Wende- und/oder Abzweigmodul

[MephisTTo]

...ich möchte ja Deinen Tatendrang nicht bremsen,..

Ich auch nicht,aber die Dimensionen werden beachtlich. (Skizze aktuell bei 5,5m +)

 

[Thorsten]

Man muss es ja nicht gleich zweigleisig machen...

Thorsten

 

[Ralf_2]

Eben, das Teil ist relativ groß und passt nicht in jede Halle. Das "Umfeld" muss man ja auch noch dazudenken.
Gewiss wäre es eine dekorative Betriebsstelle, wenn ich Planer wäre, käme mir so ein Teil zu "dominant" daher.
Der eigentliche Sinn der Modulerei besteht ja in der Möglichkeit, universell verwendbare Teile (Module) zu einem Gesamtplan zu verbinden. Die Bahnhöfe sind ja Segmentgruppen, die immer in der gleichen Art und Weise aufgebaut werden müssen.
Da ist es wohl schon nicht so leicht, so ein Teil wie Finkenheerd + Industriebahn in einer kleineren Halle anzuordnen. Es sind ja auch noch einige andere "Großbetriebsstellen" im Bau bzw. in der Planung. Da wird man irgendwann wählen müssen, wer diesmal aufbauen darf.

Wenn dann noch so ein Kreuz mit 5 Meter Kantenlänge eingeplant werden soll, wird' gewiss nicht leichter.

Grüße ralf_2

 

[MephisTTo]

Das wird noch mehr, mind. Weichen, Signalstandorte +eine Zuglänge dazu.
Zweigleisig ist eine eigene Turnhalle zu Hause notwendig, eingleisig werden das ebenfalls ca.6m .

 

[Kaysche]

Wenn ich den Thorsten aus Rosswein auf Seite 1 richtig verstanden habe, wäre so was nicht schlecht. Natürlich habe ich von Aufbauplanung keine Ahnung, weiß jedoch von ettlichen eigenen Ausstellungen und Modultreffen, dass Abzweige nötig sind, ob in der Dimension oder nicht sei dahin gestellt.

Ich schwebe im Moment, was die Bauerei von Modulen
anbelangt in der Luft, ich weiß nicht was benötigt wird, hätte jedoch Böcke was zu tun. So Zeitraum 1,5 Jahre.

Ich wollte Module bauen (4x die Gleichen), welche landschaftlich gesehen das selbe Bild haben, jedoch in den 4 Jahreszeiten.
Ich weiß, auf einem Modul Badende zu sehen, nebenan hacken welche Löscher in den See zum Winterangeln ist nicht realistisch,
aber eben eine Idee, geboren aus dem Wimmelbuch meines Sohnes, dieses gibt es auch in 4 Jahreszeiten...

Dieses Projekt jabbadajayiepieyiepieeh wäre technisch eine tolle Herausforderung. Aufdrängen will ich mich nicht, auch nicht ein Kellermodul bauen, was keiner haben will.

 

[Torsten]

Ich würde versuchen, ein Gleisdreieck einzuplanen; warum nicht? Es gab sowas im Vorbild, warum dann also nicht auch auf Modulen. Die zweigleisige Version mit niveaufreien Kreuzungen wäre mir dann aber auch zu groß, es tut doch "was Kleines" für die Nebenbahn auch seinen Zweck. Mit geschickter Planung und präsziser Fertigung ala RBS-Modellbau kann sowas mit Sicherheit bereichernd sein.

 

[Kaysche]

Oh der Torsten wird ohne "H" geschrieben... Sorry

 

[ateshci]

Bei der tt-Modulerei gibt es schon 'Rennsteig' als Modul, da ist sogar auf den Teilen der Platz für das (nie verwirklichte) Gleisdreieck vorhanden. Trotzdem ist das Ganze nicht so groß, daß es alles erschlägt. Man muß also wohl eine Weile suchen, bis man ein passendes Vorbild findet. Wenn ein Gleisdreieck gebraucht wird, wird man schon ein wenig schrumpfen müssen -also 150m Radius anstelle von 180m. Malt Euch doch mal den Platz dafür auf und verabschiedet Euch von der Idee, den zugehörigen Bahnhof in einen Schenkel zu legen. So ein Teil ist wirklich nur was für die 3-Felderhalle in Roßwein.
Gruß vom Heizer

