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TT-Club Treffen in Sebnitz am 07. und 08. Mai 2011

@Grischan,
alles was nicht mehr in der ET Liste aufgelistet ist, ist als "Sonderersatzteil" nicht mehr im freien Verkauf, lt. Aussage MoBa Schop. :argh:
Ich werde mich aber trotz alledem nochmal beim Ersatzteilservice der Fa. Tillig kundig machen. :traudich:
Ansonsten habe ich leider das Problem, das ich einen Großteil meiner Baustellen als "Investruine" abhaken kann, :fasziniert:
na mal sehen ob es bei anderen Herstellern Ersatz gibt.
 
Ja-es gibt immer Gewinner&Verlierer...Du dann eher Gewinner ?

Jeder Puffer kostet nun 0.50 .:fasziniert:
 
Ich hätte da mal nen Verdacht:

...wo der Strategiehase auch lang laufen könnte.
Man will es Bastlern und KSH erschweren, sich mit billigen Teilen zu versorgen, was anderes Schönes daraus zu machen und das dann zu verkaufen. Das Lagerhaltung wirklich teuer ist, halte ich für ein Gerücht, aufrund der geringen Größe der Teile.
Denn es gehen schon wieder Fahrzeugkaufkunden verloren, die dann evtl. mehr Geduld aufbringen würden, bis das gewünschte Modell aus der eigenen Produktion mal erscheint, oder eben was Anderes erwerben.
Als Parallellbeispiel fällt mir eine Brauerei ein. Machmal sind die Etiketten falsch aufgeklebt, da stand eine Palette rum, wo sich Kraftfahrer umsonst bedienen durften. Bis man merkte, einige übertreiben es und machen illegalen Handel. Nun werden Leute bezahlt, die den ganzen Tag nichts weiter tun, als Flaschen öffnen, ausleeren und sie in den Kreislauf (die Flaschen!, der Inhalt wird entsorgt) zurückführen. Wenn die immer mal nur einen Schluck nehmen, kommen die jeden Abend "glücklich" nach Hause. Das kostet auch Geld.
Hätten die das nicht gemacht entstünde doppelter Verlust:
-was verschenkt wird, wird nicht verkauft
-das Leergut wird verschenkt und zurückgekauft
Für die Moba gilt natürlich der 2. Punkt nicht, aber die Marktstrategien sind miteinander verwand.
 
....@G12Reko,
da hast Du Dich sicher in der Anzahl der Nullen vertan :
Formen kosten 25.000 -30.000 Euro und das auch nur bei Planung und Entwicklung in Deutschland....
@Butzler: Tja, so ist das, was man nicht wahrhaben will, darf nicht sein! Ich weiß nicht, wo Du Dein Wissen her nimmst. Es wurde doch tatsächlich die Summe von 250000 - 300000 € genannt.
C'est la vie!
 
Kann ich seitens eines anderen Herstellers bestätigen.

Wird jetzt hier die gesamte neue Ersatzteiliste abgeschrieben eingestellt? Wozu?:boeller:
 
Ja, immer dieses falsches Verständnis von Lagerhaltung. Das Problem ist nun wirklich nicht die Miete für irgendein Gebäude - erst recht nicht in Gegenden wie Sebnitz. Sonderen, dass das, was dort liegt, irgendjemand schon hergestellt haben muss und dafür bezahlt wurde. Also Einkaufs- oder Arbeitskosten dafür. Das summiert sich ganz schnell zusammen. Wieviele unterschiedliche Motoren sind im Einsatz? Bestimmt 10-20 * 5 Euro * 1000 Stück sind mal eben 50.000 bis 100.000 Euro. Das ist für ein Unternehmen, dass 10 Mio im Jahr umsetzt ein Menge Geld. Noch schlimmer wird es mit lackierten Gehäusen ...

Dazu kommt die ganze Lagerverwaltung, jemand der das Zeug da reinlegt und wieder rausholt etc pp.

Nein, bei ein paar Puffer, Herstellkosten < 1 Cent, sehe ich das Problem nur bei den Personalkosten ...

Luchs.
 
Luchs du sagst es. Bei der Digitalzentrale fahren wir ja die Strategie dass möglichst jeder Artikel lieferfähig am Lager ist. Bei der Menge an Artikeln passiert es dann schnell mal, das der Lagerwert höher ist als der Jahresumsatz, da man von den meisten Sachen eben auch kleine Serien herstellen muß, um auf vernünftige Preise zu kommen. Da überlegt man dann schon mal bestimmte Dinge zeitweilig auf "Auslaufmodell" zu setzen...
 
