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Schwanental

Mich stört an dem Plan besonders, dass die sichtbare Strecke quasi nur aus Bahnhöfen besteht: Bahnhof -> Tunnel -> Bahnhof -> Tunnel...
Nirgends ein wenig freie Strecke um Züge in Bewegung zu sehen.

Der ganze Plan wirkt sehr künstlich und unharmonisch. Versuch den Plan, wenn er denn unbedingt so bleiben soll, mit Flexgleis um zu setzen. Damit wirkt die Streckenführung gleich viel weicher und nicht so hart.

Meine Empfehlung: Ein Gleisplan Buch oder entsprechend das Web nach Plänen durchsuchen um sich ein wenig inspirieren zu lassen und dann noch mal neu planen :)

Grüße
 
Leider wird aber bei dieser Reihenfolge oft genug außer Acht gelassen, dass die Entstehung einer Bahnstrecke oder eines Bahnhofes genau anders herum erfolgte.
Dies gescheit darzustellen, setzt zum einen eine genaue Vorbildrecherche, zum anderen aber auch eine entsprechende Planung der Anlage incl. Gelände voraus. Und daran mangelt es meiner Meinung nach häufig.
Das hast du aber anders geschrieben:

Ich hasse es, wenn auf einer Anlage das Gelände um die Bahn herumgebaut wird, nur damit der Gleisplan schön aussieht.
Weshalb sollte zuerst das Gelände gebaut werden, in dem ein Gleisplan eventuell nicht schön aussieht? Das ist doch der Vorteil der Modellbahn: Man muss aufgrund landschaftlicher Zwänge irgendwelche Kompromisse eingehen. Man baut die Landschaft so, dass sie (zwangsweise) zum Gleisplan passt.

Der Freund von Tunneln und Talbrücken wird ein Gebirge als Hintergrund haben, der Freund einer Hafenanlage flaches Land und Wassr, der Freund eines Großstadtbahnhofs städtische Umgebung (hügelig oder flach), ... wer viel Platz hat macht alles. Diese Reihenfolge hat den Vorteil, das Gelände zu ändern, falls die Gleise anders gebaut wird, als bei der Geländeplanung gleisgeplant.

Wie kuppelt und entkuppelt man heute? [...] Von Hand? Per (immer noch unsäglich hässlichen und immer noch nicht zuverlässigem) Entkupplungsgleis? Per Digitalkupplungseigenbau (was für BTTB-Material ja extrem aufwendig bis unmöglich ist)?
Digitalkupplung wäre schon exotisch; möglich ist es.

Bei neuen Reisezugwagenmodellen mit Kurzkupplung und Kurzkupplungskulisse wird überwiegend von unten entkuppelt: die Wagen haben NULL Abstand. Händisch oder mit Entkuppler im Gleisbett, muss nicht das fertige Gleis sein.
Bei Güterwagen ging auch "von oben" mit gutem, alten Handentkuppler.
 
Bin ich da jetzt zu sehr von der Berliner S-Bahn versaut?
Hm, warum baust du die dann nicht? Unten S- und Fernbahn (sind 4 Gleise) oben U-Bahn. Zumindest S-Bahn-Modelle (ab besten nur die letzten Seiten lesen) sind ja schon in Sichtweite. Und etwas Zeit zum Basteln brauchst du auch.
 
Neue Radsätze

Und nochmals freut sich heute der RAW-Leiter: Eine Lieferung neuer Müllerradsätze wartet auf den Einsatz. Daniel, vielen Dank!
 

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Hm, warum baust du die dann nicht? Unten S- und Fernbahn (sind 4 Gleise) oben U-Bahn. Zumindest S-Bahn-Modelle (ab besten nur die letzten Seiten lesen) sind ja schon in Sichtweite. Und etwas Zeit zum Basteln brauchst du auch.

