• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Waggonfabrik Quack & Salber

Meine Damen und Herren, die Waggonfabrik Quack & Salber präsentiert:


Sächsischer G3
Graue Länderbahnausführung von 1894
Braunrote Verbandsausführung von 1919

Wagencollage.png


Sächsischer G3 Nr 7369 grau.png Sächsischer G3 Nr 7382 grau.png Sächsischer G3 Nr 7351 Verbandsausführung.png Sächsischer G3 Nr 7397 Verbandsausführung.png


Eure Wünsche wurden erhört!
  • graue Ausführung mit grauem Langträger in richtig aufwändiger, aber unglaublich schicker Bedruckung, datiert auf 1894 und somit ideal zur Vorgängerserie der O-Wagen passend
  • braunrote Verbandsausführung in den präzisen Anschriften der Nachkriegszeit von 1919; die Wagen können in dieser Fassung bis zur Umzeichnung durch die Reichsbahn gelaufen sein - also zufällig genau passend für die Sächsische XIII H (Sächsische G12), welche von Arnold noch dieses Jahr erscheinen soll
  • jeweils zwei verschiedene Wagennummern!
  • Limitierte Auflage! Wenn alle, dann alle.

Die Wagen erscheinen diesmal gleich als 2er-Sets; das ist günstiger als Einzelverpackungen. Für die Vorbestellungen habe ich mich mit DNA-Modell zusammengetan. Wer sie noch nicht kennt: DNA-Modell sind Spezialisten für Delikatessen in TT. In ihrem Programm finden sich Bausätze und Fertigmodelle aus eigener Produktion sowie von vielen namhaften Kleinserienherstellern. Insbesondere führt DNA-Modell das Erbe wichtiger Hersteller fort, welche leider nicht mehr selbst unter uns sein können.

Die komplette Abwicklung läuft über deren Web-Shop, welcher kürzlich extra noch einmal aufpoliert wurde. Das erspart mir einen Nervenzusammenbruch beim Packen weiterer 100 Pakete. Für euch besteht dadurch die Möglichkeit, gleich das gesparte Urlaubsgeld auszugeben und viele weitere tolle Sachen einzukaufen. Uns allen erspart es eine Menge E-Mails und Zeit. So ein Webshop ist schon eine feine Sache. De jure ist damit DNA-Modell euer Händler und Ansprechpartner, aber keine Sorge - ich gehe hier nicht auf Tauchstation ;)


Wie kaufen? :kuxtu:

Was gibt's für euer Geld?
  • Stangenpuffer
  • Speichenräder
  • eine wirklich tolle Bedruckung und Lackierung - beim Grauen sogar mit farbiger Pufferbohle und Langträger! In der Verbandsausführung dafür ein richtig schickes Braunrot, nicht das olle Braun späterer Güterwägen.
  • insgesamt vier verschiedene Wagennummern - zweie pro Farbe!
  • keine Bremsen! Meine Abneigung gegen die Dinger ist wohl manchem bekannt :D

Ein bisschen stolz bin ich darauf, dass wir voraussichtlich noch dieses Jahr liefern können! Die Fa. Hädl hat extra für dieses Projekt Kapazitäten reserviert, damit wir nach Erreichen genügender Vorbestellungen bereits im Sommer mit der Produktion beginnen können.


Ich freue mich darauf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum umlackieren? In DRG gibt es die Wagen doch schon? Oder verwexle ich da was mit DR?

Zur Info vielleicht noch: habe gerade 2 passende Fahrwerke dafür beim Ätzen. Die Sachsen hatten ja Flacheisenachshalter. Das 2. ist das längere für die Umbaubastler (Bremserhaus). Alles weitere dazu in meinem Bastelthema.
 
