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Da könnte die Anlage eigentlich auch stehen bleiben, wozu dient der Raum nochmal ?
Ich denke der TO weiß instinktiv, dass der permanente Auf- und Abbau keine gute Idee ist. Deswegen geht es auch nicht weiter. Ich kann auf Grund meines Baus auch nur Bedenken anmelden. Der Aufwand, eine Segmentanlage mit mehreren Ebenen wirklich praktikabel und betriebssicher zu machen, ist mit einigem Aufwand und Kopfschmerzen verbunden. Planung hilft da nur bedingt. Manche Denkfehler habe ich erst beim bauen gemerkt. Zum Glück habe ich an zwei Seiten Spiel zur Wand eingeplant, so dass das Trennen der Segmente bei Bedarf (mit einem genau definierten Ablaufplan) trotzdem funktioniert. Ich bin zudem der Meinung, dass der Rohbau in einem Stück erfolgen sollte, sonst bemerkt man Konstruktionsfehler nicht rechtzeitig. Die gezeigte Anlage ist eine komplett andere Veranstaltung als das Zusammenschrauben von Modulbrettern.
 
Bin ich jetzt ein Guter?
 
Kann man eigentlich schon alle Triebfahrzeuge bzw. Züge in die Intellibox einprogrammieren und später in den TrainController importieren?
Zumindest bei der Ecos und Rocrail geht das. Auch hat die Ecos den Vorteil der motorisierten Handregler. Nachteilig hingegen ist die halbherzige Einbindung z.B. des Loconet, welches eigentlich nur parallel zum DCC ohne eigenen Adresseraum ist (wobei ich gerade nicht weiß, wie das bei der IB gemacht wird).
 
Nachteilig hingegen ist die halbherzige Einbindung z.B. des Loconet, welches eigentlich nur parallel zum DCC ohne eigenen Adresseraum ist (wobei ich gerade nicht weiß, wie das bei der IB gemacht wird).
Die IB2 kann 9999 DCC-Adressen verwalten. Der Loconet-Adressraum geht bis 65535. Bis jetzt habe ich die Ein-/Ausgänge der Loconet-Module nur mit 4stelligen Adressen belegt, um Kompatibilitätsproblemen mit dem PC aus dem Weg zu gehen. In der nächsten Programmierrunde werde ich mal eine 5stellige Adresse probieren.
 
… Der Aufwand, eine Segmentanlage mit mehreren Ebenen wirklich praktikabel und betriebssicher zu machen, ist mit einigem Aufwand und Kopfschmerzen verbunden. Planung hilft da nur bedingt. Manche Denkfehler habe ich erst beim bauen gemerkt.

Planen heißt nicht umsonst:
Substitution des Zufalls durch den Irrtum.

Planen muss man wenigstens die Details, von denen man Ahnung und Kenntnisse hat. Für alle anderen Details gilt das mit dem Zufall und Irrtum und so … hier wäre eine Möglichkeit, jemanden zu fragen, der sich damit auskennt, um das mit dem Irrtum zu vermeiden.

Der Rest (ohne genaue Kenntnis der Dinge) ist tatsächlich schrittweises Herantasten, Korrigieren, Weglassen … also die Methoden, die man heutzutage als "neue Erkenntnis" der sogenannten agilen Methoden verkauft. Die Erkenntnisse daraus kann man dann erst zu genauen Planungen weiter benutzen oder gegenüber Anderen ordentlich "klugscheißen" (… wie ich jetzt gerade :p).
 
Der Rest (ohne genaue Kenntnis der Dinge) ist tatsächlich schrittweises Herantasten, Korrigieren, Weglassen … also die Methoden, die man heutzutage als "neue Erkenntnis" der sogenannten agilen Methoden verkauft. Die Erkenntnisse daraus kann man dann erst zu genauen Planungen weiter benutzen oder gegenüber Anderen ordentlich "klugscheißen" (… wie ich jetzt gerade :p).
Das wurde früher mit "Am Bau zu prüfen" gekennzeichnet.
"Ehdscheil" ist doch out - jetzt ist Dähfobbs (DevOps) angesagt. Auch wieder alter Wein in neuen Schläuchen...
 
n'Abend Allerseits,

die IB2 sowie das Loconet-Schaltmodul (63410) habe ich nun im Januar beschafft. Nach einem kurzen Studium der Dokus habe ich beide Teile in meine diesjährige Fußbodenanlage integriert. Nachdem ich bisher nur digital gefahren bin, gab es mit dem digitalen Schalten der Weichen eine weitere Premiere. Zentrale und Schaltmodul haben ihre Aufgaben ohne Probleme erfüllt.

Der gute alte FZ1 vom damaligen Piko schlägt sich weiter tapfer und versorgt das Schaltmodul mit dem notwendigen Saft. Der TR150 von Lenz erfüllt diese Aufgabe für die IB2. Diese liefert die Loconet-Signale für den Fahrstrom und die Steuerung der 10 Weichen.

Was die Verkabelung angeht, so ist deren Umfang in meinem jetzigen Fall beim digitalen Betrieb genauso groß, wie im analogen Betrieb. Sie bleibt also übersichtlich (siehe Fotos). Bei der geplanten Anlage würde die Verkabelung aber um Einiges geringer ausfallen.

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Nun habt Euch mal nicht so. Schließlich hat er doch wenigstens etwas, das fährt, auf die Beine ( ähm- den Fussboden ) gestellt. Im Gegensatz zu Frank_W's Großprojekt :).
Und noch etwas: Wenn man auf dem Fussboden aufbaut, kann das Niveau nicht weiter abgesenkt werden.
 
