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Schwanental

Ich komme mir hier irgendwie verar... vor, ist wieder einer von den Planentwürfen, die hier im Board in letzter Zeit öfter auftauchen - Carrera-Bahn, Hohlgleis und zum Schluss, denen die helfen wollen blöde kommen.


in #15 steht ja eigentlich auch schon, dass der Name Programm ist

Eigentlich dachte ich Dir zugestimmt zu haben: Digital ist mit Hohlgleis nicht sinnvoll. Das ist schade, denn Digitalsteuerung vereinfacht die Verkabelung sehr und eröffnet viele neue Möglichkeiten. Ob die heutigen Digitalsysteme sinnvoll umgesetzt sind, steht auf einen anderem Blatt und können wir gerne separat diskutieren.
 
Wenn Du etwas meinst, schreibe es nicht durch die Blume, sondern direkt. Gibt hier nicht nur Elt-Ingenieure, gibt auch Leute die aus deinen Worten etwas anderes herauslesen.

Die meisten hier wissen, dass das Hohlgleis extrem rosten kann, somit also auch Du. Was z. B. sollte dann die Anspielung mit dem Rost, wenn nicht um dich lustig zu machen?
 
Wenn ich manchen so lese, kommt mir unwillkürlich die Idee, daß aller Fortschritt überhaupt nicht nötig ist.

Wir holen uns das Zeug von vorgestern und sind damit sooo glücklich!

Ich nehme an, ich bin "mancher" :braue:!
Nun dachte ich eigentlich, es war deutlich, das es hier um eine Spielanlage gehen soll, die den Kindern Freude macht, oder nicht?! Da meine ich eben, das geht auch ohne viel Geld auszugeben und das der Spaß das Wichtigste ist, sowie einige Features alter Sorte dem Spielbahnern sogar mehr entsprechen, als die neuerer Supermodelle, die ich mir aber gern, sofern ich es mir leisten kann, auf die Anlage stelle und mich der Vorbildtreue wegen damit "rumärgere"!:ballwerf:

Wozu dann nur die Aufregung um neue Modelle, wenn die alten Sachen so toll sind?

Als "Aufgeregten" in solchen Diskussionen wirst Du mich vergeblich suchen, höchstens als Schlichter! Das ich mir sowas überhaupt durchlese (Damit sind jetzt die Diskussionen um neue Modelle gemeint, nicht, das das hier wieder einer in den falschen Hals kriegt) muß an einer Masochistischen Ader liegen, die ich haben muß, sonst wird ich mir sowas nie antun:biene:!

Und jetzt wieder gerne zurück zum Thema!
 
Wenn ich manchen so lese, kommt mir unwillkürlich die Idee, daß aller Fortschritt überhaupt nicht nötig ist.
Dazu passt ein neues Gleissystem. Nicht nur die Geometrie ähnelt alten Vorlagen, auch die Verfügbarkeit: Wann was wo kommt, weiß niemand so recht. :D
Angespritzte Griffstangen waren auch über Jahre verpönt und plötzlich waren sie der Fortschritt und freistehend war das Ofenrohr. Maße spielten keine Rolle: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=877475#post877475.

... sowie einige Features alter Sorte dem Spielbahnern sogar mehr entsprechen, als die neuerer Supermodelle,
Es besteht aber durchaus die Gefahr, dass das alte Zeug (egal ob Gleise oder Rollmaterial) nur mit Aufwand in brauchbaren Zustand versetzt werden kann. Natürlich kann man die alten Reisezugwagen mit KKK nachrüsten; ist billiger als neue Modelle. Wenn dazu neue Kurzkupplungen und Radsätze kommen, wird der Preisvorteil kleiner. Erst recht, da diese Modernisierungen aus dem Modell kein neues machen. Die alten Y-Wagen bleiben zu kurz.
Aus einem P601 wird kein neuwertiger Passat, wenn ich ein neues Navi in den 601 einbaue.

