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Viessmann-Signale

manfred

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Nettetal-Lobberich
:nixweiss: :nixweiss: :nixweiss: :nixweiss:

Ich habe 2 Lichblocksignale (Artikel-Nr. 4911), ein Licht Sperrsignal (Artikel-Nr. 4917) und ein Einfahrsignal mit Vorsignal (Artikel-Nr. 4915) geschenkt bekommen. Ich möchte diese Signale nun auf meiner ROKAL-Anlage installieren und die alten Lichsignale austauschen. Leider bin ich nicht der "Elektrik-Freek" und stehe da wie ein Ochse vor dem Kuhtor. Wer kann mir Tips zum Einbau geben??

Danke schon mal im voraus!!!
 
Hi manfred,

bin eben erst von Kreuzfahrt zurück und sehe, dass man Dich hier hat hängen lassen.
Bevor wir Dir hier Tipps geben können, müsstest Du schon etwas mehr über den "Istzustand" Deiner Anlage rsp. der Lichtsignale und ihrer Ansteuerung erzählen. Im Prinzip sollten sich die "Viessmänner" einfach gegen ältere Semester austauschen lassen.

pre scriptum: Da ich derzeit noch Urlaub habe, bin ich nicht täglich im Forum, aber es werden sich sicher auch noch andere finden, die Dir antworten.
 
wenn du mit dem orginal rokal trafo fährst, dann werden die siganle mit 16 v wechselspannung angesteuert.
da die signale von viessmann für gleich- oder wechselspannung ausgelegt sind, müsste das klappen (bei mir ist es so und ich verwende den org.rokal-trafo).

sind die signale vollständig aufgebaut und sind die widerstände bereits angelötet?
 
Viessmann Signale

Vielen Dank Euch beide - hatte wirklich gedacht, dass ich der Einzigtste bin mit diesem Problem.

zu 1) Ich habe 3 ROKAL-Lichtsignale mit Zugbeeinflussung (nur in einer Richtung A >> B) auf meiner kleinen Anlage (Hohlprofilschienen)aufgebaut. d. h., wenn ich die Signale auf "Halt" stelle, bleibt der Zug stehen, wenn ich den Schalter auf "Fahrt" - grün - stelle, fahrt der Zug los. Derzeit habe ich sie an der linken Seite des Reglers angesteckt (das ist - glaube ich Wechselstrom - obwohl im Elektrohandbuch steht, dass man den Schalter an der rechten Seite anschließen soll) - ich denke, dass man sie aber auch an der rechten Seite (Gleichstrom) einstecken kann. Jedenfalls tun sie auf beiden Seiten (interessanter Weise) ihren Dienst. Leider leuchten sie nur dann, wenn ich den Fahrregler von der Nullstellung in Vorwärtsfahrt drehe.

zu 2) die Signale sind vollständig aufgebaut, die Widerstände sind an den kleinen Drähtchen fest angelötet.
 
Naja, wenn die Signale nur dann leuchten, wenn Du den Fahrregler aufgedreht hast, dann ist es der Anschluß für den Fahrstrom und damit der falsche für Zubehörartikel wie z.B. Signale.
 
also die signale sollten immer leuchten.
der rokal fahrregler hat durch erhobene symbole die richtige seite gekennzeichnet.
eine seite für stromstossweichen und die andere für zubehör (z.b. signale). müsste heute abend mal schaun.

aber unabhängig davon betreibst du signale mit zugbeeinflussung.
das können die viessmann signale von haus aus nicht (auch diese aussage unter vorbehalt).
ich such mal im internet nach den artikelnummer.
 
