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TT-Club Treffen in Sebnitz am 07. und 08. Mai 2011

So langsam geht es aber am Thema "Clubtreffen in Sebnitz" vorbei oder? Das gehört in die Rubrik jeder gegen Tillig.

... neee das siehst Du etwas falsch... :wiejetzt:
Der Namensgeber ist doch dort nicht mehr zugegen, nur noch der oder die Geldgeber..., also kann das doch gar net gegen den gehen... :traudich: ...ach ja, da war ja noch eine Handelsmarke...
Es war ja auch nicht nur ein "Clubtreffen" sondern auch ein "Tag der offenen Tür", sonst wären doch nur Clubmitglieder angereist... :fasziniert:
Aber es hat schon so bissel den Anschein des abkassieren wollens, erst der Sonderverkauf ohne Garantie, Gewährleistung und Umtauschrecht, und wer sich im Anschluß mit Ersatzteilen eindecken will, damit er das eine oder andere Schnäppele zum rollen oder laufen bringen kann, darf, durch die enorme Preiserhöhung der ET, etwas tiefer als tief in den Geldbeutel langen... :ballwerf: ...denn auf die Preiserhöhung wurde ja nicht hingewiesen... :fasziniert:
Nun ja, wenn man nur noch eingeschränkt, oder sehr preisintensiv oder gar nicht, Ersatzteile beschaffen kann, sollte man sich wohl in Zukunft den Kauf von Modellen mehr als genau überlegen, denn ich möchte meine Modelle auch fahren und nicht nur in der Schachtel oder Vitrine sehen, und da kann auch nach der Gewährleistungsfrist mal was kaputt gehen. :fasziniert:
Und ob der GF was taugt oder nicht... :nixweiss: ...er muß jedenfalls seinen Kopf hinhalten wenn es in die Hose geht...
 
Es geht doch 'nur' um die 7-Jahres-Lok. Oder bist du nur wegen der eingetreten?

Nein natürlich nicht. Gerade die Berichte hier über das Clubtreffen in Sebnitz haben mich endgültig dazu gebracht, die Karte mit der Anmeldung abzuschicken. Ich bin froh, wenn ich wenigstens einmal im Jahr aus der TT-Wüste hier ausbrechen kann, um Gleichgesinnte zu sehen. ich kann auch nicht verstehen, warum hier an Allem rumgemeckert wird.

Kennt jemand den neuen Geschäftsführer persönlich? Oder war jemand bei der Entscheidung über die Ersatzteilpreise dabei? Oder hat jemand jeden Tschechen, der in der Schlange stand, gefragt, ob er Händler ist? Die Anwesenheit von tschechischen TT-Freunden muss ja für Einige sehr überraschend gewesen sein. Wo man doch das Nachbarland von Sebnitz zu Fuß erreichen kann.

So, das musste mal raus.

PS: Die Lok hätte ich trotzdem gerne gehabt :biene:
 
So langsam geht es aber am Thema "Clubtreffen in Sebnitz" vorbei oder?

Hier kann ich Birger nur zustimmen. Ich hatte auch gehofft, Informationen über die Veranstaltung zu erhalten. Meinerseits hatte ich leider keine Gelegenheit, mal in der Stadthalle oder bei TILLIG vorbeizuschauen, da ich bei meinem eigenen Stand gut zu tun hatte. Dabei hatte ich einige interessante Gespräche mit Besuchern geführt.
Aber naja, so ist das eben.
 
... Nun ja, wenn man nur noch eingeschränkt, oder sehr preisintensiv oder gar nicht, Ersatzteile beschaffen kann, sollte man sich wohl in Zukunft den Kauf von Modellen mehr als genau überlegen, denn ich möchte meine Modelle auch fahren und nicht nur in der Schachtel oder Vitrine sehen, und da kann auch nach der Gewährleistungsfrist mal was kaputt gehen. :fasziniert:

...ach man, nun haltet doch mal den Ball flach. Wer sich dieses Hobby grundsätzlich leisten kann, der sollte sich auch ein paar Ersatzteile bei Bedarf leisten können. Mich hebt es ehrlich gesagt nicht besonders an. Ich möchte weiter Spaß mit meinem Hobby haben und mir nicht dauernd einen Grund zum ärgern suchen...

Wir sind natürlich über Jahre von Tillig insgesamt in dieser Beziehung verwöhnt, ein kurzer Anruf und Ersatzteile für kleines Geld flatterten ins Haus. Aber zu verschenken haben die sicherlich auch nichts (mehr).

Und ansonsten kann sich doch jeder hier als Geschäftsführer bei Tillig bewerben und seine Eignung dort unter Beweis stellen. Als Referenz sollte die Boardmitgliedschaft sicherlich ausreichend sein...und Ersatzteile gibt es dann sicherlich kostenlos...
 
