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Modellbau Maschinelle Bearbeitung und Modelleisenbahn

aber der Link ist - beim Blick auf's Preisschild - definitiv suboptimal! Das gibt's in ordentlicher Qualität auch für die Hälfte - sogar mit einem kompletten Satz Spannzangen!
@Stardampf:

Nix für ungut, aber den Preis habe ich nicht betrachtet. Da schreiben dann wieder Foriker: Wer teuer kauft...
Finde es übrigens schwer, die Qualität einer im Internet angebotenen Ware anhand der Beschreibung zu prüfen. Häufig sind keine quantitativen Qualitätsmerkmale angegeben. Das fiel mir gerade wieder bei der Suche nach Schnellwechselhaltern auf. Da fehlen oft die wichtigsten Maße.
 
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Wenn‘s danach geht:
Meine ER-Spannzangen wurden von ctctools geliefert. Die Teile stammen aus Taiwan und laufen erstaunlich rund. Märchensteuer und Zoll kamen nur bei einer von vier Bestellungen drauf und machen den Braten nicht fett.
 
Meine ER-Spannzangen wurden von ctctools geliefert.
Der Verkäufer ist mir zumindest bekannt, ist aber lange her. Sitzt der in Dänmark?

Damals habe ich ER 25 MT2 Futter in prima Qualität für 12,50 € in Hongkong gekauft. Etwas später war der Rekordpreis dann unter 8,00 €! Den Satz Spannzangen gab's damals für 35 €. Alles in Industriequalität.
Ich glaube nicht, daß sowas wirklich noch in Deutschland hergestellt wird. Höchstens umgepackt, das reicht ja inzwischen für 'Made in Germany'.

Bei mir werden die übrigens artgerecht gehalten: _MG_8505.JPG
 
Oh - ein Holz-Stahl-Törtchen. :)

Die sitzen irgendwo in China, haben aber wohl der Nachfrage und der schnelleren Lieferung wegen ein Lager in Europa.
Manch Angebotenes ist sehr preiswert gefertigt (Halter für MGNM-Stechplatten) aber richtigen Murks hab ich da noch nicht bekommen.
 
Wieviel Dreharbeiten hast du denn so ? Die Investition muss sich auch lohnen, für ein bis zweimal WZ-Wechsel muss man sowas nicht kaufen,

Wenn man zwischendurch auch das Werkstück wechselt braucht man sowas wirklich nicht. Wenn man aber mehrere Meißel abwechselnd beim selben Werkstück benötigt sollte man dann doch einen Wechselhalter haben. Ok, braucht man nicht unbedingt weil es auch ohne geht, aber mit ist es viel viel einfacher.
Und spätestens wenn das 2te Werkstück versaut ist wünscht man sich sowas.
 
Mir reicht der konventionelle Schwenkhalter für 4 Drehmeißel.
Da kommen die Stähle rein in der Abfolge der Bearbeitungsschritte - meist planen, längsdrehen, ggf. ausbohren und abstechen.
Damit ist das meiste abgedeckt und wenn es mal spezielle Nuten oder Gewinde sein müssen, naja dann muss man halt den Meißel wechseln.
 
Mir reicht der konventionelle Schwenkhalter für 4 Drehmeißel.
Das glaube ich Dir gerne,
ist das doch ein komfortabler Vierfachwechsler, der sogar noch schneller zu bedienen ist, als die oben erwähnten. Damit geht schon eine ganze Menge...

Nur haben die kleinen Maschinen für den Hausgebrauch so etwas nicht. Da geht ein einziger Drehstahl einzurichten, dann ist Schluß. Vielleicht noch ein 'Rückwärtsabstecher', aber auch das ist schon Eigenbau. Da ist ein Schnellwechselsystem durchaus eine sinnvolle Alternative, auch wenn es noch einmal halb so viel kostet, wie die Maschine selbst.

Das haben viele Anfänger nicht im Blick:
Der Kauf einer Werkzeugmaschine ist nur der erste Schritt. Das Zubehör, um sie sinnvoll nutzen zu können, kostet mindestens noch einmal soviel. Aber erst dann fängt es an, auch richtig Spaß zu machen!
:happy:
 
Schnellwechselhalter sind natürlich eine tolle Sache. Habe mal etwas rumgesucht (ohne Beachtung der Preise und Größen):

2 Spannplätze
- https://www.bernardo-maschinen.com/werksmontage-fuer-schnellwechselhalter.html .

3 Spannplätze:
- https://toolsidee.de/product/hbm-g-...MI49T1zanv6QIVhrHtCh3ajARsEAkYAiABEgLjrfD_BwE .

Und hier:
- https://www.amazon.de/Schnellwechsel-stahlhalter-Wechselhalter-Bohrung-Drehbank/dp/B07QS4CXPN .
Auf den ersten Blick sieht es aus wie 4 Spannplätze, es sind aber nur 2. Außerdem ist die Beschreibung ist schlecht übersetzt, kaum Informationen über Maße.
 
