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Franks Unterbau/Module

Hallo reko-dampfer,

Auhagen Tanks sind zu klein für mein Tanklager.

Die Tanks sollten ein Volumen zwischen 100-500m³ im Original haben.

Außerdem will ich die seber basteln.

Gruß Frank
 
Auhagen Tanks sind zu klein für mein Tanklager.

Die Tanks sollten ein Volumen zwischen 100-500m³ im Original haben.
Was steht denn auf der beiliegenden Beschriftung drauf?
In welche Größenordnung kommt das Tankvolumen, wenn die Modellmaße rückgerechnet werden? Dürfte egal sein, ob 1:87, 1:100 oder 1:120 als Maßstab angesetzt werden und die Wanddicke der Tanks vernachlässigt wird.

Außerdem will ich die seber basteln.
Ausgerechnet dann, wenn sich nach altbekannter Sitte eine Kopie anbietet.
 
http://www.gicon.de/fileadmin/_migrated/pics/Bild1_2.jpg

Im Anhang mal eine Luftaufnahme eines Großtanklagers. Gefunden unter "Großtanklager" und dann Bildersuche. Da findet sich noch weit mehr, was dir als Anregung zum Nachbau dienen könnte.
Ich würde eine entsprechende Abstellgruppe für ankommende und abgehende Kesselwagenzüge nachbilden.
Dann ein oder zwei Ladegleise mit den entsprechenden Anschlüssen zum Be-und Entladen der Wagen und ein Pipeline-System, welches zu den Großtanks führt.
Leuna halte ich mal für "unglücklich ausgedrückt" . Es wird dir höchstens als Anregung dienen, einen klitzekleinen Ausschnitt aus dem Chemiekomplex Leuna nachzugestalten.
Weniger ist manchmal mehr.
Ansonsten mal der Tip, von Halle/Saale aus mit dem Zug nach Großkorbeta zu fahren. Da durchfährst du den Chemiepark. Gigantisch.
 
...
Auhagen Tanks sind zu klein für mein Tanklager.
Die Tanks sollten ein Volumen zwischen 100-500m³ im Original haben....
Gruß Frank

Ich habe mal nachgerechet. Die Höhe ist mit 120mm angegeben, sind 14,4 m im Original. Durchmesser ist nicht angegeben, geschätzt 50mm = 6m im Original. Daraus ergeben sich 407 m³. Passt also genau in deine Vorgabe.
 
Ich habe mal nachgerechet. Die Höhe ist mit 120mm angegeben, sind 14,4 m im Original. Durchmesser ist nicht angegeben, geschätzt 50mm = 6m im Original. Daraus ergeben sich 407 m³. Passt also genau in deine Vorgabe.

Der Tank ist deutlich größer als Dm 5cm, 8cm Durchmesser kommt schon eher hin, müsste jetzt nachmessen gehen, aber dadurch beträgt das Volumen ungefähr die Mitte der Viorgabe. wobei diese Tanks nicht sehr groß sind, in Emleben sind die Tanks um einiges dicker.
 