Ersatzteile

Ich noch mal.
Ich war am 07.05.11 bei der Gesprächsrunde mit der Geschäftsführung. Zu Beginn sage ich auch gleich, dass der Raum gut gefüllt war. Die Sitzplätze haben nicht gereicht. Also scheint man Interesse zu haben. Nach der Vorstellung von Herrn Kopp konnten und wurden viele Fragen, auch zur Ersatzteilproblematik gestellt. Herr Kopp sagte gerade heraus, eine Ersatzteilhaltung, wie bisher gehandhabt (das jedes Teil immer verfügbar ist), kann sich kein Hersteller in der Branche mehr leisten. Es ist totes Kapital, was da in den Lagern liegt. Die modellspezifischen E-Teile werden hergestellt, wenn ein Modell produziert wird. Gibt es jetzt besonders hohen Bedarf an Teilen, wenn z.B. 20 Bastler eine bestimmte Lok aus einer bestimmten Region nachbauen, dann sind die benötigten Teile eben nicht mehr vorhanden (bis auf eine bestimmte Menge, die für Garantiereperaturen vorgehalten werden muss). Erst wenn das Modell wieder neu aufgelegt wird, können die entsprechenden Teile nachgefertigt werden. Wenn modellspezifische Ersatzteile zwischendurch nur so mal produziert werden sollen, muss dass auf die Teilepreise umgelegt werden. Das ist mit lau nicht zu machen, denn das Umrüsten und Einrichten der Maschinen nimmt einen ganzen Produktionstag in Anspruch.
Er sagte sinngemäß auch, das auch in Zukunft nicht jedes Wunschmodell gefertigt wird. Da wird auch in Zukunft sehr genau auf Synergieeffekte geachtet. Die Formen eines Modells müssen das Geld für die Formen der nächsten Modelle einspielen, da sind wir so bei 250000 - 300000€ für ein Modell. Wenn so ein Modell an den Kunden vorbei produziert und und in den Sand gesetzt wird, dann kann das bis zum Totalschaden (Begriff ist von mir) führen. Daher ist es m. M. nach schon gut, das der neue Geschäftsführer ein "Koofmich" ist. (Ach schon Lenin [Gott hab ihn seelig] schrieb sinngemäß: "Drum lege den Finger auf jeden Posten und prüfe ihn...[Sch... Klassiker]). Nur von wünsch mir was, kann heute keine Firma mehr existieren.
Doch bissel länger geworden, mein Beitrag. Bin ja sonst nicht so der Seitenvollschreiber hier. Gut, Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Was sagen denn die "Experten" zur Lok, ist sie so wie sie sein sollte?
Ich bin kein Experte, kann aber sagen, dass der Rahmen der Datenbank-Lok in der Beheimatungsbeschriftung vom 'normalen' WS-Modell abweicht (wurde weiter vorn schon diskutiert, siehe auch angehängtes Bild). Vielleicht äußert sich der Ersteller des DB-Eintrags noch dazu.
Ob die Lok in dieser Lackierung Mitte 1971 noch unterwegs war (Rev.datum 26.07.71), müssten Vorbildaufnahmen bestätigen, die aber hier noch nicht aufgetaucht sind.

Thorsten

Edith: Ich habe mal die Beheimatungsbeschriftung meiner Lok angehängt.
 

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Ob die Lok in dieser Lackierung Mitte 1971 noch unterwegs war (Rev.datum 26.07.71), müssten Vorbildaufnahmen bestätigen, die aber hier noch nicht aufgetaucht sind.

Vielen Dank für die Info. Das passt ja wieder zur "ausgezeichneten" Recherche des Vorbildes bei Tillig. Ich weiss nicht, aber man kann es sicher auch besser machen. Wieder ein Modell mehr, welches einem Pseudo-Vorbild nachhechelt. Ich erinnere mich da nur an das Vorbild der 01 502 - auch hier steht der Bildbeweis für das Vorbild noch aus.


MFG
der Oberlausitzer
 
Ich habe heute die Einzelteile der 118 003 als Wörkschoplok erhalten und zusammengebaut. Kann mir jemand der Profis verraten, wie der Trick aussieht-damit das Gehäuse am Rahmen hält. Der Rahmen sperrt immer auf einer Seite-wäre für Erfahrungsberichte dankbar.

johannes
 
Es bleibt ein Spalt. Ich kann drücken wie ich will,entweder rechts oder links hebelt sich die Nase vom Rahmen wieder aus dem Gehäuse.

Bevor die "Feile" ansetze wollte ich noch Hinweise haben.

johannes
 
Nachtrag zu den Kopp Ausführungen

@G12Reko,

da hast Du Dich sicher in der Anzahl der Nullen vertan :

Formen kosten 25.000 -30.000 Euro und das auch nur bei Planung und Entwicklung in Deutschland.