Kleine Anekdote aus einem anderen Bereich:
Zwei Ersatzteile meines Fernsehers wurden letztes Jahr im "Fachhandel" mit einem Preis gehandelt der teils rund 2900% (kein Scherz!) über den für mich an anderer Stelle geforderten Verkaufspreis lag - als Endverbraucher.
In Südostsachsen scheint man sich noch nicht konsequent genug zu geben.... :wiejetzt:
 
Ja, immer dieses falsches Verständnis von Lagerhaltung.. Wieviele unterschiedliche Motoren sind im Einsatz? Bestimmt 10-20 * 5 Euro * 1000 Stück sind mal eben 50.000 bis 100.000 Euro.
Luchs.
Glaubst du, dass die Motoren in solchen Stückzahlen vorgehalten werden? Die können auch in Japan regelmäßig nachbestellt werden, davon werden die nicht teurer und 10-20 verschiedene sind es nicht.
Ich glaube nicht, dass die Mashima 1024, 1020 oder Andere exklusiv für Tillig produziert werden, dass die Kosten der Lagerhaltung evtl. schon im Herstellerland anfallen würden. Die oft mangelnde Qualität erfordert leider sehr viel Ersatz.
Es geht auch um Plastikspritzteile: pfft-tscht-fertig; sinnvollerweise in der laufenden Produktion, was soll da teuer sein, ca. 15%, oder mehr, als ET einzulagern?
 
Ich kann mir vorstellen, dass der personelle Aufwand des Versandes bisher kaum kostendeckend war---jede Minute Arbeitszeit kostet schließlich Geld + AG-SV-Anteil.:fasziniert:

Ein Tip: alles auf 400 euroshopper oder Leiher umstellen...nur für uns.:wech:
 
Ich kann mir vorstellen, dass der personelle Aufwand des Versandes bisher kaum kostendeckend war---jede Minute Arbeitszeit kostet schließlich Geld + AG-SV-Anteil.:fasziniert:

Sehr richtig.

Ein Tip: alles auf 400 euroshopper oder Leiher umstellen...nur für uns.:wech:

Und über Deine Steuern zahlst Du dann den Lohnzuschuss vom Staat, damit die Arbeiter nicht verhungern. Oder verdienst Du so viel, dass Du in D keine Steuern mehr zahlen musst?
 
Ich kann mir vorstellen, dass der personelle Aufwand des Versandes bisher kaum kostendeckend war---jede Minute Arbeitszeit kostet schließlich Geld + AG-SV-Anteil.:fasziniert:
Ein Tip: alles auf 400 euroshopper oder Leiher umstellen...nur für uns.:wech:
Vor rund 12 (!) Jahren habe ich meine 50.40 gebaut und dafür ein Hauptfahrwerk der 52er nebst Steuerung, Zylinder und Umlauf von Tillig in ET gekauft. Der Händler wollte es mir ausreden, sein Argument: eine Lok in Teilen ist der Preis x3!, da ET angeblich extra angefertigt würden. Wäre er mit einem reellen Preis rumgekommen, hätte ich es evtl. gelassen. Am Ende habe ich 250DM hingelegt, eine komplette 52er kostete damals 300DM und der Händler schiss mich noch an, mit den Worten: so, jetzt habe ich 1e Mark verdient (wer´s glaubt wird seelig).
Eine 52er zu kaufen, um sie zu schlachten hätte ich damals nicht über´s Herz gebracht, gerechnet hätte es sich auf jeden Fall.
Die damalige Differenz zwischen Produkt und ET empfinde ich heute noch als happig und mehr als kostendeckend, einen Grund für eine nochmalige Steigerung habe ich schon geschrieben.
 
Sehr richtig.
Und über Deine Steuern zahlst Du dann den Lohnzuschuss vom Staat, damit die Arbeiter nicht verhungern. Oder verdienst Du so viel, dass Du in D keine Steuern mehr zahlen musst?

Umgedreht: ich kriege so wenig, dass ich keine Steuern zahle.
Was ich verdienen würde-ist unermäßlich.

Soll ich den Tip wieder rausnehmen?
 
