• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

CarSystem: wer baut aktiv in TT?

Naja, richtig eiern wird sie nicht, aber meist macht sich die Befestigungsmaßnahme durch ein gewisses unrundes Laufgeräusch unangenehm bemerkbar...
Kann man schlecht beschreiben, muss man hören...

Wegen der Räder, ich habe derzeit keine mehr über, aber Du könntest eventuell mal den "mcpilot" fragen.
Er hat schon eine Menge solcher Autos umgefrokelt und dürfte noch solche Räder übrig haben...

Oder... Du nimmst einfach das Ersatzrad vom Auflieger und machst das verkorkste Teil dort rein in die Halterung... das sieht dann ja keiner mehr.
 
Das Ersatzrad vom Auflieger ist dafür leider nicht geeignet. Die Hinterräder der Zugmaschine haben Doppelbereifung, das Ersatzrad vom Auflieger nur Einfachbereifung.

Ich werde mich mal an "bau187pkw" wenden, vielleicht kann er ja helfen.

Bis Denne

Mondeo
 
Ach ja, es war ja hinten...
Da war ich wohl wegen der Fräsarbeiten an der Vorderachse etwas daneben.
 
Reifenprobleme

Nachdem mein auf CS umgebauter SZ (HERPA 065603 #1:120 - MB Actros, TSZ "Willi Betz") seine ersten Runden absolviert hat, stellen sich die nächsten Baustellen ein. Da wären:

1. Die Bereifung der Vorderräder "wandert" auf Felge hin und her, bringt das Fahrzeug aus der Spur oder läuft von der Felge. Anscheinend ist der Reifen zu groß für die Felge oder die Felge zu klein für den Reifen.

2. Schon nach den wenigen gefahrenen Runden zeigen sich an zwei der vier Hinterreifen deutliche Abnutzungsspuren, welche das baldige "Ende" der Reifen wahrscheinlich werden lassen.

Verbaut wurden übrigens die Originalräder (Felge und Reifen) von Herpa.

Für Lösungsvorschläge oder -ansätze zur Beseitung der "Baustellen" wäre ich dankbar.

Mondeo
 
Also bei den Reifen hatte ich selbiges Problemchen...
So, nach ca. 16 Stunden Fahrzeit (davon heute ca.12 am Stück) habe ich bei dem DAF erts mal eine polizeiliche Kontrolle angordnet und ihn zum TÜV geschickt.
Den Lenkschein ist der Fahrer erst mal los, er hatte am Auflieger schon total abgefahrene Reifen... Die sind nach der langen Zeit doch schon ganz schön runter...
Abhilfe schafft hier tauschen gegen die vom Merzedes G in H0, die sind wesentlich härter.
Die original Herpa zeigen nach sehr kurzer Zeit deutliche Auflösungserscheinungen.

Befestigen lassen sich die Pneus am besten mit etwas "Hin- und Weg- Kleber" von Noch oder ähnlichem Kleber...
Geht später ohne Probleme wieder ab... aber hält die Reifen ordentlich fest .
 
Danke für den Hinweis Toni.

"Hin und Weg" müsste ich noch irgendwo liegen haben. Mal sehen ob ich den "ausgraben" kann.

Wegen der Reifen werde ich mich mal auf die Suche machen.

Achso, bezüglich der Felgen (# 300) habe ich eine Anfrage beim Hersteller laufen. Werde über das Ergebnis hier berichten.

Nochmal auf die Beleuchtung zurück kommend (# 297), hat jemand Erfahrung mit dem dort genannten Baustein? Bzw., welche Module verwendet ihr?

Mondeo
 
Nochmal auf die Beleuchtung zurück kommend (# 297), hat jemand Erfahrung mit dem dort genannten Baustein? Bzw., welche Module verwendet ihr?

Nee Du, den Baustein kenne ich zumindest nur aus den Werbungsanzeigen des Verkäufers.
Da darfst Du gern einmal den Vorturner bzw.Tester machen und probieren ;)

Ich nehme, wenn benötigt, die Bausteine von Tams Elektronik.
Wobei ich damit auch nicht mehr so recht zufrieden bin...

Oder halt gleich 2 Akkus und Motoren mit 2,4-3V einbauen...
 
OK, dann gebe ich mal den "Testpiloten" für den Baustein. Das Testobjekt müsste ich die Tage erhalten. Dann wird man sehen, was das Teil drauf hat.

Höhere Spannung (2 Akkus und entsprechende Motoren) wäre auch eine Möglichkeit, bedeutet aber auch größeren Platzbedarf, zumindest für den 2. Akku. Nun ja, für die Planung von zukünftigen Umbauten sollte dies zumindest eine Überlegung wert sein.

Bis Denne
 
Stand der Dinge

Hallo an Alle !

Nach einer kleinen Pause, möchte ich heute die Fortschritte an meinem "Erstlingswerk" einem Herpa Sattelzug vorstellen.

Vorab nochmals vielen Dank an @Toni für den Tip mit den Reifen vom Mercedes G. Nachdem diese aufgezogen waren hat sich das Fahrverhalten des SZ wesentlich verbessert.

