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Umstieg und Neuplanung

Hallo Stardampf,
endgültig noch nicht, aber ich tendiere zu TT der Detailtreue wegen gegenüber N; das Angebot in DB ist für mich ausreichend.
Ein schönes Wochenende
Gruß
Klaus
 
Hallo Nielson und alle tt-board-Planer,

die Präzisierung der zur Verfügung stehenden Fläche hat mich dazu verleitet, eine U-förmige Variante zu entwickeln, die sowohl den Vorstellungen
Gesamtplan.jpg SB.jpg Gleisnutzung.jpg
von Nielson entgegenkommt als auch mehr Platz zur Geländegestaltung bietet. Auf zur Diskussion wünscht sich kahamoba1943.
 
An Stelle des zweiten Bahnhofes wäre ein Industrieanschluss mit separatem Gleis an Stelle der eigentlichen Bahnstation günstiger weil man mehr Platz für das Drumherum um die Strecke hat. Mir scheint auch, das der Platz für die Zufahrt von Straßenfahrzeugen im Ortsgüterbereich des größeren Bahnhofs gänzlich fehlt.
Der weiter vorne stehende Vorschlag mit Lenzkirch, in diesem Fall als Durchgangsbahnhof konzipiert, wäre da sicherlich ein Hinkucker.
 
500 mm Gang im 'U' sind klar zuwenig. Irgendwo müssen noch Stellpulte hin...

Allzu enge Gänge (durch die ich z.B. eh nicht passen würde), ohne die Möglichkeit, mal aneinander vorbei zu kommen, halte ich nicht für sinnvoll.
 
Die "Wendekreise" an den Enden der U-Schenkel kann man annähernd so groß lassen, damit die Radien nicht zu klein werden, den Rest kann man schmaler gestalten, mit abgerundeten Übergängen an den Ecken, so ergibt sich bei einer Reduzierung der Anlagenbreite von 1m jeweils um z.B. 15cm eine freie Fläche in der Mitte die 80cm breit ist. Nur an den Enden wäre der Durchgang etwas schmaler, wenn man nicht bei der 1m Breite bleibt, kann man auch hier etwas Platz gewinnen.
 
Mir erscheint der Plan angesichts des verfügbaren Platzes erheblich überfrachtet. In einem so überfüllten Raum (sofern denn jetzt ein eigener Raum gemeint ist und nicht nur ein in der Mitte eines größeren Raumes stehendes Anlagen-U von 3500 x 2500 mm) würde selbst ein dürrer Hering wie ich Platzangst bekommen. Dabei sind die Raumproportionen doch gar nicht so schlecht.

Meine Empfehlung wäre, ein U mit ungleichen Schenkeln zu entwerfen und sich in der Anlagentiefe nördlich und südlich auf 850 mm zu beschränken (da kann man noch eben so eine Gleiswendel mit 396er Radien unterbringen), wobei diese Maxmaltiefe gegenüber jeweils mit einer zum Beispiel auf 650 mm reduzierten Anlagentiefe korrespondieren könnte. In der Mitte bliebe dann eine sichelförmige Durchwegung von 1000 mm Breite.

Ich hänge mal eine schnelle Freihandskizze an, um das Prinzip zu illustrieren. Die Kreise wären geeignete Orte für Gleiswendeln, die roten Linien zeigen, daß man es natürlich auch weniger barock bauen kann. :)

Raumplanvorschlag.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wär'n wir wieder beim Industrieanschluß, oder wenn es unbedingt ein (zweiter) Bahnhof sein muss, ein Endbahnhof.
Im Fromm gibt es da etliche, wirklich schöne Vorschläge.
 
Doch, da gab es mal einen holländischen Nudeltopf im Board
als thread. Genau in die Richtung müsste es hier gehen....
Ist halt nicht der aktuelle Modegeschmack, sondern doch das Modell im Foyer.
Mir geistert noch eine andere Anlage durchs Hirn. Das wäre allerdings nur ein Bahnhof mit wenig Strecke. Der Schattenbahnhof hatte mich damals extrem fasziniert. Kann ich leider nur noch als Prinzipskizze aufmalen. Alle anderen Speicherungen dazu sind nicht mehr existent. Die Auskenner hier im Board könnten darauf basierend sicherlich die entsprechenden Links/Infos ableiten.
 