Stellt sich immer die Frage, ob es nicht nachhaltiger ist, eine Arbeit ein Mal richtig zu machen, als die meisten Arbeiten in ein paar Jahren zu wiederholen.

Als das alte Zeug modern war,
wurden die Grundlagen gelegt, weshalb die Modellbahn heute nicht mehr so populär ist. Hatte vielleicht 'nen Grund... ;-)

Für eine fliegend verlegte Anlage, die die Kleinen täglich umbauen, sind die alten Gleise brauchbar. Für etwas dauerhaftes sollte Material genutzt werden, welches pflegeleicht ist. Sonst sorgen die bekannten Probleme und der Pflegeaufwand schnell für Frust; bei allen Beteiligten.
 
Letztendlich können die Kiddis auch mit der "Holzeisenbahn" spielen,
..... :ironie: , alles erlaubt.
Es ist eine Entscheidung der Eltern, was machbar ist und was noch nicht.

Das Thema ist Hohlgleis + Analog versus Modellgleis + Digital und sich daraus ergebende Konsequenzen.

PS: Das Gleis sieht man noch, wenn der Zug schon weg ist ..
 
Es besteht aber durchaus die Gefahr, dass das alte Zeug (egal ob Gleise oder Rollmaterial) nur mit Aufwand in brauchbaren Zustand versetzt werden kann. Natürlich kann man die alten Reisezugwagen mit KKK nachrüsten; ist billiger als neue Modelle. Wenn dazu neue Kurzkupplungen und Radsätze kommen, wird der Preisvorteil kleiner. Erst recht, da diese Modernisierungen aus dem Modell kein neues machen. Die alten Y-Wagen bleiben zu kurz.

Ja klar Mika, schon richtig, aber Kinder finden in einer KKK keine Vorteile. Bei gut verlegten Gleisen kuppeln sogar die "Trichter"-kupplungen recht anständig und halten dann auch. Und meinen Sohn hat die Originallänge der Ypser nicht interessiert, schon aber, ob Licht drin ist oder nicht und den Pinsel für die farbige Inneneinrichtung kann man dann gemeinsam schwingen: Spielen und Basteln!:fasziniert:

Stellt sich immer die Frage, ob es nicht nachhaltiger ist, eine Arbeit ein Mal richtig zu machen, als die meisten Arbeiten in ein paar Jahren zu wiederholen.

Kann aber gut sein das Interesse verliert sich, dann mach ich nichts doppelt und wenn das Interesse bleibt gelingt die Superung beim teuren neuen Modell schon professioneller, auch gut!

Als das alte Zeug modern war,

Für eine fliegend verlegte Anlage, die die Kleinen täglich umbauen, sind die alten Gleise brauchbar. Für etwas dauerhaftes sollte Material genutzt werden, welches pflegeleicht ist. Sonst sorgen die bekannten Probleme und der Pflegeaufwand schnell für Frust; bei allen Beteiligten.[/QUOTE]

Einspruch! Habe gerade bei der ganzen Sache gemerkt, das das "alte Zeug" gerade bei Sicherem Einbau ne durchaus gute Figur macht.
Habe ja weiter oben z.B. auch empfohlen die BTTB-Weichenantriebe vor Einbau zu testen, um die Spreu vom Weizen zu trennen und wie beschrieben hat man ja durchaus öfter mal Streß mit dem "neuen Zeug".
Auf meiner großen "Modell"- Anlage, hab ich mich ja auch für Bettungsgleis entschieden, ich liebe die langen Flexgleis- Passagen!
Aber wie gesagt: Laßt Ihn doch einfach mal machen:allesgut:!
 
Kannst du bitte mal aufhören in grün zu schreiben! Das brennt ja in den Augen!
Bettungsgleis gibt es auch als Flexgleis? Wie geht das denn?

