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TTDanielTT's Umbauten und Veränderungen

Hallo Daniel. Ich will nicht meckern aber ich kann mir nicht vorstellen das jemand auf die Idee kam eine Drehmaschine direkt mitten in den Ringlokschuppen zu stellen. Diese wurden in separate Anbauten oder an die Schuppenwand gestellt. Eventuell könnten die einschlägigen Experten etwas dazu sagen.
 
Ich würde das Werkzeug etwas ordentlicher ablegen, also ich würde es so mit meinem Werkzeug machen.
Sieht aber toll aus.
Meint Bernd
 
Warum sind die Maschinen so dunkel? Ich kenne Werkzeugmaschinen eigentlich nur in grün und grau/graublau .....
Auf der Pappunterlage gibt es ja auch ein wenig grüne Farbe unter den Maschinen zu sehen, warum wurde die nicht gelassen?
 
.. Ich will nicht meckern aber ich kann mir nicht vorstellen das jemand auf die Idee kam eine Drehmaschine direkt mitten in den Ringlokschuppen zu stellen. Diese wurden in separate Anbauten oder an die Schuppenwand gestellt...

Sehe das auch nicht als meckern an.
In einem Ringlokschuppen gebe ich dir recht. Habe aber Bilder aus Frankreich gesehen, wo Maschinen dazwischen stehen. Im Netz gab es auch mal ein Bild (1935)vom nördlichen Ringlokschuppen in Augsburg wo Anlagen zwischen den Gleisen standen.


Ich würde das Werkzeug etwas ordentlicher ablegen, also ich würde es so mit meinem Werkzeug machen...

Hallo Bernd,
Das stimmt schon aber das Werkzeug ist so auf die Tischplatte gedruckt und kann nicht verändert werden.

Warum sind die Maschinen so dunkel? Ich kenne Werkzeugmaschinen eigentlich nur in grün und grau/graublau .....
Auf der Pappunterlage gibt es ja auch ein wenig grüne Farbe unter den Maschinen zu sehen, warum wurde die nicht gelassen?

Ich fand das Grün zu eintönig und die Maschinen sahen im Rundhaus daher sehr künstlich aus, deshalb diese Farben.
 
Mir war so als ob es sowas bei der DR garnicht gab.
 
Auch das Werkzeugmaschinen zwischen den Gleisen im Schuppen aufgestellt waren, war nicht unüblich.
War völlig unüblich! Auch damals gab's schon Arbeitsschutzbeauftragte, und so einen findest du auch heute noch und kannst ihn ja mal fragen. In eine solchen Schuppen standen Maschinen an dieser ungünstigen Stelle eher im Wege. Besonders zur Dampflokzeit wurden eine Menge zumeist recht großer Teile bewegt und es fiel auch jede Menge Dreck an. Da wäre Dreher und Schlosser aber schnell aneinander geraden. Und dann noch Späne zwischen den Gleisen wegkehren ... Nee nee, Kratt hat schon Recht, in einem durchdachten und aufgeräumten Lokschuppen gab's separate Werkstattanbauten/bereiche ... besonders in einem solchen wie hier gezeigten.
Heute is das sicher was anderes. Das sind Traditionsvereine, ein reibungsloser Ablauf im stressigen Alltag steht da nich mehr im Vordergrund.
Gegeben hat's das früher sicherlich, üblich war's aber ganz bestimmt nich.
 
och, bei uns im Bw Lpz.Hbf. Süd stand die Presse zum aus- und einpressen der Lager von Kuppelstangen zwischen den Lokschuppengleisen.

kalle
 
Wie gesagt, gegeben hat's das sicherlich. Nun is aber auch 'ne Lager-Presse was Anderes als 'ne Drehmaschine.
Bis vor ein paar Jahren hatte ich einen älteren Kollegen, der im BW Riesa noch aktiv an der Dampfern geschraubt hat (obwohl er dort eigentlich Elektriker war). Der hatte 'ne Menge Geschichten auf Lager, gerade was Werkstatt, Sicherheit und Vorschriften anbetraf.
... zwischen den Lokschuppengleisen.
Alle vier Gleise eine? Oder sind die dann alle zu der einen Presse gelaufen?? Oder nur an der Dampflokgleisen??? Oder war die transportabel???? Wie muss ich mir das vorstellen?
 