Hallo zusammen,
Guten Nachmittag und vielen Dank, speziell an kahamoba1943, der sich schon zumzweiten Mal mit gekonnten Anlagenvorschlägen auszeichnet.. Einer Umsetzung stehen entgegen, dass ichdie Masse meiner eingestellten Grundplatte(240x Schenkel160x80) nur minimal überschreiten, und rundherum einen Gang von 35 cm beibehalten will.
Ausserdem will ich keine Gleiswendeln. Schaut Euch doch bitte nochmals den eingestellten Gleisplan an. Endbahnhof deshalb, weil ich einen P zu P Betrieb anstrebe, liesse sich aber wohl auch über Schattenbahnhof und Endbahnhof umgewandelt in Industrieanschluss verwirklichen ?
Was meint Ihr ?
Noch einen schönen Sonntag Nachmittag.
Gruß
Klaus
 
Ich würde die Tiefe so weit wie möglich nutzen (da von allen Seiten zugänglich) und die beiden Bahnhöfe hintereinander anordnen. Anbei mal für's Prinzip...

Um es interessanter zu machen, könnte man bei der Stichstrecke über eine Schmalspurbahn mit Umlademöglichkeiten zur Hauptstrecke nachdenken. Den oberen Bahnhof könnte man ebenfalls als Durchgangsbahnhof ausführen und die Züge hinter einer Kulisse verschwinden lassen (ggf. auch als Segment, was bei Bedarf angesteckt wird). Das würde in Summe imo ein recht glaubwürdiges Szenario ergeben.
 

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Wenn Du P2P-Betrieb machen willst, wozu dann der Kreisverkehr?
Da wäre doch eine lineare Streckenführung mit Fiddleyard/Kehrschleife - Zwischenbahnhof - Endbahnhof viel günstiger.
Und wenn Du (warum auch immer) keine Wendeln magst, könnte man den Abstellbahnhof auch ganz weglassen und stattdessen Zugwechselkassetten einsetzen.
 
Hallo iwii und stardampf,
danke für die Vorschläge; werde mal daran arbeiten, wenngleich ich die Kulissenlösung aus meiner Sicht nicht so optimal finde. Andererseits schliesse ich parallel zueinander liegende Bahnhöfe ebenfalls aus.
Ich gehe davon aus, dass ein PzuP Betrieb einen Kreisverkehr nicht ausschliesst; Fiddelyard, Zugwechselkassetten will ich nicht ins Auge fassen.
Ich hoffe, Ihr verliert nicht den Mut. Ggf. halte ich mich an den ursprünglichen Plan und lasse einige Änderungsvorschläge einfliessen.
Gruss
Klaus
 
Och, so ein Plan ist ein Prozess, der dauern kann. Ich habe auch ein 3/4 Jahr getüftelt, bevor ich zufrieden war. Am Ende muss es dir gefallen, nicht uns. Wie bereits mehrfach geschrieben, würde ich im Ursprungsplan aus dem Endbahnhof einen Industrieanschluss machen. Einen Pendelverkehr für die Arbeiter kann man ja trotzdem nachstellen. Ich würde halt nur auf große Bahnhofsgebäude an der Stelle verzichten. Zudem würde ich das Gleisstück zwischen den Brücken in einen Tunnel verfrachten. Die Portale kann man auch als Brücke tarnen, so gibt es mehr einen Industrie- und weniger einen Gebirgscharakter. Nichts desto trotz würde ich die 1,40 Tiefe nutzen, da du überall ran kommst. Nebenbei bekommst du noch eine nette Paradestrecke. Natürlich muss man den Schattenbahnhof entsprechend anpassen.

BTW: die Proportionen des Plans scheinen nicht zu stimmen. Bevor du dich da rein steigerst, solltest du ihn mit einem Gleisplaner nachbauen, ob das überhaupt so geht.

Gleisplan TT-Web (2).jpg
 
@Nielson
Die Idee mit dem "alten Plan aufgreifen" finde ich ebenso gut.
Ich stimme meinem Vorredner iwii bei, dass Du mal mit einem Gleisplanungsprogramm ran musst, um zu schauen, ob die Proportionen eingehalten werden können.

Ich stimme nicht allen Streckenvorschlägen meines Vorredners zu.
Meine Vorschläge:

(1) Die hintere am Rand verlaufende und von iwii rot gekennzeichnete Strecke im Tunnel verlaufen lassen - damit hast Du oben im Gewerbegebiet mehr Platz zur Ausgestaltung (Mit diesem Verlauf stimme ich iwii zu.).

