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UVogel63's Fahrzeugumbau - Was es nicht gibt, wird selbst gemacht

Hallo TT-Poldij,

das mit dem EigenGau ist nicht so verkehrt.

Damals, so kurz vor Ende des letzten Jahrtausends, da habe ich mal eine BTTB 56er umgefrokelt und mir ein neues Gehäuse gelötet, den Rahmen angepasst und von UNION (?) eine neue Ritzelwelle eingebaut. Die Lok läuft relativ gut, hat aber die typischen Schwächen der des Grundmodells.
Das Gehäuse wartet seit dem auf die dauerhafte Verbindung mit dem Fahrwerk und der Tender ist natürlich auch nicht korrekt.
Grundlage war ein Umbaubericht im MEB von 1992(?).

Nicht wirklich vorzeigbar. Da gibt es im Board bessere Lok-Künstler.

Mir persönlich ist eigentlich nicht verständlich, warum es die typische Güterzug-Dampflok mit ca. 5000 gebauten Exemplaren nicht gibt, während relative Einzelgänger (85, 23.0) wie selbstverständlich unbedingt in TT aufgelegt wurden.
Aber das ist ein eigens Thema. Bitte nicht weiter auswalzen.

.
 
Fertigstellung sächs O-Wagen

Hier noch ein Wagen, der nun, nach dem die Decals geliefert und angebracht sind, gezeigt werden kann:
Grundlage ist ein Tillig-O-Wagen
1. Diagonalstreben weg und Bretterfugen nachgeritzt (sieht man leider noch zu gut)
2. Achslager auf Fachwerklager angepasst
2. Bremsklötze weg
3. neue Stangenpuffer
4. Tritte neu
5. Lackierung und Decals (sächs. Krone fehlt, habe ich bei der Bestellung vergessen)

Es war die Versuchsserie, bevor die Wagen nach Musterblatt der Verbandsbauart A10 in hoher Stückzahl von der K.Sä.St.EB angeschafft wurden. Vielleicht hat aber auch der verantwortliche Werkmeister bei der Waggonbau-Firma Heinz Lore & Cie gebaut wie immer, bis das Eisenbahndezernat bei der Abnahme gesagt hat " So geht das aber nicht mehr." und dann auch hohe Unannehmlichkeiten durch die Werkleitung zu befürchten waren...
Die Firmenchronik mit den Details ist in 2 Kriegen und bei der Besatzung & Teilung irgendwie verschollen.

Die Makros zeigen mehr Unstimmigkeiten als tatsächlich zu sehen sind.

Das Aufbringen der Decals ist anstrengend, trotz 150 W spiegelfreier Beleuchtung und Zusatzvergrößerung, da auf dem Trägerpapier wegen fehlendem Kontrast (elfenbein auf hellblau/Trägerfolie) wenig zu sehen ist.
Deshalb steht ein Decal kopfüber und die Decals der Seiten- und Stirnwand sind vertauscht.
Mir reicht das jetzt so.
 

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Sehr hübsch! Aus eigener Erfahrung würde ich jedoch empfehlen, den schönen Wagen von den Tilligschen Kurzkupplungskulissen zugunsten derer von PeHo zu befreien. Erstere sind derart klobig, daß sie unangenehm unterm Gestell hervortreten und die ganze Filigraniät der Achshalter-Neugestaltung unsichtbar machen.
 
Hallo Jan,

der Tipp klingt gut. Ich habe da noch ein paar Decal-Anwendungsfälle vor mir.

Hallo TT-Poldij,
ich habe gestern schon nach Bildern der 55er gesucht, aber die sind im digitalen Foto-Nirvana des Computers verschollen.
Ich mache nochmal bei Tageslicht neue Bilder, versprochen.
 
Bilder BR 55

Hallo TT-Poldij,

hier die zugesagten Bilder.

Wie schon geschrieben, nicht mehr up-to-Date und unbedingt überholungsbedürftig (Motor, Fenster, Frontlampe, Beschilderung etc. pp.).