Ist ja doch eher ein Modulthema und auf 240x120 (±x) nicht im Ansatz darstellbar. :weissef:
 
Stell doch mal einen Schnellzug in die Doppelkurve. Bei großen Radien mag das hübsch aussehen, auf dieser Anlagengröße eher nicht.
Gute Idee! Auf die Gefahr wegen seelischer Grausamkeit auf Lebenszeit aus diesem wunderbaren Forum verbannt zu werden, habe ich den unteren Bahnhof mal mit Sekundärrohstoffen skizziert.
:hai:

So schlecht finde ich das Resultat jetzt gar nicht. :kommmal:

Die beiden Stumpfgleise musste ich schon leicht verlängern, damit die 86 das Zugende wechseln kann. Trotzdem reicht der Platz noch nicht für drei Donnerbüchsen mit Gepäckwagen. Zwei Rekos hingegen passen. Mal sehen was ich da mache. :braue:

Die Züge stehen wunderbar in den 556/600er Radien. Bei der Einfahrt zeigt der D-Zug einen wunderbaren Lindwurmeffekt. Herrlich kitschig. Also wenn das die Märklin-geschädigte Regierung nicht von der unabdinglichen Notwendigkeit monatlicher Investitionen überzeugt... Muss jetzt aber rumüberlegen, wie genau ich den oberen Bahnsteig platziere, damit das auch sichtbar bleibt.

:romeo:

Gute Idee mit dem Probeaufbau! :fasziniert:
 

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Fehlen noch Bilder von der kritischen Kurve. Der :snake: und so...
 

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Mich stört an dem Plan besonders, dass die sichtbare Strecke quasi nur aus Bahnhöfen besteht: Bahnhof -> Tunnel -> Bahnhof -> Tunnel...
Nirgends ein wenig freie Strecke um Züge in Bewegung zu sehen.
Ist für die Hauptstrecke definitiv ein Problem (siehe Einleitung), aber auf 240x120 schlicht nicht darstellbar. Zum "Glück" ist Schwanental keine die Hauptstadt (o.Ä.), weshalb einige Fernzüge den Bahnhof ohne Halt passieren werden: "Vorsicht an der Bahnsteigkante: Zugdurchfahrt!" Mit mehr Platz gäbe es dafür auch ein separates Gleis.

Die offene Nebenbahnstrecke vom oberen Schattenbahnhof nach Elfenblick ist immerhin 1677 mm lang. Wenn ich das Tunnelportal noch weiter zurück setze, sieht man die Straßenbahnkurve.

Der ganze Plan wirkt sehr künstlich...
Modulqualität hat der Plan definitiv nicht. Aber vielleicht fällt mir oder einem Foriker noch was ein, wie die Nebenbahn hochwertiger gestaltet werden kann.

...und unharmonisch.
Was stört jetzt besonders? Dies beiden extrem künstlichen Wendeschleifen z.B. sind ja bewusst verborgen.

Meine Empfehlung: Ein Gleisplan Buch oder entsprechend das Web nach Plänen durchsuchen um sich ein wenig inspirieren zu lassen und dann noch mal neu planen :)

Sowas?

proxy.php
proxy.php


Habe mich da eigentlich schon inspirieren lassen. Genau wegen diesen Heften ist z.B. von der Hauptstrecke nur der Bahnhof zu sehen.
 
Das ist nicht zweckdienlich , wenn man BTTB - Hohlgleis nutzen möchte ?
Die "Halberstädter" hätten noch einen "besseren Eindruck" gemacht. Echt ...

Was bezüglich des Gleissystems machbar wäre, findest Du --> hier.
 
Nur für den Fall, dass Du es bis jetzt übersehen hast.
Das Hohlprofil wird nicht mehr hergestellt.
Es gibt davon zwar noch Restmengen, aber wie lange noch?

Wenn Du moderne Gleissysteme nutzen willst oder später einmal eine Reparatur deiner Anlage tätigen musst hast Du ein Riesenproblem mit den Weichen:
EW mit Hohlprofil - R286/22,5°
EW1 Modellgleis - R353/15°
EW Kuehngleis - R365/20°

IBW Hohlprofil - R600:286/15°:30°
IBW Modellgleis - R631:310/15°:30°
IBW Kuehngleis - R321/30° - Achtung - diese Weiche ist auch nach Jahren der Ankündigung immer noch nicht vom Hersteller erhältlich!

Somit wird die gesamte Planung des Bahnhofes schon mal eine ganz andere, da Du die jetzigen Gleislängen mit den neuen Weichen nicht hinbekommst.

Eine Sache noch, solltest Du dir mal eine schöne neue Lok oder Wagons zulegen musst Du bei deiner jetzigen Planung immer darauf achten, dass die Sachen den Radius 286 befahren können.

