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Doppelstockgliederzug DGB 12 von KRES

Dixie

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Flöha
Vor Weihnachten wurde er nun ausgeliefert, der DGB 12 von Kres.
Mit dem schon erhältlichen Gepäckwagen, hier ein Link zum entsprechenden Thread, und dem als Neuheit angekündigten Buffettwagen, ein sicherlich eindrucksvoller Zug. Nach Übergabe an die örtliche Modellbahnanlage erfolgte natürlich eine ausgiebige Begutachtung des Modells. Die Verbindung der einzelnen Wagen gelingt, auf geraden Gleis, problemlos. Alle Radsätze sind spitzengelagert und rollen sehr leicht. Durch das relativ geringe Gewicht und die sehr guten Laufeigenschaften hat die Zuglok keine Probleme den Gliederzug incl. Gepäckwagen, zu befördern.
Die Optik, Lackierung und Bedruckung sind auf hohen Niveau, und, meiner Meinung nach, kaum noch zu toppen. Danke KRES!
Alle Radsätze sind mittig geteilt und dienen der Stromabnahme. Damit bin ich auch bei dem für mich einzigen Kritikpunkt angekommen, der Stromabnahme. Durch die zweipolige elektrische Verbindung der Drehgestelle des Gepäckwagens und der ersten beiden Drehgestelle des DGB 12 gibt es eine nahezu durchgängige Fahrstromüberbrückung von 35 cm. Das führt natürlich dazu, dass dem Zug Halteabschnitte für Loks ziemlich egal sind und, bei Loks, selbst mit geringen Auslauf, einfach überfahren werden. Hier ist stromabnahmetechnisch sicher zuviel des Guten getan worden. Abhilfe brachte erst mal das Ablöten der Kabel vom Gepäckwagen (komplett, Beleuchtung brauch ich da eh nicht) und des ersten Drehgestells vom DGB 12. Das jetzt noch zu verzeichnende Nachzucken beim Überfahren der Trennstelle wird mit dem Austausch der Radsätze durch Modmüllerradsätze, beidseitig isoliert, Durchmesser 7,7 mm behoben.
Hier nun noch ein paar Impressionen vom Einsatz:

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Mit diesen Bildern wünsche ich allen Boardern einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
 
Natürlich können die Drähte dran bleiben, wenn beidseitig isolierte Radsätze eingebaut werden, aber da ich noch keine da habe, und ich den wunderschönen Zug trotzdem auf der Anlage einsetzen möchte, mussten die Drähte erst mal ab.
 
Nur wenn ohnehin Radsätze mit beidseitig isolierten Radscheiben eingebaut we/urden, hätten die Drähte auch dran bleiben können.
...Ich hätte sie auch abgelötet. Und sei es noch so wenig - sie hemmen die Beweglichkeit des DG's...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Lösung zur Verhinderung der Fahrstromüberbrückung bei Analogbetrieb:
Ich nehme auch an jedem Drehgestell von jedem Radsatz beide Potentiale ab.
Die Drehgestelle (und dann auch die Wagen) entkopple ich mit Dioden.
Also jedes Drehgestell erhält einen Brückengleichrichter, Wechselspannungseingang
an die Räder, die Gleichspannungsausgänge werden polrichtig untereinander
verbunden und bilden somit die Sammelversorgungsleitung.
Dadurch entspricht die max. Fahrstromüberbrückung den Achsabstand in den
Drehgestellen, egal wie groß der Drehgestellabstand oder die Zuglänge bei
versorgungsspannungsmäßig verbundenen Wagen ist.

Viele Grüße Wolfgang
 
@eku2, bestellt am 15.12., geliefert am 22.12. bei Spiele Max in Chemnitz, Roter Turm. Gesamtanzahl der gelieferten Modelle: 1 Stück! Scheint ja regelrecht "Bückware" zu sein.
 
Hi,

also meiner von Licht, der am 04.12. bestellt wurde, ist auch schon da.