(2) Den Streckenteil, der unten aus der Brücke (... oder aus einem Tunnel) herauskommt, würde ich wie im Ursprungsplan weiter laufen lassen und ebenso wie vorher wieder oben rechts unter dem Durchgangsbahnhof im Tunnel verschwinden lassen. Diese Strecke wäre ein Stück Paradestrecke. Hier kannst Du notwendige Radien schön groß ausführen. Die kleinen Bögen sind ja schon sinnvoll im Tunnel versteckt.

(3) Die grüne Strecke - wie von iwwi vorgeschlagen und in grün dargestellt - würde ich nicht verwirklichen und die Anlage in L-Form belassen. Auch wenn Du um die Anlage herum laufen kannst, wirst Du bei solch einem großen rechteckigen Monolithen wieder große Probleme haben, an Anlagenteile zu kommen. Ein weiters Problem würde auch die Gestaltung werden - da würde ich Dir jetzt schon viel Spaß wünschen. Sicher würdest Du dann den Spruch "Was ich mit den Händen aufbaue, reiße ich später mit meinem Arsch wieder ein ..." sehr gut nachvollziehen können.

Was den Personenzug, der die Arbeitskräfte zum Gewerbegebiet bringt, angeht - der muss nicht nur pendeln zwischen Durchgangsbahnhof und Gewerbegebiet! Der kann auch vom Schattenbahnhof starten und dort zurückfahren!

Was das Gewerbegebiet selbst angeht - das kann auch in einer ländlichen Region angesiedelt sein - würde ich sogar schicker finden. Da bietet sich z.B. eine Handelsgenossenschaft an - gekoppelt mit einem kleinen Handwerksbetrieb - was weiß ich vielleicht eine Schreinerei/ Tischlerei? Man kann sicher auch so tun, als würde das dargestellte Gewerbegebiet noch weiter gehen und das Dargestellte auf der Anlage ist nur ein kleiner Teil davon!
Und schon kann die Anlage auch in Form einer Anlage mit Mittelgebirgscharakter dargestellt werden.
 
Den Streckenteil, der unten aus der Brücke (... oder aus einem Tunnel) herauskommt, würde ich wie im Ursprungsplan weiter laufen lassen und ebenso wie vorher wieder oben rechts unter dem Durchgangsbahnhof im Tunnel verschwinden lassen. Diese Strecke wäre ein Stück Paradestrecke.
Nicht wirklich. Das sind am Ende nicht mehr als 40-50cm sichtbare Strecke. Die kann man sich fast zu Gunsten der Landschaft schenken. Deswegen die Idee mit der Alternativroute. Mit der Eingreiftiefe sehe ich kein Problem.
 
Maße.jpg
Hallo Nielson,
wenn man den von Dir angegebenen Maßen ringsum 50 cm Gangbreite hinzufügt (was von vielen tt-boardern als Mindestmaß betrachtet wird), verbleiben 2,50 x 1,50 m Fläche für die Modellbahn. (siehe Skizze). Ehe ich erneut zu planen beginne, bitte ich diese Maße zu bestätigen.
Grüße aus Leipzig von kahamoba1943
 
Um himmelswillen, wie soll denn das funktionieren mit 50 cm Abstand zu den Schränken? Ich bin wirklich nicht sehr korpulent, aber immerhin erwachsen. Und als ausgewachsener homo sapiens in einer solchen Enge an der Modellbahn basteln oder spielen? Ich plädiere für etwas mehr Realitätssinn, bevor hier ein Dutzend wohlwollender Leute letztlich nutzlose Zeit und Mühe investiert.
 
500 mm Gang im 'U' sind klar zuwenig.
Wie auch die Gleisabstände im Schattenbahnhof. Wenn auf den mittleren irgewas passiert: keine Chance dort händisch ranzukommen, ohne vorher die äußeren Gleise zu räumen.

