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Umstieg und Neuplanung

Verstehe,werd ich machen. Den Link habe ich angesehen; sehr instruktiv.
Bei H0 habe ich mich überhaupt nicht mit diesem Thema beschäftigt, lief alles problemlos.
 
Hallo,

Da merkt man doch den Unterschied zwischen Modell-und Spielbahner, zu denen ich mich zähle.

Ohje - zumindest ich bin kein Modellbahner. ;)
Als ich vor einigen Monden wieder mit dem Hobby begann, habe ich sinngemäß folgende Weisheit erfahren: Ein Spiel ohne Regeln wird schnell langweilig! Das Kuriose daran ist: Es ist wahr.
Ein Beispiel: Kaufe dir ein ferngesteuertes Modellauto, geh auf eine Freifläche und spiele vor dich hin. Eine gewisse Zeit lang macht es Spaß. Doch irgendwann wird der Moment kommen, in dem dieses ziellose Herumrollen langweilig wird. Du suchst Herausforderungen. Baust vielleicht ein Hindernis-Parkour, den du bewältigen willst. Oder eine Rennstrecke mit einigen kniffeligen Schikanen, die du in Bestzeit bezwingen möchtest. Damit schaffst du dir ein Regelwerk und wendest es auf dein Modellauto an. Damit wird das Gefährt wieder spannend. Es wird Mittel zum Zweck, ein Mittel, um deine selbst gesteckten Ziele zu erfüllen.
Nicht anders ist es bei der Modelleisenbahn: Du wirst dir dein eigenes Regelwerk schaffen, um über lange Zeit Spaß an der Modellbahn zu haben. Die Realität kennt für solch ein Regelwerk einen Namen: Fahrplan. Und diesem Fahrplan liegen bestimmte Definitionen zugrunde, damit auch alles seine Ordnung hat. Und ich habe mir gesagt: Warum soll ich mir die Mühe machen und mir selbst etwas ausdenken, wenn es die Regelwerke schon gibt. ;)Also entnehme ich diesen bestehenden Regelwerken das, was ich benötige, vereinfache hier und da, um die Kirche im Dorf zu lassen und - voila: nun habe ich ein volles Programm und auf meiner (noch im Bau befindlichen) Modellbahn-Anlage brummt es, dass ich keine Atempause mehr haben werde.
Das Schöne ist: dieses dein Regelwerk, nach dem deine Modelleisenbahn funktioniert, wird voll und ganz auf deine Wünsche angepasst sein. Und aus diesem Grunde gibt es für mich persönlich keinen Modellbahner und Spielbahner, sondern nur Leute, die nach ihren eigenen Regeln Spaß am Hobby haben.
Wenn du das erreichst, wirst du ein sehr zufriedener Mensch sein. In deiner eigenen kleinen Welt. o_O

Dhyani
 
Hallo Dyhani,
Guten Abend. Interessant Deine Ausführungen, die den Kern Treffen. Andere Meinungen zu erfahren kann sicher nützlich sein, aber schliesslich und endlich hat man Spass mit dem was einem gefällt und nicht den anderen. Das trifft speziell auf Gleispläne zu, wozu jeder seine eigene Meinung hat, aber man sollte, gravierende Fehler ausgeschlossen, seinen Vorstellungen und Wünschen folgen.
Noch einen schönen Abend.
Gruss
Klaus
 
@Nielson
Deinen eingestellten Gleisplan finde ich ganz gut (auch Deinen originalen - ohne die Änderungen von Mika). Der Plan verspricht schon mal intensiven Betrieb. Wenn Du das O.O.K.-Werk gelesen hast, dann weißt Du bestimmt auch, dass Unzulänglichkeiten am Gleisplan, wie sie auch beim Vorbild vorkommen, durchaus den Spielspaß erhöhen.

Der Endbahnhof z.B. muss nicht unbedingt ein Endbahnhof sein. Es könnte durchaus eine Awanst bzw. ein kleines Gewerbegebiet sein, wohin sich neben Güterzügen auch mal Personenzüge (oder PmG, GmP) zur Beförderung der Arbeitskräfte "verirren" können.
 
