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Tilligs neue Kupplung

Wer hat seine Fahrzeuge auf die neue Kupplung von Tillig umgestellt?


  • Umfrageteilnehmer
    673
Stardampf schrieb:
...die Lok kostet unter 50 Euros.
Das ist überhaupt kein Grund. Gerade Einsteiger und Spielbahner, an die sich Piko mit dem Taurus wendet, werden Wert auf eine gut funktionierende Kupplung legen. Wenn es die gibt, aber am Taurus nicht verwendbar ist, kann das schon in ein paar Monaten für Piko nach hinten losgehen. Und Sätze wie "Für 5 € und etwas Bastelarbeit gibt es da von PeHo eine Lösung" hören Einsteiger normalerweise auch nicht gerne.

Andi
 
Hallo,

nochmal was zu den von Krüger verwendeten Adaptern für die SYMOBA-Kulissen
Schon die Adapter für die klassische Kupplung sind ja doch sehr voluminös..... und enthalten die Bohrung für den ziemlich dicken Stift der SYMOBA. Ich will in absehbarer Zeit mal probieren, diesen dicken Klumpen Plastik mal so zu befeilen, dass ich die ja doch recht kleinen NEM-Adapter 'einkleben' kann. Noch nicht probiert, könnte aber klappen.
Da ich bislang nur zwei Waggons mit SYMOBA habe (von Krüger)
könnte das mit erträglich geringem Aufwand funktionieren. Im Moment sind just diese Waggons aber ohnehin noch nicht im Anlageneinsatz.

mfg
Michael
 
Hackt mal nicht so auf Piko rum, dass sie Änderungen in die Serie einfliessen lassen können, haben sie ja mit der Beleuchtung (jetzt fahrtrichtungsabhängig) gezeigt. Ein bisschen Zeit zum Reagieren werden sie aber brauchen.
 
Hallo,
hat schon jemand Erfahrungen gemacht wie die neue Kupplung sich im Schiebebetrieb bei etwas schwereren Wendezügen verhält? Bitte nich:steinigun falls es doch schon gepostet war-hab in der Fülle von Beiträgen nix gefunden dazu :)
 
Also schwere Züge/Wagen hab ich noch nicht geschoben. Aber drei Dostos incl. Stwg mit 218er seit geraumer Zeit ebenfalls ohne "kupplungsspezifische" oder sonstige Probleme!
 
Per schrieb:
Hackt mal nicht so auf Piko rum, dass sie Änderungen in die Serie einfliessen lassen können, haben sie ja mit der Beleuchtung (jetzt fahrtrichtungsabhängig) gezeigt. Ein bisschen Zeit zum Reagieren werden sie aber brauchen.

Außerdem (und das ist entscheidend und wird hier gern vergessen) ist die neue Tillig-Kupplung keinesfalls genormt. Tillig MÖCHTE diese Kupplung zur neuen Standardkupplung machen, aber sie ist keinesfalls offiziell die neue Standardkupplung. Wenn dem so wäre, würde Piko sicher die Aufnahme entsprechend ändern. Insofern wäre es nicht verwunderlich, wenn Piko, Roco, Kühn und die anderen bei der alten Kupplung bleiben. Tillig hat sich seine neue Kupplung schützen lassen, d.h. alle anderen müssten die Kupplung von Tillig kaufen. Und vor allem Kühn möchte Tillig nicht unbedingt sagen, wieviele Loks sie verkaufen. Über den Ankauf von Kupplungen würden sie dies aber tun...
 
@Daemon: Deine Ausführungen haben aber nix mit dem Problem bei Piko zu tun. Bei PIKO bemängele ich, dass der Schacht nicht Normgemäß ausgeführt ist, da er für die Norm-Kupplung zu weit hinten sitzt - der Piko-Taurus überpuffert mit JEDER normgerechten Kurzkupplung! PIKO hatte halt bisher insoweit Glück, dass die bisher meistgebrauchte Kupplung (Quasi-Standard) eben seeeehr tollerant bezüglich des Normabstandes ist. Das ist daher eindeutig kein Tillig-Kupplung spezifisches Problem (die neue Kupplung mit NEM-Schacht ist normgerecht), sondern eindeutig eines von PIKO.