Sorry Mephisto, der musste sein, ich wollte nicht deine Ironie zerstören.
 
Ich komme mir hier irgendwie verar... vor, ist wieder einer von den Planentwürfen, die hier im Board in letzter Zeit öfter auftauchen - Carrera-Bahn, Hohlgleis und zum Schluss, denen die helfen wollen blöde kommen....

in #15 steht ja eigentlich auch schon, dass der Name Programm ist

Scheint ein "trolliger" Abend zu werden...:bgdev:
nach dem Motto "Hier werden sie geholfen"... oder "Katzenfutter"...

Kann hier Keiner mehr einen diskutablen Gleisplanentwurf einstellen ? Nur eine Ausnahme..in der letzen Zeit...?
 
Wenn ich manchen so lese, kommt mir unwillkürlich die Idee, daß aller Fortschritt überhaupt nicht nötig ist.
Da sind schon ein paar Dinge passiert, die so richtig sinnvoll sind. So bekommt Tillig noch ein paar weitere Euronen von mir für diese bombastisch fantastische, absolut grandiose Innovation.
 

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So richtig verstehe ich Dich nicht.:braue:

Ist das Projekt jetzt für Deine Kinder gedacht?
Dafür und auch für die Gleislage/ form der Anlage ist diese von Dir gezeigte Kupplung eher ungeeignet. (Radius vs. Kuppelfähigkeit) ***
Da würde ich die alte Zeuke Kupplung für's Schlitzi empfehlen, die kuppelt auch im Extremfall, ist stabil genug um auch wieder in Form gebogen zu werden nach einem "Unfall".
Deine gezeigte Kupplung war mehr ein notwendiges "Übel" um die nicht Kulissengeführten Wagen mit der neuen Kupplung zu versehen. Weil der eigentliche Zweck dieser Bauart, das Kurzkuppeln, ist bei Dir nicht gegeben.
Bauart deshalb weil in Kulissen geführten Kupplungen sollten sich sehr fest mit der anderen Kupplung vereinigen, das war mit der wabbeligen BTTB Kupplung nicht möglich.

Aus dem alten BTTB Material kannst Du, wenn Du es möchtest natürlich was machen. Nur ob sich der Aufwand lohnt?
Ich selber habe so einiges umgebaut. Lohnenswert ist bei mir zumindestens der Umbau von Güterwagen und Personenwagen, die heute noch genau so wie damals aussehen und ganz wichtig schon da sind, also nur noch Umbaumaterial kosten.
Güterwagen z.B. den hier, schau mal auf die Puffer (Abstand) um wieder den Bogen zu Deinem Bild zu bekommen.
Personenwagen z.B. dieser.
Man kann das Umbauen auch übertreiben, siehe hier, nur gab es bis dahin diese Lok nicht maßstäblich und ich wollte sie, aber das hat einen ganz anderer Sinn.

Personenwagen sollten heut zu Tage so gekuppelt sein, fällt ja sonst der Reisende in's Gleis. Und mit einer Klage der kleinen Preiserleins oder auch Nonamenses Miniatures ist nicht zu spaßen. :ironie:


***zum Gleismaterial sag ich nix, außer das der Preisvergleich, der oft gemacht wird, ziemlich hinkt.

---doch wieder entfernt---
 
Da sind schon ein paar Dinge passiert, die so richtig sinnvoll sind. So bekommt Tillig noch ein paar weitere Euronen von mir für diese bombastisch fantastische, absolut grandiose Innovation.
...was sollen uns diese Worte sagen? ... :nixweiss:
 
So richtig verstehe ich Dich nicht.:braue:

Ist das Projekt jetzt für Deine Kinder gedacht?
Dafür und auch für die Gleislage/ form der Anlage ist diese von Dir gezeigte Kupplung eher ungeeignet. (Radius vs. Kuppelfähigkeit)