@Stedeleben
Falls du dir die Mühe sparen möchtest: Sächsischer G3 in DRG-Ausführung
Das ist derselbe Wagenkasten. Nur das Fahrwerk hat Bremsen - wenn man die abschneidet bleibt als Kompromiss der kleine Bremsumstellhahn übrig. Natürlich kannst du gerne auch den G3 der Sonderserie nehmen und umlackieren, aber eventuell bringt dich die Fertig-Variante von Hädl günstiger und mit weniger Aufwand zum Ziel.
(Ich bin ein schlechter Verkäufer...)
*Räusper* Ähm, natürlich wäre die Verbandsausführung für dich geradezu ideal! Wurden eben noch nicht auf Reichsbahn umgepinselt und laufen daher mit Verbandsbeschriftung bei den SKB. :D


@Grischan
Das ist großartig! Davon werde ich selbstredend auch welche verbauen. Die hier gezeigten Modelle bekommen ein Verbandsfahrwerk mit Pressblech-Achshaltern. Das Fachwerk-Fahrwerk der O-Wagen passt leider nicht und eine Form für ein neues Fahrwerk war preislich nicht drin. Da sind deine Ätzfahrwerke natürlich eine feine Alternative! :)


@iwii
  • der vorgeschlagene P Sa 89 / P Sa 90 von Beckert funktioniert dafür in der Tat sehr gut. Die Fertigmodelle sind (für mich) ihren Preis mehr als wert.
  • Außerdem hat TT-Fan (Thomas Muschalle) passende Wagen im Angebot, Fertigmodelle brauchen dort aber sehr lange.
  • Mike Ulber (MU-Modelle) hat >mit dem Pw Sa 10< etwas in Planung, wenngleich der Wagen für reine Güterzüge etwas überdimensioniert wäre. Bei PmGs durchaus vertretbar.
  • Dietrich Heede hatte mal den Pw Sa 07 gebaut; der auch Tilligs 01378 bei (Sonderset). Leider schon lange nicht mehr erhältlich.
  • Wer nicht "in Sachsen" spielt, kann natürlich auch alle möglichen preußischen Packwagen Begleitwagen verwenden; PSK / Lorenz / Busch bieten da Optionen.

Wenn jemand weitere sächsische Packwagen kennt, die noch erhältlich sind: Gerne ergänzen!
Natürlich würde ich liebend gerne selbst noch welche auflegen, aber das ist momentan nicht realistisch absehbar. Der Aufwand wäre sehr groß (komplett neue Formen), obwohl die vorhandenen Formen und Varianten noch einiges hergeben.
 
@ Schraube: Daß es derselbe Wagenkasten ist, weiß ich wohl, und ich habe freilich auch gar keine Verwendung für sächsische Waggons, weder zeitlich noch regional würden sie in mein Anlagenthema passen, preislich sowieso nicht. ABER:

Warum umlackieren? In DRG gibt es die Wagen doch schon.

Nur im Prinzip. Natürlich habe ich diese Wagen in Epoche II bestellt, nur sind sie auf unbestimmte Zeit nirgendwo lieferbar, nicht mal beim Hersteller. Bei Schraubes Projekt indessen erhalte ich die Modelle bis Jahresende. Das ist halt die Krux mit Sonder-Exklusiv-Auflagen: Das Standardprogramm wird ausgesetzt, der Kunde mag sich über Umwege behelfen, so er denn kann.

Meine Behelfsvariante 1 ist die Umlackierung, die Behelfsvariante 2 wäre, daß zufällig doch vor Ende des Jahres noch die DRG-Bestellung lieferbar ist und ich die hübschen Sachsen lasse, wie sie sind, aber nicht, wo sie sind. Man muß eben in der Mangelwirtschaft Kompromisse ein- und strategisch vorgehen getreu dem bewährten SKET-Prinzip: Sehen-Kaufen-Einlagern-Tauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Buch kann man mir da empfehlen für die alten Wagenbauarten? Wenn ich dann mal Kapazitäten für den Fahrwerkstausch habe.
 