Mit diesen ganzen Überlegungen solltest Du noch einmal in dich gehen und hinterfragen was Du möchtest - neue solide Anlage bauen oder Anlage bauen die in vielleicht 10 Jahren nicht mehr zu gebrauchen ist, weil nicht reparabel. Vielleicht 10 Jahre Kosten die dann komplett noch einmal ausgegeben werden müssen?

Klingt jetzt vielleicht hart, wolltest Du sicherlich so auch nicht wissen, nur finde ich sollte auch mal an dieser Stelle "gesagt" werden.
 
Das ist nicht zweckdienlich , wenn man BTTB - Hohlgleis nutzen möchte ?
Die "Halberstädter" hätten noch einen "besseren Eindruck" gemacht. Echt ...

Was bezüglich des Gleissystems machbar wäre, findest Du --> hier.

"Niemand hat die Absicht, Hohlgleis zu verwenden."

Ja, leider. Die neuen Gleissysteme sind um Welten besser und deren Schwellenbänder leiden mit Sicherheit nicht noch nicht an Altersschwäche. Rostfrei sind sie auch. Sie sind absurd viel besser. Nur:

  • 30 Weichen mit Antrieb á 30 €: = 900 €
  • 40 m Flexgleis zu 5.8 €: 350 €
  • eine moderne Zuggarnitur 2 * 130 €: 260 €
  • eine passende Lok: 170 €
  • Booster und was weiß ich noch.
  • und noch der ganze Rest.
Hmm, also ich kann überhaupt nicht verstehen, warum die Sebnitzer Absatzprobleme haben. Egal, weiter im Text:
  • Noch fehlende Außenarbeiten am Haus.
  • Neues Auto (das alte ist schlichtweg zu klein).
  • Urlaub.
Da wird jedenfalls ganz schnell aus "Schatz, Du spinnst!" ein "Schatz, Du schläfst auf dem Sofa!".

Also wird dieses Jahr erstmal - schweren Herzens - mit Sekundärrohstoffen gebaut. Wenn das dann halbwegs funktioniert und die Kinder auch zu Weihnachten noch begeistert sind, das neue Auto vorm Haus steht und etwas am Haus geschehen ist, lässt sich für die fehlenden Teile der Anlage sicherlich verhandeln. Das "halbwegs" wird da noch von Nutzen sein.

Fakt jedenfalls ist: So 'ne Modellbahn muss man anfangen, wenn man Lust drauf hat und gerade wenn die bessere Hälfte skeptisch ist, muss der erste Wurf halbwegs rocken.
 
Da musst du halt Prioritäten setzen. Schmeiß die angetraute Gattin raus, dann brauchst du kein größeres Auto, auf Urlaub kannst du dann auch verzichten und Außenarbeiten am Haus, wen interessierts, ist ja keiner mehr da den es stört und der dann rum meckert. :ja: :happy:
 
Nur für den Fall, dass Du es bis jetzt übersehen hast.
Das Hohlprofil wird nicht mehr hergestellt.
Es gibt davon zwar noch Restmengen, aber wie lange noch?
Bei den großen Radien ist der Nachschub in der Tat am versiegen. Da muss man ganz genau hinsehen, dass man ein Paket mit 556er und 600er Gleisen bekommt, oder Phantasiepreise von 1,50€ je 15° zahlen.

Wenn Du moderne Gleissysteme nutzen willst oder später einmal eine Reparatur deiner Anlage tätigen musst hast Du ein Riesenproblem mit den Weichen.
Bei 30€ vs. 5€ werden ein paar Weichen auf Lager gelegt.

Eine Sache noch, solltest Du dir mal eine schöne neue Lok oder Wagons zulegen musst Du bei deiner jetzigen Planung immer darauf achten, dass die Sachen den Radius 286 befahren können.
Der Außenkreis ist bewusst mit 330 mm angelegt. Beim Schattenbahnhof bin ich inzwischen überzeugt, die Radien zu vergrößern.

