Oberfläche zu erzielen.
Das hat man dann schnell wieder zurück nehmen müssen.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich jedenfalls werde dazu am Montag einen Brief inkl. aller defekten Teile an Tillig schicken und um Hilfe bitten. Erst mal sehen wie die dann darauf reagieren.
Dem Desiro kostet die Hilfe 90,- Euro, mit nicht 100% passender Dekoration.

Die Frage ist doch, was will man in Sebnitz: Langfristige, nachhaltige Kundenbindung oder ein paar Jahre bis zur Rente durchhalten. Die Frage mag jeder selbst beantworten.
 
Für mich sind die Modelle letzten Endes Verschleißartikel. Wenn eine Tillig V200 nach 20 oder 25 Jahren zerbröselt , dann ist das ärgerlich, aber nicht zu ändern. Die mir verbleibende Lebenszeit ist zu kurz, um sie hier fürs ärgern zu verschwenden.
Für die Wagen gibt's Alternativen, von peho zum Beispiel. Die Tillig V200 ist so hässlich, das da auch nicht mein Herzblut dran hängt. Bei den Dampfern würde ich mich da schon mehr grämen.
 
Zurück
Oben