Ich hab auch lange überlegt solch Ding zuzulegen.Bin aber letztendlich bei meinem Vierfachstahlhalter geblieben,und hab meine Meißel zugerichtet.Ich kann 4 Meißel einspannen,wenn ich es zum arbeiten brauch.Auch für die Bohrmeißel hab ich Halter gebaut,so das sie immer auf richtiger Höhe stehen.Mir war das ganze System zu teuer,bei den vielen Einsätzen die ich gebraucht hätte, und wenn ich bei wenigen Enisätze muß die Meißel wechsel,kann ich gleich bei meinem Stahlhalter bleiben.
Klaus
 
Ein Vierfachstahlhalter ist auch eine schöne Sache. Wie der User Stardampf schon schrieb, ist ein Vierfachstahlhalter bei den Hobbymaschinen meist nicht in der Erstausrüstung, so auch nicht in der des Users Grischan. Ob und was für eine Neunschaffung sinnvoll ist - ein Vierfachstahlhalter oder ein Schnellwechselhalter - muß jeder für sich entscheiden. Es kommt immer darauf an, wie man die Maschine nutzen möchte.
 
Oder auch Innendrehmeissel oder Bohrstahl.

Eine Bohrstange
Bohrstange001.jpg
ist ein Zwischenstück, welche im Werkzeughalter eingespannt wird und vorn eine Aufnahme für einen kleinen linken Seitendrehmeissel oder auch Stechdrehmeissel hat. Die meist für grosse und tiefe Bohrungen auf der Drehmaschine oder auf dem Bohrwerk verwendet wird und den Drehmeissel aufnimmt. Die kleinste (mir bekannte) war 60mm im Durcmesser und 30cm lang. Vorne eine Quernut mit Spannschrauben für den Meissel und hinten so abgefräst, dass sie im Schwenkhalter gespannt werden kann. Sie entstanden oft im Eigenbau in verschiedenen Größen, angepasst an die zu bearbeitenden Werkstücke. Manchmal wurde an die runde Bohrstange auch einfach nur ein Vierkantklotz zum Spannen angeschweißt.
Man braucht so was um eine Bohrung z.B. hinten größer auszudrehen oder Innennuten am Ende von Lagersitzen einzustechen. Z.B. bei speziellen Teilen die während des Fertigungsprozesses nicht ausgespannt wurden (Rundlauf aller Flächen zueinander)
 
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Die Begriffe variieren, je nach Altersdurchnitt. Die ganz "Alten Gesellen" sprachen auch immer noch von der Schublehre und meinen damit den Meßschieber.
Auf dem Bohrwerk hat man ja nun auch nicht nur gebohrt, sondern innen ausgedreht.
Und bevor man sich den Mund fusslig redete "Innendrehmeißel" hat man kurz und bündig "Bohrstahl" gesgt.
Manch einer sagte zur Bügelmeßschraube auch Schraubzwinge und behandelte sie auch so.
 
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Das ist ein Ausdrehmeißel oder Innendrehmeißel, bohren tut man damit ja nicht, stammt der Begriff noch aus DDR Zeiten oder gab es den "Fachbegriff" nicht?
Der Begriff Bohrstange ist in der Fachwelt bekannt, egal ob irgendein Möchtegernauskenner das auch weiß, oder nicht.
 
Deine Arroganz muss man sich nicht gefallen lassen, ein Drehmeißel ist kein Bohrer, der hat eine andere Geometrie und es ging nicht um den Begriff Bohrstange. Es soll Leute geben die ihren Facharbeiter ohne Probleme im oberen Bereich(Ergebnis in Prozent von 100) angeschlossen haben und keine Möchtegernauskenner sind!
 
Jaja.
Es soll Leute geben die ihren Facharbeiter ohne Probleme im oberen Bereich(Ergebnis in Prozent von 100) angeschlossen haben
Prozent = lat. pro cent = deutsch 'von hundert'.
Der 'obere Bereich' fängt da bei 51 an. Das hätte freilich zu meiner Zeit (1982) noch "Durchgefallen!" bedeutet...

Noch Fragen?
 
:narrpop:
Probt ihr 2 hier etwa einen Generationenkonflikt?
Ansonsten bin ich als Standbohrmaschinendrechsler :doener: natürlich interessiert dabei, vielleicht lern ich wieder was.
Von den Alten, solange die da sind und Wissen weitergeben können.

Poldij
 
Der Begriff Bohrstange ist in der Fachwelt bekannt, egal ob irgendein Möchtegernauskenner das auch weiß, oder nicht.

Ist das jetzt doof wenn ich auch noch in die Kerbe haue? Bohrstange ist gängig. Fertig.
 
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