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Digitalkonzept

Seit 2 Jahren baue ich an meiner eigenen Anlage. Zeitlich angesiedelt in Epoche 5 und 6. Weitere Details werde ich hier in loser Folge einstellen. Ich möchte aber primär meine Lösungen zeigen. Besprochene Gleispläne gibt es genug.

Als erstes werde ich mein Digitalkonzept zeigen. Ich war nach erscheinen der DR5000 vor ein paar Jahren recht schnell vom Konzept überzeugt. Auch der Preis schien mir angemessen. Hinzu kam, dass auch alle notwendigen Komponenten wie Rückmelder und Booster im Programm waren. Die Servodecoder von Holger Wagenlehner hatte ich auch schon da, diese verwenden wir im Verein und somit konnte ich damit schon Erfahrungen sammeln (positive). Die Lichtsignaldecoder von Sven Brandt (digital-bahn.de) vervollständigen meinen Bedarf an Decodern. Mit dem DR5039 realisiere ich eine Notabschaltung der kompletten Anlage.

In beigefügter Grafik habe ich mein Konzept dargestellt.

DR5000 – Zentrale

Die Zentrale verfügt über ein eigenes Netzteil, eingestellt auf 16 V. Es ist ein USB-Anschluss vorhanden, über diesen erfolgt die Kommunikation mit dem PC und zum TrainController. Zusätzlich gibt es einen Anschluss für ein Programmiergleis. Die Booster und der DR5039 sind über Loconet verkabelt. Die Booster melden über diesen Anschluss ihre Auslastung in % und die Betriebstemperatur. Beides ist in der Software der DR 5000 integriert. Die Rückmeldung habe ich über den S88 Bus realisiert. Zur Verkabelung nutze ich Cat5 Netzwerkkabel. Preiswert und überall zu bekommen. Die Anzahl der S88 Module ist auf 16 Stück begrenzt. Ich werde 7 bis 8 Stück benötigen. Für meine Zwecke mehr als ausreichend. Der vorhandene Track Ausgang wird nur für die Versorgung der Servodecoder und für die Lichtsignaldecoder genutzt. Sollte das in der finalen Ausbaustufe nicht reichen, füge ich noch einen Booster dazu. Ich habe also in meiner Konfiguration die DCC Versorgung geteilt. Von der DR 5000 werden Zubehörkomponenten gespeist und die Versorgung der Lok Decoder erfolgt über separate Booster. Wie in der Grafik zu sehen ist, habe ich meine Anlage in 3 Boosterbereiche geteilt (in späteren Beiträgen dazu mehr). Jeder Booster versorgt die in seinem Bereich vorhandenen Rückmelder DR4088 CS. Die einzelnen Boosterbereiche sind durch beidseitige Trennungen der Gleise festgelegt. Ich habe eine lückenlose Rückmeldung vorgesehen. Alle Wagen sind mit Widerstandsachsen ausgestattet. Dies handhaben wir auf unserer Vereinsanlage auch so.

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Auf dem Bild dazu hast du das super übersichtlich angeordnet. Ich nutze das gleiche System. Nur die Kurzschlussabschaltung läuft bei mir richtig "analog" über Eltako ES12DX und bei den 4088 verteile ich das Loconet über einen DR5097 damit kann ich diese in jedem Anlagenteil separat als Strang betreiben. Das mit den Widerstandsachsen finde ich klasse. Sowas steht schon auf dem "willichhabenzettel". USB Anschluss für den PC würde ich überdenken. Bei mir ist die DR5000 per LAN im Netzwerk und Rocrail verwaltet alle Befehle. Weiter so...
 

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Holger_MD
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