@Stedeleben wann hast du beim Hersteller mal nachgefragt? Wenn die braunen Sondermodelle fast identisch mit der Serie sind, könnten diese eventuell gleichzeitig gefertigt werden, muss man halt nachfragen.
 
@Stedeleben die kommen bestimmt wieder. Kauf gerne trotzdem ein paar Länderbahn-G3 :), aber Fa. Hädl legt die eigenen Modelle nach Möglichkeit wieder auf, wann immer es geht.

Deren Produktion ist leider (oder zum Glück?) tatsächlich sehr ausgelastet - auf die offenen Stellen wurde ja immer mal wieder verwiesen. Solche Serien hier haben den Charme, dass sie Spaß machen (auch Herr Hadler macht wirklich leidenschaftlich gerne neue, schöne Modelle) und dass für den Hersteller ab Tag 1 klar ist, dass und wann und wie viel Geld er dafür bekommt. Das "Standardprogramm" ist immer insofern ein Risiko, als dass man erst mal eigenes Geld investieren muss, welches anschließend im Regal liegt, bis es zufällig jemand kauft.

Ich hätte auch am liebsten immer noch O-Wagen auf Lager. Dann könnten alle, die jetzt noch möchten, die gleich zusammen mit den G3 bekommen. Aber dann würde das Geld jetzt im Regal liegen - genau das Geld, mit dem ich stattdessen den G3 mache. Beides zusammen geht leider nicht, dafür fehlt mir schlicht das Kapital.


@Baureihe-52 einige Optionen:
  • "Wagen der Königlich Sächsischen Staats-Eisenbahnen"
    • Das Werk schlechthin zum Thema. Es ist ein ab 1895 von den K.Sächs.Sts.E.B. herausgegebenes (fast) vollständiges Verzeichnis aller Wagen, die man überhaupt hatte. Band II bearbeitet Güterwagen.
    • Es gibt insgesamt drei Bände. Von jedem Band sind mehrere Exemplare erhalten, u.a. beim VMD (Verkehrsmuseum Dresden), im Fritz-Hager-Archiv Radebeul und in privatem Besitz.
    • Leider ist keine der Quellen öffentlich zugänglich. Beim VMD kann man auf Anfrage aber digitale Kopien einzelner Seiten oder des Gesamtwerkes erwerben. Der hier thematisierte G3 hat die laufende Nummer 316. Bei Interesse sind die paar Euro sicher gut investiert.
  • Rainer Fischer, Sven Hoyer, Joachim Schulz "Die Wagen der sächsischen Sekundärbahnen", 1998, EK-Verlag
    • Buch nur gebraucht zu bekommen, Preisvorstellung liegt oft bei 80..200 Euro. Nicht direkt zum G3, aber zu diversen sächsischen Wagen. Für den konkreten Zweck keine Empfehlung, für allgemeines Interesse an rollenden Sachsen schon.
  • Erich Preuß, Reiner Preuß "Sächsische Staatseisenbahnen", 1991, Transpress
    • nicht konkret zum G3, aber sehr informatives Standardwerk

Falls jemand weitere Literatur zum Thema kennt: Sehr gerne mitteilen! Ich suche selbst immer.
 
Wäre es unter diesen betriebswirtschaftlichen Prioritätensetzungen nicht ratsam, wenn sich Fa. Hädl ganz und gar auf Sonder- und Einmalserien beschränken würde? Dann wüßten alle Seiten jederzeit, woran sie sind. Ein Standardprogramm just for show anzubieten, weil Sonderauflagen lukrativer sind, hat doch zumindest einen merkwürdigen Beigeschmack.

Aber ich wiederhole mich; Thesen zum Amateur als Profi hatte ich ja bereits in die Runde geworfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es. Faktisch aber wird jetzt das größere Kundenpotential ... zurückgestellt. Aber sei's drum, ich habe diese für mich abseitigen Sets geordert und fertig. Oder auf gut Magdeburgisch: Besser inne Hand jeschissen als jar keen Billett.
 
