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Von Kleinklöten nach Großbommeln

Ansonsten bin ich gespannt, was hier entsteht.

Das bin ich auch. Aber ich bin zuversichtlich, es wird sich im Rahmen des Möglichen irgendwas Akzeptables entwickeln.

Auch wenn es eng wird, finde ich die Idee mit der Rennbahn gut.

Wie sich das anhört: Rennbahn! :) Diese Hauptbahn soll mir ermöglichen, all die schönen DRG-Züge, die ich mir in Jahrzehnten zugelegt und wofür ich so viele Fahrzeuge selber gebaut habe, endlich im angemessenen Biotop unterwegs zu sehen. Güterzüge mit 20 Wagen hinter 55, 57, 58, 93, 94 und E 95 etwa oder die 01, 37, 38, 78 und E 17 vor Eilzugwagen, preußischen D-Zug- oder Abteilwagen ... Darauf freue ich mich.
 
Ich sehe ehrlich gesagt den Platz für die Rennbahn nicht. Also entweder die Nebenbahn in einem Bereich zur Hauptbahn machen und danach die weiterführende Nebenbahn abzweigen lassen oder nur die Nebenbahn bauen.

Eine Hauptbahn neben der Nebenbahn wird blanker Kitsch bei dem zur Verfügung stehenden Raum.

Eventuell könnte man statt dem L auch ein L-förmiges O bauen um mehr Strecke zu bekommen, aber das könnte schon wieder eng werden.
 
Es muss ja nicht unbedingt einen sichtbaren Berührungspunkt zwischen Haupt- und Nebenbahn geben (im Schattenreich würde ich sie aber trotzdem verbinden, um einfach viele Spielmöglichkeiten zu haben oder Züge auf der Nebenbahn zu tauschen). Damit man von der Hauptbahn etwas hat, müsste die aber zwei mal die Nebenbahn queren. Anbei mal eine Prinzipskizze. Nicht täuschen lassen, der Einschnitt sind nur 30mm, d.h. es sollte sich in Natur ein recht ebener Gesamteindruck erwecken lassen.

01-3D.jpg 01.jpg
 
@Stedeleben
Es freut mich wirklich, daß Du jetzt endlich eine Möglichkeit bekommst, Deinen schönen Modellen auch den gebührlichen Auslauf zu erstellen. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, daran ist wirklich viel Wahrheit. Nimm Dir genügend Zeit zur Planung und Gestaltung und denke daran: Weniger ist oft mehr, es gibt auch eingleisige Hauptstrecken. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und viel Freude bei´m Bauen.

netter Gruß von Constructo
 
Hi allemann,
nachdem nun alle Klarheiten beseitigt sind, habe ich auch einen ersten Vorschlag:

Stedeleben Erstentwurf.jpg

Stedeleben liegt vor dem Fenster. :grinwech:
Von hier aus geht die Strecke der Kleinbahn uber den mittig vor der Längswand liegenden Hp Hintzemuckel zum Endbahnhof Kleinklöthen. Eine zweite Strecke führt von Stedeleben aus (orange ist unsichtbar) zur sichtbaren Einmündung in die tiefer liegende 'Rennstrecke'. :happy: Diese verläuft im Vordergrund, teilweis in einem leichten Einschnitt.

Durch die Ausquartierung der Bahnhöfe auf die angesetzten 'Zippel' bleibt auf der Hauptanlage vieeel Platz für Landschaft und freie Strecke. Es gibt weder das heimanlagentypische Gleisgedrängel, noch muß die halbe Anlage verstützmauert werden (was ich hasse!). Auch die Neigungen im sichtbaren Bereich können sehr moderat ausfallen.

Die Hauptanlage ist 850 mm tief, alle Ansätze 600 mm.

Nu immer druff wecke... :brrrrr:
 
Na, jetzt wird die Sache doch spannend! Merci allerseits!