Da würde ich die alte Zeuke Kupplung für's Schlitzi empfehlen, die kuppelt auch im Extremfall, ist stabil genug um auch wieder in Form gebogen zu werden nach einem "Unfall".
Kupplungen: Die BTTB-Kupplung ist nach meiner Erfahrung einfach unerträglich schlecht. Nach meiner Erinnerung ist sie ständig gebrochen. Beim Reaktivieren meines alten Materials war ich schockiert, wie sehr sie in sämtliche Richtungen verbogen sind. Entkuppeln funktioniert nur, wenn der Mond richtig steht. An den Zugenden habe ich BTTB-Kupplungen entfernt, da sie sich bei Rückwärtsfahrt unweigerlich im Schwellenband und den Weichen verhakeln und den Zug entgleisen lassen.

Zeuke-Kupplung habe ich auch einige: Meine BR 23 ist damit ausgestattet. Somit habe ich die Donnerbüchsen auf Zeuke zurückgerüstet, damit auch diese Antiquität was zu tun hat. Sie sind definitiv robuster und lassen sich wie beschrieben zurecht biegen. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass sie sich beim Fahren lösen. Bevorzugt in Kurven, gelegentlich aber auch in der Geraden.

Deine gezeigte Kupplung war mehr ein notwendiges "Übel" um die nicht Kulissengeführten Wagen mit der neuen Kupplung zu versehen. Weil der eigentliche Zweck dieser Bauart, das Kurzkuppeln, ist bei Dir nicht gegeben.
Bauform deshalb weil in Kulissen geführten Kupplungen sollten sich sehr fest mit der anderen Kupplung vereinigen, das war mit der wabbeligen BTTB Kupplung nicht möglich.
Die gezeigten Kupplungen habe ich nur durch Zufall erhalten: Sie waren bei einem eBay-Kauf installiert und ich war sofort begeistert. Sie sehen wesentlich besser aus, als die beiden alten Systeme. Vor allem aber funktionieren sie besser. Sie Kuppeln butterweich und das Entkuppeln funktioniert auf Anhieb. Viel wichtiger aber: Sie lösen sich nicht beim Durchfahren enger Kurven. Sobald man mehr als drei, vier Wagen hinter der Lok hat, wirken bei R330 und erst recht bei R286 doch recht enorme Kräfte auf die Kupplungen. Meine ollen, verbogenen BTTB-Kupplungen haben da immer wieder mal aufgegeben.

Aus dem alten BTTB-Material kannst Du, wenn Du es möchtest natürlich was machen. Nur ob sich der Aufwand lohnt?
Was ich wohl nicht machen werde, ist auf Kurzkupplung umbauen. War eine der ersten Innovationen, die mir hier im Forum aufgefallen sind. Sieht zwar extrem gut aus, aber Aufwand und Kosten sind enorm. Wie man hier im Forum (und eBay-Angebotsbeschreibungen) lesen kann ist Überpufferung ein gewichtiges Thema auf den engen Radien.

Was ich bis zu Deinem Einwurf eigentlich vorhatte, war bei Zeiten (also wenn die Bahn gebaut ist), weitgehend auf Tillig-Schlitzkupplung umzurüsten. Bin einfach extrem genervt von meinen windschiefen BTTB-Kupplungen. Aber vielleicht ist es wirklich sinnvoll, den Kram etwas im echten Betrieb zu beobachten.

Was definitiv passieren wird, ist die Umrüstung auf Metallachsen vom Mod-Müller: Einige meiner BTTB-Wagen musste ich z-stellen, da sie so schlechte Achsen haben, dass sie sich durch keine Kurven ziehen lassen. Nach Umrüstung lassen sich problemlos neun Y-Wagen durch die engen Radien ziehen. Die Motor- und Getriebegeräusche sind dabei moderat. Längere Garnituren verboten sich mangels leichtgängigen rollendem Material und Gleislänge. Habe heute erst wieder ein paar Wagen umgerüstet. Mein Ältester half und hatte viel Spaß beim Basteln mit Papa.