Mit diesen ganzen Überlegungen solltest Du noch einmal in dich gehen und hinterfragen was Du möchtest - neue solide Anlage bauen oder Anlage bauen die in vielleicht 10 Jahren nicht mehr zu gebrauchen ist, weil nicht reparabel. Vielleicht 10 Jahre Kosten die dann komplett noch einmal ausgegeben werden müssen?
Hmm... Lass mich überlegen: 250€ und den Jungs jetzt eine Bahn bauen vs. > 2000€ und vielleicht nie eine Bahn bauen... Hmm... Ich glaub... Ich kann damit leben, das diese hier in 10 Jahren nur noch schöne Erinnerung ist. ;-)

Klingt jetzt vielleicht hart, wolltest Du sicherlich so auch nicht wissen, nur finde ich sollte auch mal an dieser Stelle "gesagt" werden.
Ist absoluter Konsens, dass Standardgleis keine große Zukunft hat. Frage mich aber auch, wie die aktuellen TT-Hersteller überleben wollen.
 
Ich kann damit leben, das diese hier in 10 Jahren nur noch schöne Erinnerung ist. ;-)

Da die Retrowelle wohl so schnell nicht abebben wird, gibt es bei gut gepflegten Gleisen eventuell sogar halbwegs einen Werterhalt.

Eine Steigerung ist maximal bei Neuware in Originalverpackung zu erwarten...

Erweiterungen kann man später ja in TTfiligran ausführen, den BTTB-Teil einem Nostalgiefreund gegen einen angemessenen Obulus zukommen lassen und diesen Teil dann neu mit TTfiligran aufbauen...

Die gewonnenen Erfahrungen im Landschaftsbau sind bei einer späteren Umsetzung in TTfiligran auch nicht von Nachteil...

:traudich:
 
Mein Tip #2: Die Platte ins Zimmer stellen und mit dem vorhandenen Alt-Gleisen fröhlich drauf los bauen und die Züge ein wenig fahren lassen. Ohne große Planung sondern einfach nur als Teppichbahn auf einer fest installierten Platte.
Nebenbei über Gleispläne informieren und sich mit dem "neuen" Gleissystem vertraut machen. Daneben kann man sich ja schon mal eine EW2 Weiche als Bausatz zu legen. Gerade mit den Bausätzen kannst du eine Menge sparen: Beispiel EW2: Fertig zusammengebaut: 15.50€; als Bausatz: 9.50€.
Wenn man nicht zwei linke Hände hat ist der Zusammenbau recht einfach.

Wenn die Hütte dann steht und das Auto geparkt ist, kann man sich dann ans Werk einer richtigen Modellbahn machen.

Grüße

PS: Wenn du nicht gerade Digital fahren möchtest (was ich dir aber schon empfehlen würde), dann brauchst du für das neue Gleissystem keinen Booster,... sondern kannst normal mit dem vorhandenen Trafo und den alten Loks Betrieb machen.
 
Bevor ich das Preisverhältnis Bausatz-Fertigmodell vergleichen konnte, steht es schon geschrieben.


War auch ein Gedanke von mir. Mit einem günstigen Servoantrieb im Selbstbau statt original klick-klack-viel-teuer-Spule sollte man unter 30 Euro bleiben.

Gebrauchte Weichen kaufen ist ja leider nicht unbedingt so der Bringer...
 
...und gerade wenn die bessere Hälfte skeptisch ist, muss der erste Wurf halbwegs rocken.
Wenn Du auf den Altlastgleisen auch noch digital fahren willst, solltest Du aber schon eine masochistische Ader haben - sonst rockt da garnix.

Die Anlage beim Bau erstmal fahrfähig hinzukriegen ist sicherlich noch möglich. Der Dauerfrust, sie fahrfähig zu halten, wird dagegen - in anbetracht der schlechten Erreichbarkeit der vielen Tunnelstrecken - erheblich schlimmer!

Ich höre schon die Gattin:
"Na, fährt wohl wieder nix? Hätt'ste mir lieber die Stilettos gekauft, anstatt das Geld dafür 'rauszuschmeißen!"

:argh:
 
Aber vielleicht fällt mir oder einem Foriker noch was ein, wie die Nebenbahn hochwertiger gestaltet werden kann.
Wenn es eine Anlage werden soll: Abspecken und ~ 50% der Gleise runter - nicht nur auf der Nebenbahn. Damit können auch die Kosten bei Neumaterial deutlich gesenkt werden.
Ich blicke bei den vielen Kurven nicht wirklich durch, wie, was wo fahren soll. Ob es Kinder schaffen?