Wahrscheinlich lohnt es sich eher, wenn genug Zeit ist, eine aktuelle 56er zu nehmen und die gesamte Umbausache nochmal anzugehen.
 

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Baufortschrit Cd27

Hallo,

nachdem der erste Wagen hier gezeigt wurde, habe ich den zwar noch beschriftet, aber so ganz befriedigend war das Modell nicht.
Also alles nochmal, das zweite Modell wird meistens besser als der Prototyp.
Seht selbst.
 

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H-Wagen, GB Regensburg

Da ich gerade Drang habe, was zu zeigen, hier das neueste Projekt, ein Drehschemel-Wagenpaar des ehemaligen Gattungsbezirkes Regensburg mit Vergleich eines L

Grundlage sind BTTB-Güterwagenunterteile, die Fotos geben die Probemontage wieder.
1. Ms-Radlager eingebaut &. Peho-Kupplungen an den Außenkupplungen
2. PS-Profile 0,8x 0,8 für Längsträger wie in GW-Archiv auf Foto, dadurch ohne Rungen ca. 20mm breit
4. Drehschemel, drehbar,aus PS-Profilen gefrokelt
5. Sprengwerk aus PS-Profilen
6. Bremserhaus mit Rückwand versehen.
7. Holzbelag

Es fehlen noch : Geländer innen an Bremserbühne, Rungen m. Rungenhaltern, Kuppelstange, Laufring auf Holzbelag, Lackierung & Beschriftung
 

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Das gefällt mir alles sehr gut was Du uns zeigst.:fasziniert:

Wie biegst Du denn den Kunststoffstreifen der das Dach werden soll?
Vorher?
Föhn?
warmes Wasser?
Fragen über Fragen
 
Hallo Lichti,

ich gehe davon aus, Du meinst das Dach des Cd 27.
Das Dach (PS 0,5mm) ist immer etwas kniffelig.
Variante 1:
Bisher habe ich immer das PS-Stück grob Vorgebogen und dann mit reichlich Kleber und Schnippgummi-Fixierung direkt auf die Wandteile geklebt. Dabei verziehen sich Seitenwände, tun sich aber i.d.R. wieder alleine ausrichten, da ja auch die Toiletten-Zwischenwände das Gehäuse relativ stabil machen.
Var.2:
Bei dem Wagen habe ich die Dachfläche erst auf der späteren Außenseite alle 2mm eingeritzt, vorsichtig gebogen und dann aufgeklebt. Da sind dann erheblich weniger Spannungen aufgetreten, aber beim Vorbiegen bricht das Dachteil leicht.
Wenn der Kleber fest ist, werden die Ritzfugen gespachtelt und verschliffen.
Var.3:
Ich habe auch schon überlegt, das Dach wie beim Vorbild aus 1..2mm PS-Streifen auf eine entsprechende Dachspriegel aufzukleben. Vielleicht wird das noch besser als Variante 2.
Versuch macht klug.
 
Ep I G-Wagen der Mecklenburgischen Staatseisenbahn

Hallo,

über die etwas ruhigeren Tagen im Dezember habe ich den folgenden Güterwagen der Epoche I fast fertiggestellt.

Grundlage ist ein ausrangiertes Fahrgestell, verkürzt auf 4m-Radrstand, sowie die PS-Platten 0,5 mm mit Bretterfugen und PS-Streifen.
Die Kupplungsaufnahme ist noch mit Schlitz und ich sehe gerade, dass ich auch noch vier Stangenpuffer brauche.

Wie immer nicht so perfekt wie aus der Kleinklötener Wagenwerkstatt.

Außerdem fehlt noch die Beschriftung, so wie sie um 1910 ausgesehen haben müsste.

Da warte ich noch auf ein Buch, welches bereits im Mai14 erscheinen sollte....Eine andere Geschichte.
 

