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Welches Fett/Öl zur Lokpflege?

Mein Favorit ist Waffenöl von Connex. Dazu ne Spritze vom Zahnarzt,
viel feiner kann man nicht dosieren.
groeschi
 
Hallo,

Ich nehme Öl von Märklin, ist nicht ganz so dünnflüssig, so daß es überall rummspritzt.Und nicht so zäh wie Fett. Ideal für Getriebe. Find ich. Das gibt es in so kleinen weißen Plastikfläschchen. Für Motoren nehme ich das Waffenöl Ballistol. Geniales Zeug.
 
Servus Grembo!

Ich nehme für das Getriebe auch Vaseline, das bleibt immer gleich und verflüssigt sich nicht, wie andere Fette.
Motor und Achslager und die Gestänge von Dampfloks bekommen einen winzigen Tropfen Graphitöl.
Das habe ich mal auf einer Messe gekauft und der Mann hat mich gut beraten, da ich eigentlich Teflonöl habe wollte. ( Ich hoffe das es richtig geschrieben ist)
Er sagte mir das es nicht gut sei, denn es greift den Kunstoff an, wußte ich bis tato auch nicht.
Wichtig ist das du ein Öl nimmst was Harzfrei und Säurefrei ist.
Das aus dem Baumarkt würde ich aber nicht unbedingt nehmen, da solltest du doch schon mal auf einer Messe gucken.
Wenn du an gutes Uhrmachenöl ran kommen kannst, währe das super gut.
Da gibt es auch verschiedene Öle, die z.B. dünnflüssig oder etwas zäher sind, da kann dir ein Uhrenmachen bestimmt helfen, das richtige zu finden
 
Hallo grembo

Ich nehme das Öl von Trix das is für meine Loks das beste. Ich hatte es auch mal versucht mit Feinmechaniköl aus dem Baumarkt, dass war der größte Fehler den ich je begangen hab. Das Zeugs (das Feinmechaniköl) kann man nicht genau dosieren und es kriecht durch jede Ritze, naja vom Motor will ich da gar nicht erst reden, wegen dem Öl habe ich schon zwei Motoren zum Kardi getrieben. Aber dass Trix Öl ist perfekt. Es belibt an den Stellen wo man es mit der Tropfnadel "hinschmiert", Das is besser wie Getriebe Fett. Gut es ist zwar nicht das billigste (3.75 Euro beim meinen früheren Fachhändler) aber es ist das beste.
 
öl

Hallo grembo,

technische Vaseline ist für das Getriebe meiner Meinung nach ideal,
für die Motorlager müßtest Du aber schon Öl nehmen. Schnelllaufende Lager ölen, ansonsten besser Fett verwenden. Die Idee mit dem Uhrmacher finde ich nicht schlecht! Habe damals -vor langer Zeit- eine Flasche Uramol ergattern können und da an ein Motorlager nur eine Stecknadelspitze Öl gehört, reicht sie 100 Jahre.
Beim Waffenöl würde ich abraten, im Club hat mal jemand die Gestänge der Pikoloks (aus Plaste) mit Waffenöl geschmiert, nach einiger Zeit hat sich irgendeine Kruste gebildet und nichts ging mehr! Daraufhin ist man auf Robbe (Modellbau) Spezialöl für Plastiklager umgestiegen. Geht gut, aber teuer.
Also für die Motorlager irgendein Feinmechanikeröl besorgen, Hauptsache Harz- und Säurefrei, könnte es sogar im Supermarkt geben. Den Rest mit der Vaseline.

Grüße Steffen
 
Ich habe noch original Nähmaschienenöl aus der DDR, sowas gabs damal im Fahrradladen. Plastekännchen noch halbvoll.
 
hiho,

dank euch allen für die Tips.

Ist schon erschreckend, wenn man ne Lok wieder zusammenbauen will und nurnoch techn. Vaseline hat aber kein Öl....

Also ich war bei meinem Fahrradhändler, wußte das er nebenbei auch Nähmaschinen repariert... Das Öl sieht gut aus und kostet fast nix.
Problem gelöst nächste Ausstellung kann kommen.
 
Getriebefett

Nachdem ich auch einige verschiedene Fette getestet habe, bin ich auf folgendes gestoßen:

http://www.profi-star.de/turbogrease400.html

und

http://www.profi-star.de/dryflonium400.html.