@ Dikusch

Ich war da, ups, ist schon ne Weile her, meine erste 52er gekauft, als es in Leipzig noch keine gab, für 295DM. Ich bin ja kein 400€- Shopper (einer der unter 400€ keinen Eikauf beendet, wie Stolli sie kennt?) Die Anderen, die unterbezahlte Jobs annnehmen heißen dann -Jobber und sollten nicht die Basis für faire Preise unseres Hobbys darstellen.:biene:
 
Ich war das erste Mal zum Tag der offenen Tür bei Tillig...
Irgendwie habe ich mehr erwartet, für eine Firma die in der TT-Spur der Marktführer ist - "Manufaktur" ist das treffende Wort. Imponiert hatte mir eine Mitarbeiterin, welche mit einer Menschentraube um sich rum, in aller Ruhe die detailreichen ARAL Tankwagen zusammengebaut hat.
Was ich vermisst habe - eine Vitrine mit den Bearbeitungsstand von
neuen Modellen. Auf die Frage warum bei Tillig soviele neue Modelle angekündigt, aber dann ewig nicht ausgeliefert werden, bekam ich zur Antwort, das die Hochwasserflut vom Sommer 2010 die rückwerfende Ursache ist.
Negativ - der Eintrittspreis von 8,00€ für 2 Personen in die Modellbahnausstellung Stadthalle Sebnitz. 4Stück Modellbahnanlagen, davon 2Stück im Bau - irgendwie als wollte man, aber konnte nicht.
 
Mod.-Gepäckwagen mit unbekannter Nummer

Nun gut, die neuen Ersatzteilpreise sind wohl dazu da, leicht beschädigte Modelle komplett zu entsorgen, anstatt diese beispielsweise durch ein Ersatzgehäuse wieder ansehnlich zu machen. Also Neukauf statt Reparatur.
Ob das der optimale Weg sein wird, wage ich zu bezweifeln, denn die Wenigsten können sich alles zu jeder Zeit leisten, gerade jetzt wo man immer mehr Neuheiten vorbestellen soll, damit sie überhaupt als Einmalauflage produziert werden.

Nun aber zu den Ersatzteilen in Sebnitz.
Ich hatte auf einen Rahmen für meine 118060 (Erstauflage unvollständig bedruckt) gehofft. Neben deren Gehäuseteilen gab's jede Menge Rahmen der 118118. (Interessanterweise ist genau die im Katalog und auf der Verpackung abgebildet)
Ebenfalls sah ich unvollständige Gehäuseteile der DBAG 218010 (wird in der aktuellen Auflage mit der zum Gehäuse passenden bisherigen Loknummer ausgeliefert. Jedoch weiterhin auf dem Fahrgestell der 218010) Hier bräuchte ich die Drehgestellblenden zum Tausch.

Auf Verdacht gekauft hatte ich mir dann die Gehäuseteile der Mod.wagen mit Zierstreifen.
Neben den 3 Gehäusen der aktuell ausgelieferten Variante mit dem Zuglauf Leipzig-Dresden, gab's noch ein Gehäuse des Gepäckwagens und den passenden Rahmen (Beheimatung Schwerin)
Beim Blick in die Datenbank und dann auf die Modelle in meiner Sammlung fiel mir auf, dass dieser eine andere Nummer hat: 51 50 95-13 207-9 .
Der Rahmen hat noch das Jattlogo, das bei den zuerst ausgelieferten überarbeiteten Modellen noch vorhanden war.
Hat jemand diesen Wagen als vollständiges Modell mal bei einem Händler entdeckt und die geänderte Wagennummer ist bisher nur nicht bekannt ?
 
Ihr vergleicht die Preise im MBS? Der benötigt auch Kohle
für den Umzug. Wenn eine Achse vorher knapp 3€ kam und
nun 9€, da nehmen die sich bestimmt einen schönen Schluck
aus der Flasche!
 
Zum Gehäuse des Mod-Gepäckwagens:

Meines Erachtens ist von Jatt selbst die Ep.IV-Variante mit Streifen nicht mehr ausgeliefert worden.
Neben der normalen Tillig-Variante gab es wohl noch ein Sound-Modell (Sound für Zuglok), möglicherweise ist es ein solches Gehäuse.

MfG
 
@118118

Deinen Satz über die BR 218 010 verstehe ich nicht ganz :fasziniert:

Bei der ersten Auflage passte das Gehäuse nicht zur Loknummer, die Drehgestelle waren richtig.
Bei der zweiten Auflage hat man nun das richtige Gehäuse?
Wenn das Fahrwerk unverändert ist, passt doch alles für eine Vorserienlok.
 
wenn ich das mit den Ersatzteilpreisen schon in Sebnitz zum TdoT gewusst hätte, hätte ich mich mit noch ausstehenden Ersatzteilen versorgt, ob sich Tillig damit einen Gefallen getan hat, glaube ich nicht, wird selbst auf DSO eher negativ gesehen, dort wird sehr kontrovers über die Ersatzteilpreise diskutiert.

PS: Danke an Frau Leuschke, hatte beim Abholen des Workshoplok-Bausatzes doch glatt was vergessen, habe angerufen und 2 Tage später klingelt der Postmann, wie immer super.

Nochmal meine Frage wiederholt:

Gibts wichtiges beim Zusammenbau zu beachten?
Sollte man vorher was wissen?
 
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