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RonaldKs Anlage

Hallo allerseits,

Nachdem ich nunmehr auf Wintrack umgestiegen bin, folgt hier wie angekündigt die gespiegelte und (hoffentlich) verbesserte Variante. Das Format hat sich geändert, denn ich will die Anlage in einem anderen Raum aufstellen als vorher geplant. Die freie Strecke hat etwas mehr Raum und Sichtbarkeit bekommen. Sie ist vom Bahnhof aus gesehen erstmal eben, fällt ab Einfahrsignal mit 2.5% bis zur Höhenmarke 10 cm, ab dort mit 3% weiter bis zur Marke 0 im Schattenbahnhof. Der kleinste Bogenradius im sichtbaren Bereich beträgt 396 mm.

Die Bedeutung der Gleise ist sicher zu erkennen. Ich habe den Bahnsteig an Gleis 3 weggelassen, es dient nur noch als Verkehrsgleis. Gleis 4 dient als Ladegleis der Bahnmeisterei. Die Laderampe an Gleis 22 ist von beiden Seiten befahrbar. Das Abstellgleis gegenüber dem Lokschuppen soll mal einen Hilfszug aufnehmen.

Der Schattenbahnhof bedarf sicher keiner weiteren Erläuterung. Die Weichen sind EW1 mit Magnetantrieb, weils einfach und billig ist. Meine Experimente damit haben ergeben, daß sie besser sind als ihr Ruf. Alle Loks kommen auch im unteren Geschwindigkeitsbereich darüber ohne stehenzubleiben, und selbst eine BR50 mit montierten Kolbenschutzrohren läßt allen Achsen freien Lauf. Der Radius den inneren Bogens beträgt 353 mm.

Ronald.
 

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Hi MephisTTo,

ich vermisse bei deinem Vorschlag die Umschaltstrecke für die Kehrschleifenautomatik. 5 solcher Umschalter wollte ich eigentlich nicht verbauen.

Ronald.
 
Reicht dir der Abschnitt zwischen Weichenharfe und der einzelnen Weiche nicht? Ist zwar nicht so lang wie bei dir, aber er ist ja da.
 
Gleisplan und EW1

@Ronaldk

"... selbst eine BR50 mit montierten Kolbenschutzrohren läßt allen Achsen freien Lauf ..."

Bezüglich EW1 würde ich dafür nur meine Hand ins Feuer legen, wenn ich Asbesthandschuhe anhätte!!! Auch Tillig rät ab von der EW1, wenn man mit vollzugerüsteten Dampfern (also z.B. mit Kolbenschutzrohren) fahren will.

Ich bin auf das gleiche Problem gestoßen beim Planen, da ich auch ein paar übrig gebliebene EW1 im Fiddle Yard verbauen wollte - ich werde aber Abstand nehmen davon ....
 
,ich vermisse bei deinem Vorschlag die Umschaltstrecke für die Kehrschleifenautomatik. 5 solcher Umschalter wollte ich eigentlich nicht verbauen.
aber einen scheinbar unbedingt, oder ?
Ich werd's nie verstehen, warum immer wieder an Wendeschleifen auf eingleisigen Strecken Kurzschlußmodule verbaut werden sollen. Dabei hat man alles, was man braucht, mit der ersten Weiche, welche zwischen Ein- und Ausfahrt umschaltet. Dort ein Relais mit 2 Umpolern dran und fertig ist der Lack. Und Du brauchst keine Schaltstrecken. Mit dem Umschalten der Weiche ist der Umpolschaltpunkt klar. Wie man das auslöst (Schaltkontakt im Gleis vor der Ausfahrt, oder manuell), ist dabei egal.
Den von MephisTTo gez. GP des Sbf finde ich optimaler als Deinen eigenen Entwurf.
Stapeln von 2 Zügen hintereinander ist möglich. Alternativ in 2 Gruppen aufteilen, für 10 Abstellgleise (2x 5 hintereinander), aber das bringt Weichem im Bogen. Dann m.E. doch besser stapeln.