Was man ansonsten als "Standard"-Kupplung bezeichnet ist letztlich jedem selbst überlassen - da Tillig aber wohl unstreitbar Marktführer im Bereich TT ist, definiert Tillig zumindest den Quasi-Standard. Theoretisch könnte Tillig die Kupplung aber auch durch den MOROP (NEM) normen lassen (ähnlich wie N-Haken- und HO-Bügelkupplung).

Kleine Anmerkung am Rande - auch ich habe mich hilfesuchend an PIKO gewendet - wobei (zumindest bei mir) PIKO das Problem noch nicht bekannt war. Ich konnte daraufhin letztendlich mal kurz mit einen Techniker bei PIKO telefonieren, der sich an Hand meiner Schilderungen überhaupt erstmal schlau machen will, was, wie und warum genau, aber das Problem zumindest als solches verstanden hat.

Ich habe daraufhin auch vorgeschlagen, der Einfachheit halber EIN Bauteil dahingehend zu verändern, dass der Schacht etwas länger wird. Er war nicht abgeneigt, konnte natürlich aber weder Entscheidungen treffen noch Zusagen machen (was verständlich ist, ich hatte ja nicht Hr. Wilfer am Draht). Ich würd' mal sagen zumindest im Kleinen weiß PIKO Bescheid und setzt die Mühlen, wenn auch langsam, in Gang.
 
Hi allemann,
Außerdem (und das ist entscheidend und wird hier gern vergessen) ist die neue Tillig-Kupplung keinesfalls genormt. Tillig MÖCHTE diese Kupplung zur neuen Standardkupplung machen, aber sie ist keinesfalls offiziell die neue Standardkupplung.
wer bestimmt denn, was die 'offizielle' Standardkupplung ist und was nicht?
Wenn Tillig alle Fahrzeuge mit der Kupplung ausliefert, ist diese bei Tillig auch die Standardkupplung, egal ob das jemandem paßt, oder nicht.
Als Marktführer braucht er da wohl niemanden fragen.

Ganz sicher wird aber nicht darüber abgestimmt.

Wier maercz schon schrob, liegt das Problem nicht bei der Kupplung, sondern bei der Lage des Normschachtes, und die ist genormt. Zumindest für die Führung durch eine Kinematik.
Es handelt sich also um ein Mindestmaß, das bei Nichtverwendung einer Kinematik entsprechend vergrößert werden muß. Dieses Maß ist beim Taurus zu klein, dadurch kommt es zu den Überpufferungen.

Die hier bereits propagierte Brachiallösung
Ich habe daraufhin die Puffer am Clean-Wagen entfernen müssen
halte ich allerdings für XXXXXXX (ZENSIERT!)
:totlach:
 
Hallo zusammen,

die Probleme, die im Zusammenhang mit der neuen Kupplung geschildert werden, sind in aller Regel nicht Mängel der Kupplung, sondern der Kupplungsaufnahme oder der Kulisse. Daemon schreibt:

Außerdem [...] ist die neue Tillig-Kupplung keinesfalls genormt.

Wohl aber die Kupplungsaufnahme und deren Position, nämlich in der NEM 358 (Aufnahme für austauschbare Kupplungsköpfe in Nenngröße TT). Daran sollte sich j e d e r Hersteller, auch PIKO, halten. Wer diese Norm nicht umsetzt, wird früher oder später nicht mehr viel verkaufen. Etwas Geduld ist aber sicher angebracht oder wie der Per sagte

Ein bisschen Zeit zum Reagieren werden sie aber brauchen.
 
Das soll noch einer verstehen.
Erst brüllten alle, ne neue Kupplung muß her. Jetzt ist eine neue da, die ist gut, und dann wird wieder gemeckert.
Wenn die neue nicht der TT-standard ist, was dann? Standard ist das, was die Hersteller ab Werk reinstecken.
Und wenn Piko, Jatt und Co die alte Ösenkupplung reinsteckt, dann ist das deren problem.
bis denne
Stephan
 
Krüger-Wagen

in Ergänzung zu meinem post hier:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=197135&postcount=539

Die aktuellen Krüger-EC/IC-Wagen haben zwar für die neue Tillig-Kupplung passende "Norm"schächte haben. Diese sind aber zu lang bzw. der Abstand zwischen Pufferteller und Kuppl.-Aufnahme-Vorderkannte ist zu gering. So kommt es bei jedem handelsüblichen KK-Kopf zu einem zu großen Waggonabstand: ca. 1,5 - 2mm zuviel.
Da hilft nur Basteln!

