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Umstieg und Neuplanung

Vorteil Digitaler Betrieb:
Unabhängiges Steuern von mehreren Triebfahrzeugen auf dem selben Gleis. Fragt sich nur wie oft der geneigte Digitalbahner genau dieses Szenario nachspielt.

Ja, das wird bestimmt etwas seltener genutzt -
Eigentlich wird es bei digitalem Fahren ständig genutzt.
Zwar nicht unbedingt auf demselben Gleis, aber doch im gleichen Stromkreis. So kann im Bf auf einem Gleis ein Zug stehen, in ein anderes eingefahren werden und in einem dritten wird rangiert - völlig unabhängig und ohne eine einzige Trennstelle.
Im Bw dürfte das auch öfter vorkommen.
 
Hallo zusammen,

Guten Tag und vielen Dank für die Kommentare. Ich habe genügend Platz und deshalb bewusst die Zugänglichkeit von allen Seiten eingeplant.
Dhyani - könntest Du bitte etwas konkreter hinsichtlich Deiner Anmerkung" Abhängig vom Betriebskonzept würde ich einige Gleisverbindungen überdenken" werden. An welche denkst Du speziell ? Im Durchgangsbahnhof ?
Voruasdank
Gruss
Klaus
 
Guten Tag und vielen Dank für die Kommentare. Ich habe genügend Platz und deshalb bewusst die Zugänglichkeit von allen Seiten eingeplant.
Ich persönlich finde den Endbahnhof in seiner Position zum Durchgangsbahnhof etwas unglücklich - insbesondere da die Hauptstrecke sichtbar mit Brücken unter der Nebenbahn durchführt. Übertragen ins reale Leben, würden die Bahnhöfe faktisch nebeneinander liegen. Ich würde entweder an der Sichtbarkeit der Hauptstecke etwas ändern oder aus dem Endbahnhof einen Industrieanschluss machen.
 
Ich habe genügend Platz und deshalb bewusst die Zugänglichkeit von allen Seiten eingeplant.
Da fallen mir spontan zwei Fragen ein:
Warum auf eine kleinere Nenngröße umsteigen?
Warum dieser Gleisplan?
 
iwi - könntest Du mal eine Handskizze zu Deinen Anmerkungen die Trassenführung und Lage des Endbahnhofs einstellen. Wäre nett von Dir.

Weil ich nicht mehr das ganze Zimmer zubauen und über etwas mehr "Luft" verfügen will.
Den Gleisplan habe ich aus dem Internet; ich finde ihn interessant. Gefällige L-Form, P zu P Fahrmöglichkeiten und nicht überladen, aber das ist wohl Geschmakssache.
Gruss
Klaus
 
Weil ich nicht mehr das ganze Zimmer zubauen und über etwas mehr "Luft" verfügen will.
Wenn das ein Punkt ist und dies
Mit Blick auf Epoche II/Iv denke ich an DB.
würde ich die fast nochmals zurück an den Anfang. Da stand eine zweite Option:
verfolge ich dieses seit einiger Zeit, Grund, Umstieg von H0 auf Spur TT oder N.
die vor allem mit Blick auf DB IMHO lohnenswerter ist. Da ist völlig egal, ob der Händler in D oder F sitzt. Das Angebot von DB-Material in 1:120 ist im Vergleich zu 1:160 doch recht ausgesucht. Auch abseits der Schiene. Da hilft ein proportional frei interpretierter Golf I nicht viel weiter.

Selbst dieses Problemchen des Gleisplans
Übertragen ins reale Leben, würden die Bahnhöfe faktisch nebeneinander liegen.
könnte dadurch behoben werden, ohne das ganz Zimmer zuzubauen. "Einfach" die Trassen der Bahnen trennen, so dass nicht die Nebenbahn mit zwei unmittelbar hintereinander liegenden Brücken über die Hauptbahn geführt wird. In N ist es einfacher, die nach oben führende Bahn außen zu lassen -> zwei Brücken vermeiden & Bahnhöfe getrennt - ohne mehr Fläche zu beanspruchen.
 
Hallo pom-pom und mika ,
der Bahnhof sieht gut aus. Könnte eine Wahl sein. Bin mir im Klaren darüber, dass die Auswahl für DB bei TT weder an H0 noch an N herankommt.
Mika - mit meinem Vorstellungsvermögen ist es nicht weit her, könntest Du mal kurz skizzieren wie Du die Trassenänderung umsetzen würdest, eilt nicht, würde mir aber sicher weiterhelfen.
Vorausdank
Gruss
Klaus
 
Ein Schnellschuss, ohne große Änderungen am Grundplan bzw. der Gleise des kleinen Bahnhofs. Grün = Kulisse, die die Bahnhöfe räumlich tennt. So ist der orangene Bahnhof nur von rechts zu sehen, jedoch nicht von links. Beim Talbahnhof entsprechtend umgekehrt.
 