 

[Grischan]

Um in der Nebenbahn sinnvoll Abzweige betreiben zu können, brauchen wir einen Bf der davor das Verkehrsaufkommen "schluckt". Ansonsten haben wir immer den Effekt im Fahrplan, das es hinten raus dünn wird. Viele Nebenbahnhöfe sind einfach als Endpunkt für zB Personenlinien ungeeignet. Ich hab mir da letztes Jahr für den Fpln Roßwein echt den Kopf zerbrochen und die Lösung war letztendlich nicht befriedigend. Basdorf konnte sowas (Abzw. schon inklusive), kommt aber nicht mehr zu Treffen.
Einen größeren Bf vor ein Kreuz und dahinter die kleineren NB-Bahnhöfe wäre schon schön. Aber so lange der große fehlt, wirds immer krampfig.

 

[Kaysche]

Ich erinnere mich ganz gut an mein erstes Modultreffen vor einigen Jahren, als mich Obelix das erste Mal mitgenommen hat, da hieß es, bei meiner Nachfrage was gebaut werden soll: Alles nur keine Bahnhöfe, den hat "Jeder zu Hause". Wir brauchen Strecke gerade und Kurven.

Mein neuer Rola Bahnhof ist 4m lang und hat so einiges, zum rangieren, wenn wie von mir geschrieben, noch kleinere Änderungen vorgenommen werden, ist der soweit auch nutzbar, Torsten kennt ihn...

Das Fassungsvolumen ist nicht so doll, Grischan was schwebt dir vor?

 

[Grischan]

Ähm, ich sag mal Finkenheerd eingleisig Nee so lang muß es gar nicht sein. Aber man braucht Abstellplatz um ein oder 2 P-Zuggarnituren zu parken. Schön wäre es noch wenn man 2 Gleise hat um eine G-Gruppe für die Abzweigrichtung zu puffern (je Richtung eins). Letztes Jahr in Rwn, hatte Vieselbach diese Aufgabe. Aber sobald da der Plan nicht ganz passt, gerät er aus den Fugen, weil eben keine Reserve da ist.

Aber man kann das auch anders lösen, in dem man dem Bf ein kleines Fiddel beistellt. Dann braucht man dafür aber auch nen kurzen Abzweig. Für sowas kann man aber auch gut Trebbichau einsetzen. Dann können das auch unsere vorhandenen größeren NB-Bahnhöfe leisten (Barby, Hermsdorf-Kl, Hartmansdorf). Barby kann es sicher jetzt schon, wenn man die vorhandenen Gleise nutzt.

 

[ub61]

Grischan so was in der Art?

Gruß Uwe

 

[Gruenes-Herz]

Viele Nebenbahnhöfe sind einfach als Endpunkt für zB Personenlinien ungeeignet.

Ich hoffe, dies eventuell mit Gräfenberg lösen zu können.

gruss Andreas

 

[Grischan]

Werneuchen ist ein prima Bf für jemand der sich als FDL dem Güterverkehr hingeben will. Aber Abstellgleise seh ich da keine. Der Bf generiert Verkehr, kann aber nix puffern. Die Gleise sind ja alle für Anschließer gedacht. Trotzdem ein schöner Modulbahnhof

Gräfenberg ist ja Sackbf. Damit kann er die Pufferfunktion im Abzweig ja auch nicht erfüllen. Oder planst du den durchgängig? Dann sind schon mal Gleise für P-Garnituren da.

Barby bietet etwas mehr, aber da kann man die Gleise nicht mit P-Zügen voll stellen, da sie zur Anschlußbedienung gebraucht werden.

Aber wie gesagt, ich seh das nicht so kritisch. Es entstehen ja diverse Abzweige, so das man auch mal einen Mißbrauchen kann um einen kleinen Fiddel an einen Bf. anzuschließen.