Personenwagen sollten heut zu Tage so gekuppelt sein, fällt ja sonst der Reisende in's Gleis.
Genial. Einfach nur genial! Ich bin aufrichtig neidisch. Das ist definitiv der Fingerzeig, dass auch für mich das alte Standardgleis nur eine Übergangslösung sein kann: Der Zug kommt doch durch keine R286 Weiche, ohne dass Puffer brechen... Oder etwa doch?
 
Ob der Zug durch r286 geht kann ich nicht probieren, aber auf einem Bettungsgleiskreis mit r310 läuft er problemlos, die Weichen (Bettungsgleis) mit r353, als Gleiswechsel gebaut, sind auch kein Problem. Liegt aber daran, das es bis auf den Speisewagen, alles neue Kühn-Wagen sind. Diese sind Kulissengeführt und haben mit den Puffern gar keine Probleme. Dort ist sogar noch etwas Luft, Kontakt haben die Gummiwülste.

PS: mein keinster ("Anlagentechnisch" verbauter) Weichenradius ist knapp 3x größer als der vom alten Standardgleis- Weichenradius, wobei der worauf der Städteex rollt ist 6 1/2 mal größer.
 
Ja klar Mika, schon richtig, aber Kinder finden in einer KKK keine Vorteile. Bei gut verlegten Gleisen kuppeln sogar die "Trichter"-kupplungen recht anständig und halten dann auch. Und meinen Sohn hat die Originallänge der Ypser nicht interessiert, schon aber, ob Licht drin ist oder nicht und den Pinsel für die farbige Inneneinrichtung kann man dann gemeinsam schwingen: Spielen und Basteln!:fasziniert:
Was hat die KKK mit dem Kupplungskopf zu tun und welche Nachteile haben Kinder bei einer KKK?
Wer will, kann in die Normaufnahme (unabhängig von KKK) jeden passenden Kupplungskopf einstecken. Bei Piko haben Neumodelle mit KKK eine BTTB-ähnliche Hakenkupplung. Andere Hersteller ebenso, nennt sich jetzt START-Kupplung. Die ist teurer als der Kurzkupplungskopf, von dem der Taschentroll begeistert ist, obwohl er die Vorteil nicht nutzt:
... diese bombastisch fantastische, absolut grandiose Innovation.
Den Pinsel zur farbigen Inneneinrichtung kann man auch bei TILLIGs und Kühns neuen "Y-Wagen" schwingen. Die alten, historisch wertvollen, Zeuke-/BTTB-Wagen muss man nicht versauen. :D
Kann aber gut sein das Interesse verliert sich, dann mach ich nichts doppelt ...
Das gilt auch, wenn eine Anlage mit neuem Material aufgebaut wird und das Interesse flöten geht. :fasziniert:
Ich denke allerdings, dass die Gefahr des Interessenverlustes bei altem Material höher ist. Erst aus Altmaterial brauchbares rauswühlen, aufarbeiten, einbauen, ..., nutzen und irgendwann vielleicht tauschen.

Wenn die bisherigen Erkenntnisse so lese ...
Kupplungen: Die BTTB-Kupplung ist nach meiner Erfahrung einfach unerträglich schlecht. Nach meiner Erinnerung ist sie ständig gebrochen. Beim Reaktivieren meines alten Materials war ich schockiert, wie sehr sie in sämtliche Richtungen verbogen sind. Entkuppeln funktioniert nur, wenn der Mond richtig steht. An den Zugenden habe ich BTTB-Kupplungen entfernt, da sie sich bei Rückwärtsfahrt unweigerlich im Schwellenband und den Weichen verhakeln und den Zug entgleisen lassen.
Ich weiß zwar nicht wie die BTTB-Kupplungen brechen, aber viel brauchbares scheint es nicht mehr zu geben.
Wenn der liebe Rost nicht wäre, sollten Voltmeter und heißer Lötkolben genügen: Ein paar Tröpfenchen Lötzinn an den richtigen Stellen tut Wunder. Habe da testweise einige Altweichen von absurden kΩ auf anständige 1,5Ω gedrückt.
Offenbar Patina am Material und "etwas" Bedarf zur Aufarbeitung der Weichen. Dauert die Montage eines neuen Weichenbausatzes viel länger als Prüfen und Aufarbeiten des Altmaterials?
Wenn der Rost mal da ist, ist er Dauergast.