Lässt man komplett in Fernost Formen entwickeln, herstellen und anschließend die Gehäuse dort produzieren reduziert sich das Ganze um ca 50% bis 60% (+ gewünschte Gehäuseanzahl, Mindestabnahme je nach Anbieter ab 2500 Stück, hier im Preis nicht berücksichtigt).

Die Aussage von Herr Kopp ist nicht nachzuvollziehen. Ersatzteile sind normalerweise Artikel , welche die größte Gewinnspanne haben, da diese Teile schon während der Produktion von Seiten der Hersteller aus Gewährleistungsgründen in entsprechender Höhe kostenfrei mitgeliefert werden, üblicherweise 10%. Jeder halbwegs normale Werksvertrag enthält diese Klausel.

Weiter zur Verdeutlichung:
Die in den Loks verwendeten Leiterplatten beispielsweise kosten in der von Tillig benötigten Auflage um die 1,20-2,5 Euro (einseitig ,komplett bestückt, in Deutschland produziert !!!) . Verkauft werden diese für 20-25 Euro .

Also ganz klar - es liegt mit Sicherheit nicht daran , dass Tillig sich das nicht leisten kann. Die Ersatzteilpolitik von Tillig hat definitiv andere Hintergründe !


Grüße
Butzler
 
Das Problem hatte ich auch im Workshop.
Der Mitarbeiter von Tillig hat mit dem Cuttermesser die gedruckte Pappe einfach etwas eingekürzt und dann hats geklappt
 
...kostenfrei mitgeliefert werden...

Ein alter Irrtum vieler Einkäufer. Die Teile sind nicht kostenfrei. Sie sind nur in den Preis des Hauptpostens mit einkalkuliert und nicht extra aufgeführt, damit der Einkäufer sein Ego streicheln kann. Eine Firma die etwas wirklich kostenfrei liefert, geht auf Dauer pleite.

@Thorsten

Muss mich, glaube ich noch anmelden.
 
Nun noch mein Mostrich....

Also hätte ich nicht so viele nette Boarder getroffen und mit denen Quatschen können, und wären die Vereine und Kleinserienhersteller nicht gewesen - es wäre in meinen Augen eine peinliche Show für Tillig geworden.

An den Mitarbeitern im "TT-Werk" lags es nicht, die waren motiviert, nett und auskunftsfreudig. Aber beim TT-Clubtreffen H0-Modelle zusammenbauen, zu bedrucken, und zu lackieren - was soll das denn!
Und dann die leere Montagehalle, nichts war zu sehen bis auf die nette Dame, die die doppelten Gleisverbindungen montierte und die zwei Damen, die Wagen zusammenbauten (einer davon H0). Lleitendes Personal, die zur Produktphilosophie hätten was sagen können, sollen habe ich in den heiligen Tillig-Hallen nicht gesehen oder nicht als solche erkannt.
Interessant fand ich die Aussage einer Mitarbeiterin, die auf die Frage, wo denn die vielen Lokteile für die Produktion gelagert werden, antwortete, diLoks werden hier gar nicht mehr gebaut. Die werden aus Kostengründen nur noch auf der anderen Seite der Grenze oder in China produziert.
Au weia!!!
Liebe Tilligleute, ist das der Grund, warum auf euren Produkten und Verpackungen nicht mehr "Made in Germany" steht? dann seid wenigstens so ehrlich, steht dazu und zeigt uns Clubmitgliedern doch was von der Produktion (in Tchechien!)

Und dann konnte ich mir ja eine Frage bei dem netten Mitarbeiter, der die Spritzmasken (oder wie heißen die Dinger) baut und deren Herstellung wie bei jedem TdoT super erklärt hat, nicht verkneifen: "Warum lackiert Tillig keine Türklinken?"
Antwort: "Das ist zu teuer, weil zu auswendig. Die sein zu schlecht zu treffen und daneben lackierte Tüklinken sähen ja noch blöder aus als gar nicht lackiert.." (Die Ausführungen gingen noch weiter. Ich vermute, dass ich wohl nicht der Erste war der gefragt hat.) die Änderung der Kopffarbe des ansonsten netten Herrn in rötlich dunkelrote, was sogar ich erkannt habe, haben mich dann veranlasst, schnell den klienen schmalen Raum zu verlassen.

Fazit: Noch mal sebnitz? Nee, lohnt nicht.
 
@Thorsten

Ich habe das dicke V 180 Buch vom EK-Verlag. Das letzte Bild von der Lok in diesem Buch ist von 1966, da ist es noch ein Stück hin bis 1971. Lassen wir uns überraschen. Warum liefert Tillig nicht den Vorbildbeweis zu den Loks? Wenn sie dort auch nicht die Bildrechte haben sollten, es gibt immer noch genug Literatur auf die man sich berufen kann. Das wäre in diesen Fällen sicher kein Armutszeugnis.

MFG
der Oberlausitzer
 
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