Hallo Nielson,

auf Grundlage der von Dir angegebenen Maße, der von Dir geäußerten Vorstellungen über die Anlage und der von anderen Forikern gegebenen Hinweise habe ich einen Gleisplan entworfen von dem ich hier zwei Skizzen zur Diskussion stelle. Konkrete Gleislängen, Signale, Blockplan und Bebauungsvariante können bei Bedarf ergänzt werden.
Viele Grüße aus Leipzig von kahamoba1943
Gleisnutzung.jpg SB.jpg
 
Einzelne Kehrschleifen finde ich immer schwierig, da die Züge nur einmalig gewendet werden können. Wenn, dann würde ich zudem die erste Weiche im Schattenbahnhof A durch eine DKW ersetzen und die Schleife dort anschließen. So wäre die Schleife von allen Gleisen des Schattenbahnhofs aus befahrbar. Das ursprüngliche "Problem" mit den zwei Bahnhöfen bleibt auch bei dem Plan, nur dass er jetzt noch vollgestopfter wirkt.

Wenn noch ein paar Zentimeter mehr Tiefe drin sind, könnte man den Durchgangsbahnhof in den linken unteren Bogen auf dem oberen Schenkel verschieben. Dann würde sich die Lage extrem entspannen. Allerdings geht das zu Lasten der Zuglängen. Bei der Plattengröße würde ich aber sowieso nicht mehr als 80cm anstreben.
 
Es ist meistens sinnvoll, wenn einem Kopfbahnhof eine Kehrschleife gegenüberliegt, damit unten nicht noch einmal kopf gemacht werden muß.

Was gar nicht geht, ist der Gleisabstand zwischen rechtem Bahnhofskopf (unten) und oberem Bahnhof.
 
Was gar nicht geht, ist der Gleisabstand zwischen rechtem Bahnhofskopf (unten) und oberem Bahnhof.
Das sieht noch schlimmer aus als im ursprünglichen Vorschlag: drei Gleise parallel und im selben Abstand nebeneinander, davon zwei in einem Bahnhof und #3 thematisch unabhängig ~ 100 mm tiefer. Wie soll das optisch getrennt (verbunden - ?) werden? Senkrechte Stützmauer oder Lawinengalerie für die unteren Gleise? Gibt's zu dem Vorschlag eine 3D-Darstellung, so dass die optische Wirkung abgeschätzt werden kann?

Der Schattenbahnhof selbst ist mehr als grenzwertig: 52 mm Niveauunterschied macht mit Berücksichtigung der NEM 102 schwache 9 mm für die tragende Schicht des unteren Bahnhofs. Scheint mir etwas wenig. Selbst bei der "verlangten Zugriffsmöglichkeit von unten": Wie weit kommt man von unten an die inneren Gleise zwischen A' und B'? Dabei war Nielsons Ansatz eigentlich recht simpel:
Die Anlage wäre allseitig zugänglich.
Weshalb das nicht nutzen sondern einen Eingriff von unten vorschlagen?
 
Irgendwie wird hier das Pferd von hinten aufgezäumt:
Der TO hat einen Gleisplan aus dem Netz gezeigt, der ihm gefallen hat.
Dessen unvorteilhafte (L-Form) Grundfläche wird nun - trotz ungeklärter räumlicher Möglichkeiten - als gesetzt betrachtet und fleißig am Gleisplan herumverschlimmbessert.

Sinnvoller wäre es, zuerst in einem 'Raumfeststellungsverfahren' gemeinsam mit den TO eine dessen Wünschen und den räumlichen Gegebenheiten entsprechende Grundfläche festzulegen, an welche dann der Gleisplan angepaßt werden kann.
 
...Sinnvoller wäre es, zuerst in einem 'Raumfeststellungsverfahren' gemeinsam mit den TO eine dessen Wünschen und den räumlichen Gegebenheiten entsprechende Grundfläche festzulegen, an welche dann der Gleisplan angepaßt werden kann.
Das sehe ich genauso.
Es hieß doch die angedachte Fläche der Anlage ist allseitig erreichbar, wenn eine Raumskizze mit allen "Hindernissen" vorgestellt würde könnte man dann darauf aufbauen. Vielleicht könnte dann die Anlage auch von der Mitte des Raumes an den Rand wandern und eine "unheimlich" (im übertragenen Sinne) lange Fahrstrecke entstehen.