Es kommt drauf an wenn die Tanks gebaut worden sind und welche Aufgabe sie haben. Früher gabe es in der Regel einwandige, heute sind doppelwandige vorzufinden. Daher ergibt sich auch, ob der Tank in einer Wanne stehen muss oder nicht. Danach kann mann die Tanks in ihrer Bauform, also als feste Zylinder wie eben die Auhagen Tanks oder die moderneren Typen mit Schwimmdächern / deckel unterscheiden. Letztere haben den großen Vorteil das sich um die Winde im Tank keine Sorgen gemacht werden muss, weil es keinen gibt. Bzw die Inertanlage dazu entfallen können.
Die Auhagentanks sind in ihrer Bauform doch schon etwas älter, das zeigt sich auch das sie genietet sind.
Tanks die ab den 70ern entstanden sind dürften fast ausschließlich geschweißt worden sein. Wobei hier eben die Größe oder das Volumen eben von deren Aufgabe abhängt.
Bsp, im Großtanklager Hartmannsdorf errichtet 1972 sind die Lagertanks 10200m³. Diese Tanks haben einen Durchmesser von rund 50 m und sind mit Schwimmdächern ausgerüstet. Und da das Tanklager als staatliches Reservelager Süd bezeichnet worden ist, sagt das schon einiges über deren Aufgabe aus. Aber auch kleiner Tanks im Lager gab oder gibt es, deren Volumen dürfte sich um die 500m³ bewegen. Sicher für die Lagerung von Zuschlagsstoffen, also Addetive oder Ähnliches.
Zur Größe des Modelltanklagers, Hartmannsdorf hat insgesamt 5 Segmente, drei davon haben die Größe 80 x 120 cm und zwei sind der Übergang zum Bahnhof bei 50 x 80cm. Das heißt, das das Tanklager sicher schön größer ist wie die eine oder andere Heimanlage.
Ein Originalnachbau war leider nicht ganz möglich, denn erstens ist der Bedienstand des Bahnhofs dort wo die 7 großen Bottiche stehen würden. Also habe ich mir die Freiheit genommen, die Tanks etwas anders anzuordnen. Danach sollte mann noch bedenken, die Rohre und Rohrbrücken das wird eine Sisiphyosaufgabe. Jedoch habe ich die Lade und Entladestationen zumindestens in ihrer Anordnung doch den Vorbild nachgebaut inkl der Seilrangieranlage, ja die ist oder besser war dort auch notwendig. Wobei die Kesselwagen unten entladen und von oben geladen worden sind. Heut geschieht das alles von unten.
 
Hier mal das Tanklager Cunnersdorf aus der Vogelperspektive. Da sind die Tanks nur als Erdhügel zu erkennen.
Cunnersdorf ist nur ein kleines Tanklager, aber selbst das könnte man nur andeuten.
Auf dem Parkplatz ist sogar mein PKW zu erkennen. :fasziniert:
 
Mich interessiert das Thema Tanklager schon von Berufs wegen, aber da eher die Füllbühnen für die TKW Beladung, die Wagonentladung weniger. Allerdings kollidieren hier die von mir gewählte Epoche mit dem Interesse an modernen Tanklagern.
Ein paar zufällig entstandene Fotos kann ich zum Thema auch noch beisteuern.
Bild 1 zeigt rechts die Wagonentladung und links sieht man die Additivanlieferung, die hauptsächlich per TKW erfolgt.
Bild 2 zeigt neben der Verladung einer V15, den Schuppen der beiden Loks.
Bild 3 die Zufahrt zu den Füllspuren
Bild 4 die Anlieferung von der anderen Seite.
 

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Hallo,
eine Kappsäge habe ich nun gekauft.

Nun habe ich ein größeres Problem.
Ich bin gerade dabei meinen Gleisplan zu ändern damit die Autorennbahn verschwindet.
So wie ich schon berichtet hatte baue ich wie Bigfoot Rahmenmodule auf.

Meine Y Wagen brauchen einen Radius von 556mm und Steigungen kleiner 3%.

Da ist es sinnvoll einen Schattenbahnhof unter der Plattenniveau zu planen. Der Bahnhof ist Plattenniveau 0 und der Schattenbahnhof soll -60mm sein.

Nun weiß ich ehrlich nicht wie ich das baue bei der Rahmenbauweise.

Wer kann mir da helfen mit Vorschlägen?

An besten mit Bildern.


Gruß Frank
 
Meine Y Wagen brauchen einen Radius von 556mm und Steigungen kleiner 3%.
Wie kommst du auf eine Radius von über 50cm ? Die maximalen 3% sind ok, aber die Wagen brauchen nicht so einen großen Mindestradius, wo man die freie Strecke sehen kann sind zwar große Radien sinnvoll, aber hast du auch den Platz dafür ?

Da ist es sinnvoll einen Schattenbahnhof unter der Plattenniveau zu planen. Der Bahnhof ist Plattenniveau 0 und der Schattenbahnhof soll -60mm sein.
Sinnvoll ist das definitiv nicht, da du bei 6cm lichter Höhe kaum an das 1.Gleis am Rand und gar nicht an alle anderen Gleise im Schattenbahnhof rann kommst, wenn etwas entgleist ist usw.! Du braucht deutlich mehr freien Raum in der Höhe für deine Hände.
Um von 0 auf -1 zu kommen, baut man die Gleistrasse dementsprechend in den Rahmen ein, ob als gerades Gefälle oder Gleiswendel oder ?
 
