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UVogel63's Fahrzeugumbau - Was es nicht gibt, wird selbst gemacht

Hallo,

hier die nächste Baustufe:

Die unteren Fensterabschlüsse sind eingesetzt und die seitlichen Griffstangen unter den Doppelfenstern sind angebaut. Langsam, aber sicher nähere ich mich dem Endzustand des Gehäuses und muss dann mit den Farben beginnen (Bilder 1-3).
Das Anreißen und Ausschneiden der Fenster ist übrigens nicht soo langwierig (ca. 1,5... 2 Stunden für beide Seitenteile).

Als nächstes kommt das Fahrgestell mit Laufbrettern und anderen Puffern dran.

@ Spreewald-Bahn:
Die Idee mit einem Stanzeisen hatte ich auch schon. Habe ich aber verworfen, da die Fenstertypen trotz preussischer Normalien mindestens noch erweitert werden um die Arten für
WC, Türen und diverse D-Zugwagenfenster.
Gar nicht zu reden von den Wagentypen-Fenstervarianten die damals in Sachsen, bei Kleinbahnen und der DRG ab 1925 so herumfuhren.

Außerdem ist so ein Stanzeisen nicht so einfach zu bauen.

@FB.:
Das mit dem Lasern setzt voraus, das eine entsprechende Werkstatt bzw. Shop in der Nähe ist, oder alles muss per Versand dorthin und wieder zurück und ich habe die halbfertigen Teile dann ein paar Tage später wieder hier.
Und was mache ich dann an so schönen Stunden, wenn ich gerade Zeit und Muße zum frokeln habe??
 

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Auch preussischer P-Wagen, aber 4achsig

Die Alternative zum vollständigem Gehäusebau ist das Zersägen und wieder zusammen kleben von einigermaßen passenden Fahrzeuggehäusen.

Hier als Beispiel ein 3.Klasse D-Zug-Wagen, ähnlich BC4ü_Pr09, die dann zu DR-Zeiten als 2.Klasse Wagen liefen:
Grundlage sind die alten BTTB-Personenwagen gewesen.

Einen kleinen Wermutstropfen gibt's dabei noch.
Das Untergestell ist komplett neu gebaut und nur die Drehgestelle, Peho-Kupplungsaufnahmen sind handelsüblich.

Außerdem hat sich dabei auch einmal die Lackierung mit der Grundierung nicht vertragen (Bild 1, nach dem Entlacken).
 

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Wie hast Du denn das Ende der Dächer mit den abgesenkten geschwungenen Oberlichtern realsiert ? Ich hab den Umbau auch schon mal pobiert, aber dabei bin ich gescheitert. Gerade die geschwungene Form der Oberlichte habe ich nicht hinbekommen !:wiejetzt:
Baubeschreibung / Fotos seeeeeeeeeeehr erwünscht !
 
Hallo ttbahnmberg,

der Oberlichtaufsatz wird aus PS-Streifen gebaut und so weit es geht an die Dachoberfläche herangezogen. Dann spachteln, schleifen, spachteln... bis es passt.

Kein Hexenwerk.
 
Die kauf ich immer bei Tillig. :)
Dann musst Du etwas dranrum schnippeln.
 
Vor Jahren hatte Groeschi mal auf so einen Umbau hingewiesen, ich benötige diese für Umbauten an Hechten von Kroner. Elektrifiziert wird gleich mit. :)
Den Rest muss ich morgen (heute) raussuchen.
- Kosten
- Bestell-Nummer
Wie Du siehst, ist schon ein paar Jahre her. Vorallem wird die olle nicht-KKK enfernt.
 

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Umbau Schwanenhals-Drehgestelle

Das ist ein interessanter Neu- bzw. Umbau. Woher sind denn die Schwanenhals-Drehgestelle?

Hallo,

Ich habe in diesem Fall die Drehgestelle als Tillig-Ersatzteile (ich glaube ca. 4 EUR/Stk) genommen. Die alte Kupplungsaufnahmen mit Querstrebe wurden abgesägt und die Peho-Kupplungsaufnahmen sind direkt an das Fahrgestell angebaut.