Ich kenne das auch nur so, dass solche Maschinen in separaten Anbauten vom Schuppen standen. Einzige Ausnahme, die mir einfällt, wäre ein Schleifbock, der aber auch an der Schuppenrückwand stand, und nicht mittendrin.
 
Es gab nur eine Presse. Die abgebauten Kuppelstangen wurden dann mit dem Handwagen zu Presse gefahren. Die ausgepressten Lager kamen dann, nachdem diese mit neuem Weißmetall ausgegossen waren in die Dreherei. Die Dreherrei und da hat Dampfossi recht, war vom Schuppenbetrieb abgetrennt, also ein separater Raum.

kalle
 
Ja Kalle, das macht Sinn.
Und auch das ein Schleifbock (o.Ä.) an der Wand am Fenster stand, is sicher nich die Ausnahme.
Es ging ja allerdings im speziellen um Drehmaschinen und ähnliche Geräte, an denen der Fachmann dann mal ungestört und hochkonzentriert arbeiten konnte. Lärm, Schmutz, Zugwind und Temperaturwechsel, das richtige Licht oder eben auch Arbeitssicherheit und Schutz der Maschinen hatte da schon erheblichen Einfluss darauf, dass der Werkstattmeister seinen entsprechenden Bereich bekam. Vor allem in größeren und Großbetrieben, und die DR war in vielerlei Dingen sogar noch etwas besser.
 
@Kalle,
ganz genau so war auch der Ablauf bei uns im Bw Aue, nur die Presse stand ebenfalls in der Dreherei dafür hatten wir wie schon erwähnt diverse Schleifböcke Tisch und Ständerbohrmaschinen an der Schuppenrückwand, zwischen den Schuppengleisen war da absolut nichts. In dem Gebäude waren die Gießerei für die diversen Lager, die E-Werkstatt, die Schmiede, die Dreherei und das Ersatzteillager im unteren Geschoß und im Obergeschoß war die TU-Gruppenleitung und der Sanitär und Umkleidetrackt.

Gruß Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
@Simon
Jau hab ich live und im Plandienst vom Bw Aue aus. Angefangen hab ich nach meiner Lokschlosserlehre im Juni 1972 auf der 86er auf der Annaberger Schiene und zum Fahrplanwechsel im Herbst ging es dann planmäßig auf die G12 in der Dienstplangemeinschaft 10, Brigadeführer Johann Wolf, Spitzname Stalin, deswegen auch der Spitzname der 58 1800-0, "Stalinorgel".

Der Kerl der da raus guckt bin ich mit stolzen 18 Lenzen. Das Foto wurde aufgenommen vor dem Dg 54 308 im Gbhf Aue vom Günther Meyer mit meiner Kamera.
meine 58 1800-0 001.jpg

@ legolukas
Haste ganz fein gemacht, so sah es bei uns im Schuppen auch aus, zwischen den Schuppengleisen jede menge Abstell und Unterstellböcke, sonst nix.
 
Ja Simon da gebe ich Dir sogar Recht, das war ein unbeschreibliches Gefühl damals, mit Müh und Not den Kinderschuhen entwachsen und dann stehst Du da oben und mußt Dich bewähren bei fast immer Planlast (1200t) zwischen Werdau und Aue, das hat damals echt Spaß gemacht.

Aber wir wollen mal wieder zum eigentlichen Thema kommen. Da legolukas sich so große Mühe gibt bei der Detailierung hier mal noch ein Bild der Dreherei des Bw Aue.

dreherei 1 001.jpg

dreherei 2 001.jpg
 
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Da würden prima die Maschinen von Kibri passen. Die sind zwar H0 aber das sollte kaum auffallen.
Dieser Hobel zum Bleistift.
 

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