Meine Y Wagen brauchen einen Radius von 556mm ...
Hää? Was sind das für besondere Wagen? Die Y-Wagen aus Friedenszeiten von BTTB oder gar Zeuke sicher nicht. Die fuhren auch auf gefechtsmäßig verlegtem Feldbahngleis. Selbst die aktuellen Modelle von Kühn und TILLIG kommen spielend mit 310 mm Radien aus.
Nun weiß ich ehrlich nicht wie ich das baue bei der Rahmenbauweise.
:fasziniert:

Wer kann mir da helfen mit Vorschlägen?

An besten mit Bildern.
Du hast irgendwo schon recht kreativ Fromm zitiert. Abgesehen davon, dass er sich im Grabe umdrehen würde, könnte er deine Frage locker beantworten. Wenn nicht mit Bildern zumindest mit Zeichnungen.
Viele Bilder zu Anlagen und deren Unterbau speziell zu 1:120: https://galerie.tt-pics.de/index.php. Text findet sich bestimmt im Forum.
Oder Text und Bild zusammen in den Unterforen suchen. Das kannst nur du allein. Kein anderer weiß, was du willst, was du kannst (handwerklich, finanziell, zeitlich, personell, ...), was du brauchst, ...
Anlagen in Spantenbauweise mit Schattenbahnhof sind kein Geheimnis, schon gar nicht deren Bauweise. Deutlich allgemeiner, deswegen vielleicht sogar hilfreicher, sind Planungshilfen etc. der verschiedensten Verlage. Beispiel: https://shop.vgbahn.info/miba/shop/r,MIBA-Planungshilfen_-n176

Wichtig beim "Schattenbahnhof": Griffigkeit. Egal wie viel Platz nach oben ist, musst du i.d.R. von der Seite rankommen. Dort, wo du nicht heran kommst, wird nach Murhpy regelmäßig ein Zug entgleisen, ein Weichenantrieb ausfallen, ... Es hilf nichts, wenn nach oben 20 cm Platz sind, die Gleise aber 80 cm von der Kante entfernt liegen - möglichst noch eine diagonale Rampe zwischen Anlagenkante und Bahnhof. Direkt an der Kante mit nur sechs cm Luft nach oben greift sich in jedem Fall leichter und sicherer. Auf einem zweiten Gleis sieht die Sache wieder ganz anders aus. Nicht grundlos ist der Schattenbahnhof im englischen Sprachraum unbekannt. Der Modellbahner steht diesem Teil der Modellbahnanlage wesentlich offener gegenüber.

So wie ich schon berichtet hatte baue ich wie *egalwer* Rahmenmodule auf.
Ganz schlechter Ansatz, wenn man nicht weiß, wie und warum ein anderer seinen Weg ging. Ich gehe bei deinen Planungen
Es werden Module mit max. 200bmX100cm, es wird eine Festanlage.
nicht davon aus, dass du Module brauchst.

... aber hast du auch den Platz dafür ?
Selbst wenn die alten Planungen überholt sind: Platz war auf denen nie das Problem. Wie das IMHO mehr als komfortable Platzangebot verplant wurde, ist zum Glück dokumentiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mika,
Zitat:
Zitat von Frank_W:
Meine Y Wagen brauchen einen Radius von 556mm ...​
Hää? Was sind das für besondere Wagen? Die Y-Wagen aus Friedenszeiten von BTTB oder gar Zeuke sicher nicht. Die fuhren auch auf gefechtsmäßig verlegtem Feldbahngleis. Selbst die aktuellen Modelle von Kühn und TILLIG kommen spielend mit 310 mm Radien aus.

R330mm+51mm gerade funktionieren besser ist R556mm, das sieht besser aus.

Vieles für den Unterbau habe ich vorhanden. Neu soll wenig kosten, da ich viel Geld in rollendes Material und einige Weichen investiere.

Ja Spantenaufbau habe ich auch schon überlegt, aber kein Ergebnis ist mir eingefallen.