Genial. Einfach nur genial! Ich bin aufrichtig neidisch. Das ist definitiv der Fingerzeig, dass auch für mich das alte Standardgleis nur eine Übergangslösung sein kann:
Erkenntnisgewinn? ;)
Übergangslösung kann es momentan nicht sein, da mit aktuell verfügbarem neuen Gleismaterial die Gleisgeometrie geändert werden muss. Ein einfacher Tausch reicht nicht aus. Im Prinzip startet der Gleisplan mit einer Idee, einem weißem Blatt Papier und Bleistift.

So viel zum Thema doppelt: Bleibt das Interesse, baut man beim Start mit BTTB-Material doppelt. Verliert sich das Interesse, baut man ein Mal - unabhängig vom Material. :fasziniert:

Einspruch! Habe gerade bei der ganzen Sache gemerkt, das das "alte Zeug" gerade bei Sicherem Einbau ne durchaus gute Figur macht.
Habe ja weiter oben z.B. auch empfohlen die BTTB-Weichenantriebe vor Einbau zu testen, um die Spreu vom Weizen zu trennen und wie beschrieben hat man ja durchaus öfter mal Streß mit dem "neuen Zeug".
Wie Einspruch? Du schreibst mehrfach (?), dass der alte Krempel gründlich getestet werden muss. Wenn ich das schreibe, gibt's eine Einspruch. :braue:

Kannst du bitte mal aufhören in grün zu schreiben! Das brennt ja in den Augen!
Er schreibt nicht in grün sondern in "Lime".

@T3-Angus:
Das mit dem Zitieren einfach mal üben. :traudich:
 
So viel zum Thema doppelt: Bleibt das Interesse, baut man beim Start mit BTTB-Material doppelt. Verliert sich das Interesse, baut man ein Mal - unabhängig vom Material. :fasziniert:
Dem stimme ich uneingeschränkt zu, aber nicht ohne etwas pampig nach zuschieben: Wer mit Modellgleis plant baut u.U. gar nicht. Habe mich gestern Abend hingesetzt um neu zu planen, aber mit den riesigen Modellgleisradien war es mir erstmal nicht möglich, auf 240x132 was reizvolles darzustellen. :(

Mal sehen, ob ich morgen mit den Jungs zum Modellbahntag in Mittenwalde fahre, und dort was sinnvolles sehe. Kann aber auch sein, dass Tillig und Co. das Thema Table-Top-Modellbahn einfach mal grandios an die Wand gefahren haben, als sie versuchten H0 zu imitieren. Ja, bin gerade etwas frustriert. Sorry, könnt ihr nichts für. Melde mich für heute erstmal ab.
 
Diese Diskussion gibt es alle paar Wochen wieder aufs neue.
Meine Meinung ist, das die Anschaffung der Gleise gegenüber dem Holzbau, der Verdrahtung oder der Landschaftsgestaltung eher ein kleiner finanzieller posten ist.
Wenn man auf Flexgleis, Meterware und Weichenbausätze zurückgreift kann man nochmal einiges sparen. Du musst ja auch nicht alles auf einmal kaufen.
Aber egal ob Modellgleis oder Hohlprofilgleis, ich würde nichts unter 310er Radius bauen, auch nicht für eine Spielbahn.
Letzten endes muss jeder für sich entscheiden was er möchte und was er kann.
Wenn man hier im Board etwas postet, sollte man aber nicht davon aus gehen, das jeder alles gut findet, was man selber postet. Wenn man hingegen Beratungsresitent ist, kann man sich einen Thread in dem man um Hilfe und Meinungen bittet, eigentlich sparen.