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Hallo Mika,

jetzt sehe ich was Du meintest. Die Idee mit der Kulisse finde ich gut. Werde alles in meine weiteren Überlegungen einfliessen lassen, ggf. um die Masse beizubehalten, auch auf N einen Blick werfen, trotz des Masstabs.
Vielen Dank.
gruss
Klaus
 
Wenn Du frei in der Raumgestaltung bist, würde ich die Ecke gerade biegen und die Tiefe auf 1,40 m erhöhen. Dann noch einen Meter Länge zugeben ohne den Bahnhof zu strecken und schon wird's schick!
 
Guten Abend,

Dhyani - könntest Du bitte etwas konkreter hinsichtlich Deiner Anmerkung" Abhängig vom Betriebskonzept würde ich einige Gleisverbindungen überdenken" werden. An welche denkst Du speziell ? Im Durchgangsbahnhof ?

Aber selbstverständlich!

Wie gesagt sind folgende Anmerkungen durchaus mit Vorsicht zu genießen, da sie davon abhängig sind, wie du dir den Betrieb auf dem Durchgangsbahnhof vorstellst (welche Funktionen haben die einzelnen Gleise, welche Züge befahren mit welchen Wagenzusammenstellungen die Nebenstrecke (GmP?, PmG?), wie sehen die Fahrten von Rangierverbänden im Bahnhofsbereich aus etc. etc.). Selbstverständlich gilt der "Rangierspass" zu beachten; wenn du gerne und viel rangieren möchtest und einen gewissen Mangel an Effektivität sowie Effizienz in Kauf nimmst, wäre das durchaus ein Grund, die Anbindungen so zu belassen.

Persönlich finde ich den Lokschuppen (links unter der Laderampe) nicht gut platziert, SOFERN er für auf der Nebenstrecke operierende Lokomotiven gedacht ist.
Ähnlich sehe ich das mit der Güterabfertigung. Wagen von der Hauptbahn müssen verhältnismäßig umständlich dorthin bugsiert werden, was jedes Mal über die Strecke geschehen muss, SOFERN Gleis 2b nicht auch zum Zerlegen und Zusammenstellen von Güterzügen benutzt wird. Auch sollte zumindest Gleis 2b für diese Rangierbewegungen frei sein.
Dasselbe Spielchen geht auch mit der Laderampe selbst. Ein für die Nebenstrecke bestimmter Wagen, der an der Laderampe beladen wird, kann nur über die Strecke und mit Aufwand auf die Nebenbahngleise gebracht werden.
WENN Gleis 2 ein reines Personenzug-Gleis wäre und PmG oder GmP nicht verkehren, kämen reine Güterzüge von Gleisen wie Nummer 3, 4 oder 5 nicht direkt auf die Nebenstrecke.

Entsprechend würde ich die Anbindung der Nebenbahn, Anbindung von Lokschuppen, Laderampe und Güterabfertigung im Kontext des Betriebskonzeptes zumindest überdenken.

Dhyani
 
Hallo Dhyani und Stardampf,

Guten Tag und vielen Dank für Eure ausführlichen Anmerkungen. Da merkt man doch den Unterschied zwischen Modell-und Spielbahner, zu denen ich mich zähle.
Rangieren möchte ich schon etwas. Ich werde mir mal in Ruhe alles durch den Kopf gehen lassen.
Einen schönen Tag
Gruss
Klaus
 
Vielen Dank für den Hinweis ja, das Heft kenne ich aus meiner H0 Zeit.

Im Zusammenhang mit der Einstellung des Gleisplans hatte ich, was wohl übersehen wurde, folgende Frage Weichen betreffend gestellt:
- sollten die Weichenherzstücke polarisiert sein, wenn ja, kann das für alle Weichenherzstücke mit einer Ringletung geschehen, oder besser über jeden einzelnenWeichenantrieb
(motorisch, kein Servo, für mich als nicht Elektrikfreak zuviel Schaltungsaufwand). Welche motorischen Antriebe sind Euren Erfahrungen nach empfehlenswert?
Vorausdank
Gruß
Klaus
 
Metall-Herzstücke sollte man polarisieren, zumal diese Bereiche meist nicht nur die reinen Herzstücke betreffen.
Ringleitung innerhalb eines Boosters wäre zwar möglich, aber ob sinnvoll? Die meisten Antriebe haben ihre Umschalter in der Nähe der Weiche, dann kannst du auch die beiden Versorgungsleitungen von dort holen.
Für Servos gibt es genug fertige Elektronik, aber auch Anleitungen, wie man aus einem Servo einen reinen Getriebemotor macht. Auch mit Endabschaltung.
 