Module muß ich bauen weil ich sie ins Dachgeschoß bringen muß.

Für Beispiele Spantenaufbau für 2X1m Module wäre ich dankbar.

Gruß Frank
 
Hat das Such-Inserat auf ebay-Kleinanzeigen so viel brauchbares Material beschert? Ich hätt mich jedenfalls über eine Reaktion gefreut, selbst wenn's nur ein lapidares "danke, brauch ich nicht " gewesen wäre.
 
Module muß ich bauen weil ich sie ins Dachgeschoß bringen muß.
Teilbar ist nicht zwingend Modul. Du schreibst selber etwas von Festanlage. Wozu Module?

R330mm+51mm gerade funktionieren besser ist R556mm, das sieht besser aus.
Auf Deutsch? Aussehen war bei den bisherigen Plänen kein sonderlich wichtiges Kriterium; schon gar nicht "besseres Aussehen". Sinneswandel? Wenn's wirklich besser aussehen soll: vierstellige Radien. Dann werden Module ein Thema. Schattenbahnhöfe hingegen weniger.

Vieles für den Unterbau habe ich vorhanden.
Vieles bedeutet was? Nicht dass hier Tipps gegeben werden, die so gar nicht zu abgelagerten Recyclinglatten o.ä. passen.

Für Beispiele Spantenaufbau für 2X1m Module wäre ich dankbar.
Da gibt's unzählige Möglichkeiten, Außenrahmen und Spanten in den Maßen anzuordnen. Abhängig von Gleisplan (in allen Ebenen), Gelände/Landschaft, Material (z.B. Querschnitt der Spanten), ... und wie immer persönliche Vorlieben des Erbauers. Ganz ohne Vorleistung deinerseits wird es schwer, dir helfende Hinweise zu geben. Auf irgendwas muss du dich festlegen. Da anscheinend teilbar gewünscht ist: ein kleiner (!) Gleisplan (<< 1 x 2 m²), dessen Unterbau zum Üben dient. Mit Geschick passt das Teil (Segment) in eine spätere Festanlage. Wenn's nicht gefällt: Feuerholz.

Neu soll wenig kosten
Es gibt für einen Neubau bessere Voraussetzungen. :wiejetzt:
 
Hallo Mika,

deinen Beitrag heute um 14:47 Uhr habe ich gelesen.

Radius 330mm gerade 57mm usw. meinte ich, da rollen die Y Wagen schon besser ist aber R556 oder R600mm.

Spanten Bauweise bist du mir aber Links und Bilder schuldig.

Des Weiteren bitte ich das du mich mit deinen Zitaten usw. in Ruhe lässt.

Andere User akzeptieren mich nur du nicht.


Gruß Frank
 
Hallo,
mit den Spanten habe ich heute hier im Forum gelesen das 12mm Sperrholz geht, also geht auch Möbelspanplatten mit 19mm.
Welchen Leim empfehlt Ihr? Glutinleim Oder nur Holzleim?

Gruß Frank
 
...
So wie ich schon berichtet hatte baue ich wie Bigfoot Rahmenmodule auf.

...

Gruß Frank

Ich baue keine Module! Das Foto von mir, an das du die hältst, zeigt einfach nur den ersten von mir gebauten Rahmen, für das erste Layout meiner Anlage. Eine Erweiterung oder gar Module waren da nie geplant.
Zur Überwindung des Höhenunterschiedes zum SchaBa würde ich eine Gleiswendel einplanen. Bei der von dir geplanten Breite reicht der Platz dafür locker. Damit entfällt auch das Problem der zu knappen Eingriffhöhe im SchaBa. Einfach eine Windung mehr vorsehen und schon hast du höhe gewonnen.

Wenn überhaupt, geht es hier um die Planung von Anlagensegmenten, nicht von Modulen.

P.S. Mich bitte nicht dauernd hier zitieren, ich habe mit der Planung hier nichts zu tun.

Das Foto, anhand dessen Frank_W seine Segmente plant. Einfach nur ein stabiler Rahmen für eine transportable Anlage. Kein Segment und schon gar kein Modul.

Ausschnitt.JPG
 
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