Der Entwurf von iwii gefällt mir vom Prinzip her schon ganz gut. Es war nicht in meiner Vorgabe erwähnt, aber er kommt der Legende entgegen, die DRG hätte ihre Neubaustrecke eiskalt in Sichtweite am Bahnhof Stedeleben vorbeigebaut, der deshalb nun mitsamt dem Dorfe in seiner Bedeutung nicht aufsteigt, sondern ein popeliger Dorfbahnhof bleiben wird. Auch die zweimalige Unterquerung der Stedelebener Kreisbahn finde ich gar nicht schlimm, da sich das wohl ganz hübsch ausgestalten ließe. Einzig dieser S-Schlenker würde mich etwas stören; der könnte aber sicherlich entschärft werden. Und über eine tatsächliche anstelle der gedachten Verbindung der Strecken im Schattenbereich (also in Kleinklöten) ließe sich auch nachdenken. Indessen erhoffe ich mir als Alleinespieler von einer Trennung mehr Konzentation aufs beschauliche Kleinbahn-Geschäft.

Stardampfs Entwurf hat auch seine Reize, zumal er das Konzept meiner bisherigen Anlage aufgreift, um das ich es sowieso schon schade finde. Was leider nicht geht, und daran wird dieser Entwurf in der vorliegenden Form scheitern, ist die Lage Stedelebens vor dem Fenster. Das ist bodentief, in der Laibung steht die Heizung und das alles muß auch irgendwie noch Wohnraum bleiben. Ich werde zudem aller Voraussicht nach nicht mehr gelenkiger und mag auch sonst keine Hangel- und Kriechanlagen. Das zu vermeidende "heimanlagentypische Gleisgedrängel" sehe ich allerdings auch bei iwii's Entwurf noch nicht gegeben. Was mir gut gefällt, ist die beherrschbare Tiefe der Anlage.

Constructos Empfehlung, mir genügend Zeit zur Planung zu nehmen, werde ich sicher berücksichtigen; ich plane an dieser Anlage ja schon etliche Jahre mit verschiedenen Abmaßen, je nachdem, welche künftige Wohnsituation sich jeweils andeutete. Eine eingleisige Hauptstrecke wwäre gewiß eine Option, aber mich reizt die Begegnung von Zügen auf der DRG-Strecke. So funktioniert auch meine bsiherige Anlage; da Innen- und Außenkreis mittels Zeitschaltern gesteuert werden, begegnen sich immer mal wieder andere Züge, und manchmal findet auch gar keine Begegnung im sichtbaren Abschnitt statt. Apropos: Läßt sich zu beiden Entwürfen die Länge der sichtbaren Hauptbahn ermitteln? Auf der Altanlage waren es nur knapp 2,50 m.
 
Hallo Stedeleben,
auch von mir erstmal Glückwunsch zum eigenen "Modellbahnzimmer":D mit dem vielen Platz. Mir geht es da ähnlich wie dir, indem ich nur am Planen bin und hoffe irgendwann im "Gästezimmer" durchstarten zu können. Ich würde, in Anlehnung an meinem Plan, etwas vorschlagen wollen. Habe es mit einfachen Mitteln mal schnell "aufgemalt" (bin auf Arbeit:rolleyes:).
Modellbahnzimmer1.jpg
Habe Deine drei Bahnhöfe eingeplant, denke aber zwei wären besser. Die sichtbare Gleislänge der Hauptstrecke sollten so ca. 3 Meter werden. Die Anlagentiefe mit ca. 1,1 Meter ist machbar, da man von hinten an die Anlage kommt und auch Dein Fenster bleibt frei. Ein Fenster sollte nie eingebaut werden, Luft will rein und Dreck muss weg vom Fenster:p! Ein Schattenbahnhof kann zusätzlich noch offen hinter der Anlage eingeplant werden, oder auch unter "Hintzemuckel";). Ansonsten kannst du noch einen Arbeitsplatz und Sessel im Zimmer einplanen:). Mann möchte ja ab und an auch mal sein Werk in Ruhe bewundern und genießen:D. Zum Thema "Unterbau" würde ich noch mal auf meine Idee Moderner Unterbau verweißen wollen. Ich bin gerade dran die ersten Versuche zu unternehmen. Das Material ist günstig, stabil und von jedem leicht zu bearbeiten. Werde dazu auch noch einen Blog eröffnen und meine Erfahrungen mitteilen, soll aber keine "Schleichwerbung" sein;)!
Ich werde mich demnächst auch einmal mit meiner Anlagenplanung vorstellen und hoffe dadurch auch Fehler in der Planung zu vermeiden. Bin gespannt wie es bei dir weiter geht. Viel Erfolg!!
 
