Die einfachste Methode ist, das Zahnrad schön senkrecht zur /mit der Achsbohrung aufgelegt auf eine feste Unterlage (z.B. die zusammengedrehten Schraubstockbacken oder eine kleine Metallplatte - kein Holzbrett!, das federt zu sehr nach) mittels eines leichten Hammerschlages etwas zu stauchen. (also den Achsstummel, nicht die Zähne
)
Ich benutze hierzu immer einen zylindrischen Gegenstand (war wohl mal ein Passstift), der dient als "Haudraufstempel"
und bekommt vom Hammer eins leicht auf die Mütze...
Die 2 Enden der Achsbohrung werden so jeweils wieder etwas (z.T. auch manchmal sehr deutlich) enger und die Achse hält dann bombig fest, wenn sie (dann allerdings) eingeschlagen/eingetrieben wird.
Wenn es zu eng geworden ist, dann kann man wieder etwas aufreiben, bis es richtig passt.
Das mache ich schon lange so und es hat sich bewährt.
Edit:
Vielleicht noch so viel...
Der "Haudraufzylinder"
sollte auch schön mittig zur Bohrung und auch senkrecht angesetzt werden, damit das Achsloch nicht zur Seite hin weggequetscht wird und die ganze Schose dann anfängt zu "eieren"...(es läuft zwar dann, aber man hört den unrunden Lauf sehr unschön und deutlich)
Gegebenenfalls den Vorgang nur zunächst etwas zaghafter durchführen und womöglich, bei zu "lascher Achsverklemmung" dann noch einmal wiederholen.
... mit etwas Übung hat man auch die benötigte Kraft dafür richtig dosiert und es klappt schon beim ersten Versuch, ohne nacharbeiten zu müssen...