Ich kenne mich bei Rokal nicht aus, gibt es dort besondere Schalter?
Ansonsten wäre eine gängige Möglichkeit für ein Lichtsignal ein zweipoliger Wechselschalter: ein Pol für das Signal und der zweite für den Fahrstrom.
 
jupp, siehe http://www.mhouben.de/rokal.htm

also, viessmann ist ohne zusätzliche bauteile OHNE zugbeeinflussung.

ich kenne die rokal signale nicht und ich habe nichts im internet gefunden. evtl. kann ja "eifelleitwolf" weiterhelfen (fragen kostet nichts).

meiner erinnerung nach war die notwendige technik bereits am signal fest angebracht (ähnlich alte simba-signale)
 
Vielen Dank für die vielen Infos. Ich denke, es ist einfach so, dass ich die Viessmann-Signale - ohne weitere Zusatzschalter/-relais - nicht "mit" Zugbeeinflussung nutzen kann. Da muss ich mich wohl weiter schlau machen, was ich dann noch installieren muss.
Die ROKAL-Signale - bei Schaltung mit Zugbeeinflussung - leuchten auch nur dann, wenn der Fahrregler betätigt wird - ist ja eigentlich auch logisch, wo soll sonst die Stromquelle sein. Entweder muss ich mit den Viessmann-Signalen auf eine Zugbeeinflussung verzichten (oder ich bekomme von Euch noch einen guten Tip) oder auf die Signale, die aber so schön aussehen!
Nochmals Danke
 
Hallo,ich bin kein Rokalspezialist aber ich keine mich mit den Viessmännern wenigstens aus.Du wirst nicht drumherum kommen Dir zusätzliche Bauteile wie Relais zu besorgen.Habe aber auch schon die Relais von SIBA Signale verwand,müssen dann aber den Dauerstrom ab können.
 
Hi manfred,

wenn Deine Ansprüche in Richtung Automatik nicht allzu hoch sind, vielleicht versuchst Du es erstmal mit einem einfachen Schalter für die Signale?
Bauart 2 x UM(schalter) z.B.? Ein Pol schaltet das Signal, der andere den Fahrstrom.
 
Viessmann-Signale auf Rokal-Anlage

Hallo manfed,

die Rokal-Lichtsignale können direkt durch die "Viessmänner" ausgetauscht werden, da alle diese Signale mit Wechsel- als auch mit Gleichspannung arbeiten. Die Zugbeeinflussung selbst hat nichts mit den Signalen zu tun und erfolgt allein durch die vorliegende Beschaltung an den "Fernbedienungsschaltern".

Laut Elektro-Handbuch von Rokal sollte ein Fernbedienungsschalter (1656) mit grünem Hebel für die Zugbeeinflussung verwendet und rechts am Fahrpult eingesteckt werden. Beide Lichter (rot und grün) sollten dann bei richtiger Verschaltung eigentlich - so meine ich - auch bei einer Fahrspannung von 0 V leuchten! Ich prüfe das aber nochmal an unserer "Rokal-Anlagenbaustelle" nach!

EDIT:

Ja, genau so ist es! Ich habe das soeben nachgeprüft! Ist das Lichtsignal mit Zugbeeinflussung nach Abbildung 32 im Elektro-Handbuch von Rokal ("roter + gelber Punkt") mit dem richtigen Schalter (1656, rechts am Fahrpult eingerastet) und dem Verteilerbaustein (1663) verbunden, dann leuchten das rote und das grüne Licht unabhängig von der Fahrspannung stets hell! Anders hätte das auch keinen Sinn! Es ist aber bei dieser Verschaltung auch richtig, dass sich das Signal beim Befahren der Trennstrecke in entgegengesetzter Fahrtrichtung abschaltet.

Der richtige Fernbedienungsschalter hat einen grünen Stellhebel (die Farbe ist oft nicht eindeutig zuzuordnen!) und drei Buchsen: grün, rot (oben) und blau (unten). Das Lichtsignal erhält seine konstante Gleichspannung über die Druckknöpfe rechts am Fahrpult, die Trennstelle für die Zugbeeinflussung die regelbare Fahrspannung per zusätzlicher Einspeisung derselben in die blaue Buchse des Fernbedienungsschalters (über ein blaues Kabel).

Ralf Nolde
 
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