 

[Jan]

In Eichstädt läßt sich ja am Abzweig in Richtung Eichstädt Stadt auch etwas anschließen.

 

[Grischan]

Ist doch aber 2gleisig, odaa?

 

[Jan]

Ja, zweigleisig. Und wurde während der Feinplanung auch länger als ursprünglich gedacht. Wenn nun aber jemand eine eingleisige Ausfädelung aus einer zweigleisigen Strecke baute... Die Strecke nach Parchim wird zum Beispiel so zwischen Schwerin und Ludwigslust/Hagenow ausgebunden.

 

[Ralf_2]

.... Wenn nun aber jemand eine eingleisige Ausfädelung aus einer zweigleisigen Strecke baute... ..

Dann hieße das Teil dann Trebbichau 2?

Grüße ralf_2

 

[Sterntahler]

Kann auch Narsdorf 1 heißen.
Mal grob gezeichnet, mit zwei EW 3 und einer ABW könnte das um die 1,5 m Schenkellänge was werden.

Gruß Matthias

 

[MephisTTo]

Stolberg/Erzg.. käme noch in Betracht. (Ist im Sachsenreport Bd. 8)

 

[Daniel3007]

Vorschläge Kleinbahnbahnhof

Ich könnte mir auch als Kleinbahnhof den Bahnhof Grimma ob Bf.

Da passen locker zwei P-Garnituren rein und man hat immer noch Platz für Güterwagen.

Schöne Grüße

Daniel

 

[Torsten]

...
Da passen locker zwei P-Garnituren rein und man hat immer noch Platz für Güterwagen....

Hallo Daniel,
es geht aber nicht um das "rein passen", sondern um das Abstellen parallel zum Güterverkehr. Ziel muß es sein, dass P-Züge in dem betreffenden Bahnhof beginnen/enden und in den Pausen zwischen den Umläufen irgendwo sinnvoll auf dem Rand stehen können - parallel zu dem dort anfallenden Güterverkehr. Dafür ist auch Grimma einfach zu klein.

 

[Grischan]

Torsten sagt es, denn so viele Anschließer wie da an Grimma dran sind, ist der Bf gut ausgelastet damit. Barby ist ja ähnlich, hat sogar ein Hauptgleis mehr.

Fahrplanerisch haben wir an Verzweigungen die Hauptsorge, dass wir die P-Zuggarnituren bzw. Gütergruppen nicht mal wegparken können. Damit sind wir davon abhängig, das die Verflechtung mit dem Plan auf der anderen Strecke sauber funktioniert. Kommt der Fahrplan auf der Nebenstrecke mal aus dem Takt, reißt er den Hauptbahnteil unwilkürlich mit.

Extrembsp. war da eben Viesselbach in Roßwein. Wenn der Zug die abgesetzten Wagen für die Nebenbahn nicht umgehend abgefahren hat, war der Bf so fix zugeschissen, das alles ins wanken kam.

Aber wir lernen ja auch dazu

 

[Torsten]

Ich bin nicht so der Vorbildauskenner, wenn aber Beispiele gesucht werden, könnte ich mir Großbothen vorstellen. Da ist die Streckenverzweigung gleich dabei

In TT wäre er jedoch 15m lang, wenn man ihn 1:120 nachbaut.

 

[Ralf_2]

Hallo,
In Karow dürfte aber dann doch Platz sein, daß man auch mal einen Reisezug "in die Ecke" stellen könnte.
In Finkenheerd haben wir ja auch hin und wieder Reisezüge abgestellt.
Ansonsten muss man mal gucken, wie das beim Vorbild lief - da sollten unsere Eisenbahner Bescheid wissen.

Mir fällt neben Frankfurt(Oder) Pbf noch Eisenhüttenstadt (dort wendete eine Personenzug) und Guben ein. Eisenhüttenstadt ist aber kein Abzweig. Ganz große Bahnhöfe haben ausgelagerte Abstellgruppen (Rummelsburg, Lichtenberg, Dresden Altstadt...)

Alles aber Bahnhöfe, die ich aufgrund der Größe nicht bauen wollen würde und die dann auch selbst in der Halle zu dominant wären.

Grüße ralf_2