Dann gibt es zwei Varianten, ich habe aber jedes mal die Fahrgestelle neu gebaut:
V1: in das Fahrgestell kommt eine Bohrung, in die ein passendes Stück PS-Rohr (da= 3mm, Länge ca. 8mm) eingeklebt wird. Dann wird von unten das leicht aufgebohrte Drehgestell mit einer kleinen Holzschraube & Unterlegscheibe befestigt.
oder
V2: in das Drehgestell wird ein passendes Stück PS-Rohr (da= 3mm, Länge ca. 8mm) eingeklebt wird. Dann werden Bohrungen (di= 3,2mm) für die Drehgestell-Zapfen-Rohre im Fahrgestell herstellt.
Abschliessend kann dann das Drehgestell mit einer kleinen Holzschraube & Unterlegscheibe von oben am Fahrgestell befestigt werden.

Beide Varianten funktionieren.

Auf jeden Fall muss ein Stück der Drehgestellhöhe weggenommen werden oder bzw. und am Fahrgestell muss Platz (Höhe & Seite) für die Spurkränze der Radsätze geschaffen werden, um die passende Fahrzeug- /Pufferhöhe zu erreichen.

Ein Bild zeigt die Variante 2 (noch mit missbrauchtem Holzdübel).

Da ich ohne Zugbeleuchtung fahre, reicht mir dieser Aufwand.
 

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Hallo Uwe,

bringts du die Modelle nächste Woche zum Stammtisch mit? Würde mich sehr interessieren, das mal live zu sehen.
 
Sehr interessant.
Es gab auch mal Schwanenhals-DG im Hobbyshop CZ als Bausatz. Ob es die noch gibt, kann ich nicht sagen. Der Wagen auf dem letzten Bild erweckt jedoch auch großes Interesse. Kannst Du dazu bitte noch etwas mehr zeigen?
 
Hallo Lichti,

hier einige Bilder zu dem Wagen ähnlich C4 sa 97, in Ausführung Ep III b (1960...1968).
Da Gehäuse wurde nach einer alten MEB-Bauanleitung aus den 3-achser Preussen gebaut. Als es dann die preuss. 4achser Abteilwagen gab, waren meine Umbauten nicht mehr gut genug. Aber die Beschriftungen waren ganz gut gelungen, deshalb neues Dach (eben sächsisch). Und dann kam eins zum Anderen. Neues Fahrgestell mit halbwegs passendem Sprengwerk und Laufbrettern.

@Stedeleben:
Für einen Zug braucht es etwas länger, da die Bauzeit für o.g. Schritte ca. 2 Monate war.

@Christian82:
Wenn nichts dazwischen kommt, bringe ich die Wagen am Freitag mit.
 

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Ich habe auch noch drei solche Preußen im "Stall" stehen. Ebenso wie bei Dir, haben sie mit dem Erscheinen der neuen ihre "Bedeutung verloren. Wie hast Du die Stirnwände gestaltet? Die Sachen hatten doch rundere Dächer. Ich denke fast, der Scheitel des Daches liegt in der gleichen Höhe wie bei den Oberlichtern.


Ich habe noch einmal wegen der Drehgestell überlegt, die gab es bei Hekttor. Diese meine ich.
 
Hallo Lichti,

ja, die letzten sächsischen Personenwagen hatten ziemlich hohe, runde Dächer (z.B. C_sa (19)16 ca. 3,83m üSOK).
Die älteren Typen z.B. C sa (18)95, der "Windbergbahn"-Wagen, hatten eine Dachhöhe von ca. 3,52m üSOK.

Typische preussische P-Wagen mit Oberlicht, hatten folgende Dachhöhen:

BCi pr (19)05, ähnlich dem alten BTTB-Model Dachhöhe 3,76m, das Oberlicht 4,06m üSOK
BC4 pr 05, aktuelles 4a-Tillig-Modell, Dachhöhe 3,55m, Oberlichthöhe 3,98m.

Bei allen Bildern aus der gaaanz alten Zeit, DR vor 1970, sieht man bei P-Zügen, wie unterschiedlich die Dachhöhen der verschiedenen Wagen waren. Mit Max.Tempo 40...90km/h war sicher auch kein Thema.
Das war auch in den 1980er Jahren noch so z.B. bei Reko-Wagen & Mod-Wagen 4a: 3,98m vs. Y/B-Wagen 4,20m.

Ganz anders als wir es heute gewohnt sind und die Personenwagen UIC-genormte Abmessungen (Dachhöhen) haben und fast alle 4,05m hoch sind.

Bei Triebzügen ist das in sich geschlossene Zugbild sowieso "systembedingt". Höhenunterschiede zw. ICE1 / ICE3 usw. gibt es aber auch, die werden jedoch nur selten in der Realität wahrgenommen.