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EPI O-Wagen der Badischen Staatsbahn

Hallo,

hier noch der zweite, fast fertiggestellte Epoche I Wagen. Dieses mal ein offener Wagen der Badischen Staatsbahn, weil die soo schöne grüne Wagen hatten... Später waren die Wagen als Gattungsbezirk Ludwigshafen (10 / 15t Länderbahnbauarten) bei der DRG eingeordnet.

Untergestell aus Tillig-Baukasten mit Verkürzung auf maßstäblichen 4m-Achsstand.
Das typische süddeutsche Bremserhaus mit gerundetem Dach und die Wagenwände aus erwähntem PS-Platten und PS-Streifen.

Die helle Holzbohle soll eine Ausbesserung nachbilden.
Leider ist der Wagenaufbau ein wenig aus der Wagenachse beim Aufkleben gekommen, und wirkt nun wie ansteigend zum Bremserhaus=>Mist, Makro-Aufnahmen zeigen eben alles.
Evtl. kommen hier auch noch Stangenpuffer zum Einsatz.
 

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über die etwas ruhigeren Tagen im Dezember habe ich den folgenden Güterwagen der Epoche I fast fertiggestellt.

Grundlage ist ein ausrangiertes Fahrgestell, verkürzt auf 4m-Radrstand, ... Wie immer nicht so perfekt wie aus der Kleinklötener Wagenwerkstatt.

Der G-Wagen ist doch sehr ansehnlich geworden, und in Kleinklöten, wo einige dieser 4-Meter-Achsstand-Wagen entstanden sind, kocht man schließlich auch nur mit Wasser. Man muß so was nur einmal gemacht haben um zu ermessen, welcher Aufwand in so einem Waggon steckt. Was daran nicht ganz gerade erscheint, macht das Modell außerdem nicht weniger vorbildgerecht. Man muß sich nur mal ein Original aus der Nähe anschauen. Und im Zugverband wirkt ein perfektes Modell sowieso nicht wirklich lebendig.

Jetzt bin ich auf das Finish mit Stangenpuffern und Anschriften gespannt!
 
Pw (Posti) 92b

Beim Eisenbahn-Zentralamt Berlin SW 61, usw. ist in dem etwas abseits der großen Bureauräume für Güterwagen bzw. Personenwagen auch ein wesentlich kleineres vorhanden, welches die wenig bekannten Übersichtzeichnungen der vereinigten Pack- und Postwagen verwaltet.

Nach vorliegenden Übersichtszeichnungen handelt es sich um einen Wagen PwPosti Pr92b aus einem ehemaligen Konstruktionsbüro in Berlin und Fertigung im Sächsischen mit der Seriennummer 1344x.
Der Einfachheit halber wurden bei diesem Fahrzeug die in Großserie gefertigten Güterwagenfahrwerke (LüP= 91mm) verbaut.

Weil der verantwortliche Wagenmeister dieser Zustand schon immer missfiel, wurde deshalb in der Wagenwerkstatt der Iversgehovener Kreis-Kleinbahnen (IKKB) begonnen, dieses Fahrzeug auf die ursprünglichen Zeichnungsmaße auf einen Radstand von 6.000 (50)mm und eine LüP von 10.250 (85) mm zu kürzen.

Hier der erste Blick, nach dem Kürzen des Fahrwerkes und des Wagenkastens um ein mittiges Feld und nach Herstellung des durchgängigen Laufbrettes.
Die Werkstatt betont, das es bei diesem geforderten Umbau nicht ohne Kompromisse abgeht.
 

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Das Fahrzeug ist in der Lackiererei.
Der Malermeister hat da zur Zeit so seine Sorgen...

Der Wagenmeister der Ilversgehovener Kreiskeinbahnen (IKKB) hat ganz hinten auf dem Altmaterial-Lagerplatz ein Wagenkasten eines früher weit verbreiteten Ci bzw. Baai-Wagens gefunden.
Da die örtliche Betriebsleitung und das Heimatkundemuseum eine Vereinbarung haben, dass eine Zusammenarbeit für die Erhaltung zw. Rettung historischer Fahrzeuge wünschenswert ist.
Dadurch war schnell das Projekt geboren, einen Di21 wieder herzustellen und der Nachwelt zu erhalten.