...auch von mir erstmal Glückwunsch zum eigenen "Modellbahnzimmer":D mit dem vielen Platz.

Danke, Uwe, das Zimmer wird zwar erst in einem Jahr bezugsfertig sein, aber immerhin ist es mir sicher.

Dein Entwurf sieht interessant aus. Nur frage ich mich, wie ich in die nordöstliche Ecke kommen soll. Wenn es eine erhebliche Unterwelt geben soll, wird es rein technisch schwierig sein, drunter durchzukrabbeln, und schwieriger werden mit zunehmendem Alter. Da würde man dann in der Ecke tatsächlich den Sessel brauchen, um sich von dieser gymnastischen Übung zu erholen. :)

Man könnte den diagonalen Anlagenteil aber vielleicht auch in Nord-Süd-Richtung an der östlichen Wand anordnen, vielleicht mit etwas geringerer Anlagentiefe, darüber muß ich mal nachdenken.

Zum Thema Unterbau werde ich mir später Gedanken machen. Auf jeden Fall will ich ihn so gestalten, daß meinem Ruhebedürfnis Rechnung getragen wird. Manch älteres Triebfahrzeug (von BTTB über pmt bis Karsei und Rothe) ist auch für sich laut genug, da bedarf es keines Resonanzbodens. :)

Ich werde mich demnächst auch einmal mit meiner Anlagenplanung vorstellen und hoffe dadurch auch Fehler in der Planung zu vermeiden.

Mach mal, das finde ich immer sehr anregend!
 
Hallo Stedeleben,
Wenn es eine erhebliche Unterwelt geben soll, wird es rein technisch schwierig sein, drunter durchzukrabbeln, und schwieriger
Da ich digital arbeite soll es nicht viel Unterwelt geben. Die Anlagenhöhe wird bei mir so um die 1,20 geplant um einen guten Blick auf die Anlage zu haben und besser auf ihr Arbeiten zu können. Du solltest außerdem sportlich bleiben da mann immer unter der Anlage zu tun hat:D! Ich hoffe übrigens nicht ständig hinter die Anlage zu müssen;). Ich finde eine Tiefe von 1,10 Meter und mehr ist besser für eine Anlagengestaltung und da muss man schon auch von hinten ran.
Zum Thema Unterbau werde ich mir später Gedanken machen. Auf jeden Fall will ich ihn so gestalten, daß meinem Ruhebedürfnis Rechnung getragen wird. Manch älteres Triebfahrzeug (von BTTB über pmt bis Karsei und Rothe) ist auch für sich laut genug, da bedarf es keines Resonanzbodens. :)
Zum Thema Unterbau und Geräusch werde ich es ohne Resonanzboden versuchen und die Gleise zusätzlich noch auf Dämm-Material legen. Bin überzeugt dass es Leiser wird als auf jedem Holzrahmen:rolleyes:. Wie gesagt, ich werde Berichten, bis bald...
 
Ich werde den Aufwand mit der Dämmung nicht betreiben. Die paar Millimeter mehr Spiel in der Höhe kann ich gut gebrauchen und im Alter wird das mit dem Hören sowieso nicht mehr besser. Das "singen" der Räder auf den Schienen bekommt man eh nicht weg. Als nächstes stört dann der Motor und irgendwann nervt dann das Fiepen und Brummen von irgendwelchen Trafos usw. Wenn man den Sack erst mal auf macht, bekommt man ihn nicht mehr zu... - btw. das Gehirn ist übrigens sehr gut darin, Geräusche auszublenden.
 