Die Ludi-Drehgestellhälften mit Flonium eingesprüht und beim Zusammenbau mit Turbogrease gefettet - nicht zu viel. Plastikdrehgestelle habe ich nur gereinigt und gefettet. Das Zeugs haftet bei Modellgeschwindigkeit und einiges darüber mit Sicherheit dort, wo es sein soll - zwischen den Zahnflanken. Dadurch ist ein nachfetten fast überflüssig, denn auch bei Zimmertemperaturen von 25 Grad Celsius bleibt es dort und läuft nicht raus. Die Geräuschkulisse sinkt auch (je nach vorhandenem Hörschaden) mehr oder weniger nach unten.:dj:

Nachteil: Nicht billig (ich glaube ca. 16 € pro Buttel) und wird nur in größeren Mengen abgegeben (Industriebedarf). Wäre vielleicht etwas zum Verteilen am Stammtisch, zu beziehen über die entsprechenden Außendienstmitarbeiter.

Ach ja: Piko und Märklin verwenden es auch, allerdings weiß ich nicht, ob in den Modellen oder den Werkzeugmaschinen.

Einen schönen Vatertag wünscht

Mister X

P.S.: Dies könnte auch so etwas sein, für den Endverbraucher http://www.us-trains.com/index.php?id=/60999/0/0/6099900201.php
 
Lok-Fett B52

Ich kann nur das Lok-Fett B52 empfehlen. Nach Reinigung meiner uralten BTTB-Lok's habe ich alle Metall- und Kunststoff-Teile mit diesem Fett ganz wenig eingestrichen. Kein Tropfen auf die Schienen mehr, wie es bei Öl passiert.
Hier die Web-Seite http://www.lokfett.com/ mit Angaben von Verkäufern. Ist zwar nicht billig (7 Gramm), aber sehr sparsam anzuwenden.
 
@Jürgen, ich vertreibe das Lokfett B52 und kann nur positives von dem Fett reden. Ich hatte letztes Jahr einen Stand bei einer Modellbahnausstellung in Senden bei Ulm. Der Lokwart hat von mir eine Tube bekommen mit der Bitte es auszuprobieren. Auch nach 6 Wochen war an den Loks kein Quietschen oder sonstige Töne zu hören. Das Fett war immer noch da wo es hin gehört. Die Arnoldloks (Metallgetriebe) wurden hörbar leiser. Auch bei Rollmaterial von LGB, wo Kunststoff an Kunststoff reibt, hat es sich bewährt. Am Ende der Ausstellung habe ich noch meinen Anschiss abgeholt weil er nichts zu tun hatte. Ich kann es wirklich nur empfehlen und nicht nur weil ich es verkaufe.
Grüße aus Bamberg
Aho-Mike
www.Aho-Modellbau.de
 
Welches Fett / Öl ?

Hallo zusammen,

welches Fett oder Öl nutzt ihr, um eure Loks und Wagen zu warten ?

Speziell geht es mir um quietschende Rader bei einigen Wagen.
Reicht da normales Feinmechaniker - ( Nähmaschienen - ) öl ?
Es sollte sann aber schon in den Achslagern bleiben, und sich nicht nach und nach auf den gleisen verteilen - besonders an Steigungen .

... sebastian
 
Hallo


Ich gehe lieber in die Apotheke und kaufe dort Vaseline ist ein Grundstoff für Salben damit schmiere ich alle meine Loks ,habe noch keine Nachteile feststellen können im gegentum es gibt kein verharzen mehr .Ist meines Erachtens das beste was es gibt .

Frank
 
Es gibt auch weißes oder schwarzes Plastikgetriebefett . Wird z.b. auch bei VCR's , Kassettenmechaniken , Videokamera's , im R/C Modellbau , etc. verwendet .

Das sollte auch nicht verherzen oder weglaufen .
 
Zum ,,verherzen" brauch ich hoffentlich erst in 20 Jahren Vaseline,also ich eher nicht .... :) , wenns Moba-mäßig quietscht nehm ich Teflon-Fett aus der Sprühflasche.Etwas davon auf einen Pinsel,wie anzüglich schon wieder,und aufgetragen.
 
Nun, wenn ich die Getriebe meiner Loks mit dem Getriebefett von Tillig schmiere, kostet dich das nix.:auslach:
Getriebefett Tillig UVP 2,90€ 5gr.
 
Fett

Du gibst ja echt brauchbare Antworten,Respekt als Gröschner Modellbahnservice
 
Eine pauschale Antwort wird es zu dem Thema nicht geben.
Einige bevorzugen Fett, andere Öl. Früher habe ich Waffenöl benutzt, neuerdings verwende ich das Öl von Faller. Den Preis habe ich vergessen, wohl um 3-5 Euro, reicht aber ewig.
 
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