So, gestern abend zwei graue Set's geordert.
Die bleiben grau wie sie sind/sein werden.

:)
IoreDM3
 
Ich hätte auch am liebsten immer noch O-Wagen auf Lager. Dann könnten alle, die jetzt noch möchten, die gleich zusammen mit den G3 bekommen. Aber dann würde das Geld jetzt im Regal liegen - genau das Geld, mit dem ich stattdessen den G3 mache. Beides zusammen geht leider nicht, dafür fehlt mir schlicht das Kapital.
Erinnert, wenn auch unter anderem Vorzeichen, an die Sondermodelldiskussion bei der Donnerbüchse.
Ein Standardprogramm just for show anzubieten, weil Sonderauflagen lukrativer sind, hat doch zumindest einen merkwürdigen Beigeschmack.
Wie Schnerke im Hädl Thema zitierte, steht auch im Standardsortiment eine Auslieferung bevor.
Wenn man auf Einzelmodellversand steht, sicher kein Problem ob aus dem Standard- oder Exklusivsortiment. Wobei man bei Exklusiv auch kaum eine Wahl hat.
 
Externe Beratungern, Thesen, Theorien sollten nicht von vorgeprägten Modellbahnern kommen, die sich bspw. massiv an Anschriften stören.
Dann besser selber umlackieren, umbeschriften.
 
Sag ich doch, die Wagen sind eine prima Bastelgrundlage! Hat sich jemand an Anschriften gestört? Stimmt mit den Anschriften etwas nicht? Habe ich etwas überlesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Preisdifferenz von 10 bis 14 Euro pro Modell
Die nachfolgenden Organe wollen auch was verdienen. Wenn man von marktüblichen Kalkulationen ausgeht, bleiben für den Hersteller effektiv vielleicht 3 oder 4 Euro. Bei einer Auflage von 250-300 Stück kompensiert das gerade so den Mehraufwand für kleinere malerische Anpassungen. Ich denke nicht, dass Hädl mit den Sondermodellen wirklich reich wird. Also ich freue mich, zu einem vertretbaren Preis an Modelle zu kommen, die nicht auf jeder Anlage fahren.
 
Vielen Dank an Schraube für den Einsatz in dieser Sache!
Sehr gut finde ich die unterschiedliche Umsetzung für die Jahre 1894 und 1919. Dadurch erfahre ich weiteres zur Eisenbahngeschichte.
Und schön, daß die Wagen der Verbandsausführung zufällig zur sächsische XIII H passen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Knackpunkt liegt in der Preisdifferenz von 10 bis 14 Euro pro Modell zum Standardmodell.
Es kommt doch auf den Umfang der zusätzlichen Arbeit an, das Sondermodell wird auf Basis des normalen Wagens zusätzlich bedruckt. Wenn ich z.B. den Preis des normalen Nordhausen Wagens mit dem IFA Motorenwerke Sondermodell (einfarbiger Druck) vergleiche, ist der Preis fast identisch, die Nordbrand Wagen waren im Vergleich zum normalen Kesselwagen teurer, aber auch mehrfarbig bedruckt .
Wenn man dann zusätzlich noch eine aufwändigere Lackierung als das Standardmodell haben möchte, kostet das halt auch etwas mehr.

Leider passen die hier angekündigten Wagen nicht in meine Epochen, finde diese aber trotzdem gut!
 
Um den einen kritischen Punkt nicht unnötig weiter hin- und herzuwälzen, schlage ich vor, daß sich nun alle auf das schöne Set freuen, die es bestellt haben. Genau so werde ich es tun. — Mit etwas Schwein liefert Fa. Hädl ja vor diesen Sets all die (auch von mir) bestellten Standardmodelle inklusive der sächsischen G3 in der DRG-Variante an die Händler. Dann kann ich ggf. jemanden trösten, der diese Epoche-I-Varianten verpaßt hat.
 
Zurück
Oben