MfG JPP
 
Es gibt zwei ähnliche, aber verschiedene DGB12, einen Vorbild Baujahr 1957 und einen Baujahr 1970.
Letzteren hat die Fa. Kres schon einige Jahre im Programm, ihn gibt es beim Vorbild nur in der Ep.IV und knapp V.
Ersterer Zug ist 2018 neu bei der Fa. Kres als Modell erschienen und bislang nur in Ep.III erhältlich. Ep.IV wird sicher folgen.

Dein Link zeigt den 1970er Zug.

MfG
 
Hallo, ein wirklich schöner Zug. Bei mir sind die Griffstangen etwas lose, zum Glück habe ich sie bislang wiedergefunden. Bei Gelegenheit werde ich sie fixieren.
 

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Das Bild ist von Piko 53120 . Siehe den Beitrag #1072 von H-Transport im Thread "Fünfteiliger Dost-Gliederzug von Kres" .
Ob das so rechtens ist das das Bild da auftaucht kann ich nicht beurteilen .
 
Nabend, konnte nicht wiederstehen und habe mit den DGB 12 auch zugelegt. Echt gelungen. Was für Loks waren denn vor dem DGB 12 gespannt?

Danke und Grüße
Jörg
 
Was für Loks waren denn vor dem DGB 12 gespannt?
Bei den DGB12/DGBe kann man sich austoben. :traudich:
Bei Dampflokomotiven von der 03 (01 - ?) über die 22/39 bis in den Bereich der Güterzugschlepptenderloks. Ich schreibe jetzt nicht 58.10/30. Und natürlich die 65.10 im Wismut-Verkehr.
Dieselloks praktisch alles aus DDR-Produktion bis hin zu den ersten Exemplaren der 132. 119 war im Ansatz noch möglich. Wie oft tatsächlich: ??? Elektrisch ebenfalls viel bis alles; mit Ausnahme der 243. Die kam nach dem Korrosionstod der DGBe auf die Schiene.
 
Der D-Zug Aue - Leipzig - Berlin wurde jahrelang zwischen Aue und Zwickau mit G 12 bespannt, die 58.3 kam zwischen Gera und Glauchau vor diese Züge und von Dresden nach Reichenbach fuhr bis 1978 ein Zug nachmittags mit der 254.

Gruß Siggi
 
@WM10
Klicke doch mal auf @Mika's 58.10
Schon an der Farbe erkannt das dort ein link steckt. (Sogar mit Zugnummer):D
 
Die Links sind leider schlecht zu erkennen.
 
Bei den DGB12/DGBe kann man sich austoben. :traudich:
Bei Dampflokomotiven von der 03 (01 - ?) über die 22/39 bis in den Bereich der Güterzugschlepptenderloks. Ich schreibe jetzt nicht 58.10/30. Und natürlich die 65.10 im Wismut-Verkehr.
Dieselloks praktisch alles aus DDR-Produktion bis hin zu den ersten Exemplaren der 132. 119 war im Ansatz noch möglich. Wie oft tatsächlich: ??? Elektrisch ebenfalls viel bis alles; mit Ausnahme der 243. Die kam nach dem Korrosionstod der DGBe auf die Schiene.
Auf der Strecke Dresden - Freiberg (Reichenbach) vor allem die E42/242 (grün/rot), in Einzelfällen auch die BR 250, später auch die BR 243 (inklusive Weiße Lady), das Ende der DGB12 dürfte 1986 gewesen sein, kurz vor dem Aus gab es allerhand Vierteiler und auch Dreiteiler mit verschiedenen Verstärkungswagen.
 
BR 22 Weimar-Jena (obel liegender Übergang), BR 120 (Taiga Trommel) Gera-Göschwitz. später BR 119 mit gekürztem Gliederzug (Übergang nicht erkennbar). (W.Drescher-Weimar-Geraer-Bahn)
 
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