Ich hoffe, Ihr verliert nicht den Mut.
Weshalb wir? Am Ende musst du bauen und damit leben. Allein beim Aufbau halte ich ein max. Spiel von 100 cm für sehr eng. Das Fenster sollte sich auch öffnen lassen, ohne dass eine verschobene Anlage die Tür blockiert. An/in die Schränke will man wohl auch ab und an. Das lässt sich ja recht leicht probieren, wie viel Platz vor den Schränken benötigt wird, um diese bequem zu beladen. 35 cm unmöglich, 50 cm sportlich, ~ 80 cm IMHO realistisch.
aus meiner Sicht nicht so optimal finde. Andererseits schliesse ich [...] Bahnhöfe ebenfalls aus. [...] Fiddelyard, Zugwechselkassetten will ich nicht ins Auge fassen.
Viel, was nicht sein soll. Wichtig zu wissen. Was nicht fehlen darf: Was sein soll? Denn nur Ablehnung wird nicht reichen.
Ggf. halte ich mich an den ursprünglichen Plan
Ich fürchte fast, dass der mit etwa 240 cm Länge etwas zu groß ist für einen stationären Aufbau mitten im Raum.

Edit: So die Fläche wirklich im Bereich 200*120 cm^2 liegt, ist bei oben gezeigtem Plan wie auch P2P-Betrieb 1:160 vielleicht die bessere Alternative.

... ich tendiere zu TT der Detailtreue wegen gegenüber N;
Bei aktuellen Modellen?

das Angebot in DB ist für mich ausreichend.
Rollmaterial vielleicht. Danach hört's i.d.R. ganz schnell auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
Guten Morgen. Da kommt sehr viel auf einmal auf mich zu, das muss zunächst verdaut werden, vor allem was die vorgeschlagenen Trassenführungen anbetrifft.
Um himmelswillen, wie soll denn das funktionieren mit 50 cm Abstand zu den Schränken? Ich bin wirklich nicht sehr korpulent, aber immerhin erwachsen. Und als ausgewachsener homo sapiens in einer solchen Enge an der Modellbahn basteln oder spielen? Ich plädiere für etwas mehr Realitätssinn, bevor hier ein Dutzend wohlwollender Leute letztlich nutzlose Zeit und Mühe investiert.

Wie vorgeschlagen werde ich zunächst mal versuchen den ursprünglichen Gleisplan mit AnyRail zu verwirklichen und dann wieder berichten. Ist vielleicht der bessere Ansatz !
Vorab,kahamoba1943
Anhang anzeigen 323849
Hallo Nielson,
wenn man den von Dir angegebenen Maßen ringsum 50 cm Gangbreite hinzufügt (was von vielen tt-boardern als Mindestmaß betrachtet wird), verbleiben 2,50 x 1,50 m Fläche für die Modellbahn. (siehe Skizze). Ehe ich erneut zu planen beginne, bitte ich diese Maße zu bestätigen.
Grüße aus Leipzig von kahamoba1943

Die Flächenmasse kann ich bestätigen. Die L-Form würde ich jedoch gerne beibehalten, selbst wenn ich dabei Platz verschenke, finde diese Form einfach gefälliger als ein banales Rechteck. Ich möchte aber nicht dass Du weiterhin Zeit und Mühen auf den Plan verwendest.

Wie schon erwähnt, soll die Anlage in 3 Teile zerlegbar erstellt werden. Ggf. versehe ich die Anlage mit Rollen, so dass ich die Schränke öffnen kann.

Einen schönen Tag
Gruss
Klaus
 
Vorschlag von mir...stell die Schränke Rücken an Rücken in die Mitte des Raumes und bau eine Rundumanlage an der Wand entlang ;-)
 
Hallo zusammen,
Guten Tag. Jetzt komme ich nochmals auf Euch zu. Durch Zufall bin ich auf den Beitrag" Neuanfang nach 30 Jahren und Fragen" gestossen.
kahamoba1943
hat am Ende der 1.Seite des Threads einen Gleisplanvorschlag eingestellt, der meinem im Prinzip ähnlich ist und mir sehr gut gefällt, wenngleich die Abmessungen die Meinigen überschreiten.
Wenn ich ihn schrumpfe werden die Bahnhofsgleise zu kurz für realistische Zuglängen. Da ich über keinen Fundus an TT-Gleisen, rollendem Material und Zubehör verfüge, und einige von Euch in diesem Fall eher zur Spur N raten, wenn gleich Hapik und Detailtreue nicht vergleichbar sind, werde ich mich mal näher mit dieser Möglichkeit auseinandersetzen.
Ich möchte also hiermit meinerseits den Thread abschliessen und Euch nochmals allen herzlichst für Eure Geduld und Mühen danken.
Macht's gut.
Gruss
Klaus
 
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