@Nielson
Das ist bei TT genauso wie bei H0: Weichen sollten besser polarisiert werden, vor allem damit kleine Loks bei zu wenig Schwung auf der Weiche stehen bleiben. Das sollte für jede Weiche separat über den dazugehörigen Weichenantrieb erfolgen.

Eine einzelne Leitung für die Polarisierung??? Du wirst doch niemals alle Weichen gleichzeitig in die selbe Position schalten?!!!
 
Die Weichenherzstücke müssen je nach Stellung der Weiche umgepolt werden. Das passiert entweder im Antrieb selber oder mit einen extra Umschalter. Einleitung jeweils Fahrstrom linke und rechte Schiene, Ableitung zum Herzstück.

Antrieb ist auch abhängig davon, welche Weichen du einsetzen möchtest. Ich werfe mal die motorischen Antriebe von Conrad in den Raum.

Der Aufwand lohnt sich durchaus. Vor allem für kleinere, kleine und kleinste Fahrzeuge.

Daniel
 
Hallo zusammen,
vielen Dank.
-
Metall-Herzstücke sollte man polarisieren, zumal diese Bereiche meist nicht nur die reinen Herzstücke betreffen.
Ringleitung innerhalb eines Boosters wäre zwar möglich, aber ob sinnvoll? Die meisten Antriebe haben ihre Umschalter in der Nähe der Weiche, dann kannst du auch die beiden Versorgungsleitungen von dort holen.
Für Servos gibt es genug fertige Elektronik, aber auch Anleitungen, wie man aus einem Servo einen reinen Getriebemotor macht. Auch mit Endabschaltung.

Per - könntest Du für nicht Elektrikfreak wie ich Deine Aussage zum Servo präzisieren ( fertige Elektronik wo ? Anleitungen wo ? ) wenn es nicht weit geht .
 
Eine einzelne Leitung für die Polarisierung?
Er sprach von Ringleitung, nicht einem Draht. Die Leitung wäre nix weiter als die Wiederholung des Schienenkreises unter der Anlage. Mit zwei Drähten.
@Nielson: "Servodecoder" mit Direktschalteingang oder "Servotester"
 
Er sprach von Ringleitung, nicht einem Draht. Die Leitung wäre nix weiter als die Wiederholung des Schienenkreises unter der Anlage. Mit zwei Drähten.
@Nielson: "Servodecoder" mit Direktschalteingang oder "Servotester"

Ist schon recht - da habe ich mich vielleicht ein bisschen ungenau ausgedrückt, als ich von "Leitung" schrieb - ich schreibe auber auch nicht von einem Draht.
Wie dem auch sei - Polarisierung der Herzstücken sollte mit dem zugehörigen Antrieb bzw. mit dessen stellungsabhängigen Kontakten erfolgen.

Informationen zur Herzstückpolarisierung findest Du hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke zusammen, die Ringleitung sollte meiner Überlegung nach nur die Herzstücke dauerhaft unter Strom setzen und vermeiden, dass ich für jede Weiche extra Strom zuführe. Der Weichenantrieb unabhängig davon die Weiche analog stellen. Möglicherweise entgeht mir da elektrisch irgend etwas. Werde es deshalb wie von F-Rob_S erwähnt über die Antriebe machen.
Motorische Weichenantriebe erscheinen mir einfacher zu installieren, zudem ich ja analog schalten will.
 
die Ringleitung sollte meiner Überlegung nach nur die Herzstücke dauerhaft unter Strom setzen
Da die Polarität je nach Stellung der Weiche anders ist, kannst die eine "feste" Versorgung der Herzstücke mit Spannung/Strom nicht machen.
Wähle einen von den Vorschlägen, welche dir gemacht wurden.
Grüße Bernd
 
Danke zusammen, die Ringleitung sollte meiner Überlegung nach nur die Herzstücke dauerhaft unter Strom setzen und vermeiden, dass ich für jede Weiche extra Strom zuführe. ... .

Schau Dir bitte den angegebenen Link an. Du kannst nicht jedes Herzstück einfach dauerhaft mit Strom versorgen. Die Polarität Stromversorgung des Herzstücks einer Weiche ist abhängig von der Stellung der Weiche. Das Herzstück bekommt immer die gleiche Polarität, wie die anliegende Backenschiene. Deshalb muss man den "Aufwand" mit den stellungsabhängigen Kontakten des Antriebes machen - die schalten dann immer die Polarität am Herzstück in Abhängigkeit von der Weichenstellung.

Das ist aber bei H0 auch nicht anders!
 
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