Ich werde den Aufwand mit der Dämmung nicht betreiben. Die paar Millimeter mehr Spiel in der Höhe kann ich gut gebrauchen und im Alter wird das mit dem Hören sowieso nicht mehr besser. Das "singen" der Räder auf den Schienen bekommt man eh nicht weg. Als nächstes stört dann der Motor und ...

Was - Du tust nichts gegen diese Geräusche? Das ist doch total vorbildwidrig - wo doch die Bahn beim Vorbild total geräuscharm daher kommt!
:weghier::biggrin:
 
kommt auf die Epoche an....
Meint Bernd (der etwas ähnliches vor hat, Schmalspurbahn (Hauptthema) mit Normalspur als Parade(Renn)strecke ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi allemann,
da mich gestern spontan die Zeichenlust befiel, habe ich mal ernsthaft angefangen. Doch seht selbst:
Stedeleben 0.01 Übersicht.jpg
Die Rennbahn :nietenzae paßt m.E. prima drauf, auch die Verlegung des Bahnhofs Stedeleben auf die Hauptanlage verbraucht weniger Landschaftsraum als ich befürchtet hatte. Für die Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen der Einmündung der Nebenbahn in die Hauptstrecke und der Brücke stehen rund fünf Meter zur Verfügung.
Nebenbei bemerkt trägt die Einmündung zur Tiefenbegrenzung bei, da die für die Gleiswendel noch vorzusehende 'Beule' sonst ca. 100 mm tiefer ausfallen müßte! Wird die Nebenbahn nach nur einer halben Runde aus der Wendel wieder 'ausgefädelt', sollte das - auch bei konventioneller Schaltungstechnik - problemlos beherrschbar sein, da sich Ein- und Ausmündung im selben Block befinden. :happy:
Gleisbautechnisch empfiehlt sich hier eine ovale Wendel, um den nötigen Gleiswechsel mit geraden Weichen zu bauen, da bei Verwendung von Bogenweichen der Minimalradius unterschritten werden würde. Doch dazu später mehr.

Unten rechts ist bereits die Lage des Bahnhofs Großbommeln angedeutet, der - wie gewünscht - in einer Segmentdrehscheibe (Bühnenlänge 120 mm) endet. Hier kommt man durch die unsymmetrische Anordnung des Königsstuhls mit 10° Abzweigwinkel aus. Der Radius im Bahnhof beträgt innen 1000 mm, was das Kuppeln nicht beeinträchtigen sollte.
Für die rechte Gleiswendel mußte der Grundriß etwas angepaßt werden. Bisher sind Radien zwischen 400 und 3000 mm verplant, alle bunten Gleise sind verdeckt.
Stedeleben 0.01 Stedeleben.jpg
Im unteren Bildbereich sieht man die Einmündung aus EW 3 und die sich daraus ergebende, erhebliche Längenentwicklung. Diese und die mangelnde Verfügbarkeit einer 12°-Kreuzungsweiche lassen mich zu dem Schluß kommen, daß im Bahnhof Stedeleben besser EW2 zum Einsatz kommen sollten, um dessen Länge innerhalb moderater Grenzen zu halten.
Die Drehscheibe hat 16 m (Digitalzentrale), mit einem Abzweigwinkel(-raster) von 12° kommt man hier ohne Herzstücke aus und die angrenzenden Bögen müssen nicht zu eng werden. Als Gleislänge zwischen den Grenzzeichen sind hier 1100 mm vorgesehen. Ich hoffe, das konveniert...

So weit bisher.
Ich bin auf Kommentare und Gegenvorschläge gespannt...
 
Da mich gestern spontan die 'Zeichenlust' befiel, habe ich mal ernsthaft angefangen. Doch seht selbst: (...)

Sehr spannend, vielen Dank nach Magdeburg! Ich werde mich später noch mal tiefer in den Plan hineindenken. Nur vorab schon diese Fragen: Wie sieht es im "Untergrund" aus, also im Schattenbahnhof/Zugmagazin der Hauptbahn, und wie gelangen die in Ost-West-Richtung verkehrenden Züge dort hin? Und wie sieht es mit der Kleinklötener Schattenwelt aus, aus der die Züge ja nach Stedeleben zurückkehren sollen?
 
