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Zuggarnituren - Zugbildung, Modell & Vorbild

Laut Datenbank hat Wörner den alten BTTB-Kesselwagen mal so bedrucken lassen. Eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden.
 
Schöne Bilderserie.
Was mich in dem Zuge mal interessiert, wie lange haben es die Gbs Expressgutwagen geschafft/ gab es sie auch noch zu DBAG-Zeiten?
 
Zur DBAG kamen 1994 von ehemals 696 Gbqss-z 1742 noch 216 Stück. Die wurden aber nicht mehr zu Gbqss-z 266 umgezeichnet. Die letzten 42 Wagen wurden 1996 ausgemustert. Die meisten dieser Wagen sind aber ohne Expressgut-Zeichen als stink normale Güterwagen umher gefahren.
 
Fahrzeit kontra Gemütlichkeit >>> GexmP Bischofswerda - Zittau

In den 70-er und 80-er Jahren war die Oberlausitz ein durchaus gefragtes Urlaubsgebiet für FDGB-Urlauber... Wie die Urlauberunterkünfte tatsächlich waren, darüber lasse ich mich besser nicht aus. Ich weiß aus frühester Jugend, dass es da sehr zweifelhafte Unterkünfte gab – aber das ist hier zumindest bei mir außen vor...

Ein nicht unerheblicher Teil der „in der Oberlausitz urlaubenden Werktätigen“ reisten mit der Bahn an – viele Reisende nutzen auch den Versand ihres Reisegepäcks mit der Bahn. Schüler boten damals gegen ganz kleines Geld den Gepäcktransport mittels Handwagen vom Bahnhof zur Unterkunft an (ich habe mir damals in den frühen 70-ern durchaus einige Ostmärker für die Moba verdient).

Aber wie kam das versandte Reisegepäck an die Urlaubsorte in der Oberlausitz?
Das erledigte ein werktäglich verkehrender GexmP (die Zugnummer habe ich nicht mehr parat) von Bischofswerda nach Zittau.
In den frühen 70-er Jahren war dies eine Leistung der Zittauer 86-er, nach deren Abzug aus Zittau eine 52.0-71- bzw. 52.80-Leistung und wurde letztendlich auch mit der 110 gefahren.

Der Gex-Teil des Zuges bestand inder Regel aus einem Pw unterschiedlicher Bauart und 4 oder 5 Reisegepäck-Güterwagen. Meistens G-Wagen der Vorkriegbauarten, also Oppeln, Bremen und Nordhausen. Gbs waren die absoluteAusnahme und Post- oder Containerwagen waren kein Thema.

Die Reisezugwagen stellte das Bww Löbau: Nach der endgültigen Abstellung der D21-Abteilwagen bestand der „mP-Teil“ meistens aus 2 4-achsigen Reisezugwagen, die ihre allerletzten Fristen abfuhren, angefangen von 4i-Eilzugwagen 1. und 2. Klasse oder auch Ag- oder Bg-Modernisierungswagen.

Aufgrund der für das Entladen notwendigen langen Halte auf jedem Unterwegsbahnhof war der GemP für Reisende im Regionalverkehr völlig unattraktiv. Für absolute Kurzstrecken – z.B. von mir selbst freitags selbst benutzt von Bischofswerda nach Neukirch-Ost (wegen Schule am Freitag Nachmittag mein Familienauftrag „guter privater Fleischer namens „Grabein“ in BIW“ am Freitag Vormittag) aber aufgrund der häufig eingereihten 1.-Klasse-Wagen im Vergleich zu den üblichen Bag bzw. D21 ein „sitztechnischer Hochgenuss“ ...

Dieser Zug ist auch im Hinblick auf die MOBA eine nicht alltägliche Garnitur:
1. mit Dampf (86 oder 52) grundsätzlich Tender-voraus Richtung Zittau
2. im vorderen Zugteil die Gex-Wagen – idR DRG-/DRB-Bauarten
3. am Zugschluss 2 Reisezugwagen.

Na ja – wer Fan ist von Gex mit Post- und Containerwagen wird nicht befriedigt. Aber ansonsten ganz dicken Daumen nach oben. Genau so interessant wie die planmäßigen Personenzugleistungen, die als Füllleistung mit SVT137 oder den SVT der Bauart Görlitz gefahren wurden...

FD851
 
Hallo miteinander
ich glaube auf der Oberlausitz CD vom Leskau war so ein Zug--86 mit 3-4 Expressgutwagen und einigen Personenwagen
muss ich mal raussuchen .
fb.
 
Hallo miteinander
-es könnte sich um ehemalige MCi4 Behelfspersonenwagen handeln-die DR hatte nur wenige (Wismutverkehr)
bei der DB wurden sie zu Expressgutwagen um dann irgendwann Bau oder Hilfszugwagen zu werden
fb.
 
Gut sehen die tschechischen Dampfer aus. Aber ob sie die schönsten sind, liegt im Auge des Betrachters. Für mich sind die BR 05, der Big Boy oder das Schweizer Krokodil, die Ce 6/8 II, ein Augenschmaus oder Blickfang.
 
Hallo miteinander
-es könnte sich um ehemalige MCi4 Behelfspersonenwagen handeln-die DR hatte nur wenige (Wismutverkehr)
bei der DB wurden sie zu Expressgutwagen um dann irgendwann Bau oder Hilfszugwagen zu werden
fb.
Eher nein, von den MCi4 -44 (LüP 21 800 mm) wurden nur 63 Stück gebaut. Die DB erprobte an ihnen (4 Stück) den Umbau zu Autotransportbegleiter- (1954) und dann zu reinen Autotransportwagenwagen (1960). Das blieben Sie nicht lange und wurden zu Bahndienstwagen. (Hier 9. Wagen) Ihr äußeres Erkennungsmerkmal, die rombusförmigen Verstrebungen blieben erhalten.

Die MDyg986 (Lüp 23 014 mm) , wie ich ihn hier zu erkennen glaube, enstanden durch "nachkriegszusammenlegen" zweier, zweiachsiger MCI -43. Typisch für sie waren/sind die A- Versteifungen in der Mitte des Wagenkastens. Bilderlink

mfg tommy
 
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