Thomas
 
Hallo!

Ich habe zwischenzeitlich ein paar weitere Krüger-Wagen umgerüstet.
Die "Längen" der Kupplungen schwanken teilweise recht erheblich. Grund sind die eingeklebten Kulissen, welche von der Lage leicht streuen. Andererseits bietet das die Chance die Länge relativ einfach individuell zu regulieren. Das war aber bisher auch bei den anderen Kupplungsvarianten so und kein explizites Problem der neuen Kupplungen. Die Krüger-Schächte der schmalen Ausführung halten aus meiner Sicht die Kupplungen recht gut. Ich kann jedoch nur empfehlen, die Schächte so einzubauen, dass die glatte Fläche nach unten zeigt und die mit dem Nippel in der Mitte nach oben. Die Schächte die man auf der Kulissenstange in der Höhe zu leicht verschieben kann, habe ich mit einem Tropfen Kaltleim fixiert, sodaß diese zwar halten aber auch wieder demontiert werden können.

Mein Taurus hab ich auch mit neuen Kupplungen ausgestattet. Dazu habe ich die Kupplungen für den NEM-Schacht zwar eingesteckt, aber nicht in die Endstellung gerastet. Ein Tropfen Sekundenkleber links und rechts hält die Kupplung. Ist zwar nicht die feine Art und auch keine Kurzkupplung im eigentlichen Sinne, aber ich seh es nicht ein, nochmal 10% vom Lokpreis in neue Aufnahmen zu investieren, nur weil man gepfuscht hat.



Grüße

Daniel
 
Na Daniel!

Bist doch sonst beim Tuning nicht so sparsam.
Die 5 Euro für den Peter hast bestimmt noch über.

Gruß Erni
 
Hallo,

habe gestern in Leuna meine Clubmodelle in Besitz genommen.
Es scheint gefruchtet zu haben, daß ich die Tillig-Mitarbeiter auf mehreren Messen auf die Fehler im Kupplungsschacht hingewiesen zu habe. Früher stand die Flm-Profi-Kupplung und auch die neue Tillig-Kupplung besonders bei den 2 achsern immer schräg nach oben.
Jetzt steht sie waagerecht im Clubmodell!!!
Der überarbeitete? Kupplungsschacht ist an einem Loch von unten zu erkennen. Vielleicht ist dieses Maschinentechnisch bedingt.
Danke Fa.Tillig!

Gruß Frank
 
Lorenz-Wagen mit neuer Kupplung

Hallo !

Hab heute meine beiden Lorenzwagen mit neuer Kupplung versehen.

1. Drehgestelle abnehmen
2. alte Kupplung durch drehen oder aushebeln aus der Kupplungsaufnahme lösen
3. neue Kupplung einstecken
4. Sicherungsbügel aufsetzen.

So einfach wie die Arbeitsschritte beschrieben sind ist es nicht.
Bei meinen ersten Wagen hab ich schon etwas probieren müssen um die alte Kupplung auszubauen. Mit dem Ah-Effekt ging es beim zweiten Wagen aber einfacher.

seht aber selbst


Lutz
 

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Auf unserer Anlage hat sich Tilligs neue Kupplung nicht bewährt, die Häufigkeit von Zugtrennungen war höher als bei der alten Bügelkupplung, allerdings ist das Zusammenschieben (in der Geraden/in großen Radien) wirklich ein Vergnügen. Meine Vermutung geht in Richtung "holprige" Modulübergänge und Automatikbetrieb mit "ruppiger" Fahrweise. Das entlockte mir manchen Fluch und anmimiert mich zu Grübelstunden...
 
Gibt es schon einen Umrüstsatz oder neue Kupplungen für die 4-achsigen BTTB-Containertragwagen mit den Y 25 Drehgestellen?
Wenn ja, wie werden die Montiert?

Mathias
 

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