Hier die ersten Bilder
1. Heraustrennen der Wandteile zwischen den Fenstern
2. Einsetzen der neuen Wandteile
 

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Di21 aus Ci27

Die weiteren Schritte waren, da wieder einmal ohne Zeichnungssatz der Wagenzentralkartei gearbeitet wurde:
3. das nachträgliche Ändern der Fensterausschnitte, womit ein weitgehend vorbildgetreues Aussehen erreicht wurde.
4. das Ersetzten der angespritzten durch freistehende Griffstangen
5. farbliche Gestaltung des Innenraumes durch Farbe im Ton "Holzfarbe"
 

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Pw(Post) 92b

Es hat eine längere Pause in der Werkstatt der Ilvergehovener Kreis-Kleinbahnen IKKB gegeben, in der nichts veröffentlicht werden konnte, da der beauftragte Wagenmeister keine Zeit, keine Muse und dann irgendwann wieder mit der Umbau-Aufgabe weitergemacht hat...

Dafür geht`s jetzt umso zügiger mit Umbau & Reko-Maßnahmen am Schrottwagenpark weiter.

Inzwischen ist der Wagen von den IKKB abgenommen worden und in Dienst gestellt. Wie immer mit kleinen Mängeln, wie die (staubige) Markoaufnahme zeigt.

Bild 5 zeigt den ohne direkten Vergleich kaum auffallenden Unterschied in Länge über Puffer und Radstand.
Demnächst mehr von der IKKB.
 

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Ich mag solche Umbauten zur Altmaterialverwertung, da entstehen bei allen kleinen Abstrichen stets die beliebtesten Fahrzeuge einer Kleinbahnverwaltung! Aber ein Tip vielleicht noch zur Farbgestaltung, wenn's gestattet ist: Den Oberlichtaufbau könntest Du ohne viel Theater noch in der Farbe des Wagenkastens anpinseln.

Wenn Du danach die Oberlichter mit schwarzer Farbe oder aber mit passenden Streifen aus weißem Material auslegst, gewinnt das gesamte Dach ungemein an Wirkung. Die weiße Verfüllung ist insofern durchaus vorbildgerecht, als ab Epoche 3 solche Altwagen-Oberlichter nicht selten mit Milchglasscheiben versehen wurden.

Bei schwarzer Auslegung wäre indessen eine farbliche Umrahmung der letzte Schrei. Entweder nimmst Du einen Eddingstift passender Farbe oder aber Du bastelst Dir einen Stempel in den Abmaßen der Rahmen, den Du dann in einen Tropfen Farbe, dann auf ein Stück Papier und erst dann auf den zu färbenden Rahmen tippst. Notfalls zweimal, wenn es nicht sofort deckt. Ich habe das bei meinen immer noch im Rohbau befindlichen und in Deinem Thread bereits gezeigten Kreisbahn-Wagen jedenfalls so gehandhabt und es hat sich letztlich als ganz hübsch erwiesen.
 
Guter Tipp, mit dem Oberlicht. Ich versuche das mal.

Allerdings gehen die Meinungen mangels Farbfotos aus den Jahren vor 1930 sehr auseinander, was die reale Farbe der Oberlichter angeht (Neuablieferung vs. Alltagsdreck).
In Epoche III sind die Oberlichtfenster, was man so auf entsprechenden Bildern sehen kann, zunehmend mit Blechen verschlossen worden und im typischen Dachfarbton (grau/ schwarz) zu erkennen.

Ich habe sogar schon einmal die Oberlichtfenster freigelegt. Das sah aber eher nicht gut aus, da die Materialstärke im Dachbereich sehr dick ist.
 
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