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wie macht ihr eure Trennstellen in die Schienen?

dampflok

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So, und weil ich gerade so schön am Schreiben bin, gleich noch eine Frage zu den Trennstellen:

Ich habe vor, erstmal beim Bau meiner Anlage auf Trenngleise zu verzichten. Weil ich nicht genau weiß, wo dann tatsächlich das Signal hinkommt oder das Gleis abgeschaltet werden muß. Kann man überhaupt so genau planen? :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel:
Dafür möchte ich die Trennstellen später an der RICHTIGEN Stelle per Hand einschneiden. Und mit was ? Vieleicht einem DREMEL? Habt ihr Erfahrung mit verschiedenen Scheiben? Wie dünn ist machbar? Oder ein anderes Werkzeug? Und überhaupt: "rumpeln" nicht die Fahrzeuge extrem über die getrennte Schiene? :confused: :confused: :confused:

Fragen über Fragen...
 
Hi, ich schon wieder!

Der Verzicht auf Trenngleise schont sicher die Kasse und die Nerven (wenn's nachher an der falschen Stelle sitzt).

Ein Dremel o.ä. ist schon nicht übel, am besten ist eine biegsame Welle (gibt's auch für'n Dremel), da ist das Handstück nicht so dick und man kann besser senkrechte Schnitte machen.
Dazu benutze ich 0,5mm starke Trennscheiben für Metall (noch Relikte aus meinem ersten DDR-Betrieb), aber was es damals gab, gibt's heute auch noch irgendwo ;D . Da mache ich mir aus einer großen vier kleine mit fast 50mm Durchmesser! Damit geht die Post ab! Ich habe so schon mal einen 12mm HSS Spiralbohrer am Schaft durchtrennt!

Vorsicht :eek: immer Schutzbrille tragen :eek: :cool:


Damit es hinterher nicht rumpelt, muß man schon beim Gleisbau aufpassen! Wer in den Radien die Schienen per Schwellenband in die Kurve zwingt, darf nicht staunen, wenn sich die Schiene an der Trennstelle, so plötzlich befreit von dem biegenden Zwang, an ihre gerade Form 'erinnert' und die beiden neuen Enden tangential zur Bogenaußenseite drängen! Dann ist guter Rat teuer und die Zange oft die letzte Rettung. So sieht's dann aber meist auch hinterher aus.
Gut beraten ist, wer bei Flex- oder Selbstbaugleis jede Schiene so genau vorbiegt, daß sie 'freiwillig' lose zwischen den Kleineisennachbildungen des verlegten Schwellenbandes liegenbleibt. Mit etwas Übung geht das über'n Daumen ganz prima ohne teures Werkzeug!
Dann klappt's auch mit dem Trennen!

Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, jede Trennstelle mit einem Tröpfchen transparent trocknenden Klebstoff gegen Zusammenschieben zu sichern. Das erspart später so manche Fehlersuche!

Und nun viel Spaß beim bauen und allzeit rumpelfreie Fahrt!
 
wenn Du die Schnitte im Winkel von 45 Grad machst, sieht du sie kaum noch. Zum Stabilisieren nehme ich etwas Sekundenkleber in die Trennstelle. Muss man später mal in einem Bogen noch einen Schnitt machen, fixiere ich das Gleis mit kleinen Nägel und Sekundenkleber.
Nimmst Du längere Kupfernägel, kannst Du unter der Anlage gleich die eventl. nötigen Verbindungen anlöten
Frank
 
Hallo,

@stardampf: danke für Deine Erklärung. Und was sind das für Scheiben? Gibt's die noch? Oder eine Alternative?

@stofffuchs: also auf die Isolierverbinder wollte ich vieleicht verzichten, dann lieber eine richtige Trennstelle an der richtigen Stelle.

@FranzMei: >wenn Du die Schnitte im Winkel von 45 Grad machst, sieht du sie kaum noch<
klasse Tip! ich könnte mir vorstellen, das durch den schrägen Schnitt auch die Modelle auch besser "drüberkommen".
 
Hallo,@ all


Zum Einfügen von nachträglich erforderlichen Trennstellen ist auf jeden Fall ein Dremel(bzw.ein vergleichb. Modell)mit biegsamer Welle nach meiner Erfahrung die beste ,und fast einzige,Wahl.
Thema Trennscheibe:
- Bei meinem AG verwende ich für Rep.+Wartung etc.,von Spritzgieß
werkzeugen sog. diamantierte Trennscheiben ,früher WIDIA

- Vorteil:für Moba halten die ewig,ich brauchte in 4 Jahren 3 Stück,
geeignet für Metalle (auch Stahl) , Kunststoffe,usw.
feinste Bearbeitung möglich
Aufnahme passt für alle gäng. Spannzangen und
Mini-Bohrfutter

-Nachteil: vertragen Verkanten auf Dauer nicht
verkleben bei wirklich exessiver Kunststoff-Schneiderei
(Reinigung mit Aceton erforderlich)
sauteuer,ich glaub 10 Euronen pro Stück,halten dafür lange

Gibst auch bei Conrad,müsst halt mal suchen.
Aussen-DM müsste ich erstmal nachmessen,weiß ich nicht aus dem FF......,könnte so um 25-30 mm liegen

Mein Vorteil dabei :

:D :D :D :D ...ich hab noch keine kaufen müssen,die 4 waren
zuuuuuuuuuuuuufällig immer dann verschlissen......na ja,wißt schon...
 
Ich hab von meinem Händler in Ermangelung der Tillig-Iso-Verbinder die N-Teile von Fleischmann angeboten bekommen und bin recht zufrieden damit: sie sind nur knapp 2/3 so lang wie die Tilligschen und im Gegensatz dazu goldfarbig und nicht hellgrau, passen farblich also recht gut, weil unauffälliger, zu Modellgleis. Iso-Wirkung ist m.E. gut.
 
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