Ich habe da noch ein paar Fragen:
Gilt auch in den Gleiswendeln der Mindestradius von 396 mm?
Wie lang sollen die Züge auf der Rennbahn werden?
Für Kleinklöten vielleicht zusätzlich Zugwechselmagazine und/oder ein Fiddlegleis?
Oder die Endschleife dort gleich ganz weglassen?
 
Vielleicht solltest Du hier auch mal Dein Konzept Vorzeigen, bevor Andere hier sinnlos - weil an Deinen Vorstellungen vorbei - Zeit verschwenden?

Ich will doch sehr hoffen, daß es weder sinnlos noch verschwendete Zeit ist! Natürlich habe ich auch ein eigenes Konzept, aber wenn ich den freien Ideenfluß der Gleisplan-Experten nicht behindern will (ich schrieb es doch weiter oben schon), kann ich das hier doch nicht vorab im Detail ausbreiten, weil es dann wie eine fixe Vorgabe wirkt. Andere, eventuell bessere Ideen zu finden war und ist aber der Sinn dieses Threads. Soviel kann ich indes bereits sagen: Bisher tendieren fast alle Vorschläge in die gleiche Grundrichtung wie mein eigener grober Plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gabs wohl mal von Krüger/ Bemo- ist aber Äonen her.

Alte Leute verlieren mitunter ihr Zeitgefühl! :rolleyes:
Ich habe jedenfalls am entsprechenden Stand in Leipzig und Leuna die "Krüger"-DKW gesehen, ebenso wie das dazu passende Flexgleis.
 
Bei meinen Überlegungen zum Anlagenneubau spielen bislang Gleiswendeln eine zentrale Rolle, weil sie die Schattenwelt erreichbar machen sollen. Allerdings finde ich sie zusehends unsympathisch, weil die Strecken bei Unfällen schwer zugänglich sind, die Wendeln selbst viel Anlagentiefe erfordern und auch der Landschaftsbau durch sie behindert wird. Zudem stellen die Wendeln für manche Garnituren technische Probleme dar. Nun wäre es angesichts der Zimmerlänge eine Idee, doch lieber lange Rampen anzulegen. Ist das praktikabel? Hat jemand damit Erfahrungen, uch im Vergleich zu Gleiswendeln?
 
Ich habe bisher nur eine Wendel. Die lange Rampe steht noch aus. Aber....

"die Wendeln selbst viel Anlagentiefe erfordern"
Irgendwo musst Du ja mal um's Eck. Und da braucht mindestens einen Halbkreis. Die Tiefe ist also auch hier gegeben. Egal was ich in der Planung versucht habe, die Tiefe blieb an den "dicken" Enden des Knochens gleich. Ca. 10cm mehr oder weniger zählen nicht wirklich.

"weil die Strecken bei Unfällen schwer zugänglich sind"
Mehrere langgestreckte Rampen ergibt dann eine Art Mikado in der Unterwelt. Sprich die Zugänglichkeit wird auch leiden, da immer irgendwie eine Strebe, Stütze oder eine Rampe im Weg ist.

Nur mal so meine Gedanken/Bedenken.
 
Nun wäre es angesichts der Zimmerlänge eine Idee, doch lieber lange Rampen anzulegen. Ist das praktikabel? Hat jemand damit Erfahrungen, uch im Vergleich zu Gleiswendeln?
Ich habe mal deine Hauptstrecke als Bezugspunkt genommen und gerechnet (so zwischen 1,5-1,7%). Wenn man die Knochenenden übereinander anordnet, geht es. Mögliche Schattenbahnhöfe kann man an die Vorderseite legen. Da deine Nebenbahn über die Hauptstrecke kommt, sollte die Eingriffhöhe auch praktikabel sein. Wenn man dann beiden Knochen direkt übereinander legt, hat man auch große Löcher von unten, um an die hinteren Gleise zu kommen. Anbei mal eine -> Animation...
 
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