Ich werde im Folgenden relativ ausführlich beschreiben, was ich zwischenzeitlich alles "Verbrochen" habe. Dies könnte den ein oder anderen "Nachahmungstäter" vielleicht vor Fehlern bewahren und den Umbauprofis sicher ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Zum anderen glaube ich, dass, nur wenn ich genau schildere was ich getan habe, erfahrene Bastler mir Tips geben könnten.

Ich muss auch eingestehen, dass ich mehrmals kurz davor stand, das Ganze "an die Wand zu klatschen". Da half dann nur etwas zeitlicher Abstand und der Leitsatz "Geht nicht gibt es nicht".

Vorrangig geht es um die Beleuchtung des SZ. Geplant waren 2 x Scheinwerfer, 2 x Zusatzscheinwerfer, 2 x Rückleuchten Zug- maschine, 2 x Rückleuchten Auflieger und 8 x Begrenzungsleuchten Auflieger (je 4 Stirnseite und Rückseite). Da das Modell mit einem 1,25 V Akku betrieben wird war für die Beleuchtung 2 x die Verwendung dieses Bausteines vorgesehen. Der Erste sollte die Beleuchtung der Zugmaschine und der Zweite die des Aufliegers versorgen.

Scheinwerfer
Am Modell sind herstellerseitig farblose Scheinwerferimitationen vorhanden, die über Rastnasen bis in das Fahrgestell reichen. Der erste Gedanke war, diese Einsätze als Lichtleiter zu verwenden. Doch schon der provisorische Aufbau (LED an des Ende der Rastnase gehalten) verdeutlichte, das es so nicht funktionieren würde. Das Licht wurde nicht über den gesamten Scheinwerfereinsatz verteilt sondern war lediglich als Punkt in der Größe der Rastnase sichtbar. Und das war nach meiner Auffassung einfach unbrauchbar.
Also wurden die Rastnasen von den Einsätzen entfernt mit dem Ziel, mit den Einsätzen die eingelassenen LED's zu "deckeln". Zum Ein- lassen der LED habe ich einen 0,5 mm breiten Schlitzschrauben-dreher so scharf geschliffen, dass er zum Materialabtragen verwendet werden konnte.
Eingelassen wurden purweisse LED's 0603, welche innen mit Sekunderkleber-Gel vom "Nachtraubvogel" verklebt wurden. Die beiden Scheinwerfer wurden in Reihe geschaltet. Die Verbindung der LED erfolgte direkt zwischen den LED, so dass nur zwei Drähte innerhalb des Führerhauses, oberhalb der Radkästen entlang, zur Rückseite geführt werden mussten. Die Scheinwerfereinsätze wurden mit glasklar aushärtendem Kleber des gleichen Herstellers auf die LED geklebt. Der nach Aushärten des Klebers durchgeführte Funktionstest erfüllte meine Erwartungen.
Praktisch als Stellprobe wurde dann das Fahrerhaus auf das Fahrgestell gesetzt. Beim folgenden Test blieb es jedoch dunkel. Also Fahrerhaus wieder runter und Fehlersuche.
Es stellte sich heraus, dass ich einen der Drähte nicht sauber am Gehäuse verklebt hatte. So lag dieser nicht schlüssig an, sondern
überspannte praktisch eine Gehäuseecke. Beim Aufsetzen auf das Fahrgestell war dann durch den Druck der Lackdraht direkt an der LED abgerissen. Die LED war jedoch richtig schön dick in Sekundenkleber "eingepackt" und somit eine Reparatur unmöglich.

Mit dem dringend notwendigen Abstand (24 h) ging es dann doch weiter. Alles zurück auf Anfang. Es ist mir gelungen mit meinem Spezialwerkzeug das Gehäuse vom Kleber und der defekten LED zu befreien. Leider hat der Scheinwerfereinsatz die Demontage nicht "überlebt". Da ich nunmehr einen Scheinwerfer mit und einen ohne "Deckel" hatte, blieb mir nichts anderes über, als auch den zweiten Scheinwerfer zu demontieren. Am Ende des Bastelabends hatte ich dann wieder ein Scheinwerferloses, aber sauberes Gehäuse vor mir liegen.
Aus den Fehlern lernend (nur soviel kleber wie nötig; Kabel ganz sauber verlegen) wurden dann am Folgetag die Scheinwerfer installiert. Lediglich die Abdeckung der Scheinwerfer fehlt noch. Im Moment tendiere ich dazu, diese aus WindowsColor klar zu machen.

Zusatzscheinwerfer
Oberhalb der Frontscheibe befanden sich zwei Löcher im Gehäuse, vermutlich für Sonnenblende. Diese Löcher wurden entsprechend geweitet, zwei 0402 LED's eingepasst und verklebt. Der Fensterteil des Fahrerhauses wurde dafür entsprechend ausgearbeitet.
Die Leuchten sind in Reihe geschaltet und die beiden Anschluss-drähte über die Decke des Fahrerhauses zur Rückseite geführt. Über 2 Stunden nach dem Einkleben der LED wurde dann das Führerhaus wieder zusammengesetzt und auf das Fahrgestell gesetzt. Der Funktionstest war erfolgreich.
Am nächsten Tag musste ich jedoch feststellen, dass alle Scheiben von innen beschlagen waren. Ich vermute, dass der Kleber noch immer Gase gebildet hat, die sich dann auf den Scheiben niedergeschlagen haben.