Kinder wollen etwas fahren sehen. Wenn der Großteil der Fahrstrecke unter der Landschaftsdecke stattfindet, dann ist der Spaß und die Geduld schnell vorbei. Erst letzten Sonnabend wieder erlebt. :allesgut:

Hmm... Lass mich überlegen: 250€ und den Jungs jetzt eine Bahn bauen vs. > 2000€
Sicher, dass die 250 EUR für die Spielanlage reichen? Allein die 30 Weichen würden 150 EUR kosten. Das Material für Unterbau, Landschaftsbau, Verkabelung, ... kostet in beiden Fällen (Hutprofil <-> Modellgleis) gleich viel. Allein diesen Posten würde ich bei der Anlagengröße mit mehr als 250 EUR kalkulieren. Kleinvieh macht auch Mist.

Oder wirklich henneduschts Tipp:
Mein Tip #2: Die Platte ins Zimmer stellen und mit dem vorhandenen Alt-Gleisen fröhlich drauf los bauen und die Züge ein wenig fahren lassen. Ohne große Planung sondern einfach nur als Teppichbahn auf einer fest installierten Platte.
Einen Teil der Gleise fest, der Rest "flexibel", so dass die Kinder neue Strecken und Landschaft ("Lego"steine oder Holzklötze) bauen können. Da lernen die Kinder gleich, wie groß in selbst gebauter Tunnel sein muss oder können den Tunnel bei hoher Beladung erweitern.
Eine Spielanlage für die Kinder (und Papa) und längerfristig eine "Modell"anlage für Papa und die größeren Kinder. An der Spielanlage kannst auch du spielen und Landschaftsbau, Digitaltechnik, ... "studieren". ;)
 
"Niemand hat die Absicht, Hohlgleis zu verwenden."
Im nächsten Beitrag werden Kosten verglichen Modellgleis <-> Hohlgleis, also doch Hohlgleis:wiejetzt:
Was nutzt es wenn der Außenkreis einen Radius von 330 mm hat?
Der Abzweig der Weichen bleibt aber 286 mm!

Schon biste bei der Aussage von Stardampf
Ich höre schon die Gattin:
"Na, fährt wohl wieder nix? Hätt'ste mir lieber die Stilettos gekauft, anstatt das Geld dafür 'rauszuschmeißen!"
 
Wenn Du auf den Altlastgleisen auch noch digital fahren willst, solltest Du aber schon eine masochistische Ader haben - sonst rockt da garnix.
Wenn der liebe Rost nicht wäre, sollten Voltmeter und heißer Lötkolben genügen: Ein paar Tröpfenchen Lötzinn an den richtigen Stellen tut Wunder. Habe da testweise einige Altweichen von absurden kΩ auf anständige 1,5Ω gedrückt.

Die wesentlichere Frage - neben dem Rost: Wie soll man in den BTTB-Altbauten überhaupt Decoder und Stützkondensatoren unterbringen? Und damit die Motoren mit dem gepulsten Digitalstrom klar kommen, will da sicher noch ein Kondensator zwischen Motor und Decoder-Ausgang. Ist doch kein Platz drinnen, und wenn man Gewicht reduziert, kommt solch schrecklicher Murks wie die BTTB BR 250 raus. Nicht machbar. Brauche die knappe Zugkraft, um noch etwas Gewicht in die Y-Wagen zu packen.

Sicher, für mich als Software-Entwickler wäre digital die naheliegende Wahl und ganz ehrlich: Die analoge Verkabelung der Weichen, Signale und Gleisblöcke macht mir etwas Sorgen. Erwäge, die Kabelstränge extrem zu reduzieren, indem ich unten einen Hybriden baue: Überall verteilt ein paar Adruino Nano mit Transistoren vor den GPIOs und die allesamt in 'nen USB-Hub gesteckt. Schaltpult ist dann irgendein RaspberryPI mit Touchscreen oder ein billiges Tablet.

Habe ich schon den Rost erwähnt?
 