Ging es hier nicht ürspringlich um die Planung einer Spielbahn Namens "Schwanental"?
 
@Mika: Niemand mag Klugscheisser!
Hieß das nicht "Niemand mag Socken zu Weihnachten!"? :happy:

Kann aber auch sein, dass Tillig und Co. das Thema Table-Top-Modellbahn einfach mal grandios an die Wand gefahren haben, als sie versuchten H0 zu imitieren.
Du solltest dich wohl mal mit der Geschichte der TT Bahn beschäftigen. Tillig und Co. haben nämlich keinesfalls versucht, H0 zu imitieren und auf deren Mist, ist auch der Maßstab von 1:120 nicht gewachsen. :nein:
 
Also O.K. nicht das ihr denkt ich kneife jetzt, obwohl mir das hier schon wieder viel zu sehr in Glaubenskrieg ausartet!
Ich könnte ja jetzt behaupten das mit dem Bettungsgleis hätte ich reingeschrieben um Euch zu testen, mach ich aber nicht war eher so ne Art falscher schriftlicher Zungenschlag:joint:! Aber ich denke Ihr habt schon verstanden was ich meinte, oder?!
Und Mika: Einen motorischen Weichenantrieb teste ich auch vor dem Festinstallieren, ob er sicher "sst...sst" macht.
Außerdem baue ich auch gerne an alten Fahrrädern rum, oder sollte ich die jetzt auch alle wegschmeißen, weil neuere betriebssicherer sind:ballwerf:?! Es kann nämlich auch Spaß machen Dingen neues Leben einzuhauchen, die für andere nur noch Abfall waren, aber das ist freilich auch nicht jedermanns Ding!
Da es sich beim Taschentroll ja nun scheinbar doch so entwickelt, das er alles neu haben will, war Euer Bearbeiten ja scheinbar doch gut, fein gemacht:schleimer:.

Euer weiter an Schrott werkelnder Schildbürger!
 
Ich werkel auch an Schrott, siehe Foto. Aber eine Lok oder einen Wagen kann man ohne bauliche Maßnahmen von der Anlage entfernen. Der Aufwand ist bei einem Gleistausch aber doch etwas größer. :fasziniert:

Vielleicht findet man jetzt so langsam zurück zum Thema.

Hat der Thread Eröffner mal über eine Eingleisige Hauptbahn nachgedacht?
 

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Na gut es scheint ja doch ein wenig Bewegung in die Sache zu kommen, also ich dann auch mal wieder.

Ich denke für dein Projekt brauchst Du doch das Kuehn-Gleis. Laut Hersteller soll die IBW im 2.Quartal 2015 ausgeliefert werden. Das ist ja nun nicht mehr ewig hin und bis dahin dauert die Planung eh noch.

@T3-Angus
Tja da wird wohl doch niemand dein altes Zeug abnehmen wollen:brrrrr:
 
Vielleicht findet man jetzt so langsam zurück zum Thema.

Was die Eltern ihren Kinders zumuten, gehört in ein "Fachpädagogenforum".

Hat der Thread Eröffner mal über eine Eingleisige Hauptbahn nachgedacht?

Was hatte der TO als Motiv gewählt ?

Ich denke für dein Projekt brauchst Du doch das Kuehn-Gleis.

Ich bin da weiter eher skeptisch, bevor die IBW nicht im Laden liegt. Mein Problem..
Prinzipell ist das lösungsorientiert. Mit Modellleis hätten wir noch größere Probleme bei der Umsetzung auf dieser, zur Verfügung stehenden Fläche.
Gute Idee..
 
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