Vorteil der alten Wagen-Umbauten ist damit, dass Höhenunterschiede ( ...1mm) mit der Einzel-Bauart, Umbauten , Federn-, bzw. Radsatzabnutzung oder schlechtem Unterhaltungszustand erklärt werden können.
 
Baufortschritt Cd27

In den letzten Tagen ist mein Wagenumbau für den Cd27 wieder ein Stück vorangekommen
1. selbst gebogene Dachlüfter ersetzt durch MS-Ausführung
2. Dach mit neuer Farbe.

Es fehlt eigentlich nur noch die Beschriftung.
 

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Baufortschritt Dipr_04

Inzwischen bin ich auch auf der Baustelle ein Stück weiter gekommen

1. Griffstangen angesetzt
2. Gehäuse & Dach farblich behandelt für Epoche 1 (steingrau), leider ist die Trennkante wie immer ein Problem.
3. Fensterrahmen eingesetzt, auch nicht so ideal geworden.

Als nächstes kommen die Laufbretter und eine minimale Inneneinrichtung an die Reihe.
 

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Bestimmt sind diese Umbauten eine Bereicherung für den Fahrzeugpark. :fasziniert:
Sicherlich erkennt man bei den Makroaufnahmen die Handarbeit. Ich könnte es auch nicht besser. Und doch finde ich es gut, dass du uns zeigst, was du bastelst. Mir macht das jedenfalls mehr Mut als wenn ich mir die absolut perfekten Umbauten anderer ansehe und dann bei mir denke, schaff ich nicht. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich diese Profi-Bastelbeiträge nicht auch mit Interesse verfolge.
Mal eine Frage: Beim Dipr_04 in EP I ist der Batteriekasten am Fahrgestell doch überflüssig, oder?
 
Hallo ChristphMT,

ja, wahrscheinlich. Habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken dazu gemacht.
Die Kombination Gaskessel für Beleuchtung mit Akkukasten ist aber sicher Unsinn.

Guter Hinweis. =>Ein Fall für den Dremel!

Hallo R.P ,
bei diesem Wagen ist aber das Dach der Anfang, da an diesem zuerst die vier Seitenwände angeklebt wurden.
Ist für mich besser gewesen, da die sich nach unten verjüngenden Seitenwände sonst keinen Halt, außer an den Stirnwände haben und mit 0,5mm PS das alles sehr instabil ist.
 
Baufortschritt Dipr_04

Es ist in den letzten Tagen mit dem Wagen wieder ein Stück weiter gegangen:

1. Fensterrahmen teilweise nochmal erneuert, die doch etwas schief waren
2. Fenster verglast
3. Akku-Kasten entfernt
4. Griffstangen & Türklinken geschwärzt, da sind auf dem Makro aber schon wieder Griffstellen zu sehen, wird noch beseitigt

Da muss ich mich mit der Beschriftung befassen.
 

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Ci Sa16 Umbau

Ich hatte mir vor ein paar Jahren schon ein Gehäuse mit Beschriftungen in Epoche III als 3.Klasse-Wagen hergestellt, aber nie ein Untergestell dazu.

Nachdem ich nun genug Bildmaterial habe, stand fest, dass zur halbwegs stimmigen Umsetzung noch eine Bühne dazu muss und dann ist es ein Ci Sa16.

Seht selber:
 

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preussischer C4ü, der Zweite

Hallo zusammen,
nachdem der erste D-Zugwagen nicht so ganz ideal geworden war, ist nach dem Zusammentragen der benötigten Einzelteile nun der zweite D-Zugwagen entstanden.
Ich finde, der ist besser geworden, wenn auch nicht ganz perfekt, und die letzte Details, wie KK-Kulisse und Beschriftung und Griffstangen müssen noch erledigt werden.
Seht selbst Teil 1:
 

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preussischer C4ü, der Zweite

und hier noch das Vergleichsfoto, 1. & 2. Wagen, es ist gut zu sehen, das die alten BTTB-Wagen unterschiedliche Fenstertypen hatten. Beim neuen Wagen ist es besser geworden.

Als nächste Schritte, erst einmal die Fertigstellung und dann sind noch einige Möglichkeiten für Preussen-Wagen.

Zum Beispiel, ob ich beim nächsten Wagen eine zweiklassige Bauart hinbekomme 2./3.Klasse oder gar 1./2./3.Klasse.
Dabei scheidet dann aber das Verwerten der alten TT-Wagen aus.

Kommt Zeit, kommt Rat wie man(n) das vorzeigbar hinbekommt, wegen der Fenster & Fensterabstände und der zugehörigen Details.
 

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