Es gab mal den VT 135 535 von Hosse und diverse Gehäuse als Beiwagen dekoriert von TT-Club. Ganz gleich, ob der Hosse-VT neu motorisiert werden oder aus einem Beiwagen ein Triebwagen entstehen soll, der Weg unterscheidet sich nicht. Die Fa. pmt hatte vor Jahren sogar ein Tauschfahrwerk im Programm, welches jedoch nicht mehr produziert wird. Es geht auch anders. Am Ende soll so ein Fahrwerk herauskommen.

In diesem Fall stand eine Reparatur an, d.h. ein VT-Gehäuse war vorhanden, das Originalfahrwerk jedoch in Auflösung begriffen.
Zuerst wurde so ein Fahrwerk gekauft:

Der Achsstand passt bis auf einen halben Millimeter genau, damit kann ich gut leben. Leider sind die Fahrwerke nicht mehr schwarz lackiert. Deshalb teilzerlegen und mit mattschwarz lackieren (geht z.B. ganz gut mit Ralleylackspray matt aus dem Baumarkt).

Der noch weiße Rahmen ist aus Polystyrol (zweilagig je 1 bis 1,5 mm). Hab' ich mir fräsen lassen. Muss aber nicht unbedingt sein, feilen geht auch. Wichtig ist, dass Motor, Stromabnehmer und Radsätze genug Bewegungsfreihat haben.

Achslagerblenden stammen von einem BTTB-Gbs oder Containertragwagen (einseitig die Bremsbacken entfernen!), Batteriekasten beispielsweise von einer Donnerbüchse, Tritte aus der Bastelkiste (oder die von den Metallbühnen alter Zeuke-Donnerbüchsen). Leider habe ich keine verwertbaren Fotos des Originals, auf denen man die Teile des Fahrwerks wirlich gut sieht. Ein wenig habe ich mich am H0-Modell von pmt orientiert. Die Abschrägung des Rahmens an den Stirnseiten war der im Gehäuse eingebauten Lampemimitation geschuldet. Steht hier nichts nach innen über, braucht man auch nichts abfeilen.
Die beiden äußeren Plättchen tragen später den Normschacht und sind mit einem Messingstreifen zusätzlich stabilisiert. Der Normschacht von PeHo wird natürlich erst nach dem Lackieren angeklebt.

Die Pufferbohlen wurden an den beiden Stirnseiten ca. 1 mm ausgefeilt, um dem Normschacht Platz zu verschaffen und das Gehäuse auf die richtige Höhe bzw. hier eher Tiefe) aufsetzten zu können. Es hält duch Pressung, wobei ich auf den Innenseiten des Gehäuses etwas textiles Isolierband zur Erhöhung der Reibung angeklebt habe.

Im Gegensatz zu meinen bisher gebastelten Fahrwerken für die kleinen Wettiner habe ich in diesem Fall alle Anbauteile am neuen Rahmen befestigt. Somit bleibt für Wartungsfälle die volle Zerlegbarkeit des Antriebs gewährleistet.
Nun noch das Gehäuse aufgesetzt, Kupplungen eingesteckt und fertig!


In diesem Fall stand eine Reparatur an, d.h. ein VT-Gehäuse war vorhanden, das Originalfahrwerk jedoch in Auflösung begriffen.
Zuerst wurde so ein Fahrwerk gekauft:

Der Achsstand passt bis auf einen halben Millimeter genau, damit kann ich gut leben. Leider sind die Fahrwerke nicht mehr schwarz lackiert. Deshalb teilzerlegen und mit mattschwarz lackieren (geht z.B. ganz gut mit Ralleylackspray matt aus dem Baumarkt).

Der noch weiße Rahmen ist aus Polystyrol (zweilagig je 1 bis 1,5 mm). Hab' ich mir fräsen lassen. Muss aber nicht unbedingt sein, feilen geht auch. Wichtig ist, dass Motor, Stromabnehmer und Radsätze genug Bewegungsfreihat haben.


Achslagerblenden stammen von einem BTTB-Gbs oder Containertragwagen (einseitig die Bremsbacken entfernen!), Batteriekasten beispielsweise von einer Donnerbüchse, Tritte aus der Bastelkiste (oder die von den Metallbühnen alter Zeuke-Donnerbüchsen). Leider habe ich keine verwertbaren Fotos des Originals, auf denen man die Teile des Fahrwerks wirlich gut sieht. Ein wenig habe ich mich am H0-Modell von pmt orientiert. Die Abschrägung des Rahmens an den Stirnseiten war der im Gehäuse eingebauten Lampemimitation geschuldet. Steht hier nichts nach innen über, braucht man auch nichts abfeilen.
Die beiden äußeren Plättchen tragen später den Normschacht und sind mit einem Messingstreifen zusätzlich stabilisiert. Der Normschacht von PeHo wird natürlich erst nach dem Lackieren angeklebt.


Die Pufferbohlen wurden an den beiden Stirnseiten ca. 1 mm ausgefeilt, um dem Normschacht Platz zu verschaffen und das Gehäuse auf die richtige Höhe bzw. hier eher Tiefe) aufsetzten zu können. Es hält duch Pressung, wobei ich auf den Innenseiten des Gehäuses etwas textiles Isolierband zur Erhöhung der Reibung angeklebt habe.

Im Gegensatz zu meinen bisher gebastelten Fahrwerken für die kleinen Wettiner habe ich in diesem Fall alle Anbauteile am neuen Rahmen befestigt. Somit bleibt für Wartungsfälle die volle Zerlegbarkeit des Antriebs gewährleistet.
Nun noch das Gehäuse aufgesetzt, Kupplungen eingesteckt und fertig!
