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TTDanielTT's Umbauten und Veränderungen

...
Macht das Pumpengestänge beim Vorbild so viel Hub?
Ist die Treibstange vielleicht etwas kurz, oder soll der Hub unsymmetrisch sein?

Hallo Stardampf,
Dankeschön. Zu deinen Fragen: Leider gibt es nur Bilder aus der Damaligen Zeit. Das Pumpengrstänge war aber mit der ersten Achse verbunden.
Wie die Bewegung damals aussah ist leider nicht dokumentiert.

Erstellst du da noch eine Anleitung und eine Teileliste?

Hallo Per,

Sehr gern komme ich deiner Bitte nach.

Das Originalteil kommt vom Boarder Bahn120 Bzw. Spoorlijn120
Normalerweise ist das Gussteil unbeweglich aber durch eine kleine Bastelei beweglich gemacht worden.

Dazu habe ich die Pleuelstange von der Pumpensteuerung getrennt.

1. Nietnachbildung mit einem 0,5mm Bohrer aufgebohrt
2. Mit einer Laubsäge den Kolben mittig aufgesägt
3. Pumpensteuerung bündig an der Pleuelstange abgesägt

Beweglichkeit:

1. Pumpenstange einseitig abgefeilt
2. Griffstangenhalter von Kuswa angelötet
3. Die Pumpenstange mittig in das Pleuel gesteckt und mit einem 0,4mm Messingdraht gesichert.

Verbindung mit dem Antrieb:

1. Achslager mit 1.3mm Bohrer aufgebohrt ( leider liegen die Achslager, der Blenden nicht mittig mit den Achsen)
Achslager also eventuell etwas größer aufbohren
2. 0,4mm Löcher, links und rechts in die Achsen bohren
3. 0,4mm Messingdraht in die Radachse einkleben
4. Messingrohr D 1mm, d 0,4mm auf die Krubel löten und nach Maß kürzen, bei mir 5mm Länge
5. Krubbel mit Rohr durch das Achslager auf den Messingdraht der Achse stecken.
Wenn es alles passt
6. Krubbel herausnehmen und ein Tropfen Sekundenkleber an das Messingrohr und schnell wieder durch das Achslager auf den Draht der Achse.

Zusammenbau

1. Pumpe am Rahmen an Kleben gemäß Bauanleitung ( Spoorlijn120)
2. Pleul mit Pumpensteuerung aufsetzen
3. Nietstifte an der Pumpe und der Krubbel mit einem Tropfen Sekundenkleber sicher.

Natürlich das Ganze links und Rechts gemacht werden.
Dabei dann die Krubbel auf der anderen Seite um 180 Grad versetzt montieren.

Ich hoffe die Bauanleitung hilft?

Anbei noch ein wenig paar Bilder

Gruß Daniel
 

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Leider gibt es nur Bilder aus der Damaligen Zeit. Das Pumpengrstänge war aber mit der ersten Achse verbunden.
Wie die Bewegung damals aussah ist leider nicht dokumentiert.
Die korrekte Länge der Treibstange sollte sich schon herleiten lassen: In deinem Bild, aber auch in der technischen Zeichnung auf Wikipedia stehen beide Kurbelstangen senkrecht. Im kristallklaren Werksfoto der E95 01 lässt sich eine weitere Stellung ablesen. Aber ich glaube wir zählen gerade Erbsen. Großen Respekt für das handwerkliche Geschick!
 
Ist dieses Dingens nur an einer einzelnen Lok so, oder hat es Brawa grundsätzlich "übersehen"?
 
...das liegt daran, daß Daniel die Pumpe ein wenig zu weit vorn befestigt hat. Eigentlich ist der Drehpunkt der Pumpe unter dem Rand der ersten Klappe - dann sollte es passen...

P.S. - nein, Brawa hat es nicht übersehen, nur die Lok etwas später dargestellt.
Bei einigen H0-Modellen ist sie dran.
Die mech. Luftpumpen wurde aber auch sehr bald gegen elektrische getauscht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Taschentroll.

Richtig,wie Berthie schon schreibt wurden die Loks zwischen 1927 und 29 ihrer Fahrluftpumpen entledigt.
Bei der E95 02 wurde gleichzeitig ihre Widerstandsbremse entfernt.
Deshalb hatte Brawa dort im TT Modell nix vergessen.
Die Lage der Luftpumpe kommt vom vorgegeben Maß von Spoorlijn120, zudem würde man Probleme mit der Befestigung der Pumpe bekommen, da sonst am Rahmen der Lok sehr viel Entfernt werden muss.

Ich kann damit leben und bin beim überlegen meine anderen Loks ebenfalls so umzurüsten. Heißt bei zwei Loks müssten die Attrappen nochmal entfernt werden.:oops:

Gruß Daniel
 
Erst mal Danke für die Infos.
...wurden die Loks zwischen 1927 und 29 ihrer Fahrluftpumpen entledigt.
Grob gesagt hieße das:
Braune Version mit, graue und grüne Version ohne Fahrluftpumpen?
Ich gehe davon aus, daß jede Lokhälfte eine hätte?
 
Nachdem kleinen Ausflug an den E95 Damen, ging es heute weiter mit der Kuppelanpassung.
Die Ersten Rauchabzüge wurden Probehalber gesetzt. Richtig Montiert werden sie erst nach der Fertigstellung des Daches von oben, dazu muss aber erst die Bestellung von MBZ eintreffen.

Aber eine Frage an die Älteren.
Waren die Rauchabzüge immer Schwarz?

Gruß Daniel
 

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Waren die Rauchabzüge immer Schwarz?

Gruß Daniel

Moin Daniel

Hab sie nie anders gesehen.
Ist ja auch logisch.
Allein der Ruß der sich im Lauf der Zeit da absetzt, bewirkt die matte Schwärze.
 
Leider hatten es meine letzten Wochen an Bord einer Fregatte viel Zeit in Anspruch genommen,nichts desto trotz konnte ich etwas Zeit finden und am Kuppelausbau etwas arbeiten.
Zunächst sieht das Dach noch so aus, als hätte das Rüdersdorfer Zementwerk einen Großauftrag, da die Schindel noch keine Farbe hatten. :D
Aber man kann auf den anderen Bildern erahnen, wie es später mal wirkt.

Gruß Daniel
 

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Ich meine die Kanten zwischen den Dachsegmentflächen. Da gab es doch bestimmt auch beim Vorbild eine Abdichtung, oder haben die einfach 'ringsrumgepflastert'?
Ehre, wem Ehre jebührt.
Janz jroßes Kino, watt'e da machst!
Waren die Rauchabzüge immer Schwarz?
Ich kenne Ofenrohrlack nur in silber oder schwarz. Aber:
Ejahl, wie se ma jeschtrichen warn, am Ende warn se alle schwartt!
 
Ich meine die Kanten zwischen den Dachsegmentflächen. Da gab es doch bestimmt auch beim Vorbild eine Abdichtung, oder haben die einfach 'ringsrumgepflastert'?

Die waren mit Dachpappe überdeckt.
Deshalb schon die weißen Streifen.


Ja sie waren schwarz, allein durch den Ruß

Gruß Daniel
 

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Nun sitzen die ersten Rauchabzüge an ihrem Bestimmungsort.
Die Querstrebungen werden später noch folgen, wenn die Rauchabzüge richtig fest sitzen.

Gruß Daniel
 

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