Beim Gleisplan des Bhf. kommt mir diese Trennung zw. P- und G-Teil etwas ungewöhnlich für einen End-Bf vor.
EW1 - fahr mal mit 'ner zugerüsteten 65.10 ... Hast Du Schläuche an den Pufferbohlen Deiner Loks ? Ab EW2 (und gleichen Radien im Bogen) geht das auch mit Kupplung. Oder fährst Du "nakt" ?
 
Moin,

Warum denn so aufgeregt? Meine Planung geht davon aus, daß man die Länge eines ganzen Zuges als Umschaltstrecke braucht, so zumindest wurde es hier im Board mehrmals geschrieben, und so sieht man es auch in den Anleitungen der Hersteller. Von Kurzschlußmodul habe ich nirgendwo geschrieben, ich wollte eigentlich eine kurzschlußfreie Automatik mit Gleisbesetztmelder nehmen. Ich lasse mich natürlich gern überzeugen, wenn es eine betriebssichere Variante ohne Kehrschleifenautomatik gibt. Betriebssicher heißt hier: Es darf keine Möglichkeit geben, daß ein Radsatz einen Kurzschluß verursacht, auch nicht bei Rückwärtsfahrt oder ähnlichen, unvorhergesehenen Bewegungen. Sonst kann ich auch gleich die übliche Kurzschlußautomatik nehmen.

Was die BR50 und EW1 betrifft: Der der Lok beiliegenden Anleitung ist zu entnehmen, daß der Mindestradius bei voller Zurüstung 350 mm betragen soll. Die EW1 hat 353 mm Radius. Das entspricht meiner Beobachtung. Wenn man die Lok in einen 353er Radius stellt, dann ist mit der Lupe noch ein Spalt zwischen Vorläufer und Kolbenschutzrohr zu erkennen. Ich konnte auch kein Zwängen oder Entgleisen in der Kombination R22 - G5 - EW1 mit gegenläufigen Bögen beobachten.

An die Anschaffung einer BR65 denke ich nicht. Ich finde es merkwürdig, daß diese Lok nicht durch den Radius 353 kommen soll, damit würde Gützold sich von einem großen Teil seiner Kundschaft ausgrenzen. Zum Vergleich: Die Roco 44er passt durch zwei gegenläufige Weichen Standardgleis, wie man anhand eines Videos auf Youtube sehen kann.

Ronald.
 
bitte lies richtig: "voll zugerüstet". Pufferbohle - Bremsschläuche, Heizkupplung etc. Kolbenstangenschutzrohre sind nicht alles. Nein, Gützold ist nicht böse.

Ich hab oben bei "Kurzschlußmodul" weder das "Ironie" - Sign noch die Gänsefüßle drangemacht - ich hatte gehofft, daß man das Wortspiel auch so erkennt.

Denk mal in Ruhe über meine beschriebe Lösung nach. Da kann nichts Kurzschluß machen, solange Du die Weiche nicht unter dem Zug umstellst (und dann würde es außerdem auch entgleisen).
Die Sache ist ganz simpel und eindeutig - niemand braucht hier ein Kehrschleifenmodul, das ist rausgeschmissenes Geld. 1,50 für das Relais tut es vollkommen. Das hatten wir schon in mehreren Freds beschrieben und diskutiert, und ich wundere mich, weshalb diese simple Lösung immer ignoriert wird.
 
Da kann nichts Kurzschluß machen, solange Du die Weiche nicht unter dem Zug umstellst (und dann würde es außerdem auch entgleisen).
Doch, wenn du die Weiche aufschneidest (egal ob vorwärts oder rückwärts). Aber dann gibt es ohnehin einen Kurzschluss (egal ob mit oder ohne Kehrschleifenmodul (welches eigentlich für eine Wendeschleife gedacht ist :wiejetzt:)).
 
Aufschneiden - das gehört doch nicht in einen Eisenbahnbetrieb, nee nee, wer macht denn sowas (ja, ich weiß, heute gibt's sogar Rückfallweichen bei BAHNs) ... Das tut man doch nicht machen tun ...

Ich gehe von einer geschalteten Weiche aus, und da schalte ich parallel zum Antrieb das Relais der Umpolung.
Aufschneiden ist nix, Per, das ist richtig, das ist die einzige Ausnahme. Das ist aber auch so digital nicht ohne.
 
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