Man, man, man, laßt ihn doch einfach machen:bruell: !
Hab für meinen Sohnemann auch ne extra Anlage erstellt mit Optionen zum Selbstweiterbauen. Nachdem ich noch ne Kiste Standardgleis durch Hobbyaufgabe eines Bekannten geschenkt bekommen habe, macht das mit dem noch vorhandenen ein Material, welches noch für viele Erweiterungen reichen würde. Fahren tut drauf auch Secondhand als Beifang von Ersteigertem oder Altbestände. Kosten nahezu Null!
Bei einem doch schon etwas längerem Modellbahnerleben fallen auch genügend Gebäude an, die dann doch nicht auf "die Eine" Anlage gepaßt haben, hier und da mal ein Schreiber-Modell zum Selbsterstellen fürs Kind, Kosten Nahezu Null!

Gut, der Unterbau mußte bezahlt werden, aber das bleibt ja auch gleich!
Nach ein paar Jahren läßt sich sagen: Für ein Kind spielt es sich genau so, wie an einer Superduper- Anlage und man selbst erleidet nicht jedes Mal einen Herzinfarkt, wenn die lieben Spielkameraden mal ne Lok in die Hand nehmen, die alten BTTB Modelle nehmens gelassen!
O.K. nach längerem Stillstand muß erst mal die Gleisreinigungsbrigade anrücken. So was kann sich aber auch als pädagogisch wertvoll herausstellen:fasziniert:!
Die alten Zeuke Weichenantriebe machen jedesmal aufs Neue Freude mit Ihrem satten Klack! Für Nebengleise in Reichweite haben sich die mal erhältlichen Handweichen mit Weichenlaterne aus den Achtzigern bestens bewährt! Bei den alten Siba- Signalen macht sich der olle Stellmechanismus gut, weil er erlaubt die Dinger auch mal mit der Hand zu stellen.
Bei meiner "Modell"- Anlage sind an EW-1 und Innenbogenweiche ( ja, die hab ich in nem Bergbahnhof verbaut, sie funktionieren und es sieht sogar gut aus ) BTTB- Antriebe unterflur verbaut. Bevor sie das wurden, sind bei einer Testaktion die schwarzen Schafe aussortiert worden, da gab es auch Montagsteile:boeller:, aber die verbauten funzen prima!
Zurück zur Spielanlage: Will ich mal nur entspannen, schmeiß auch ich einfach mal "die" an und laß einen Fahren:wiejetzt:!
Zum Vergleich an der "Großen" sind bereits bei drei wichtigen motorischen Weichenantrieben die Herzstückpolarisierungen ausgefallen, obwohl alles sauber gelötet ist, an Einer von Vier Bettungsgleisweichen aus Startsets, die ausgerechnet im verdeckten Bereichen verbaut wurden fährt kaum eine Lok ohne Störung drüber, die nur einen kurzen Radstand hat: Und das Zeug war alles teuer :boeller:!
Resümee: Natürlich stimmen die gutgemeinten Ratschläge weitgehend, aber es führen immer mehrere Wege, nicht nur nach Rom!
Übrigens mit braun eingefärbten Wangen und sorgfältiger Schotterung macht das olle "Hohli" gar keine schlechte Figur:fasziniert:!

Nur Mut und bau los, der Schildbürger:alleegut:

P.S.: Wenn mal was fehlt beim ollen Gleis: kurze PN an mich und ich guck mal nach!
 
Sicher, für mich als Software-Entwickler wäre digital die naheliegende Wahl und ganz ehrlich: Die analoge Verkabelung der Weichen, Signale und Gleisblöcke macht mir etwas Sorgen. Erwäge, die Kabelstränge extrem zu reduzieren, indem ich unten einen Hybriden baue: Überall verteilt ein paar Adruino Nano mit Transistoren vor den GPIOs und die allesamt in 'nen USB-Hub gesteckt. Schaltpult ist dann irgendein RaspberryPI mit Touchscreen oder ein billiges Tablet.

Habe ich schon den Rost erwähnt?
Ich komme mir hier irgendwie verar... vor, ist wieder einer von den Planentwürfen, die hier im Board in letzter Zeit öfter auftauchen - Carrera-Bahn, Hohlgleis und zum Schluss, denen die helfen wollen blöde kommen.


in #15 steht ja eigentlich auch schon, dass der Name Programm ist
 
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