Bei der Rennautobahn hätte ich jetzt gesagt, Paddock für verschiedene Rennklassen vorhanden, Boxengasse und Rundkurs ebenfalls.
:D
Gruß Tino
 
Mensch Ralf, von oben ist dein Bahnhof gar nicht mehr so groß, :D
Und Schnee gab's beim Jens auch gleich noch mit.:zustimm:
 
Hallo Allerseits,

als nächste Schritte vor dem Anlagenbau sollen dieses Jahr die Beschaffungen und die Tests eines Rückmeldemoduls (Uhlenbrock 63320) und der Traincontroller-Lizenz folgen. Die Belegtmeldung würde ich dann auf einer kleinen Teststrecke austesten, nicht wie ursprünglich geplant im Zusammenhang mit der Fußbodenanlage. Zum Jahresende soll dann der Lizenzschlüssel kommen. Mit der Testversion von Traincontroller habe ich mich schon etwas beschäftigt (siehe Fotos).

Bevor ich dann mit dem Anlagenbau beginne, sollen u.a. noch drei Punkte geklärt werden:
- welche(r) Weichenantrieb(e) soll(en) genutzt werden;
- wie soll das Kehrschleifenproblem in den Schattenbahnhöfen gelöst werden (dazu später);
- wie kann der obere Schattenbahnhof in seinem Gestell um einen halben Meter angehoben werden (dazu später).

Als Nächstes interessiert mich nun der Weichenantrieb. Wie zuvor schon beschrieben, soll das Modellgleis von Tillig genutzt werden. Zum Einsatz sollen - soweit als Bausatz möglich - hauptsächlich EW2, in wenigen Fällen EW1 sowie ein paar Baesler-DKW kommen. Die Antriebe sollten weitestgehend ...
... funktionssicher sein,
... eine geringe Ausfallrate vorweisen,
... möglichst über eine Endabschaltung verfügen,
... die Herzstückpolarisation realisieren und
... möglichst eine Rückmeldung unterstützen.

An den sichtbaren Weichen der gestalteten Anlage sollen Unterflurantriebe eingebaut werden, die möglichst langsam schaltend und leise sind. Bei den Schattenbahnhöfen könnten auch evtl. Oberflurantriebe eingesetzt werden.

Nun gibt es die Weichenantriebe von Tillig (83531, 83532 und 86112), MTB und z.B. Fulgurex. Letztere waren nicht gerade leise, vibrierten stark und waren schlecht zu beschaffen.

Welche Antriebe gibt es noch und sind empfehlenswert (es war hier auch gelegentlich von Conrad-Antrieben die Rede)?

Und sind die Tillig-Antriebe 83531 und 83532 funktionssicher, so dass man diese z.B. in den Schattenbahnhöfen bedenkenlos einsetzen könnte?

2020-03-08_TrainController_Teppichbahn.JPG 2020-03-08_TrainController_TestGleisPlan.JPG
 
Hallo,

ich hab mich von Servos als Weichenantriebe überzeugen lassen und nutze diese von MBTronik. Die sind recht einfach im Zusammenbau und haben auch eine gute Bauanleitung.

TTKAI
 
Die Antriebe sollten weitestgehend ...
... funktionssicher sein,
... eine geringe Ausfallrate vorweisen,
... möglichst über eine Endabschaltung verfügen,
... die Herzstückpolarisation realisieren und
... möglichst eine Rückmeldung unterstützen.

Ich würde mir überlegen, was - insbesondere mit der Rückmeldung - erreicht werden soll. In der Regel sollen Kollisionen durch Fehlbedienung oder defekte Antriebe vermieden werden. Die Weichenstellung merkt sich grundsätzlich die Zentrale. Da du eh mit dem PC fahren willst, würde ich die Logik der Software zur Kollisionsvermeidung verwenden - d.h. hinter die Weiche in jedes Gleis einen zusätzlichen Rückmelder. In dem Moment, wo ein Zug auf einem ungeplanten Ast auftaucht, meldet die Software einen Geisterzug und kann z.B. automatisch die Gleisspannung abschalten. Ein Auflaufen in die andere Richtung bei falscher Weichenstellung ist eine andere Baustelle, da es bei einer EW2 u.U. zu Entgleisungen kommt. Die Gefahr einer Kollision besteht hingegen nicht, da der Zug in jedem Fall in einen freien Block fährt. Du musst entscheiden, ob du diesen speziellen Fall absichern willst, da die Kosten im Verhältnis dafür relativ hoch wären. So kämst du mit einfachen Standardservos und einem passenden Decoder aus - wenn du bei Uhlenbrock bleiben willst z.B. der 67 810 mit integrierten Relais. Macht in dem Fall ca. 12 Euro (je nach Tagespreis) pro Weiche.

Was die Kehrschleifen angeht, habe ich mich für das 5410 von LS Digital entschieden, da sich das auch in einen Rückmeldeabschnitt einschleifen lässt. Aus den theoretischen Diskussionen bzgl. der potentiellen Schädlichkeit der Microkurzschlüsse halte ich mich raus. Bis jetzt konnte ich keine Probleme feststellen.
 
Uber Weichenantriebe wurde hier im Board schon alles geschrieben. Mechanisch optimal sind Servos, der Rest ist Sache der Steuerung...

Wenn es unbedingt noch eine Hardware-Rückmeldung sein muß, dann aber bitte auch von der Lage der Stellschwelle/Zungen, nicht der des Antriebes. Dessen Sollstellung kennt die Zentrale bereits.
Beispielsweise ein an die Stellschwelle geklebter Mikromagnet, welcher einen Hallsensor o.ä. auslöst.
In dem Moment, wo ein Zug auf einem ungeplanten Ast auftaucht...
...ist es leider schon zu spät.

Kehrschleifenmodule mit Kurzschlußtechnik sind nicht mehr Stand derselben.
 
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