Rückleuchten Zugmaschine
Da bei dem Modell aufgrund der gegebenen Platzverhältnisse ein Einlassen der Rückleuchten nicht möglich war, habe ich nach einer anderen Lösung gesucht.
Aus einem Plaste Vierkantprofil habe ich einen Heckleuchtenträger gebaut, welcher über beide Kotflügel reicht. In das Profil wurden an den entsprechenden Stellen 2 rote 0402 LED's eingelassen. Mit bündig in das Profil eingelassenen Rückleuchten aus dem H0-Zubehör wurden die LED's "abgedeckt" und das Bauteil schwarz lackiert.
Die Rückleuchten sind in Reihe geschaltet und über einen 460 Ohm Widerstand am Beleuchtungsbaustein angeschlossen. Wahrscheinlich werde ich mit dem Widerstandswert noch experimentieren, denn die Rückleuchten sind doch sehr hell.

Beleuchtungsbaustein
Die Scheinwerfer, die Zusatzscheinwerfer und die Rückleuchten sind am Ausgang des Bausteins angeschlossen. Das sind 2 x purweiss 0603 in Reihe, 2 x purweiss 0402 in Reihe und 2 x signalrot 0402
in Reihe. Die Verdrahtung ist so erfolgt, das die Beleuchtung getrennt vom Motor geschaltet werden kann. Bei Zuschalten des Motors zur Beleuchtung ist ein Einbruch der Beleuchtung nicht feststellbar.
Konkrete Messergebnisse liegen leider nicht vor und ein Dauertest hat bisher nicht stattgefunden.
Festzustellen ist, dass der Baustein auch im "Leerlauf" eine gewissen Eigenverbrauch hat. Ich hatte vergessen den Baustein von der Spannungsquelle zu trennen und musste dann feststellen, dass der
Baustein zwischenzeitlich den Akku "ausgesaugt" hatte.


Soweit erstmal meine Erlebnisse und "Erleuchtungen" bei der Beleuchtung meines Modells. Über das Abenteuer Auflieger werde ich später berichten.

Über Meinungen, Anregungen, Hinweise und Tipps würde ich mich sehr freuen.

Bis Denne !


Mondeo
 
Über Meinungen, Anregungen, Hinweise und Tipps würde ich mich sehr freuen.
Na dann will ich mal "anregen"... ;)
Einige Bilders oder gegebenenfalls nach Fertigstellung des Gesamtwerkes auch ein Video wären nicht verkehrt.
Bei dem, was Du so beshrieben hast, da gibt es dann doch jede Menge zu sehen. (oder nachzubauen ;))
 
Schick schauts aus.
Wie hast Du die Verkabelungsverbindung Zugfahrzeug zum Trailer gelöst?
Das ist ja immer ein etwas heikles Unterfangen, dass später keine Drähte abreißen oder die Beweglichkeit behindern...
 
Hallo @Toni,

über dieses Problem habe ich auch lange nachgedacht. Mehrere Varianten entworfen und wieder verworfen. Gedacht hatte ich z.B. an eine Steckverbindung (Buchse am Auflieger; Stecker an spiralförmigen Kabeln aus dem Führerhaus; spiralförmig wegen dem Ziehharmonikaeffekt).
Die Idee musste ich verwerfen, weil ich keinen Draht gefunden habe der diesen Effekt mitmacht. Aber z.B. ein rotes und ein schwarzes Spiralkabel zw. Truck und Auflieger wäre sicher ein Hingucker.

Entschieden habe ich mich letztendlich für das Modell "Doppelter Boden". Verbaut habe ich einen Motor mit 6 mm Durchmesser. Also habe ich nach einem Stück Rohr gesucht mit einem Innendurch-messer größer 6 mm. Fündig geworden bin ich bei einem ausge-musterten Kuli mit einem Innendurchmesser von 7,5 mm und einem Außendurchmesser von 9 mm.

Bei der Konstruktion mit dem stehenden Motor greifen die erforderlichen Kräfte zum ziehen des Aufliegers ja an der dem Fahrenhaus zugewandten Seite des Motors an. Also habe ich das zweite Rohr an dieser Seite des Motors festgeklebt. Auf der dem Auflieger zugewandten Seite des Motors entsteht so ein Freiraum der dicke ausreicht um dort die Verdrahtung durchzuführen.

Abschließend musste lediglich die Aussparung im Boden des Aufliegers auf das erforderliche Maß gebracht werden. Bisher habe ich keinerlei, sich aus dieser Konstruktion ergebende Beeinträchtigungen im Fahrverhalten bemerkt.

Sicher hätte es auch ein dünneres Stück Rohr getan, aber ich habe das verwendet was gerade verfügbar war. Ich denke zumindest das Prinzip ist auf dem Foto erkennbar.

IMAG0516.jpg IMAG0518.jpg
IMAG0519.jpg
 
Zurück
Oben