Also @Nielson, den zur Verfügung stehenden Raum mit Türen, Fenstern, ev. Heizkörper, stehenbleibenden Gegenständen (Schränke, usw.) skizzieren und dann mal abwarten.
 
Manche Leute mögen aber vielleicht auch nicht dauerhaft eine Wand anschauen wollen. Ich bin heute erst wieder bei einem Kunden reingelaufen. Da stand ein Modell der Fabrik im Foyer, wo man rundriúm laufen kann. Hat auch so seine Faszination...
Aber bei OOK bekommt man die Fakten zu "an der Wand lang" vs. "Bladde" gut aufgezeigt. Der Rest ist dann eine persönliche Entscheidung.
 
Mitten im Raum ist eine 2x2m große Platte möglich, an der Wand nur 1m tief damit man noch weit genug eingreifen kann. Auch eine andere Form der Anlage z.B. ein U wäre mitten im Raum gut machbar.
 
Man kann auch an einer Seite einen Durchgang lassen und die Anlage bei Bedarf vorziehen.
 
Manche Leute mögen aber vielleicht auch nicht dauerhaft eine Wand anschauen wollen.
Ob das einen Unterschied macht, eine Kulisse zu betrachten, oder einen Gang? Ich meine schon...
Kulisse hemmt Erreichbarkeit!
Da stand ein Modell der Fabrik im Foyer, wo man rundrum laufen kann. Hat auch so seine Faszination...
An ein Modell für ein Foyer werden aber auch ganz andere Ansprüche gestellt, als an eine Spielanlage für zuhause.
 
Sinnvoller wäre es, zuerst in einem 'Raumfeststellungsverfahren' gemeinsam mit den TO eine dessen Wünschen und den räumlichen Gegebenheiten entsprechende Grundfläche festzulegen, an welche dann der Gleisplan angepaßt werden kann.
Was findest du an meinem Beitrag entgegengesetzt deiner Meinung ? Ich sehe das auch wie du, das man die Anlage nicht nur als L ausführen kann und da wäre ein Quadrat/ Rechteck mit den maximalen Außenkanten vom 2m möglich und es gibt auch Anlagen die man als U usw. bauen kann. Das die Maße dem verfügbaren Platz im Raum angepasst sein müssen ist klar. Und die Möglichkeit der Anlage an der Wand entlang würde ich auch erstmal nicht ausschließen.
 
Hallo zusammen,
Guten Tag und vielen Dank , dass Ihr Euch weiterhin um die Verbesserung des Gleisplans bemüht, was ich sehr schätze.
Stelle mal eine Raumplan ein. Um den Rahmenaufbau sollten rundherum jeweils 35 cm frei bleiben, so dass von überall her Eingriffsmöglichkeiten bestehen.
Untitled.jpg
Sicher verschenke ich damit Platz, aber es soll eben so sein.
Einen schönen Tag.
Gruss
Klaus
 
35cm halte ich für zu wenig. Ich habe einen Gang von knapp 70cm und da muss ich beim Abtauchen und Umdrehen schon aufpassen, um nichts unbedacht mitzureißen. Sind die ge-x-ten Bereiche besagte 35cm oder stehen da Schränke? Grundsätzlich kann man die Anlage auch auf Rollen stellen, um bei Bedarf den nötigen Freiraum zu schaffen. Auch solltest du bedenken, ob u.U. die Gefahr besteht, mit der Anlage mal umziehen zu müssen. Bei der Größe wird ein Transport im Stück schon eine Herausforderung.
 
Hallo iwii,
35 cm hatte ich mit H0-Anlage erprobt; geht bei mir ( kein Bauch). Nein, es handelt sich um Schränke. Die Anlage soll in jedem Fall aufgeteilt werden, beispielsweise Module von 80 cm Breite.
 
Hallo zusammen,
mein Vostellungsvermögen ist leider begrenzt. Deswegen meine Bitte zu den Kommentaren die Gleisführung betreffend kurz eine Handskizze einzustellen. Vielen Dank für Euer Verständnis.
Einen schönen Abend
Gruß
Klaus
 
Bevor hier detailliert eine Anlage geplant wird:

Ist überhaupt schon eine Entscheidung gefällt worden?

Umsteigen - ja/nein,
auf TT - ja/nein,
Genügt Dir das DB-Angebot in TT - ja/nein.
???
 
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